Ausgabe 172 - Januar 2018

Absolventenfeiern in Mannheim und Nürnberg

Bild: Absolventenfeiern in Mannheim und Nürnberg
Zufriedene Gesichter zum Jahresende: Die FOM Hochschulzentren Mannheim und Nürnberg haben insgesamt rund 170 erfolgreiche Studierende offiziell verabschiedet. Bei den Absolventenfeiern (Foto: Nürnberg) gab es viel Lob von offizieller Seite für die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. Festvorträge, Musik und die Abschlussworte der Absolventen rundeten die Veranstaltungen ab.

Anstrengungen haben sich gelohnt

Mehr als 40 Absolventen waren mit Familie und Freunden zur Mannheimer Feierstunde gekommen: 24 Bachelor- und 20 Master-Urkunden überreichten Dr. Grit Würmseer, FOM Geschäftsleiterin Mannheim, und Prof. Dr. Hans-Jörg Fischer, wissenschaftlicher Studienleiter an der Mannheimer FOM an die überglücklichen Absolventen. Das Grußwort hielt Prof. Dr. Stefan Heinemann, Prorektor für Kooperationen der FOM Hochschule. Er blickte mit den Absolventen auf die anstrengende Zeit des studentischen Lebens, parallel zum beruflichen Alltag, zurück - mit viel Witz und Charme konnte er sein Publikum mit sich reißen, offenbarte so manche Wahrheit und beglückwünschte die Absolventen. "Dass Sie jetzt hier stehen und Ihre Urkunde entgegen nehmen können, zeugt davon, dass sich die Anstrengung gelohnt hat."

Fachliche und persönliche Entwicklung

Bei der offiziellen Verabschiedung der Nürnberger FOM im Germanischen Nationalmuseum feierten die Absolventen mit Familien und Freunden sowie dem Nürnberger Hochschulteam ihre Leistungen - und ihren neuen akademischen Grad. Rainer Schröder, Geschäftsleiter der FOM in Nürnberg, beglückwünschte die Absolventen zu ihrem Erfolg. Sie hätten sich nicht nur fachlich weiterentwickelt, sondern auch ihre persönlichen Fähigkeiten, ihre Soft-Skills, trainiert. "In der heutigen Berufswelt sind diese Kompetenzen besonders wichtig", so Schröder. Die gemeinsame Zeit an der FOM fasste Christoph Schaffelhuber B.A., Absolvent des Studiengangs Business Administration, zusammen. Er erinnerte an fragende Blicke, Sorgen und Ängste vor Prüfungen, aber auch an viele unterhaltsame Stunden sehr praxisbezogener Lehre.
Bild: Dortmunder FOM feiert Premiere beim stadtweiten Wissenschaftstag

Dortmunder FOM feiert Premiere beim stadtweiten Wissenschaftstag

Premiere für die FOM in Dortmund: Zum ersten Mal trug die Hochschule 2017 zum Programm des Dortmunder Wissenschaftstages bei. Die Idee: Wissenschaftliche Einrichtungen der Stadt sind einen Tag lang für einen Blick hinter die Kulissen geöffnet. Dabei nutzten die Dortmunder auch sehr rege die Chance, das neue FOM Hochschulzentrum an der Lissaboner Allee kennenzulernen.

Alltagstaugliche Ökonomie

Wie können ökonomische Methoden alltagstauglich für alle Menschen sein? Diesen Zusammenhang stellte der wissenschaftliche Gesamtstudienleiter und Professor für Volkwirtschaftslehre Prof. Dr. Michael Göke den Gästen vor und beantwortete aus ökonomischer Sicht Fragen zum Lebensglück. Er erläuterte dabei auch für den Laien verständlich die Begriffe Nutzenfunktion und Opportunitätskosten. Online-Dating-Portale sind eine immer häufiger genutzte Möglichkeit, sich einen Partner zu suchen. Prof. Dr. Karsten Lübke, Professor für Wirtschaftsmathematik und Statistik, stellte dabei vor, mit welchen Begriffen die Menschen sich dort selbst beschreiben und welche Rückschlüsse aus den Texten zu ziehen sind.

Wissenschaft mit Augenzwinkern

"Für unsere Besucher war es ein interessanter Ausflug in die Welt der Wissenschaft", so Prof. Göke. "Wissenschaftliche Methoden in praktischer Anwendung und mit einem kleinen Augenzwinkern - das hat gut funktioniert."

Erste FOM Summer Conference in Südafrika

Premiere der Summer Conference Cape Town: Ende des Jahres machten sich erstmals 17 FOM Master-Studierende auf den Weg nach Südafrika, um an dem neuen zweiwöchigen Auslandsprogramm an der University of Cape Town in Kapstadt teilzunehmen. Kapstadt wird von vielen Gegensätzen geprägt und selten vermischen sich unterschiedliche Kulturen so intensiv sich hier. Gerade deshalb hat sich Südafrika mittlerweile zu einem beliebten Studienort entwickelt, Studierende aus der ganzen Welt treffen hier zusammen.

