Ausgabe 202 - Dezember 2020

FOM Studie: Weihnachten im Corona-Jahr

Bild: FOM Studie: Weihnachten im Corona-Jahr
Auf den ersten Blick klingt es widersprüchlich, es beschreibt aber die besondere Gefühlslage im Corona-Jahr 2020: Einerseits stehen an Weihnachten die Gesundheit und gemeinsame Zeit für die Menschen hierzulande an erster Stelle. Andererseits sind wir zum diesjährigen Fest aber auch ganz besonders spendabel: Gut 500 Euro geben die Bundesbürgerinnen und -bürger im Durchschnitt für Geschenke aus. Wirklich sicher fühlt sich die Mehrheit (rund 68 %) beim Weihnachtseinkauf trotz Hygiene-Auflagen allerdings nicht - für viele sind Menschenansammlungen sogar ein Grund, jetzt häufiger als vor der Krise im Internet zu bestellen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, bei der Studierende 46.122 Menschen zwischen 12 und 99 Jahren interviewt haben.

Insgesamt 91 Prozent der Befragten zwischen Flensburg und Sonthofen gaben an, dass ihnen die Gesundheit der Familie wichtiger sei als teure Geschenke. Auch auf gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie legt die große Mehrheit der Menschen in Deutschland (89 %) in diesem Jahr mehr Wert als auf großzügige Weihnachtspräsente. Nur 25 Prozent der Befragten wollen zum Schutze der Gesundheit auf Familienbesuche an den Feiertagen verzichten.
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Bild: Start des Promotionsprogramms

Start des Promotionsprogramms

Digitaler Wandel, E-Commerce, Algorithmen und künstliche Intelligenz - die Themen der diesjährigen Doktoranden des Promotionsprogramm 2020 sind wieder mal vielfältig - und legen dabei größtenteils den Fokus auf die Arbeitswelt 4.0 - sei es in der Pflege, der IT oder im Vertrieb. Die Auftaktveranstaltung stand ganz im Zeichen von "Research Methodology", um Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu verfestigen. Anders als in den vorherigen Jahren, nahmen die zwölf Master-Absolventen virtuell beim Kick-Off-Event teil. Sie alle haben sich dazu entschieden, berufsbegleitend an der spanischen Universidad Calólica San Antonio de Murcia (UCAM) in Kooperation mit der FOM zu promovieren und somit den höchsten akademischen Grad zu erreichen.

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Neuer Zertifikatskurs: "Legal Tech Management"

Die Digitalisierung verändert den Rechtsberatungsmarkt tiefgreifend. Schon heute sorgen neue Technologien für eine Optimierung juristischer Arbeitsprozesse, zukünftig werden sie Vorgänge wie etwa die Erstellung von Verträgen komplett ersetzen. Zudem wird es innerhalb von Kanzleien ganz neue Tätigkeitsfelder in der anwaltlichen Beratung geben. Dadurch ändert sich die Erwartungshaltung an Juristen und Kanzlei-Mitarbeitende: Gefragt sind Expertinnen und Experten, die klassische Rechtsmethoden mit der New Legal World verbinden, neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln und innovative juristische Lösungen liefern. Das passende Know-how bietet der neue Zertifikatskurs "Legal Tech Management", den der Kanzlei-Spezialist Soldan und die FOM Hochschule ab Februar 2021 gemeinsam durchführen.

"Mit dem Zertifikatskurs vermitteln wir die notwendigen fachlichen und technischen Kompetenzen für moderne juristische Arbeit", berichtet Soldan-Geschäftsführer René Dreske. FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner fügt hinzu: "Während sich Rechtsanwälte weiterhin mit komplexen juristischen Fragestellungen beschäftigen, entwickeln etwa Wirtschaftsjuristen mit umfassendem Digital-Know-how neue Rechtsberatungsprodukte und Businessmodelle. Damit ergänzen sich beide Aufgabenbereiche innerhalb der Kanzleien optimal." Weitere Infos.
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Digitale Mode - Trend oder Gefahr von morgen?

Bild: Digitale Mode - Trend oder Gefahr von morgen?
Kleidung, die nur virtuell existiert: In der Gamer Branche und der Promiwelt ist "Pixelmode" schon längst angekommen. Denn warum noch echte Kleidung kaufen, wenn sie sowieso nur für das Sozialleben im Internet gebraucht wird? FOM Professorin Dr. Carolin Tewes, Expertin für digitale Medien, wagt im Interview einen Blick in die Zukunft und erläutert, ob dieses Konzept bald auch für die breite Masse "Normalität" sein wird und inwiefern Nachhaltigkeit hierbei eine Rolle spielt. Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels, Professorin für Wirtschaftspsychologie der FOM Hochschule, beleuchtet die psychologische Sicht dieses Konzepts und verrät, welchen Einfluss diese immer stärker werdende digitale Identität auf junge Menschen hat. Mehr lesen.

