Weihnachtsumfrage 2017: Freie Zeit ist wichtiger als Geld und Geschenke

Männer auf den letzen Drücker
Der große Run auf die Weihnachtsgeschenke beginnt mit dem Monat Dezember. Über 33 Prozent der Männer kaufen sogar erst in der letzten Woche vor dem Fest die Geschenke ein, fast zehn Prozent erst am 23. Dezember. Für Frauen beginnt die "Hauptkaufzeit" dagegen bereits rund 3 Wochen früher. Wichtig für den Kaufentscheid sind für 60 Prozent der Befragten persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten, schon 52 Prozent informieren sich im Internet über mögliche Produkte und immerhin 46 Prozent lassen sich im Fachgeschäft kundig beraten. Schon jeder Zweite kauft im Internet
Geschenkgutscheine stehen ganz oben
Was schenken die Deutschen? Absoluter Spitzenreiter auf der Beliebtheitsskala sind Geschenkgutscheine, rund jeder zweite verschenkt zumindest ein Exemplar. Auf den weiteren Plätzen folgen Kosmetik (44%), Bücher (43%), Konzert- und Theaterkarten (43%) und Uhren, Schmuck (41%) bzw. Spielwaren (39%). Immerhin jeder Dritte verschenkt Bargeld zum Fest oder legt Elektrogeräte (inkl. Smartphones) bzw. symbolisch eine Reise unter den geschmückten Baum.
Mehrheit legt Wert auf gute Beratung
Für rund 68% spielen Beratung, Service und Umtauschmöglichkeiten eine wichtige Rolle, rund 54% achten außerdem auch beim Kauf der Weihnachtsgeschenke auf Schnäppchen und Rabattaktionen. Eine festliche Weihnachtsatmosphäre mit adventlicher Dekoration und Musik spielt beim Einkauf immerhin noch bei 39 Prozent der Befragten eine wichtige Rolle. Die Weihnachtsstudie der FOM wurde unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes-Institut für Empirie und Statistik der FOM durchgeführt. Rund 5.000 Studierende befragten in Face-to-face-Interviews mit standardisierten Fragebögen bundesweit über 56.000 Frauen und Männer im Alter ab 12 Jahren, quotiert nach Geschlecht und Alter. Die komplette Studie finden Sie unter www.fom.de/weihnachtsbefragung2017 zum Download.