Hohes Niveau an Unis in Südafrika

"Auch in akademischer Hinsicht gibt es in Kapstadt zahlreiche Anreize: Das Niveau südafrikanischer Universitäten ist hervorragend", so Prof. Dr. Dr. habil Clemens Jäger, wissenschaftlicher Leiter des International Office der FOM, der das Programm in Südafrika für die ersten Tage begleitete. Nach Times Higher Education 2017-18 ist die Universität die Nr. 1 in Afrika und belegt auch darüber hinaus regelmäßig hervorragende Platzierungen. Auch die Evaluierung der Summer Conference Cape Town hat gezeigt, dass die Teilnehmenden sowohl in Bezug auf die akademischen Inhalte, die Dozenten sowie die Betreuung vor Ort durchweg sehr zufrieden waren. "Die Studierenden können sich zudem die Inhalte der zwei Module "International Economic Development" und "Personal Transformation & Authentic Leadership" auf ihr Master-Studium an der FOM in Deutschland anrechnen lassen", so Prof. Jäger.

Landschaft und Kultur kamen nicht zu kurz

Neben den täglichen Vorlesungen blieb den Teilnehmenden der Summer Conference Cape Town ausreichend Freiraum, um Kapstadt und seine atemberaubende Landschaft mit faszinierenden Tierwelten zu erkunden. "Unsere Teilnehmer haben in der kurzen Zeit bereits den Tafelberg bestiegen und die Aussicht am Kap der guten Hoffnung genossen, allerdings gibt es in Cape Town natürlich noch viel mehr zu entdecken", so Karina Schlusen vom International Office. Das Programm wird auch 2018 wieder mit einer limitierten Teilnehmerzahl voraussichtlich in der letzten Oktoberwoche starten. Weitere Informationen gibt es beim International Office.
(Foto: Prof. Dr. Jäger mit den Teilnehmern der ersten FOM Summer Conference in Südafrika)
Bild: Erste FOM Summer Conference in Südafrika

FOM Berlin machte "Fit für Führung"

Bild: FOM Berlin machte "Fit für Führung"
Was macht gute Führung eigentlich aus und wieso steckt man als Führungskraft in einem Dilemma? Genau darum ging es bei "Fit für Führung" in Berlin. Etwa 150 Gäste, Studierende, Absolventen sowie Unternehmensvertreter kamen zur zweiten FOM Veranstaltung für Führungskräfte und erhielten richtungsweisende Praxistipps für den Berufsalltag.

Führungskräfte im Dilemma

"Menschen haben das Bedürfnis nach Freiheit. Führung bedeutet aber Steuerung und Steuerung begrenzt Freiheit. Und die Eingrenzung von Freiheit motiviert zu Widerstand" eröffnete der FOM Dozent für Motivations- und Führungstheorien, Sozialpsychologie und Personalentwicklung Dr. Burkhard Radtke seinen Vortrag. "Führungskräfte stecken also in einem Dilemma und werden tagtäglich herausgefordert." Wie kann aber das Verhalten von Mitarbeitern, um die Unternehmensziele bestmöglich zu erreichen, beeinflusst werden? Für Radtke sind drei Strategien des Problems Lösung, damit gute Führung gelebt werden kann.

Drei Strategien für gute Führung

"Die "Indirekte Führung" betrifft vor allem Bereiche, in denen Zuarbeit erforderlich ist. Ziel dabei ist es, Einschränkungen möglichst unsichtbar zu machen." Man könnte sagen: "Bitte erledigen Sie das bis Freitag" oder lieber fragen "Was benötigen Sie von mir, um das bis Freitag zu erledigen?" oder "Erledigen Sie das bis Donnerstag oder doch lieber Freitag?" Auch der sogenannte "Kompensatorische Führungsstil" würde möglichem Widerstand der Mitarbeiter vorbeugen. "Wenn Ihr Mitarbeiter früher gehen möchte, haben Sie die Möglichkeit dies rigoros zu verneinen oder mit Wertschätzung einen Kompromiss zu vereinbaren", erläuterte der FOM Dozent diese Strategie. Denn: "Verständnis schenken führt zu Rückverständnis und Kooperationsbereitschaft und Verneinung führt zu noch mehr Widerstand". Wer den "anti-autoritären Führungsstil" einsetzt, muss einkalkulieren, dass eine Führung durch Freiheit nicht nur Chancen eröffnet, sondern auch Scheitern und Fehler verursachen kann. Für Radtke gilt: "Wenn Sie Ihrem Mitarbeiter Handlungsfreiheit geben und hohe Erwartungen definieren, werden Sie in der Regel auch eine hohe Leistungsbereitschaft zurückerhalten."
Bild: BCW startet neue berufsbegleitende Vorbereitungslehrgänge

BCW startet neue berufsbegleitende Vorbereitungslehrgänge

Die BCW Weiterbildung Essen bietet ab Januar und Februar zehn fachspezifische und intensive Vorbereitungslehrgänge für verschiedene Ausbildungsberufe an. Die Kurse bereiten jeweils auf die IHK-Prüfungen vor. Anmeldungen sind jetzt noch möglich.