Bild: BCW Vorbereitungskurse starten im Januar

BCW Vorbereitungskurse starten im Januar

Um erfolgreich ins Berufsleben zu starten, beginnt das neue Jahr gleich mit BCW Prüfungsvorbereitungskursen aus den verschiedensten Bereichen: Auszubildende können sich auf ihre Abschlussprüfung vorbereiten und Interessierte können ihre Kompetenzen für spezifischen Anforderungen des Berufsalltags schulen.

In den IHK-Prüfungsvorbereitungskursen werden die Inhalte der Ausbildung (z. B. Themen wie Finanz- und Rechnungswesen) noch einmal in kompakter Form wiederholt und anhand verschiedener Aufgaben geübt. Das schafft Sicherheit und trägt dazu bei, mit einem guten Gefühl und optimal vorbereitet in die IHK-Prüfung gehen können.

Die Lehrgänge der Kategorie "Fit in der Ausbildung" bieten die Möglichkeit, Kompetenzen in einem bestimmten Bereich zu schulen. Das Angebot reicht von Rhetorikkursen bis hin zu Excel-Schulungen. Damit werden Grundlage für den individuellen beruflichen Erfolg geschaffen.

eufom ab 2021 auch in Essen

Zum Wintersemester 2021 startet die eufom Business School mit vier Studiengängen in Essen. Dagmar Schneider, Geschäftsleiterin der Essener eufom und der FOM Hochschule, beantwortet im Interview Fragen rund um das Konzept der Business School, das Studien-Angebot und Zukunftsaussichten für Absolventinnen und Absolventen.

Frau Schneider, was zeichnet die eufom Business School aus?
Die eufom, die Business School der FOM Hochschule, zeichnet sich dadurch aus, dass sie Studiengänge mit wirtschaftswissenschaftlicher Basis und internationaler Ausrichtung für Abiturienten anbietet, um sie auf Fach- oder Führungsaufgaben vorzubereiten. Im Gegensatz zu den Studierenden der FOM haben die Studierenden der eufom noch keine Berufserfahrungen. Ziel der eufom ist es deshalb, die Studierenden bereits während des Studiums fit für den Job zu machen.

Woher weiß die eufom denn, was die Arbeitswelt fordert?
Seit über 25 Jahren bietet die FOM Studiengänge an, die sich genau an den Anforderungen der Praxis orientieren. Welche das sind, weiß sie durch die langjährige Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Kammern und Organisationen. Als Teil der FOM schöpft die eufom aus diesem Erfahrungsschatz. Der Praxisbezug der Studiengänge, eine internationale Ausrichtung, die gezielte Vermittlung individueller Kompetenzen und eine intensive persönliche Betreuung sind daher Teil des Bildungskonzepts. Außerdem kommen alle Lehrbeauftragen und Professoren aus der Praxis und können ihre Berufserfahrungen mit den Studierenden teilen. Hier geht´s zum ganzen Interview.
Bild: eufom ab 2021 auch in Essen

"Neue Generationen müssen anders gelockt werden"

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Was tun, wenn man den Bachelor-Abschluss endlich in der Tasche und wegen der Corona-Pandemie ganz viel freie Zeit zur Verfügung hat? Der Nürnberger FOM Absolvent Tom Weinhold hat diese Zeit nicht nur genossen, sondern auch genutzt: Für seine Hardcore-Metal-Band Meloco schrieb er neue Songs, für seine Professorin ein Kapitel für das Buch "Arbeit mit Sinn" (2020, VSA Verlag Hamburg).

Vier Jahre lang studierte Tom Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie, nahm zusätzlich ein Urlaubssemester, um auf Tournee nach Russland zu reisen. Auch in Slowenien, Österreich und Deutschland gaben der Sänger und seine Band Konzerte, schrieben zudem den Team-Song für die Nürnberger Ice Tigers. Ansonsten arbeitet der 31-Jährige in Vollzeit als Teamleiter im Vertrieb. "Während des Studiums musste ich also sehr genau planen, wann was zu erledigen war", berichtet er, "aber die Flexibilität der FOM und die gute Studienorganisation haben mir extrem geholfen."

Dadurch, dass er immer schon zu Beginn des jeweiligen Semesters wusste, wann Vorlesungstermine und Prüfungen anstanden, habe er seine Zeit gut einteilen können, so der gebürtige Nürnberger. "Auch die Betreuung durch Frau Prof. Liebrich und Herrn Prof. Kupfer während meiner Bachelor-Arbeit war sehr gut. Als ich die Thesis Anfang 2020 einreichte, fiel dennoch ganz viel Anspannung von mir ab." Hier geht´s zu Toms ganzer Story.