Ausgabe 155 - Mai 2016

"Essener Wissenschaftsstadt" gestartet

Bild: "Essener Wissenschaftsstadt" gestartet
Wie wichtig die Profilierung von Essen als Wissenschaftsstadt ist, betonte Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, bereits in seinem Grußwort: "Wissenschaft in Essen ist ein wichtiger Standortfaktor, der zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur positiven gesellschaftlichen Färbung viel Gutes beizutragen hat. Deswegen unterstützt die Stadt gerne und aktiv die Initiative." Unter den Zuhörern waren Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule, Prof. Dr. Jochen Werner, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen, und viele weitere Honoratioren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Stadtgesellschaft. Ein Thema während der Veranstaltung war auch der "1. Essener Wissenschaftssommer", der mit über 40 Veranstaltungen bis Anfang Juli allen Interessierten spannende Einblicke rund um das Thema "digitales Leben" bietet. Schon die ersten Veranstaltungen der Reihe waren gut besucht und stießen auf eine außerordentlich positive Resonanz. So besuchten am Tag der Auftaktveranstaltung bereits am Vormittag über 300 Vorschulkinder und mehr als 200 Grundschülerinnen und -schüler den Erich-Brost-Pavillon auf Zollverein. Sie gingen bei der Veranstaltung des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen naturwissenschaftlichen und technischen Fragen auf den Grund. Es war nicht nur der erfolgversprechende Auftakt der Veranstaltungsreihe, über den sich der Vorstand der Initiative "Wissenschaftsstadt Essen" und die Mitarbeiter des bei der EWG - Essener Wirtschaftsförderung angesiedelten Projektbüros freuten. Ein großer Erfolg ist es, dass sich in der Initiative "Wissenschaftsstadt Essen" erstmals Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie weitere begleitende Institutionen und Akteure aus Wirtschaft, Stiftungswesen, Bildung, Politik und Stadtverwaltung zusammen gefunden haben, um gemeinsam einen vernetzten Innovations- und Wissenschaftsstandort zu gestalten. Für Prof. Dr. Stefan Heinemann, Vorsitzender des Vorstandes der Initiative, und für den stellvertretenden Vorsitzenden Michael Fricke ist diese Gemeinschaft von Wissenschaft und Partnern die wesentliche Voraussetzung, um die Wissenschaftsstadt Essen zu profilieren: "Der Einsatz der vielen Akteure, die dieses Ziel gemeinsam verfolgen wollen, ist das Fundament, auf dem es gelingt". Ein Höhepunkt der Auftaktveranstaltung war der Festvortrag von Prof. Dr. Michael Forsting vom Universitätsklinikum Essen zum Thema "künstliche Intelligenz im Krankenhaus", der auf überaus unterhaltsame Weise erstaunliche Einblicke in die nächste Generation medizinischer Behandlung gab. Neben den Redebeiträgen sorgte, passend zum Motto des Wissenschaftssommers, Felix Nisblé, Student an der Folkwang Universität der Künste, mit einer digitalen Musikperformance für Begeisterung im Publikum.
Bild: FOM Düsseldorf verabschiedet 250 Absolventen

FOM Düsseldorf verabschiedet 250 Absolventen

Zahlreiche Familienangehörige und Freunde sowie Vertreter der FOM und einiger Unternehmen waren gekommen, um die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen in feierlicher Atmosphäre zu würdigen. Von Seiten der FOM gratulierten der Gesamt-Geschäftsleiter des Hochschulzentrums Düsseldorf, Martin Topp, und der wissenschaftliche Studienleiter der Master-Studiengänge, Prof. Dr. Malcolm Schauf, den erfolgreichen Studierenden. In einer launigen Rede blickte Schauf auf die Studienzeit zurück. In sechs Bachelor- und 13 Master-Studiengängen machten die Düsseldorfer FOM-Studierenden ihren Abschluss. Besonders geehrt wurden die Jahrgangsbesten: Lisa Guhl, Absolventin des Bachelor-Studiengangs International Management, beendete ihr Studium mit der Gesamtnote 1,1. Im Master-Studiengang Finance & Accounting erreichte Swenja Behr die Gesamtnote 1,2. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Verabschiedung kamen die Absolventinnen und Absolventen, Familien und Freunde sowie das Team der FOM Düsseldorf zu einem kleinen Empfang zusammen
Bild: 150 Studierende kamen zum FOM Master-Forschungsforum

