Ausgabe 160 - Dezember 2016

FOM Umfrage zum Kauf von Weihnachtsgeschenken

Bild: FOM Umfrage zum Kauf von Weihnachtsgeschenken
Rund 477 Euro wollen die Menschen in Deutschland dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das ergab eine repräsentative Umfrage der FOM Hochschule. Dabei kam heraus: Männer zahlen im Schnitt 28 Euro mehr für Weihnachtsgeschenke als Frauen. Die wiederum kaufen ihre Geschenke deutlich früher ein als Männer. Fast jeder zweite Mann wird erst in den letzten 10 Tagen vor Weihnachten aktiv und kümmert sich um den Geschenkekauf. Frauen dagegen beginnen bereits im Herbst mit den ersten Besorgungen. Studienleiter Prof. Dr. Oliver Gansser: "Die Kurzfristigkeit der Einkäufe ist sicher ein wesentlicher Grund dafür, dass Männer tendenziell mehr für Präsente ausgeben als Frauen. Sie haben kurz vor den Feiertagen ja kaum noch Zeit, Preise zu vergleichen oder nach Alternativen zu suchen." Am spendabelsten sind die Bürger im Süden der Republik: Im Postleitzahlgebiet 8 (Großteile Bayerns und Baden-Württemberg) wollen die Menschen mit durchschnittlich 541 Euro deutlich mehr in Weihnachtspräsente investieren als im Postleitzahlgebiet 1 (Berlin / Nordostdeutschland: rund 423 Euro). Bundesweit betrachtet, zahlen die 46- bis 65-Jährigen mit knapp 600 Euro am meisten für Weihnachtsgeschenke. "Die Menschen in diesen Altersgruppen verdienen in der Regel am besten und beschenken vielfach nicht nur Partner und Kinder, sondern zum Teil auch schon Enkel", so der Studienleiter. Während Schülerinnen und Schüler in Deutschland immerhin rund 154 Euro für Weihnachtsgeschenke einplanen, geben die Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 5000 Euro im Schnitt satte 1045 Euro aus. Zu den beliebtesten Präsenten zählen Gutscheine, Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Bücher und Schreibwaren. Welche Faktoren beim Einkauf der Weihnachtsgeschenke noch eine Rolle spielen und ob das Internet den stationären Handel mittlerweile überholt hat, ist in der Ergebnispräsentation auf der FOM Homepage zusammengefasst. Unter der Federführung des ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule haben 5550 Studierende die diesjährige FOM Weihnachtsumfrage durchgeführt. Dafür haben sie zwischen dem 15. September und dem 31. Oktober im Rahmen von Face-to-face-Interviews bundesweit rund 60.000 Menschen ab 12 Jahren zu ihren Einkaufsplänen in Bezug auf Weihnachtsgeschenke befragt.
Bild: FOM in Köln weitet Kooperation mit Ford aus

FOM in Köln weitet Kooperation mit Ford aus

Die Kooperation mit Ford in Köln wird ausgeweitet. Jetzt wurde mit "Ford Aus- und Weiterbildung e.V." die zweite Kooperation geschlossen. Zum Wintersemester 2017 werden im Rahmen des Programms "do2informatik" sechs neue Azubis die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (IHK) bei Ford und dem Berufskolleg Georg Simon Ohm starten und außerdem bei der FOM in Köln ihr Studium zum Bachelor in Wirtschaftsinformatik beginnen. Die neue Vereinbarung ist die logische Konsequenz der sehr guten Zusammenarbeit beider Partner. Bereits vor zwei Jahren hatten Ford und die FOM unter dem Titel "do2business" ein duales Studium für jährlich 12 angehende Industriekaufleute initiiert, mit dem Abschluss Bachelor of Business Administration als Studienziel. "Die bisherige Zusammenarbeit mit der FOM Köln hat gezeigt, dass wir gut zusammen passen. 2017 wollen wir unseren Ausbildungsbereich erweitern und bilden erstmals Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei uns aus. Keine Frage, dass wir das wieder zusammen mit der FOM Köln als dualem Studium machen. Das ist für Ford und unsere Auszubildenden einfach attraktiver. Die Qualität stimmt", resümiert Volker Theißen, Geschäftsführer "Ford Aus- und Weiterbildung e.V." Er unterzeichnete jetzt zusammen mit FOM-Geschäftsleiterin Anika Hagenmayer die entsprechenden Unterlagen.
Bild: VWA verabschiedet 300 Studierende in Hessen

