Ausgabe 197 - Juni 2020

Virtuelles Job-Speed-Dating am 25. Juni

Bild: Virtuelles Job-Speed-Dating am 25. Juni
Nach dem Abi ins Ausland, fremde Länder erkunden, Sprachkenntnisse verbessern, neue Erfahrungen sammeln: Für viele Tausend junge Menschen ist das Gap Year ein fester Bestandteil nach dem Abi. Doch 2020 ist das Jahr, in dem der Coronavirus diese Pläne zunichte macht. Als Folge werden ab August deutlich mehr Abiturientinnen und Abiturienten ein Praktikum, Traineeship, eine Ausbildung oder einen Studienplatz suchen als in den Vorjahren. Unternehmen haben dadurch die Chance, auf einen größeren Pool an hoch motivierten potenziellen Nachwuchskräften zurückgreifen zu können. Die FOM Hochschule bietet deshalb am 25. Juni 2020 ein kostenfreies, virtuelles Speed-Dating an, bei dem sich Unternehmen und Abiturienten aus Deutschland und Österreich kennenlernen können.

"Jede Krise bietet auch Chancen. Firmen haben nun die Möglichkeit, sich interessante junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Betrieb zu sichern. Die Kombination von Ausbildung, Traineeship oder Praktikum mit einem dualen Studium, wie sie an der FOM angeboten wird, ist für beide Seiten gleichermaßen attraktiv", so FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner. Er ergänzt: "Die dualen Studienmöglichkeiten an der FOM sind vielfältig: Die Bandbreite reicht von Betriebswirtschaft über Wirtschaftsrecht und Informatik bis hin zu Ingenieur- oder Pflege- und Gesundheitsstudiengängen."

Virtuelles Job-Speed-Dating am 25. Juni von 9 - 17 Uhr

Für weitere Informationen und Anmeldung können sich Unternehmen und Abiturientinnen und Abiturienen an die FOM wenden: Frau Jenny Westermann, Tel. 0201 81004-447 oder unter kooperationen@fom.de.

Bild: FOM neu in Mainz

FOM neu in Mainz

Die FOM kommt nach Mainz: Ab September bietet die FOM Hochschule Berufstätigen und Auszubildenden die Möglichkeit, ihre staatlich und international anerkannten Bachelor- und Master-Studiengänge erstmalig auch in Rheinland-Pfalz zu absolvieren. Die Lehrveranstaltungen werden in den Räumlichkeiten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfinden.

Auszubildende können aus sechs dualen Studiengängen wählen. "Die Bandbreite umfasst die Studiengänge "Business Administration", "Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie" und "Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik" bis hin zu den Master-Studiengängen "Business Consulting & Digital Management" und "IT-Management"", erläutert Prof Dr. Eva Schwinghammer, Geschäftsleiterin und Wissenschaftliche Gesamtstudienleiterin der FOM Hochschule Mainz das inhaltliche Konzept des neuen Hochschulzentrums. Auch für Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der IHK Rheinhessen, ist der Zuzug ein Gewinn: "Mit der Niederlassung der FOM Hochschule in Mainz wird der Bildungsstandort Rheinhessen noch attraktiver."

Erstes virtuelles FOM Frauen-Forum

Das FOM Frauen-Forum findet in diesem Jahr zum ersten Mal im virtuellen Raum statt. Am 4. Juni werden ab 16.30 Uhr Impuls-Vorträge und Diskussionen via der Videokonferenz-Plattform Zoom den Teilnehmerinnen Anregungen geben - für die persönliche Karriereplanung, das Selbstmarketing und das Netzwerken. Karriereinteressierte Frauen, Unternehmensvertretende sowie Netzwerkerinnen und Netzwerker kommen hier zusammen, um über Leadership und Personal Brand Building zu sprechen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Was haben Führung und Selbstmarketing miteinander zu tun? Dieser Frage wird Referentin Regina Mehler (Bild) nachgehen. Die Gründerin von "1ST ROW" und der "WOMEN SPEAKER FOUNDATION" entwickelt sogenannte "Leadership Brands", also persönliche Marken sowie auch Managementteam Leadershipbrands für Unternehmensleitungen.
Moderiert wird die Veranstaltung bereits seit über zehn Jahren von Prof. Dr. Anja Seng - am 4. Juni zum ersten Mal virtuell.

