Ausgabe 159 - November 2016

Bundesweit Feierstunden für erfolgreiche Studierende

Bild: Bundesweit Feierstunden für erfolgreiche Studierende
Bundesweit sind an der FOM Hochschule und der VWA Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in den vergangenen Tagen wieder einige hundert Absolventinnen und Absolventen offiziell verabschiedet worden. Weitere Absolventenfeiern folgen Anfang November. Allein an der FOM Düsseldorf freuten sich rund 330 Bachelor- und Master-Absolventinnen und -Absolventen über ihren Abschluss, in Stuttgart waren es knapp 300. Nicht nur in Münster, auch in Wuppertal (Foto) fand die erste Feier überhaupt statt. Feierliches Ambiente, beste Stimmung, glückliche Absolventinnen und Absolventen sowie stolze Eltern, Verwandte und Freunde: Bei den bundesweiten Absolventenfeiern standen die erfolgreichen Studierenden im Mittelpunkt. Nach einem anspruchsvollen ausbildungs- oder berufsbegleitenden Bachelor- oder Masterstudium wurden ihre Leistungen entsprechend gewürdigt. Nicht nur in Münster, auch in Wuppertal fand die erste Absolventenfeier überhaupt statt. In der historischen Stadthalle verabschiedete die FOM Hochschule Wuppertal jetzt erstmals 50 Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Business Administration, International Management und Wirtschaftsrecht. Thomas Meyer, der Präsident der IHK Wuppertal, Solingen, Remscheid gab dem Führungsnachwuchs ermunternde Worte mit auf den weiteren beruflichen Weg: "Seien sie mutig, Veränderungen umzusetzen und das, was sie während ihres Studiums gelernt haben, auch in die Praxis zu tragen und Verantwortung zu übernehmen." Ebenso wie zuvor schon der Rektor der FOM Hochschule, Prof. Burghard Hermeier, und der wissenschaftliche Gesamtstudienleiter des FOM Hochschulzentrums Wuppertal, Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke, würdigte auch IHK-Präsident Meyer die Leistungen der frischgebackenen Akademiker. "Sie haben über Jahre nach Feierabend gelernt und Seminare besucht. Ihre Leistungsbereitschaft haben sie damit eindrucksvoll unter Beweis gestellt." Prof. Hermeier stellte zudem die Chancen heraus, die das Alumni-Netzwerk der ehemaligen FOM Studierenden biete: "Knüpfen Sie Kontakte, nutzen Sie die Möglichkeit, sich bundesweit zu vernetzen." Außer für die Jung-Akademiker, die nach dem offiziellen Teil voller Freude ihre Barette in die Höhe warfen (Foto: Tom Schulte), war es auch für Wibke Lang, der Geschäftsleiterin des FOM Hochschulzentrums in Wuppertal, eine ganz besondere Veranstaltung. Denn schließlich verabschiedete sie erstmals FOM Absolventinnen und Absolventen aus Wuppertal, Solingen und Remscheid. Das Hochschulzentrum an der Kleinen Klotzbahn wurde erst vor rund drei Jahren gegründet. Mittlerweile sind an der FOM in Wuppertal fast 500 berufsbegleitend Studierende eingeschrieben. Einige der jetzigen Absolventen haben übrigens direkt ein Masterstudium angeschlossen und drücken weitere zwei Jahre nach Feierabend die Studienbank.
Bild: Kooperationen auf China-Reise gefestigt

