Ausgabe 157 - September 2016

Bundesweiter Semesterstart an FOM und VWA

Bild: Bundesweiter Semesterstart an FOM und VWA
Es ist gute Tradition an der FOM Hochschule und der VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie, das neue Semester mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung zu beginnen. Hunderte neue Studierende kamen jetzt in den verschiedenen Hochschul- und Studienzentren zusammen, um sich auf ihr berufsbegleitendes Studium einzustimmen. Allein 800 Erstemester starteten am FOM Hochschulzentrum Frankfurt in das neue Wintersemester, mehr als 850 in Essen, rund 650 waren es in Düsseldorf und 500 in Dortmund. Im 15. Jahr ihres Bestehens starteten rund 120 Berufstätige und Auszubildende an der FOM Siegen (Foto) in das Studium. Überall berichteten hochkarätige Gastredner aus ihrem Berufsleben und machten deutlich, wie sehr ein berufsbegleitendes Studium bei der beruflichen Entwicklung weiterhilft. An den FOM-Hochschulzentren Frankfurt und Dortmund wünschten beispielsweise die Oberbürgermeister Peter Feldmann (Frankfurt) und Ullrich Sierau (Dortmund) den Studierenden viel Erfolg für das Studium. In Münster bricht mit dem Wintersemester 2016 eine neue Ära an: Zum ersten Mal kamen Studierende im neuen FOM-Hochschulzentrum am Martin-Luther-King-Weg zusammen. An der FOM in Neuss freut sich die Geschäftsleitung über den starken Zuspruch bei den Studiengängen im Bereich Gesundheits- und Sozialmanagement. Außerdem hat die FOM deutschlandweit ihr Studienangebot mit Beginn dieses Wintersemesters ausgebaut - um den Bachelor-Studiengang Marketing & Digitale Medien sowie den Master-Studiengang Taxation.
Bild: Treffen zur deutsch-chinesischen Forschung in Essen

Treffen zur deutsch-chinesischen Forschung in Essen

Die China-Aktivitäten der FOM German-Sino School of Business and Technology sind dabei auf großes Interesse gestoßen. 16.000 Studierende, sieben Fakultäten und ein 1.000 Hektar großer Campus: Das College of Informationen der Shanxi Agricultural University hat seit seiner Gründung 2002 einiges erreicht. "In den vergangenen Jahren haben wir uns stark auf Studium und Lehre konzentriert", erklärt Lin Su. "Jetzt gilt es, im Bereich Forschung neue Entwicklungen anzustoßen - zum Beispiel über internationale Kooperationen." Um potenzielle Forschungspartner kennenzulernen, war der Dekan der Fakultät für Public Management mit seiner Kollegin Xin Zhao, Vize-Dekanin der Fakultät für Wirtschaft und Management, zu Gast in Deutschland. Eine ihrer Stationen: die FOM Hochschule in Essen. Dort tauschten sie sich u.a. mit Prof. Dr. Thomas Heupel, FOM Prorektor Forschung, Prof. Andreas Oberheitmann, Forschungskoordinator der FOM German-Sino School of Business & Technologie, und Dipl.-Kfm. Gerrit Landherr, Koordinator der internationalen FOM Forschungsprojekte aus. Bei diesem Gespräch ging es um Potenziale eines intensiveren Austauschs, bereits bestehende China-Aktivitäten der FOM und ein gemeinsames Projekt zum Themenfeld "Digitale Transformation", welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der ersten Stufe bewilligt wurde und mit Travelling Conferences im kommenden Jahr auch den Gegenbesuch einiger FOM Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ausgewählter Industriepartner ermöglicht.
Bild: 30 P&C-Azubis kombinieren FOM-Studium und Praxis