Breites Spektrum

Vom Industriekaufmann über den Bankkaufmann bis hin zum Fachinformatiker oder IT-Systemelektroniker - die Vorbereitungstrainings decken ein breites Spektrum ab. "Dabei wird der wichtigste Lehrstoff noch einmal gründlich wiederholt", so Melanie Göbel, Fort- und Weiterbildungsberaterin beim BCW.

Prüfungssituationen durchspielen

"Außerdem spielen die Azubis die Prüfungssituation durch, sodass sie die Angst davor verlieren. So können sie entspannt und mit guten Aussichten auf Erfolg vor die IHK-Prüfer treten." Sämtliche Kurse und die jeweiligen Starttermine sind online auf www.bcw-weiterbildung.de. Weitere Informationen gibt es bei Weiterbildungsberaterin Melanie Göbel unter 0201/81004-313 oder melanie.goebel@bcw-gruppe.de.
Bild: Vorweihnachtliche Hilfsaktionen der FOM

Vorweihnachtliche Hilfsaktionen der FOM

Weihnachtswunschbaum in Duisburg und Düsseldorf, Backen in Bonn, Frankfurt, Neuss (Foto) und Siegen, Wunschzettel in Köln und Päckchen packen in Essen: Mit zahlreichen Aktionen in der Vorweihnachtszeit haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FOM Hochschulzentren Hilfsorganisationen wie die Tafeln unterstützt bzw. hilfebedürftigen Kindern eine große Freude bereitet.

Weihnachtsbäume in Duisburg und Düsseldorf

In Duisburg unterstützt die FOM schon seit vielen Jahren den Verein Immersatt mit einem mit Wunschaktien behangenen Weihnachtsbaum. So sind seit 2013 mehr als 3.000€ zusammen gekommen. Allein mit diesem Geld konnten mehr als 7.000 Frühstücksbeutel für Kinder realisiert werden, denen es nicht so gut geht. Im Düsseldorfer Hochschulzentrum stand ein mit Sternenanhängern geschmückter Baum. Studierende, Lehrende, Mitarbeiter und Gäste konnten dort einen oder mehrere Sternenanhänger vom Baum nehmen und Kindern einen Wunsch im Wert von 15 bis 20 Euro erfüllen.

Unterstützung für Tafeln und Hilfsprojekte

In Bonn, Essen und Siegen wurden die örtlichen Tafeln unterstützt. Das Kölner Hochschulzentrum beteiligt sich schon seit einigen Jahren an der Kölner anea-moni Wunschzettelaktion. In Neuss hat das FOM Team selbstgebackene Weihnachtsplätzchen an zwei Dezembertagen für den guten Zweck verkauft Und auch die Kollegen in Frankfurt haben Waffeln gebacken und den Erlös für Kinder in Not gespendet.
Bild: FOM Alumni trafen sich auf Schloss Hugenpoet

FOM Alumni trafen sich auf Schloss Hugenpoet

Es ist gute Tradition, dass sich die FOM Alumni zum Jahresende auf Schloss Hugenpoet zu Vorträgen und Austausch treffen. In den herrschaftlichen Räumen des Schlosses ließen die Mitglieder des Ehemaligen-Vereins der Hochschule jetzt das Jahr 2017 Revue passieren. Bereits zum siebten Mal hatte der FOM Alumni e.V. diesen Abend organisiert und veranstaltet.

Top-Thema Digitalisierung

Prorektor Prof. Dr. Stefan Heinemann machte den Anfang und informierte die Alumni über aktuelle Entwicklungen an der FOM. Dass Digitalisierung in Unternehmen eines der Topthemen des Jahres war und auch in Zukunft bleiben wird, zeigte Prof. Dr. Thomas Jäschke, Sprecher des Hochschulbereichs IT-Management an der FOM. "Die digitale Transformation halten die meisten Unternehmen für notwendig, mit der Umsetzung tun sie sich aber noch schwer", so Jäschke.

Flexibilisierung der Arbeit

Prof. Dr. Christian Rüttgers, stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des ipo - Institut für Personal- und Organisationsforschung der FOM, widmete sich insbesondere der Flexibilisierung der Arbeit im Zuge mobiler IT-Infrastruktur. So gab es genügend Input für die Gäste, um sich anschließend über diese und andere Themen in gemütlicher Atmosphäre beim Walking Dinner zu unterhalten.