Kooperationen auf China-Reise gefestigt

Die erfolgreiche Kooperation zwischen der FOM Hochschule und der Shandong Agricultural University (SDAU) Tai'an wird fortgesetzt. Der Vertrag über die Zusammenarbeit wird um zehn Jahre verlängert. "Die Hochschule denkt zudem über weitere Projekte im Bereich Wirtschaftsinformatik nach", berichtete FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner am Rande einer China-Reise. Positive Nachrichten erreichten die FOM Vertreter auch in Peking: "Das zentrale Erziehungsministerium teilte uns mit, dass die Akkreditierung für die Kooperationsstandorte mit den Universitäten sowohl in Tai'an als auch in Taiyuan nunmehr erfolgreich abgeschlossen ist. Somit steht auch neuen Projekten nichts im Wege", so Dr. Beschorner. Eine FOM Delegation um Dr. Harald Beschorner reiste bis Ende Oktober durch das Reich der Mitte. Begleitet wurde der Kanzler unter anderem von Lin Liu, Direktorin der German-Sino School of Business & Technology. Bestandteil der Reise war auch ein Besuch der Partneruniversität in Shenyang. Dort wurde das Kooperationsprogramm "Bachelor of Engineering" feierlich eröffnet. Den gemeinsamen Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik startete die FOM Hochschule mit der Shenyang University im vergangenen Jahr. Aktuell sind 180 Studierende in diesem Programm eingeschrieben. (Foto v.l.: Chen Xiaoli, Wang Yi, Dr. Harald Beschorner, Lin Liu)
Bild: Blick hinter die Kulissen der REWE Group

Blick hinter die Kulissen der REWE Group

Bei der REWE Group in Köln einmal hinter die Kulissen schauen - diese Chance hatten jetzt über 50 eufom Studierende aus Köln und Essen. Gemeinsam mit ihren Studienberaterinnen besuchten sie die Zentrale hinter dem Kölner Hauptbahnhof und informierten sich über die Entwicklung des Konzerns zu einer der größten Lebensmittel-Ketten in Deutschland. Unterteilt in drei Gruppen informierten die Gastgeber die Studierenden über Tätigkeitsbereiche und Einstiegsmöglichkeiten bei Rewe, über das soziale Engagement und das Thema Nachhaltigkeit, welches der Handels-Riese konsequent verfolgt. In lockerer Atmosphäre bekamen die eufom Studierenden vor allem auch Informationen zu unterschiedlichen Traineeprogrammen, konkreten Bewerbungsvoraussetzungen und den ebenfalls zur Rewe Group gehörenden Marken toom Baumarkt, DER Touristik, ITS und Penny Markt. Insgesamt 330.000 Mitarbeiter zählt die Rewe-Group derzeit, in Europa und vielen Ländern weltweit. Für die eufom Studierenden war es ein spannender Einblick in die Welt eines Global Players, verbunden mit interessanten Tipps für den beruflichen Alltag und die eigene Karriere. Die eufom bietet ihren Studierenden immer wieder in regelmäßigen Abständen Exkursionen zu den verschiedensten Firmen in ganz Deutschland an.
Bild: BCW Ausbilderforum rund um Motivation in der Ausbildung

BCW Ausbilderforum rund um Motivation in der Ausbildung

Mit der "Motivation in der Ausbildung" befasst sich das Ausbilderforum 2016 des BildungsCentrums der Wirtschaft am 8. November in Essen. Die Veranstaltung richtet sich an Ausbildungsbetriebe und soll deren Vertretern eine Plattform zur Information und zum Austausch bieten. Der Beginn einer Ausbildung ist eine neue Situation mit vielen verschiedenen Herausforderungen - nicht nur für die Azubis, auch für die Ausbilder. Nicht jeder Auszubildende bringt die gleichen Fähigkeiten mit und nicht jeder ist in gleichem Maße motiviert für seine Aufgaben. "Motivation ist ein wichtiger Faktor, wenn es um den Erfolg in der Ausbildung geht", so Diplom-Psychologin Dagmar Muß, Dozentin bei der BCW Weiterbildung. "Motivation: Mythos oder Motor?", fragt Dagmar Muß in ihrem einleitenden Vortrag. Außerdem werden in einem Workshop Techniken zur Diagnose von Leistungsmotivation und Intervention bei Motivationslöchern von Auszubildenden trainiert. Anmeldungen und weitere Informationen zum BCW Ausbilderforum am 8. November in Essen von 8.30 bis 12 Uhr in der Herkulesstrasße 32 gibt es bei Melanie Göbel per E-Mail melanie.goebel@bcw-gruppe.de oder telefonisch unter 0201 81004-313. Die Teilnehme ist kostenfrei.
Bild: 15 Jahre Frankfurter FOM Hochschulzentrum