30 P&C-Azubis kombinieren FOM-Studium und Praxis

Die jungen Leute kommen aus ganz Deutschland nach Essen, um gemeinsam jedes Semester mehrere Wochen am Stück an Lehrveranstaltungen teilzunehmen. Die übrige Zeit arbeiten sie wie gewohnt in ihren Filialen. Seit 2010 existiert die Kooperation zwischen der FOM und P&C.Zum Auftakt begrüßten der wissenschaftliche Studienleiter der FOM in Essen, Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke, und Geschäftsleiterin Dagmar Schneider die frischgebackenen Erstsemester im Essener Hörsaalzentrum: "In sieben Semestern erwerben die Studierenden nicht nur generalistisches und praxisnahes Fachwissen für alle Unternehmensbereiche, auch handelsrelevante Schwerpunkte stehen auf dem Studienplan", so Prof. Flocke. Für P&C hat sich das gemeinsam mit der FOM entwickelte Studienmodell in den vergangenen Jahren zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. "Mit dem Programm geben wir Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit, zu studieren und sich gleichzeitig im Unternehmen auf künftige Führungsaufgaben vorzubereiten", so Dr. Anika Völkel, Bereichsleitung HR People & Talent Management bei P&C. Für den theoretischen Teil mit Präsenzveranstaltungen im Essener Hochschulzentrum sei die FOM der ideale Partner. In Kombination mit der praktischen Ausbildung in einem der Verkaufshäuser eröffneten sich jungen, qualifizierten Menschen überdurchschnittliche Chancen im Handel.
Bild: Siegener FOM arbeitet mit Caritasverband Olpe zusammen

Siegener FOM arbeitet mit Caritasverband Olpe zusammen

"Durch die Auseinandersetzung mit für die Welt relevanten Themen, findet eine Verknüpfung von wissenschaftlichem Arbeiten und der Praxis statt", freut sich die betreuende FOM Professorin Dr. Julia Naskrent über die Ergebnisse der Zusammenarbeit. Konkret hatten die Studierenden zur Aufgabe, innerhalb der fremden Kultur bestimmte Problemfelder zu beleuchten. Dabei sollten unter anderem Unterschiede im Vergleich zur deutschen Kultur identifiziert werden. Innerhalb der Seminararbeiten untersuchten die Studierenden Bereiche wie Karriereplanung, Einstellung zum beruflichen Erfolg, Geschlechtergleichheit und Arbeitsmoral in der jeweiligen Kultur. Dazu befragten sie Flüchtlinge, die die Caritas als Gesprächspartner vermittelte, in persönlichen Interviews und werteten Literatur aus. Da einige FOM Studierende im Caritasverband beschäftigt sind, lag eine Kooperation nahe. Die Zusammenarbeit ist gewinnbringend für beide Seiten. Die Studierenden waren hochmotiviert, da sie sich mit aktuellen Fragestellungen beschäftigten und 'nichts für die Schublade schrieben'. Der Caritasverband Olpe gewinnt durch die Ergebnisse einen Mehrwert für seine tägliche Arbeit im Umgang mit Flüchtlingen", so Naskrent. In ihren Abschlusspräsentationen zeigten die Studierenden, wie intensiv sie sich mit den Themen ihrer Arbeiten beschäftigten. "Als besonders bereichernd empfand ich die persönlichen Dialoge mit der Projektgruppe unseres Verbandes. Alle Beteiligten waren von den Präsentationen mehr als begeistert. Die Ergebnisse der Seminararbeiten sagen aus, dass es zwar deutliche Unterschiede in den Kulturen gibt, diese aber nicht zu pauschalisieren sind und jeder Mensch individuell betrachtet werden sollte", so Caterina Breuer, Marketingbeauftragte im Caritas-Zentrum Olpe.
Bild: Tag des dualen Studiums an der FOM Neuss am 10. September

Tag des dualen Studiums an der FOM Neuss am 10. September

Studienberater und Dozenten der FOM Hochschule geben Auskunft über Studiengänge, Studienverlauf sowie Zeitmodelle. Außerdem vor Ort: Aktuell dual Studierende und Personalleiter verschiedener Unternehmen aus der Region. "Um solch eine weitreichende Entscheidung zu treffen, ist es immer wichtig, Informationen aus erster Hand zu bekommen", erklärt FOM Studienberaterin Meike Schyma. "Deshalb haben wir die Menschen eingeladen, die aus dem echten Berufsleben berichten und dabei ihre eigenen Wege und Erfahrungen schildern." Auf dem vielfältigen Programm stehen eine Schnuppervorlesung zum Thema Management, ein Vortrag rund um das Duale Studium an der FOM sowie eine Podiumsdiskussion mit Experten von Hochschule und Unternehmen. Zudem präsentieren sich vor Ort die IHK sowie Unternehmen der Region, die eine Ausbildung in Kombination mit einem Studium an der FOM anbieten. Der Tag des dualen Studiums findet statt am Samstag, 10. September, von 10 bis 15 Uhr im FOM Hochschulzentrum Neuss, Hammfelddamm 2. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Turnaround Management Seminar stark gefragt

