Ausgabe 165 - Mai 2017

FOM startet Studienbetrieb in Karlsruhe und Gütersloh

Bild: FOM startet Studienbetrieb in Karlsruhe und Gütersloh
Karlsruhe und Gütersloh werden zum Wintersemester 2017 neue Hochschulstandorte der FOM. In Karlsruhe legt die FOM den Fokus auf die Hochschulbereiche Wirtschaft & Management, Wirtschaft & Psychologie, Ingenieurwesen und Gesundheit & Soziales. Erstmals können in Gütersloh Berufstätige an einer Hochschule einen staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss auch ausbildungs- oder berufsbegleitend erlangen - hier startet ab dem kommenden Wintersemester der Bachelor-Studiengang "Business Administration.

"FOM passt in Karlruher Hochschullandschaft"

Prof. Dr. Hans-Jörg Fischer wird in Karlsruhe die wissenschaftliche Studienleitung übernehmen. "Als wirtschaftlich herausragender Standort für Informations- und Kommunikationstechnik, Gesundheitswesen und Kultur, fügt sich die FOM Hochschule nahtlos in die Karlsruher Hochschullandschaft", so Prof. Fischer. Auch Wolfgang Grenke, Präsident der IHK Karlsruhe, freut sich auf die FOM: "Die Anforderungen an Mitarbeiter und Unternehmen steigen. Das Studium neben dem Beruf ist eine geeignete Möglichkeit der Anpassung an die höheren Erwartungen und gleichzeitig ein Karrieretreiber. Die Region ist mit attraktiven Hochschulangeboten bereits gut ausgestattet, aber das Präsenzstudium neben dem Beruf der FOM Hochschule ist eine willkommene praxisorientierte Erweiterung der Möglichkeiten, die gerade in Zeiten von Digital Leadership für die Wirtschaft wichtig ist." Bereits in den nächsten Wochen werden die Räumlichkeiten an der Zeppelinstraße in Karlsruhe-West bezogen, ab September stehen den Studierenden dann weitere Seminarräume zur Verfügung.

"Passgenaue Personalentwicklung für Unternehmen"

Die Schwerpunkte des neuen praxisnahen Studiums an der FOM Hochschule in Gütersloh liegen auf betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Themen sowie wissenschaftlichen Methoden. Konkret werden Studierende für Aufgaben in Marketing und Vertrieb, Personalwesen, Controlling, Finanzen, Logistik und Medienmanagement qualifiziert. Nach sieben Semestern beenden Absolventen das Studium in "Business Administration" mit dem Bachelor of Arts (B.A.). "Hochwertige und nachfrageorientierte Weiterbildung erfordert eine kontinuierliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen. Wir begrüßen es, dass die FOM mit dem berufsbegleitenden Studium Arbeitnehmern in Gütersloh und Umgebung ein qualitativ hochwertiges Hochschulstudium bietet. Den Unternehmen eröffnet dies die Chance einer passgenauen Personalentwicklung", so Burkhard Marcinkowski, Geschäftsführer des Unternehmerverband für den Kreis Gütersloh e. V. Insbesondere Bachelor-Studiengänge, die berufsbegleitend absolviert werden können, seien eine attraktive Form der beruflichen Weiterqualifizierung. Weitere Informationen zu den neuen Hochschulzentren in Karlsruhe und Gütersloh gibt es unter www.fom.de. (Foto: FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier begrüßt neue Studierende)
Bild: FOM Master-Forschungsforum Mitte Mai in Düsseldorf

FOM Master-Forschungsforum Mitte Mai in Düsseldorf

Das FOM Master-Forschungsforum findet in diesem Jahr am 19. und 20. Mai am neuen Hochschulzentrum Düsseldorf statt. Die alljährliche Orientierungshilfe für Master-Studierende auf der Zielgeraden liefert Input und Impulse für eine erfolgreiche Abschlussarbeit - von der Themenfindung über die wissenschaftliche Erarbeitung bis zur Verschriftlichung.

Keynote von Prof. Dr. Charles Hampden-Turner

Ein Highlight der Veranstaltung ist die Keynote von Prof. Dr. Charles Hampden-Turner am zweiten Tag. Der Professor der Universität Cambridge, Management-Philosoph und Erfinder der Dilemma-Theorie arbeitet unter anderem eng mit Prof. Dr. Fons Trompenaars zusammen. Gemeinsam haben sie Titel wie "Riding the Waves of Culture" oder "Managing People across Cultures" veröffentlicht. Beim Master-Forschungsforum setzt sich Prof. Dr. Hampden-Turner mit der Frage auseinander, wie Unternehmen Wert (Value) systematisch und fundamental besser verstehen können.

