Ausgabe 173 - Februar 2018

FOM: Auf dem Weg zur Re-Systemakkreditierung

Bild: FOM: Auf dem Weg zur Re-Systemakkreditierung
Vor sechs Jahren wurde die FOM Hochschule als erste private Hochschule in Deutschland für fünf Jahre systemakkreditiert. In diesem Jahr steht die Re-Systemakkreditierung bei der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) an. Nach erster Prüfung der eingereichten Unterlagen und des Selbstberichtes wurde die im August 2018 auslaufende Systemakkreditierung bereits jetzt bis Ende des Sommersemesters 2020 verlängert. Im Selbstbericht wird neben grundsätzlichen Informationen zum Format der FOM als Hochschule für Berufstätige auch dezidiert dargestellt, wie das Hochschul-Steuerungssystem und das Qualitätsmanagementsystem funktionieren.

Überzeugendes Qualitätssicherungssystem

Das Rektorat hatte letztes Jahr einen 50-seitigen Bericht mit mehr als 150 Anhängen eingereicht, und schon diese Dokumente haben die Erwartungen der Prüfer erfüllt. Sie attestieren der FOM ein "überzeugendes Qualitätssicherungssystem, das nach Ansicht der Gutachter Gewähr für eine systematische Einhaltung der einschlägigen Vorgaben bei der Entwicklung und Durchführung von Studiengängen gewährleistet". Wenn die nächsten Prüfungen und die im Sommer anstehenden Begehungen vor Ort dieses Urteil bestätigten, ist mit einer weiteren Verlängerung zu rechnen.

Intensive Vorbereitung auf Besuch

"Mit dem ersten Besuch rechnen wir im Juni", so FOM Rektor Burghard Hermeier. "Bis dahin bereiten wir uns gemeinsam mit allen Beteiligten akribisch darauf vor." Warum die Systemakkreditierung und damit das höchste Qualitätssiegel für die FOM besonders wichtig ist, erklärt Prof. Dr. Burghard Hermeier: "Als systemakkreditierte Hochschule dürfen wir unsere Studiengänge selbst akkreditieren. So können wir auf die Anforderungen der Wirtschaft schnell reagieren und neue Studienangebote ohne externe Prüfung unmittelbar auf den Markt bringen. Diese Flexibilität und Handlungsfähigkeit möchten wir uns in jedem Fall erhalten."
Bild: FOM ist Testsieger

FOM ist Testsieger

Die FOM Hochschule ist beim großen Deutschland-Test "Lernen fürs Leben" vom Magazin FOCUS (Ausgabe v. 27. Januar 2018) als beste Hochschule in der Kategorie "Business Schools/Wirtschaftshochschulen" ausgezeichnet worden. Insgesamt wurden bei der Online-Umfrage mehr als 17.000 Kundenerfahrungen erfasst und ausgewertet.

Mehr als 100 Anbieter im Vergleich

Nach der FOM Hochschule auf Platz 1 belegte die Mannheim Business School Platz 2. Gemeinsam mit dem Kölner Beratungs- und Analysehaus ServiceValue wurden verschiedene Bereiche unter die Lupe genommen, zum Beispiel die Kundenzufriedenheit mit dem Anbieter und seinen Produkten. Auf dem Prüfstand waren 116 Anbieter bzw. Hochschulen, unterteilt in acht Kategorien.

Anmeldephase für Erasmus+ 2018 gestartet

Mit dem Erasmus+ Programm im europäischen Ausland studieren: Das ermöglicht die FOM Hochschule ihren Studierenden. Im aktuellen Wintersemester sind 13 Studierende an Partnerhochschulen in ganz Europa unterwegs und erkunden fremde Länder. Das EU-Auslandsprogramm wird auch im kommenden Sommersemester fortgesetzt. Dann werden 15 FOM Studierende einen Auslandsaufenthalt über das ERASMUS+ Programm antreten.

Bewerbung bis Anfang April

Interessierte können sich noch bis Anfang April für einen der begehrten Plätze für das Wintersemester bewerben. Bereits seit 2009 beteiligt sich die FOM Hochschule an Europas größtem Bildungsprogramm Erasmus, dem Vorgänger von Erasmus+. Im Rahmen eines mindestens dreimonatigen Auslandsaufenthalts soll die allgemeine und berufliche Bildung der Studierenden gefördert werden. Die Studierenden profitieren nicht nur von der Teilnahme an einem anderen akademischen Lehrsystem, sondern verbessern auch ihre Sprachkenntnisse - eine wichtige Voraussetzung für beruflichen Erfolg.