FOM Frauen-Forum
4. Juni 2020, 16.30 bis 18 Uhr Online, via Videokonferenz-Plattform Zoom
Anmeldungen unter www.fom-blog.de/frauenforum
Die Zugangsdaten erhalten die Angemeldeten wenige Tage vor der Veranstaltung per E-Mail.
Bild: Erstes virtuelles FOM Frauen-Forum

Bundesweite Professoren-Ernennung

Bild: Bundesweite Professoren-Ernennung
Rund 500 Professorinnen und Professoren forschen und lehren an den FOM Hochschulzentren. Und die FOM Hochschule wächst weiter: Günf neue Professuren wurden jetzt in den Hochschulbereichen "Wirtschaft & Management", "Wirtschaft & Psychologie" und "Gesundheit & Soziales" vergeben. Die offiziellen Urkunden erhielten die Neu-Professoren im Rahmen einer virtuellen Ernennungsfeier - mit FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier und vielen weiteren virtuellen Gästen.

Besondere Umstände erfordern besondere Einfälle - das gilt auch für die Professoren-Ernennungen in Zeiten von Corona. Damit die neuen FOM Professoren nicht auf eine kleine Feier verzichten mussten, fand die offizielle Urkundenverleihung per Video-Konferenz statt - inklusive virtueller Gäste aus den verschiedenen Hochschulzentren. Prof. Dr. Burghard Hermeier: "Trotz dieser ungewöhnlichen Zeiten: Unsere Hochschule wächst weiter! Und ich freue mich sehr, dass wir die Vergabe der Professorentitel gemeinsam feiern konnten - auf diese ganz besondere Art und Weise."

Das sind die neuen Professoren der FOM Hochschule:
FOM Hochschulzentrum Augsburg: Prof. Dr. Dr. Christoph Hiendl, Professor für Gesundheitswissenschaften (Hochschulbereich "Gesundheit & Soziales")
FOM Hochschulzentrum Bremen: Prof. Dr. Hartmut Reinke, Professor für Sozialmanagement und Berufspädagogik (Hochschulbereich "Gesundheit & Soziales")
FOM Hochschulzentrum Düsseldorf: Prof. Dr. Thomas Kowalewski, Professor für Wirtschaftspsychologie (Hochschulbereich "Wirtschaft & Psychologie")
FOM Hochschulzentrum Hamburg: Prof. Dr. Andrew Sola, Professor für Business English (Hochschulbereich "Wirtschaft & Management")
FOM Hochschulzentrum Münster: Prof. Dr. Bernd-Friedrich Voigt, Professor für Wirtschaftspsychologie (Hochschulbereich "Wirtschaft & Psychologie")
Bild: Münchner FOM Hochschule bekommt 40 selbst genähte Gesichtsmasken geschenkt

Münchner FOM Hochschule bekommt 40 selbst genähte Gesichtsmasken geschenkt

Ein Ehepaar zeigt Solidarität in der Corona-Krise. Er ist IT-Projektmanager bei einem Unternehmen für eCommerce-Lösungen und studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik an der FOM in München. Sie arbeitet bei einem Patentanwalt und näht berufsbegleitend - ihr heutiges Hobby war früher einmal ihr Beruf. Jetzt haben Thomas und Monika Alf der Münchner FOM Hochschule 40 Gesichtsmasken geschenkt: zur Nutzung für Studienberater/innen und Klausuraufsichten. FOM Geschäftsleiter Oliver Dorn: "Wir haben uns sehr über die Masken gefreut. Es ist schön zu sehen, wie der Zusammenhalt der Menschen auch in Krisenzeiten funktioniert."

Als die Corona-Krise in Bayern begann und Masken innerhalb weniger Tage zur Mangelware wurden, hatten Thomas und Monika Alf die Idee, selbst welche herzustellen. "In unserem Haushalt gab es jede Menge Stoffreste, die sich dafür eigneten, so dass meine Frau sehr schnell die ersten 50 Masken fertig hatte", so Thomas Alf. Hier weiterlesen.