Das studienbegleitende Seminar fand im August an bundesweit acht FOM Hochschulzentren statt. Zuletzt mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Duisburg (Foto). Inhaltlich ging es in dem Seminar darum, wie Krisensituationen aufgrund strategischer Defizite, Ergebniskrisen oder Liquiditätsengpässen erkannt und anschließend bewältigt werden können. "Die Lösung erfordert entschlossenes Handeln von Führungskräften, das über die bloße Schadensbegrenzung hinausgeht und die Überwindung der Krise sowie eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens zum Ziel hat", so Prof. Dr. Jäger. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich mit möglichen Ursachen von Krisen sowie unterschiedlichen Lösungsansätzen zur Krisenbewältigung auseinander. Sie lernten, Risiken anhand von Kennzahlen richtig zu bewerten und so eine schnelle Umkehr zurück zu Produktivität und optimaler Leistungsstärke zu ermöglichen. "Die Anmeldezahlen bestätigen uns darin, dass der Informationsbedarf sowohl bei unseren Studierenden als auch bei externen Interessenten groß ist. In Duisburg war das Seminar komplett ausgebucht", so Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM in Duisburg. Zudem können sich die FOM Studierenden das Modul auf ihr Studium anrechnen lassen. Dadurch können die Teilnehmer ihr Vorlesungspensum während des Semesters proaktiv reduzieren.
Bild: Turnaround Management Seminar stark gefragt

FOM beim 5. Klinikkongress Ruhr

Bild: FOM beim 5. Klinikkongress Ruhr
Von FOM-Seite mit dabei sind die Professoren Dr. Hans-Joachim Flocke, Dr. David Matusiewicz, Dr. med. Dr. rer. pol. Christian Thielscher und Dr. Thomas Jäschke. Der wissenschaftliche Leiter des KCG KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- & Sozialwesen, Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Christian Thielscher, beschäftigt sich mit den Fragen: Wie müsste die medizinische Versorgung gestaltet werden, damit das Gejammer über das Gesundheitssystem aufhört? Und wären solche Maßnahmen überhaupt realisierbar? Medizin- und Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Jäschke ist Referent im Forum "Datenschutz: Was darf die Klinik? - Was will der Patient?". Prof. Dr. Matusiewicz, Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales , spricht im Rahmen des 2. Treffens Kliniksprecher Ruhr, das im Rahmen des Kongresses stattfindet. Die Themen: Kommunikationssteuerung in einem Verbund von Einrichtungen und der sinnvolle Umgang mit Patientendaten. Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke ist als Referent an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Führung und Marktorientierung in der medizinischen und pflegerischen Versorgung DGFM e.V. beteiligt. Im Zentrum der Jahrestagung stehen Möglichkeiten und Grenzen qualitätsorientierter Ressourcensteuerung. Thematisch dreht sich alles um modernes Klinikmanagement, medizinische Versorgung in Netzwerken, vernetzte Medizin als Basis für vernetzte Forschung, Digitalisierung, Hospital Engineering als Chance für Klinik 4.0 sowie neue Bildungsangebote für neue Versorgungsstrukturen. "Beim Klinikkongress geht es um zentrale Themen im Gesundheits- und Sozialwesen und die FOM Hochschule gestaltet diese spannenden Zukunftsfragen durch ihre Beteiligung aktiv mit", so Vanessa Schulz, Projektmanagerin strategische Kooperationen Gesundheits- und Sozialwesen. Die FOM Hochschule ist an beiden Kongresstagen mit einem Info-Stand vor Ort. Christian Kwiatkowski, Gesamt-Geschäftsleiter der FOM in Dortmund wird dort für Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Der 5. Klinikkongress Ruhr findet statt am 7. und 8. September im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund. Veranstalter ist die MedEcon Ruhr GmbH. Weitere Informationen zu Programm, Teilnahmegebühr und Anmeldung unter: http://www.klinikkongress.ruhr/.