Ausgabe 178 - Sommer 2018

FOM kooperiert mit Versicherer Signal Iduna

Bild: FOM kooperiert mit Versicherer Signal Iduna
Die SIGNAL IDUNA Gruppe sucht junge und talentierte Mitarbeiter und setzt dabei auf die Stärke des dualen Studiums an der FOM Hochschule. Durch eine kürzlich geschlossene Kooperation können Auszubildende des Versicherers an der FOM den dualen Studiengang "Business Administration" mit der Vertiefungsrichtung "Versicherungsvertrieb" belegen. Zum kommenden Wintersemester im September sollen die ersten dual Studierenden starten. Die Ausbildung startet bereits im August.

"Große Chance für unsere jungen Mitarbeiter"

"Wir freuen uns sehr, mit der FOM einen Hochschulpartner gefunden zu haben, der uns mit seinem Studienkonzept überzeugt hat", so Martin Kriegel, Abteilungsleiter Personalentwicklung der SIGNAL IDUNA Gruppe. "Studium und berufliche Praxis miteinander zu verbinden, ist eine große Chance für unsere jungen Mitarbeiter." Bundesweit möchte der Versicherer zehn Auszubildende einstellen, die zusätzlich das FOM Studium mit dem Schwerpunkt Versicherungsvertrieb belegen. Entsprechende Kandidaten werden derzeit gesucht, bundesweit läuft das Auswahlverfahren. Das siebensemestrige Studium bereitet die dual Studierenden auf eine vertriebsorientierte Führungs- und Managementposition vor.

Vertiefungsrichtung ausschließlich in Dortmund

Während der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen findet das Studium an einem der 29 bundesweiten Hochschulzentren der FOM statt. "Die in dem Studiengang vorgesehenen Module der Vertiefungsrichtung Versicherungsvertrieb werden dabei innerhalb zentraler Blockveranstaltungen komplett an der FOM Dortmund gelehrt", so Sabine Pfeiffer aus dem Dortmunder Hochschulteam, die die Kooperation betreut.
Bild: 3. KidsgoMINT-Spendenlauf

3. KidsgoMINT-Spendenlauf

Mehr als 500 Vorschulkinder aus verschiedenen Essener Kindertagesstätten haben im Juni am 3. KidsgoMINT-Spendenlauf teilgenommen. Die Spenden des Laufs fließen ausschließlich in den Ausbau der KidsgoMINT-Maßnahmen. Ziel der Bildungsinitiative KidsgoMINT ist, Vorschulkinder für Technik und Naturwissenschaften durch spielerisches Ausprobieren zu begeistern.

Mit Experimentierboxen Interesse wecken

Zu diesem Zweck hat das Fachgebiet Technologie und Didaktik der Technik der Universität Duisburg-Essen Experimentierboxen entwickelt, bei denen Max, der Maulwurf, auf Herausforderungen stößt, für die die Kinder technische Lösungen finden müssen.

Gemeinsame Initiative

Hinter der Initiative steht das BildungsCentrum der Wirtschaft, die Stadt Essen mit der Kinderstiftung Essen, das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen und - als strategischer Partner - Innogy SE. Startnummern haben die Unternehmen Clever & Co. KG, EUV Essener Unternehmensverband e. V., ifm electronic gmbh, Kötter GmbH & Co. KG, Massenberg GmbH, Noweda Stiftung, SANHA GmbH & Co. KG und TMD Friction EsCo GmbH erworben.

eufom Studierende beim European Youth Event in Straßburg

Damit mehr Themen, die die Jugend bewegen, in die Politik einfließen, veranstaltet das Europäische Parlament in Straßburg alle zwei Jahre das European Youth Event, kurz EYE. Auch in diesem Jahr waren 8000 junge Menschen aus allen Kontinenten der Welt für das EYE 2018 nach Straßburg gereist. Darunter waren auch Studierende der eufom Business School aus den Hochschulzentren Frankfurt, Köln, Essen und München. Die Studierenden hatten die Möglichkeit mit europäischen Entscheidungsträgern zu diskutieren und sich bei zahlreichen Veranstaltungen Gehör bei den Europapolitikern zu verschaffen.