VWA verabschiedet 300 Studierende in Hessen

Knapp 300 Absolventinnen und Absolventen der VWA Frankfurt, Offenbach und Darmstadt haben jetzt ihren Studienabschluss gefeiert. "Als VWA-Absolventen sind Sie mit Ihrer Berufspraxis und Ihrem erworbenen Wissen wertvoll für die Wirtschaft", sagte Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt, und forderte die 171 Ökonomen und 127 Betriebswirte während der Abschiedsfeier im Ludwig-Ehrhard-Saal der IHK auf, die eigene Karriere mutig zu planen. "Seien Sie frech und bewerben Sie sich auch auf Stellen, die in der Hierarchie ein oder zwei Schritte zu hoch sind. So bringen Sie sich ins Gespräch und schaffen sich wichtige Aufstiegschancen." Als Jahrgangsbeste von 298 VWA-Absolventen in Frankfurt, Offenbach und Darmstadt zeichneten Anke Hittinger, Geschäftsleitung VWA, und Prof. Dr. Andreas Goldschmidt, Wissenschaftlicher Studienleiter in Frankfurt und Offenbach, die Immobilien-Ökonomin Nadine Bobbe und den IT-System-Ökonomen Deniz Dwersteg aus. Beide schlossen mit 1,0 ab. "Ich bin auf diese Leistung wirklich stolz, denn es war schon ein gutes Stück Arbeit. Vor allem der Anfang war nicht leicht, denn man musste sich erst an diese neue Situation und vor allem an das Lernen wieder gewöhnen", sagte Deniz Dwersteg. Nach seinem Abschluss als IT-Ökonom hat der Frankfurter bereits sein Bachelor-Studium "Wirtschaft und Management" an der FOM Hochschule begonnen. Das Beste für sich und die eigene Zukunft herauszuholen war das Ziel von Nadine Bobbe. Die Immobilienkauffrau hat sich intensiv und strukturiert auf den Abschluss vorbereitet. "Mein Ziel ist, mich in ein paar Jahren in meiner Heimatstadt Halle mit Property Management selbstständig zu machen."
Bild: FOM in Wesel setzt auf Gesundheit & Soziales

FOM in Wesel setzt auf Gesundheit & Soziales

Die FOM Hochschule Wesel erweitert im kommenden Jahr ihr ausbildungs- und berufsbegleitendes Studienangebot im Gesundheitssektor. Der Hochschulbereich Gesundheit & Soziales wird mit künftig vier speziellen Bachelor- und einem Master-Studiengang neu gegliedert - zwei dieser neuen Studiengänge sollen ab dem Wintersemester im September 2017 in Wesel starten. "Für Auszubildende und Berufstätige aus Wesel und der Region werden wir die Bachelor-Studiengänge Angewandte Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit anbieten", sagte der neue wissenschaftliche Gesamt-Studienleiter des FOM Hochschulzentrums Wesel, Prof. Dr. Gottfried Richenhagen (Foto). "Wir sehen hier ein großes Potenzial in der Region." Es werde zunehmend Personal benötigt, das unternehmerisch denken und handeln kann, ohne dabei die qualitativ hochwertige Pflege der Patienten aus den Augen zu verlieren. Die Studiengänge gehen jeweils über sieben Semester. Angewandte Pflegewissenschaft soll neben dem gewöhnlichen Abend- und Samstag-Studium auch als Tages-Studium angeboten werden. Mit Info-Veranstaltungen und Sonderaktionen wird die FOM spätestens mit Beginn des neuen Jahres auf ihre neuen Studienangebote aufmerksam machen. "Wir planen in Zusammenarbeit mit der Stadt zum Beispiel einen Gesundheitstag", so FOM Geschäftsleiterin Christina Gesing.
Bild: BCW-Webseite jetzt in neuem Design

BCW-Webseite jetzt in neuem Design

Neues Outfit für die Webseite der BCW-Gruppe. Die Homepage wurde in ein neues, zeitgemäßes und vollresponsives Template und Design überführt. Die neue Webseite stellt die BCW-Gruppe mit ihren Hochschulen, Akademien und Weiterbildungsinstituten nun umfänglich und übersichtlich mit den jeweils wesentlichen Merkmalen dar. Von der Seite gibt es zudem direkte Verlinkungen auf die jeweiligen Webseiten der Bildungseinrichtungen. Die neue Seite lässt sich jetzt auch mobil völlig problemlos und in gleichbleibender Qualität auf Notebooks, Tablets und Smartphones anschauen.

Auslandsprogramme der FOM bekommen exzellente Bewertungen

Die Teilnehmenden der FOM Auslandsprogramme sind mit dem Angebot sehr zufrieden. Das ergab die aktuelle Gesamtevaluierung. Danach lohnen sich die Auslandsaufenthalte für die Studierenden gleich in mehrfacher Hinsicht. 235 Teilnehmer der Auslandsprogramme nahmen an der Befragung des International Office teil. Sie waren mit der Betreuung im Gastland höchst zufrieden: 96 Prozent der Befragten empfehlen das Auslandsprogramm weiter, 88 Prozent bewerteten die Qualität der Dozenten als gut bis sehr gut, 82 Prozent benoteten die Betreuung durch die Gasthochschule als gut bis sehr gut. "Für das Team des International Office sind diese Ergebnisse ein großes Kompliment. Sowohl die Lehrenden vor Ort als auch die Mitarbeiter in Deutschland setzen sich intensiv für jeden einzelnen Teilnehmer ein", so Prof. Dr. Clemens Jäger, wissenschaftlicher Leiter des International Office.
Bild: Auslandsprogramme der FOM bekommen exzellente Bewertungen