Vorträge, Workshops, Diskussionsrunden

Darüber hinaus setzt die Hochschule auf Bewährtes: Die FOM-Studierenden erwartet ein umfangreiches Programm bestehend aus Vorträgen, Methoden-Workshops und Diskussionsrunden. Dabei erhalten sie Einblicke in die qualitative und quantitative Forschung, bekommen Tipps zur konkreten Anfertigung ihrer Master-Thesis und können sich in zehn parallel laufenden Tracks über den aktuellen Forschungsstand in ihrem oder - unter interdisziplinären Gesichtspunkten - auch in anderen Fachbereichen informieren. Wer individuelle Fragen hat, kann Sprechstunden nutzen, um sich von FOM-Professorinnen und -Professoren beraten zu lassen. Weitere Details zum Programm finden Sie im PDF-Flyer.
Bild: zdi Osterferiencamp bot Schülern Luftfahrtatmosphäre

zdi Osterferiencamp bot Schülern Luftfahrtatmosphäre

Die Notfallrutsche eines Flugzeugs ausprobieren, im Simulator einen Airbus steuern (Foto) und einen Zeppelin hautnah erleben. Der Besuch auf dem Flughafen Essen/Mülheim und bei der Flugschule TFC Käufer war das Highlight des diesjährigen Osterferiencamps des zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen und der FOM Hochschule. Vier Tage lang hatten 16 Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, theoretische und praktische Einblicke in den Bereich Luftfahrt zu gewinnen.

Exkursionen und Vorträge

"Wir setzen auf eine Mischung aus Exkursionen, kurzen Vorträgen und kleinen Aufgaben, um die Jugendlichen über mögliche Berufe oder Studiengänge in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu informieren", erläutert Prof. Dr.-Ing. Jochen Remmel, wissenschaftlicher Leiter des KCQ KompetenzCentrum für industrielle Entwicklung & Qualifikation. Eine wichtige Rolle spielt dabei der praktische Part:

Schüler bauen Drohnen

Unterstützt von Dozenten der FOM Hochschule bauten die Schülerinnen und Schüler eigene Drohnen zusammen. Die ersten vorsichtigen Flugversuche fanden im Seminarraum statt, anschließend ging es auf den Parkplatz hinter dem Schulungs- und Hörsaalzentrum in der Herkulesstraße. Dort starteten die Drohnen zu größeren Rundflügen - ausgestattet mit Kameras, die jede Aktivität dokumentierten. Dieses Filmmaterial kam anschließend zum Einsatz, denn da stand die letzte große Aufgabe des Feriencamps an: die Erstellung eines Kurzfilms über die vergangenen Tage. Weitere Informationen zum Camp und zu anderen Aktivitäten des Netzwerks stehen im Internet: http://www.mint-netzwerk-essen.de/presse.html.
Bild: Lange Nacht der Hausarbeiten im Mai in Dortmund

Lange Nacht der Hausarbeiten im Mai in Dortmund

Jetzt wird angepackt: Bei der "Langen Nacht der Hausarbeiten" am 13. Mai bietet die FOM Hochschule Dortmund Studierenden beste Bedingungen, um mit der Seminar- oder Abschlussarbeit voranzukommen. Auf dem Programm im Hochschulzentrum am Rheinlanddamm stehen nicht nur Vorträge und praktische Übungen zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, Experten helfen auch bei formalen und inhaltlichen Fragen zur Hausarbeit weiter.Fakt ist: Kein Studierender kommt an wissenschaftlichen Hausarbeiten vorbei - sie gehören zum Studium wie Vorlesungen und Klausuren.

Selbstorganisation und Literaturrecherche

Aber wie gelingen sie am besten? Was hilft bei Schreibblockaden oder bei einem Motivationsloch? "Die Vorträge unserer FOM Dozenten liefern wichtigen Input zum Beispiel zur Selbstorganisation oder Literaturrecherche", sagt die Dortmunder FOM Geschäftsleiterin Keare Han. "Außerdem können sich die Studierenden unmittelbar mit Kommilitonen und Dozenten austauschen."