Workshops und Konzerte

Workshops mit Themen, wie Umwelt "Lokal und global: Unseren Planeten schützen", digitaler Fortschritt "Jung und Alt: Die digitale Revolution meistern" und Kriminalität "Sicher und gefährlich: Stürmische Zeiten überstehen" standen im Vordergrund. Darüber hinaus bot das Programm jede Menge Spaß bei Konzerten und künstlerischen Darbietungen, die einen Eindruck von der kulturellen Vielfalt Europas vermitteln, und das YO!Fest vor dem Europäischen Parlament, das vom Europäischen Jugendforum organisiert wurde. Dr. Katrin Martin fasst die zweitägige Veranstaltung so zusammen: "Der europäische Gedanke lebt - das haben wir bei unserem Besuch in Straßburg erleben und mitgestalten dürfen."
Bild: eufom Studierende beim European Youth Event in Straßburg

Auslandsprogramme immer beliebter

Bild: Auslandsprogramme immer beliebter
"Study abroad": Immer mehr Studierende nehmen an den Auslandsprogrammen der FOM teil. Seit der Gründung des International Office hat sich die Anzahl der Angebote deutlich erhöht - auf jetzt insgesamt 20. Besonders beliebt sind Studienreisen nach San Diego, Sydney, Kapstadt, New York und Sopron sowie das Auslandssemester in Murcia. Für 2019 sind bereits weitere neue Programme in Planung.

Erfahrungen im Ausland sammeln

"Im Rahmen unserer Internationalisierungsstrategie bieten wir den Studierenden der FOM und der eufom Business School vielfältige Chancen, wertvolle Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Neben unseren speziellen Programmen, von denen sich aktuell elf an Bachelor- und neun an Master-Studierende richten, können sie auch am ERASMUS-Programm teilnehmen oder als Freemover einen Auslandsaufenthalt selbst organisieren", so Prof. Dr. Dr. habil. Clemens Jäger, Dekan und wissenschaftlicher Leiter des International Office. Und er betont: "Es freut uns sehr, dass die Nachfrage jedes Jahr weiter steigt."

Erste Kooperationen schon 2009

Während die ersten Bachelor-Auslandsprogramme 2012 mit einem Semester in Spanien sowie der Summer School "Business English" in Preston an den Start gingen, gab es im Master-Bereich schon 2009 die erste Kooperation mit der Pfeiffer University (Summer Conference USA) in Charlotte. Beinahe jedes Jahr kamen neue Angebote dazu. Und die werden verlässlich gebucht: Selbst von 2016 auf 2017 stieg die Gesamtteilnehmerzahl immer noch um 16 Prozent. Michaela Schönherr-Gündogdu, Teamleitung International Office:

Bald auch Island und Hongkong

"In diesem Jahr bieten wir unseren Studierenden erstmals Summer Schools in Kanada und Frankreich an und organisieren eine eigene Summer School für indische Studierende. Für 2019 planen wir zudem neue spannende Programme in Island und in Hongkong.." Über das von der EU geförderte Programm ERASMUS+ unterhält die FOM darüber hinaus 22 Partnerschaften mit Hochschulen im europäischen Ausland.
Bild: Prof. Dr. med. Robert Dengler berät US-Pharmakonzern

Prof. Dr. med. Robert Dengler berät US-Pharmakonzern

Das amerikanische Pharmaunternehmen Bristol Myers-Squibb (BMS) hat Prof. Dr. med. Robert Dengler (Foto) von der FOM Hochschule in München in ihr nationales Advisory Board für Immunonkologie berufen. Als einer von sechs Beratern des Pharmaunternehmens wird der Arzt und Professor für Gesundheits- und Sozialmanagement die Planung und Durchführung klinischer Zulassungsstudien begleiten sowie Empfehlungen für den deutschen Gesundheitsmarkt aussprechen.