FOM kooperiert mit 18 Hochschulen europaweit

Durch den interkulturellen Austausch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich ihre persönlichen Kompetenzen weiterentwickeln und wichtige Kontakte für die Zukunft knüpfen. FOM Studierende haben zahlreiche Möglichkeiten: Die FOM kooperiert derzeit mit 18 Hochschulen in ganz Europa, wie etwa mit der Lillebaelt Academy in Dänemark, der Università degli Studi di Milano-Bicocca in Italien oder der Athens University of Economics and Business in Griechenland. Für die Zukunft sind weitere Erasmus+ Hochschulkooperationen in Planung. Weitere Informationen unter https://www.fom.de/international/erasmus.html.

Bild: Anmeldephase für Erasmus+ 2018 gestartet

Umgang mit Digitalisierung im Gesundheitswesen

Bild: Umgang mit Digitalisierung im Gesundheitswesen
Die Digitalisierung stellt die Gesundheitsbranche vor erhebliche Herausforderungen. Das war der gemeinsame Tenor der Veranstaltung "Auf dem Weg zur digitalen Arbeitswelt im Gesundheitswesen" der FOM Hochschule in Bremen. Dass das Interesse an diesem Veränderungsprozess groß ist, zeigte sich an der Teilnehmerzahl. Der Große Saal im Haus Schütting in der Bremer Handelskammer war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Digitaler Wandel

Knapp 100 Interessierte waren gekommen, um sich über die Frage auszutauschen, wie sich der digitale Wandel auf die Anforderungsprofile der Beschäftigten im Gesundheitssektor auswirkt oder welche Rolle die IT-Branche in diesem Kontext übernimmt. "In unserer Praxis sind die Patientenakten natürlich alle digital. Aber wo geht die Reise hin", fragte Dr. Martin Marschall, Radiologe aus Bremen, und erhoffte sich von seinem Besuch "Inspiration für den Arbeitsalltag." Prof. Dr. David Matusiewicz, Direktor des ifgs Instituts für Gesundheit & Soziales und Dekan der Fakultät für Gesundheit und Soziales an der FOM Hochschule, sprach in seinem Impulsvortrag "Megatrend Digitalisierung in der Arbeitswelt - Bedeutung und Erfolgsfaktoren für die Gesundheitswirtschaft", über Herausforderungen im Umgang mit Big Data.

Spannende Entwicklungen in der Medizininformatik

"Von überall prasseln Informationen auf uns nieder. Doch wir haben eigentlich nie gelernt mit dieser Flut umzugehen - geschweige denn Wichtiges vom Unwichtigen zu trennen", so Matusiewicz. Andererseits sei die fortschreitende Digitalisierung auch eine Art Segen für die Medizin, allein die Entwicklungen im Bereich Medizininformatik seien sehr aufregend. "Die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) ist im Gesundheitswesen bereits ausgeprägt." Bei der anschließenden Podiumsdiskussion (Foto) traten die Experten in einen Dialog mit den Besuchern und beantworteten zahlreiche Fragen zum Umgang mit digitalen Prozessen in der betrieblichen Praxis.

Wo müssen Krankenhäuser investieren?

Der Tenor blieb bis zum Ende der gleiche: "Die Krankenhäuser stehen jetzt vor der wichtigen Frage, in welche Bereiche sie gezielt investieren, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten", so Dr. Lars Timm.
Bild: Know-how für zukünftige Personaler

Know-how für zukünftige Personaler

Von der optimalen Gestaltung einer Stellenbeschreibung über die Entgeltabrechnung bis hin zur sauberen Beendigung des Arbeitsvertrags - Angestellte in Personalabteilungen müssen sich ganz unterschiedlichen Anforderungen stellen. Wer sein Know-how im Bereich Personalverwaltung vertiefen möchte, kann ab März am BildungsCentrum der Wirtschaft in Essen zum ersten Mal den Zertifikatslehrgang zum Personalsachbearbeiter(IHK) belegen.

Vier Monate berufsbegleitend

Der viermonatige berufsbegleitende Lehrgang richtet sich sowohl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Personalmanagement, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, als auch an Quereinsteiger, die sich für eine qualifizierte Position in diesem Bereich interessieren. Der Lehrgang ist unterteilt in die Bereiche Entgeltabrechnung und Personalverwaltung: Im ersten Modul geht es um die komplexen administrativen Aufgaben rund um die Entgeltabrechnung.