Expertenraum

Besonderer Service: Im sogenannten Experten-Raum helfen drei FOM Dozenten ganz individuell bei der Themenfindung und Gliederung der Seminar- oder Abschlussarbeit. "Für die Phasen zwischen Arbeit, Vorträgen und Beratung haben wir für unsere Gäste einen Lounge-Bereich eingerichtet", so Han. "Hier können die Studierenden Kraft tanken zum Beispiel bei entspannenden Massagen." Die "Lange Nacht der Hausarbeiten" am 13. Mai von 18 bis 23 Uhr ist kostenfrei und richtet sich auch an Studierende anderer Hochschulen. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 8. Mai 2017: Telefonisch unter 0800 1 95 95 95 (gebührenfrei) oder per E-Mail an hausarbeiten-dortmund@fom.de.
Bild: Studie: Apotheken kommt große Bedeutung bei Gesundheitsversorgung zu

Studie: Apotheken kommt große Bedeutung bei Gesundheitsversorgung zu

Apothekerinnen und Apothekern kommt bei der Selbstmedikation eine besondere Rolle zu: Durch einfache Handlungsinterventionen können sie ihre Kunden motivieren, Arzneimittel richtig und lange genug einzunehmen. Das ist das Ergebnis der verhaltensökonomischen Studie "Verbesserung der Therapietreue in Apotheken" von Prof. Dr. David Matusiewicz (Foto), Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales.

Kundenbefragung in Apotheken

Durchgeführt wurde die Studie mit 139 zufällig ausgewählten Kundinnen und Kunden aus insgesamt sieben Apotheken. Im Zentrum standen dabei drei verhaltensbezogene Maßnahmen: Die Apothekerin bzw. der Apotheker händigte zusätzlich zum Medikament ein Merkblatt aus, ließ die Patientin bzw. den Patienten den Einnahmerhythmus selber selbst aufschreiben oder motivierte durch Worte. Zusätzlich zu dieser Interventions- existierte auch eine Kontrollgruppe, bei der keine Maßnahmen durchgeführt wurden. Eine Woche später wurden alle Beteiligten durch das ifgs telefonisch kontaktiert und befragt.

Beratung durch Apotheken ist wichtig

"85 Prozent von ihnen gaben an, keine Hilfsmittel zu nutzen, um sich an die regelmäßige Einnahme von Arzneimitteln zu erinnern", so Prof. Dr. Matusiewicz. "Als wichtigsten Grund für die regelmäßige Einnahme von Medikamenten nannten 58 Prozent von ihnen die Beratung durch die Apothekerin bzw. den Apotheker. Ihnen kommt also eine wesentliche Bedeutung bei der Gesundheitsversorgung zu - das belegen auch die übrigen Ergebnisse." Die kompletten Ergebnisse sowie Video- und Bildmaterial ist unter https://www.schwabe.de/presse/fakten-express/wirkstoff-apotheker/zu finden.

FOM und DFK unterstützen Führungskräfte gemeinsam

Vertragsunterzeichnung in Essen: Die FOM Hochschule und der Verband "DFK - Die Führungskräfte" haben jetzt eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinsam Projekte anzustoßen und zu entwickeln, die Fach- und Führungskräften bei Karriere und beruflicher Entwicklung weiterhelfen. Im Fokus stehen außerdem Studierende bei ihrer Planung von Beruf und Karriere. DFK-Geschäftsführerin Dr. Heike Kroll und Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule, unterzeichneten den Kooperationsvertrag in der DFK-Hauptgeschäftsstelle in Essen.

Zusammenarbeit wird ausgebaut

"In einigen Bereichen arbeiten wir bereits erfolgreich zusammen", so Vanessa Schulz, strategische Kooperationen im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM. "Zusammen mit Experten des DFK haben in den vergangenen Jahren beispielsweise gut besuchte FOM Gesundheitssymposien rund um aktuelle Entwicklungen in der Branche stattgefunden." Ähnliche Veranstaltungen planen beide Partner nun auch an anderen Hochschulzentren der FOM.