"Immunonkologie innovativster Arzneimittelmarkt"

"Die Immunonkologie ist zurzeit der innovativste und umsatzstärkste Arzneimittelmarkt weltweit. Diese völlig neue Medikamentengruppe entfaltet ihre Wirkung nicht am Tumor selbst, sondern über eine Aktivierung des körpereigenen Immunsystems der Patienten", so Dengler. Da BMS seinen Deutschlandsitz in München hat, erhofft er sich durch die Zusammenarbeit auch interessante Optionen für FOM- Studierende des Gesundheits- und Sozialmanagements, etwa im Rahmen von Exkursionen, Projekten für Abschlussarbeiten oder auch als potentielle Berufsperspektive.
Bild: Fit für die Ausbildung 2018

Fit für die Ausbildung 2018

Für Auszubildende werden soziale, persönliche und methodische Kompetenzen immer wichtiger. Mit dem dreitägigen Workshop "Fit für die Ausbildung", den die BCW Weiterbildung gemeinsam mit dem Essener Unternehmensverband (EUV) und dem Arbeitgeberverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (AGAD) anbietet, wird Azubis der Einstieg ins Berufsleben erleichtert. Das erste Seminar startet am 1. August in Essen. Bis Anfang September werden fünf weitere Termine angeboten.

Konfliktfähigkeit auch im Fokus

Praktische Übungen stehen im Mittelpunkt des Workshops. Wichtige Aspekte des Sozialverhaltens werden trainiert, wie zum Beispiel Umgangsformen am Arbeitsplatz. Ein Schwerpunkt ist außerdem der Bereich Konfliktfähigkeit. Wie erkenne ich Konflikte, wie meistere ich schwierige Situationen am Arbeitsplatz und wie gehe ich mit Kritik um. "Mit dem Lehrgang sprechen wir Unternehmen an, die die Methoden-, Sozial- und Individualkompetenz ihrer Auszubildenden noch vor Ausbildungsbeginn optimieren und somit rechtzeitig den Grundstein für eine erfolgreiche und harmonische Berufsausbildung setzen möchten", sagt BCW Weiterbildungsberaterin Melanie Göbel. www.bcw-weiterbildung.de-
Bild: School goes global im Münsterland

School goes global im Münsterland

Rund 130 Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Berufskollegs Ahaus, 25 chinesische Studierende der FOM German-Sino School of Business & Technology und die FOM in Münster als Gastgeber: Das internationale Projekt "School goes global" hat im Mai im Münsterland junge Menschen aus Deutschland und China zusammengebracht und gemeinsam an verschieden Projekten arbeiten lassen. Im Rahmen eines ersten Termins am FOM Hochschulzentrum in Münster gab es für die Teilnehmer zunächst wissenschaftlichen Input bei einer Vorlesung von Prof. Dr. Hubertus Austermann. Zum Thema "Cross Cultural Competences" lieferte der FOM Dozent wesentliche Einblicke in kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern.

Präsentation beim Europatag in Ahaus

Es folgte der praktische Teil für die zuvor eingeteilten deutsch-chinesischen Teams. Innerhalb von zwei Wochen sollten sie die unterschiedlichen Merkmale und Besonderheiten der deutschen und chinesischen Kultur und Tradition herausarbeiten und die Ergebnisse später auf dem Europatag in Ahaus präsentieren. Die 14 deutsch-chinesischen Gruppen zeigten in Rollenspielen, Power Point-Präsentationen und anhand von Filmszenen, was sie zum Thema Cross-Cultural Behaviour erarbeitet hatten. Dabei ging es zum Beispiel um das Verhalten bei Geschäftsessen, den Schulalltag, aber auch die typischen Feiertage und Hochzeiten.