15 Jahre Frankfurter FOM Hochschulzentrum

Vor 15 Jahren gegründet, hat sich das FOM Hochschulzentrum in Frankfurt zu einem der größten und forschungsstärksten Standorte der FOM Hochschule entwickelt. 81 Studierende waren es zum Start des im Jahr 2001. Inzwischen studieren knapp 4.000 Bachelor- und Master-Studierende im neuen Frankfurter Hochschulzentrum an der Franklinstraße (Foto). "Die Geschichte der FOM Hochschule Frankfurt ist eine Erfolgsstory in der Mainmetropole. Hier ist ein großer Bedarf von Unternehmen, die ihre Mitarbeiter gezielt weiterqualifizieren wollen", so Felix von Dobschütz, Gesamt-Geschäftsleiter des FOM Hochschulzentrums. In Frankfurt sei der Bedarf an Fach- und Führungskräften sehr hoch. "Viele Studierende entscheiden sich daher für ein berufsbegleitendes Bachelor- oder Master-Studium, um ihre Karrierechancen zu verbessern", erläutert er. Zudem würden sich viele Menschen mit Mitte vierzig beruflich umorientieren und versuchen, sich durch ein Studium eine neue Arbeitsperspektive zu schaffen. Auf diese Zielgruppe werde man die Studienangebote der FOM in den kommenden Jahren weiter zuschneiden und dabei auch flexiblere Zeitmodelle entwickeln, so der frühere Frankfurter Geschäftsleiter Mark Moser. "Mit dem Präsenzstudium haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, da der direkte Kontakt zu den Dozenten, der Austausch mit den Kommilitonen in Lerngruppen und die sich daraus entwickelnden Netzwerke wichtige Erfolgskriterien für die Studierenden sind", so Felix von Dobschütz.

FOM und AOK Baden-Württemberg vereinbaren Zusammenarbeit

Die AOK Baden-Württemberg setzt auf die Lehrkompetenz der FOM Hochschule: Mit einem Kooperationsstudiengang verknüpft die Gesundheitskasse die interne Weiterbildung ihres Führungsnachwuchses mit einem Studium an der FOM. Der Vertrag wurde im Oktober in feierlichem Rahmen unterzeichnet. "Wir freuen uns, dass die AOK Baden-Württemberg als ein weiteres namhaftes Unternehmen der Region auf uns als Partner für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter vertraut. Gemeinsam haben wir ein Konzept entwickelt, das die Studierenden durch die Kombination von betrieblichem Know-how und akademischem Wissen voranbringt", so Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule. Konkret sieht der Kooperationsstudiengang vor, dass die Studierenden parallel zu ihrer betrieblichen Weiterbildung zum AOK-Betriebswirt im Bachelor-Studiengang Business Administration studieren. "Dadurch werden Theorie- und Praxisphasen der betrieblichen Weiterbildung mit akademischen Kenntnissen sowie wissenschaftlichen Methoden untermauert und ergänzt", so Dr. Beschorner. Die Präsenzveranstaltungen der ersten drei Semester finden im Blockmodell im AOK-Bildungszentrum Untersteinbach statt. Ab dem vierten Semester wird berufsbegleitend abends und am Wochenende am FOM Hochschulzentrum studiert. Nach dreieinhalb Jahren können die Studierenden zwei Abschlüsse vorweisen - den AOK Betriebswirt/-in sowie den Bachelor of Arts. "Dass engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Talente kontinuierlich entfalten können, ist Bestandteil unserer Firmenphilosophie und stärkt uns als innovatives Unternehmen. Durch die Kooperation mit der FOM können wir auch eine weiterführende akademische Qualifikation anbieten", berichtet Siegmar Nesch, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der AOK Baden-Württemberg. Neben Siegmar Nesch und Dr. Harald Beschorner nahmen Melanie Tondera, Gesamt-Geschäftsleitung FOM Stuttgart, und Verena Hähnel, Teamleitung Studienberatung, sowieals weitere Vertreter der AOK Baden-Württemberg, Sven Busch, Fachbereichsleiter Personal- und Unternehmensentwicklung, Udo Mickert, ReferatsleiterAusbildung/Fortbildung/Studium sowie Martina Ellwanger, Dozentin, an der feierlichen Unterzeichnung teil.
Bild: FOM und AOK Baden-Württemberg vereinbaren Zusammenarbeit