Veranstaltungsreihe für Studierende gestartet

Ende April startete eine gemeinsame Veranstaltungsreihe für Studierende in Essen. In Fachvorträgen geht es dabei unter anderem um Anforderungen an Führungskräfte in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt, Grundzüge des Arbeitsvertragsrechts oder auch die betriebliche Altersversorgung. Anknüpfungspunkte sehen FOM und DFK bei der künftigen Zusammenarbeit auch bei der Förderung weiblicher Führungskräfte. "Der DFK ist schon regelmäßig als Netzwerkpartner bei den FOM Frauen-Foren dabei", so Prof. Dr. Anja Seng, Rektoratsbeauftragte für Diversity Management an der FOM Hochschule. "Durch die jetzt vereinbarte Kooperation können wir noch intensiver an gemeinsamen Projekten arbeiten."

Weitere Formate in Planung

DFK-Geschäftsführerin Dr. Heike Kroll freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Hochschule: "Zusammen mit den Expertinnen und Experten der FOM können wir nun unsere gemeinsame Zielgruppe der Fach- und Führungskräfte anhand verschiedener Formate und Angebote wichtigen Input für ihren weiteren Werdegang geben." FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner: "Gemeinsame Zielgruppen mit gemeinsamen Projekten voranbringen und unterstützen - das kann sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln". Gemeinsam Fach- und Führungskräfte unterstützen.

Foto v.l.: Prof. Dr. Anja Seng; Vanessa Schulz; Dr. Heike Kroll; Dr. Harald Beschorner (Foto: Carsten Döpp/FOM)
Bild: FOM und DFK unterstützen Führungskräfte gemeinsam

FOM mittendrin beim Essener Wissenschaftssommer

Bild: FOM mittendrin beim Essener Wissenschaftssommer
"Grüne Zukunft" lautet das Motto des 2. Essener Wissenschaftssommers vom 1. Mai bis 14. Juli 2017. Im Zentrum der meist kostenlosen Veranstaltungen stehen Themen rund um Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit. "Zahlreiche Institutionen aus Forschung, Bildungswesen und Stiftungswesen sowie ihre Partner aus Wirtschaft und Verbänden sind eingebunden und liefern Einblicke in ihre Aktivitäten und Projekte - darunter auch die FOM Hochschule", so Prof. Dr. Stefan Heinemann, Vorstandsvorsitzender der Wissenschaftsstadt Essen und FOM Prorektor.

FOM Start am 22. Juni

Die erste Veranstaltung der Hochschule findet am 22. Juni ab 17:30 Uhr im Hochschulzentrum in der Herkulesstraße 32 statt: Das ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement stellt den Prototyp der Lern-App MARTINA vor. "Wir bauen eine Mitmachstation auf und laden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wissenschaftssommers ein, das Lernspiel auszuprobieren", erklärt ild-Direktor Prof. Dr. Matthias Klumpp. "Von dem Feedback der Spielenden erhoffen wir uns natürlich auch Impulse für die Weiterentwicklung der App." Zielsetzung des im Rahmen des NRW-Leitmarktwettbewerbs "Medien und Kreativwirtschaft" vom Land NRW unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" geförderten Projektes: Mitarbeitenden aus der Logistik die Möglichkeit zu geben, sich mobil aktuelles und praxisnahes Know-how anzueignen. Das Mitmachen ist selbstverständlich kostenlos.

Weitere Veranstaltungen mit FOM Beteiligung im Juni und Juli

Am 27. Juni startet Prof. Dr. Stefan Heinemann zu einem Dialog zu Wasser, Gerechtigkeit und Frieden. Beginn ist um 17:30 Uhr im FOM Hochschulzentrum in der Herkulesstraße 32. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldungen über die Internetseite des Wissenschaftssommers wird gebeten. Ein Tipp noch für den 8. Juli. Dann findet von 18:00 bis 19:30 Uhr auf der Bühne im Steeler Stadtgarten der 1. Essener Science Beat statt. Auftreten werden Live-Bands der Universität Duisburg-Essen und der FOM Hochschule - die FOM Allstars um Kanzler Dr. Harald Beschorner und Prof. Dr. Stefan Heinemann - sowie weitere Akteure aus der Wissenschaftsszene mit einem Repertoire aus Rock, Pop & mehr. Zum Abschluss des Abends werden alle Musikerinnen und Musiker als die 1. Essener Science Band auf der Bühne stehen. Informationen zum kompletten Programm es 2. Essener Wissenschaftssommers sind unter http://wissenschaftsstadt-essen.de/programm-2017/ zu finden.