Zwei Module

Thematisiert werden beispielsweise die Systematik des Lohnsteuerabzugs oder die Anmeldung und Abführung der Lohn- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlags. Im zweiten Modul stehen vor allem arbeitsrechtliche Aspekte im Vordergrund, so im Hinblick auf die Gestaltung und Kündigung von Arbeitsverträgen oder auch beim Thema Mutterschutz und Elternurlaub. Absolventen empfehlen sich mit dem Zertifikat für anspruchsvolle Sachbearbeiter-Positionen in Personalabteilungen. Darüber hinaus eignet sich der Kurs auch als Vorbereitung für alle, die einen Abschluss als geprüfter Personalfachkaufmann (IHK) anstreben. Lehrgangsstart ist am 14. März. Weitere Infos bei Melanie Göbel unter 0201 81004-313 oder melanie.goebel@bcw-weiterbildung.de.
Bild: Labor-Truck zu Gast in Essener Gymnasium

Labor-Truck zu Gast in Essener Gymnasium

Die Initiative BIOTechnikum des Bundesforschungsministeriums zeigte Mitte Januar am Gymnasium Essen-Überruhr eine interaktive Ausstellung zur Biotechnologie. Im Labor des Ausstellungsfahrzeugs konnten Schüler praxisnah experimentieren und mit Wissenschaftlern über berufliche Perspektiven sprechen. Der Truck war auf Einladung des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen und der FOM in Überruhr.

Einblicke in die Biotechnologie

Unter dem Motto "Erlebnis Forschung" bot der Biotech-Truck auf zwei Ebenen Einblicke in die Biotechnologie und damit in Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Gezeigt wurde, welche Bedeutung der lebenswissenschaftlichen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet zukünftig bietet. Erste Laborluft schnupperten jüngere Schüler im "kleinen Käselabor". Aus Milch, Salz und Enzymen stellten sie selbst Käse her. Die Älteren erforschten die Wirkung des Enzyms Chymosin in der Hartkäseherstellung.

DNA-Untersuchung

Weiterer Programmpunkt: Die Untersuchung der menschlichen DNA. Während eine Schülergruppe Erbgut aus Bakterien extrahierte, erstellte eine andere im "CSI:BIOTechnikum" ihren eigenen genetischen Fingerabdruck aus der Mundschleimhaut. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum ist seit inzwischen zehn Jahren deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie sowie ihre Forschung und Anwendung zu informieren, um Berufsperspektiven aufzuzeigen und um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.
Bild: Volles Haus beim Bachelor- und Master-Day in Düsseldorf

Volles Haus beim Bachelor- und Master-Day in Düsseldorf

Auf großes Interesse ist der erste gemeinsame Bachelor- und Master-Day der FOM Hochschule und der eufom Business School in Düsseldorf gestoßen. Rund 125 angehende Abiturienten, Auszubildende, Berufstätige, Studieninteressierte und auch einige Eltern kamen in das Hochschulzentrum an der Toulouser Allee in Derendorf. Auf dem Programm standen vier separate Informationsveranstaltungen, in denen die Teilnehmer alles rund um die FOM Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die neuen Vollzeitstudiengänge an der eufom erfuhren (Foto: Prof. Dr. Kay Schlenkrich, wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter mit eufom-Interessierten).

Campusführung kam gut an

Sehr beliebt war die Campusführung mit einem Rundgang durch das im vergangenen Frühjahr eröffnete neue moderne Hochschulgebäude. "Unsere Besucher und mögliche künftige Studierende konnten sich schon einmal einen Überblick über die exzellenten Studienbedingungen verschaffen", freute sich Geschäftsleiter Daisuke Motoki. Gut besucht waren außerdem fünf parallel laufende Probevorlesungen. Dabei ging es unter anderem um Entwicklungsperspektiven in Pflege- und Gesundheitsberufen sowie um Erfolgsfaktoren des Social Media Marketings.

Individuelle FOM- und eufom-Beratung

In der offenen Studienberatung konnten sich die Besucher mit ganz individuellen Fragen an die FOM- und eufom-Studienberater wenden. "Das direkte, persönliche Gespräch, die persönliche Beratung und Information, kam bei den Studieninteressierten sehr gut an", so Studienberaterin Carolin Piller.