Von Essen ins Weltall

Bild: Von Essen ins Weltall
15 Essener Jugendliche haben jetzt im Rahmen des zdi Feriencamps - unterstützt durch Experten von Stratoflights und der FOM Hochschule - den Abflug eines Wetterballons vorbereitet. Die Sonde, die per Ballon ins Weltall befördert wurde, war bestückt mit drei Kameras, einem Datenlogger für die Dokumentation von Höhe, Geschwindigkeit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und -druck sowie drei GPS-Geräten. Der Stratosphären-Flug war zum ersten Mal Teil des zdi Feriencamps. "Wir haben das klassische Programm - Besuch des Flughafens Essen/Mülheim und der Flugschule TFC Käufer - durch die Komponente Weltall erweitert, um einen neuen Aspekt aus dem Themenspektrum Luftfahrttechnik aufzugreifen", so Christiane Schuld vom zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen. "Zusätzlich zu den Exkursionen und zur Arbeit am Wetterballon erhielten die Teilnehmer auch Informationen zu Ausbildungswegen und Studiengängen rund um Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik." Bei den Feriencampern kam das erweiterte, spektakuläre Programm gut an: Zum Start des Wetterballons wurde der Countdown laut mitgezählt, diverse Handykameras filmten den raschen Aufstieg in den blau-weißen Himmel, und es war mehr als ein Hauch Aufregung zu spüren, als es an die Bergung der Styroporkiste ging. Nachdem der Ball eine bestimmte Höhe erreicht hatte, platzte er und die Sonde machte sich - von einem Fallschirm getragen - auf den Weg zurück zur Erde. Die GPS-Sender verrieten den Landeplatz: eine baumbestandene Wiese bei Ascheberg. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ging es dorthin - schließlich wollte sich jeder selbst davon überzeugen, dass die Geräte die Reise in die Stratosphäre gut überstanden haben. Die Datenmessungen ergaben schließlich: Der Ballon war bis auf eine Höhe von knapp über 37 Kilometern gestiegen. Zum Vergleich: Ein Airbus A380 fliegt nur knapp über 13 Kilometer hoch. Die maximale Geschwindigkeit betrug 156 km/h über Grund. Bei den Temperaturen gab es große Gefälle: Gestartet bei 11,5° C herrschten in einer Höhe von ca. 11 Kilometern eisige -50,8° C, während bei Kilometer 37 aufgrund der Absorption von ultravioletter Strahlung sommerliche 28,5° C gemessen wurden. Und das sicherlich wichtigste Ergebnis: Die Schüler haben in den vergangenen Tagen neue Einblicke gewonnen, sich mit Themen befasst, die nicht auf jedem Lehrplan stehen, und eine wichtige Orientierungshilfe für die Zeit nach der Schule erhalten. "Damit haben wir unser Ziel, das wir mit den Feriencamps als berufsorientierende Maßnahme verfolgen, definitiv erreicht", zog Christiane Schuld zum Abschluss Bilanz.