Digitalisierung klappt auch im fortgeschrittenen Alter

Mit 14 Jahren machte er eine Schlosserlehre - die sein Leben prägte: "Ich hab auch heute noch meine Werkstatt im Keller", schwärmt Dr. Albert Wunsch (Bild). Doch an den Wochenenden hatte er in der anschließenden Gesellenzeit den Eindruck, das Leben habe noch mehr Facetten und so holte er auf dem zweiten Bildungsweg seine Fachhochschulreife nach. Während er in jungen Jahren Türen in Universitäten reparierte, geht er dort heute ein und aus, um Wissen weiterzugeben. Dr. Albert Wunsch ist Kunst- und Werklehrer, Sozial- und Diplom-Pädagoge, Psychologe, promovierter Erziehungswissenschaftler sowie FOM und eufom Dozent. Nach seinem Motto "Nur wer sich bewegt, kann etwas bewegen", ist auch die momentane digitale Lehrumstellung kein Problem für ihn, "auch wenn ich anfangs schon ab und zu kurz vor der Verzweiflung stand", gesteht der 76-Jährige. Grund genug, auch gleich das Interview zur vorübergehenden Lehrumstellung per Videocall stattfinden zu lassen: "Es ist doch viel kommunikativer, die Reaktionen, Gestik und Mimik seines Gegenübers während eines Gesprächs zu sehen", so der Dozent.

Über viele Jahre leitete Dr. Albert Wunsch das Katholische Jugendamt in Neuss, lehrte später an der Katholischen Hochschule in Köln und hatte über 25 Jahre Lehraufträge an der FH- und Uni-Düsseldorf. Seit 2013 doziert er nun an der FOM in Neuss und der FOM und eufom in Düsseldorf, unter anderem in den Modulen Ethik, Konflikt-Management, Einführung in die Psychologie und Kommunikation/Interaktion. Hier geht´s zum gesamten Portrait.
Bild: Digitalisierung klappt auch im fortgeschrittenen Alter

Neu: Das KompetenzCentrum für Qualitative Forschung

Bild: Neu: Das KompetenzCentrum für Qualitative Forschung
Die qualitative Forschung steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Gernot Schiefer und Prof. Dr. Ulrike Schwegler im Zentrum des in diesem Jahr an der FOM gegründeten KompetenzCentrums, des KCQF KompetenzCentrum für Qualitative Forschung. Professorin Schwegler forscht und lehrt an der FOM in Stuttgart, Professor Schiefer in Mannheim. Mit dem KompetenzCentrum möchten sie Lehrenden und Forschenden der FOM Hochschule eine gemeinsame Plattform bieten, auf der sie qualitativ-hermeneutische Forschungsansätze und -methoden für ihre Forschung und ihre akademische Lehre weiterentwickeln, teilen sowie erproben können.

Lehrende, die sich mit qualitativen Forschungsmethoden auseinandersetzen, eigene qualitative Forschungsideen verfolgen und entsprechend umsetzen, gibt es an allen Hochschulzentren der FOM, verteilt über das gesamte Bundesgebiet. Im KCQF werden die Forschungsansätze dieser Gruppe gebündelt und Synergien zwischen den qualitativ Forschenden systematisch hergestellt und für weitere Aktivitäten genutzt. Bewährte qualitative Methoden werden ebenso wie innovative Techniken gesammelt und mit den kooptierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KCQF diskutiert und weiterbearbeitet. Es ist angedacht, digitale Schulungs-Materialien - beispielsweise in Form von Videos - zu entwickeln, die der kontinuierlichen Weiterbildung der Mitglieder dienen.

Auf dem Foto zu sehen: Die wissenschaftliche Leiterin Prof. Dr. Ulrike Schwegler und der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Gernot Schiefer (mit Blumen) des neuen KompetenzCentrums für Qualitative Forschung mit FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier (li.) und dem Prorektor für Forschung Prof. Dr. Thomas Heupel (Foto: FOM/Tom Schulte).