Hochschulzentrum Dortmund wächst weiter

Bild: Hochschulzentrum Dortmund wächst weiter
Was für ein ereignisreiches Jahr für die 18-jährige Lea Wilms: Sie hat in diesem Jahr ihr Abitur gemacht, sie hat ein duales Studium an der FOM Hochschule begonnen und sie ist nun die 2.000 Studierende insgesamt am Dortmunder Hochschulzentrum. Der wissenschaftliche Studienleiter Prof. Dr. Michael Göke und Geschäftsleiterin Keare Han gratulierten der jungen Studierenden. "Unsere Jubilarin gibt praktisch einen aktuellen Trend für die FOM in Dortmund wider", betonte Prof. Göke. "Immer mehr junge Leute entscheiden sich für eine Ausbildung und parallel dazu ein Studium an der FOM". Für die Recklinghäuserin Lea Wilms gab es keine Alternative zur Kombination Ausbildung/Studium. "Ein Studium alleine kam für mich nicht in Frage, nur eine Ausbildung ohne akademische Begleitung wollte ich auch nicht", so die 18-Jährige. "Mir ist der Praxisbezug enorm wichtig." Und so machte sich Lea Wilms auf die Suche nach Unternehmen in der Region, die für ihre Auszubildenden ein duales Studium anbieten. Fündig wurde sie bei der Thalia Buchhandlung. "Da ist schon ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, da ausgebildet zu werden, wo ich regelmäßig gerne shoppen war", sagte Wilms. Im August begann Lea Wilms mit ihrer kaufmännischen Ausbildung bei Thalia. Anfang September kam das Bachelor-Studium Business Administration mit dem Schwerpunkt Handel an der FOM hinzu. Seitdem ist die Arbeitswoche der 18-Jährigen klar gegliedert: Ausbildung in den verschiedensten Abteilungen bei Thalia, Berufsschule und am Freitag-Abend sowie Samstag das Studium an der FOM in Dortmund. Die ersten Eindrücke vom Hochschulalltag sind positiv: "Unsere Dozenten suchen in den Vorlesungen den Dialog mit uns Studierenden. Wir können uns mit unseren Erfahrungen aus Job und Ausbildung gut einbringen." Unter anderem mit Finanzmathematik und Management Basics ist Lea Wilms in die ersten beiden Studienmonate gestartet. Nach eineinhalb Jahren wird die Jung-Studentin ihre Ausbildung beendet haben, das FOM Studium geht über sieben Semester. Was sie für die Zukunft anstrebt? "Ich bin bei meiner beruflichen Richtung noch völlig offen", so Wilms. "In den nächsten Wochen und Monaten werde ich feststellen, wo meine Stärken liegen. Vielleicht ist es Marketing, vielleicht der Einkauf", will sich die 18-Jährige jetzt noch nicht festlegen. Thalia arbeitet seit drei Jahren mit der FOM Hochschule zusammen. Bis zu drei Auszubildende im Jahr bekommen die Chance, parallel an der FOM zu studieren. "Durch die Praxisnähe des FOM Studiums können unsere Auszubildenden das in den Vorlesungen Gelernte direkt in die tägliche Arbeit einbringen", so Lena Quenkert, HR Manager Thalia. "Und sie knüpfen Kontakte zu anderen Berufstätigen und können so über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen." Die FOM Hochschule startete in Dortmund mit dem Studienbetrieb im Jahr 2005 - damals mit gerade 30 Studierenden. "Inzwischen können wir interessierten Auszubildenden und Berufstätigen aus Dortmund und der Region Bachelor- und Master-Studiengänge in allen acht Hochschulbereiche der FOM anbieten: Wirtschaft & Management, Wirtschaft & Psychologie, Wirtschaft & Recht, IT Management, Ingenieurwesen, Gesundheit & Soziales, Offene Hochschule und Duales Studium", so Geschäftsleiterin Keare Han. Der nächste Meilenstein für die FOM steht im kommenden Jahr bevor: Voraussichtlich im Frühjahr wird das neue Hochschulzentrum an der Stadtkrone Ost bezogen. Auf mehr als 3000 Quadratmeter Fläche und auf zwei Etagen stehen Professoren, Dozenten und Studierenden künftig 18 Hörsäle, Seminar- und Aufenthaltsräume, eine Bibliothek sowie Büros für die Geschäftsleitung und Beschäftigten der Hochschule zur Verfügung. Foto v.l.: Keare Han, Lea Wilms, Prof. Dr. Michael Göke (Mike Henning/FOM)