150 Studierende kamen zum FOM Master-Forschungsforum

"Die Atmosphäre war wie immer sehr konstruktiv und angenehm", freute sich Gastgeber Prof. Dr. Thomas Heupel im Anschluss an zwei arbeitsreiche Tage. "Die Mischung aus wissenschaftlichem Input und persönlichem Austausch mit Kommilitonen sowie internen und externen Fachleuten kam bei den Studierenden wieder sehr gut an, und auch die Kolleginnen und Kollegen aus den Instituten und KompetenzCentren der FOM zeigten sich begeistert vom Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer", so der Prorektor Forschung. Tag eins des Master-Forschungsforums stand dabei ganz im Zeichen der Methodik: Die Studierenden erhielten Einblicke in qualitative und quantitative Forschung sowie die Anfertigung der Master-Thesis. Darüber hinaus gab es Empfehlungen für die Entwicklung der richtigen Forschungsfrage. Der zweite Tag drehte sich um die Fachvertiefungen: Controlling & Accounting, Marketing & Communication, Risk- & Investmentmanagement (Finance), Human Resource Management, Technologie- & Innovationsmanagement, Sales Management, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsrecht und IT-Management war jeweils ein Track gewidmet, in denen die Referentinnen und Referenten über den aktuellen Forschungsstand berichteten.
Bild: 80 Berufstätige schließen kaufmännische Weiterbildung ab

80 Berufstätige schließen kaufmännische Weiterbildung ab

Die 80 Absolventinnen und Absolventen aus den BCW-Lehrgängen Wirtschaftsfachwirte (IHK), Fachkaufleute für Einkauf und Logistik (IHK), Bilanzbuchhalter (IHK), Fachwirte für Büro- und Projektorganisation (IHK), Lohnbuchhalter (IHK), Management Assistent (IHK) und Office Manager (IHK) beendeten ihre Weiterbildung und bestanden die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) mit Erfolg. Von den BCW-Dozentinnen und Dozenten sowie den Weiterbildungsberatern gab es bei der Absolventenfeier in Essen viel Lob und Anerkennung für die Leistung und die Einsatzbereitschaft der Berufstätigen. "Der Arbeitsmarkt ändert sich ständig, die Anforderungen an die Berufstätigen steigen", so Silvia Sprenger, Abteilungsleiterin der BCW-Weiterbildung. "Wer am Ball bleiben will, kommt an einer beruflichen Weiterbildung nicht vorbei, um sein Wissen immer wieder aufzufrischen und zu erweitern." Die Lehrgänge am BCW zur Vorbereitung auf die Prüfungen vor der IHK fanden größtenteils berufsbegleitend abends und am Wochenende statt. Informationen unter anderem zu den regelmäßig stattfindenden Lehrgängen gibt es unter www.bcw-weiterbildung.de.
Bild: Kölner "Lange Nacht der Hausarbeiten" mit rund 120 Studierenden

Kölner "Lange Nacht der Hausarbeiten" mit rund 120 Studierenden

"Das große Interesse an der Langen Nacht der Hausarbeiten zeigt, dass wir mit unserem Mix aus Vorträgen, Coaching und Entspannungstraining richtig liegen", so Prof. Dr. Stefan Strauss, wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter der FOM Köln. Besonders gefragt waren auch in diesem Jahr Tipps und Tricks zum wissenschaftlichen Arbeiten. "Vor allem jüngere Studierende sind bei formalen Fragen häufig noch unsicher und nehmen die persönliche Beratung durch unsere Dozenten gerne in Anspruch", so Strauss. Über reges Interesse konnte sich auch Katharina Kukuk freuen. In ihrem Vortrag "Keep flowing" stellte die ehemalige Hochleistungssportlerin unterschiedliche Körperübungen zur aktiven Entspannung vor. "Niemand kann sich über mehrere Stunden hinweg konzentrieren", betonte die Referentin. "Daher ist es gerade in langen Arbeitsphasen wichtig, regelmäßig Entspannungspausen von mindestens 20 Minuten einzubauen." Eine andere Möglichkeit zum Abschalten und Energietanken boten die bereits früh ausgebuchten kostenlosen Massage-Termine und das reichhaltige Angebot an gesundem Obst, Power-Snacks und Erfrischungsgetränken im gut besuchten Loungebereich.

Gelungene Premiere für "Kneipe statt Hörsaal" in Essen

Ein innovatives Produkt zu entwickeln ist schon ein Anfang. Aber wie mache ich daraus eine echte Marke? Und wie mache ich aus mir selbst eine Marke mit Wiedererkennungswert? Mit diesen Fragen und selbstverständlich auch den Antworten befasste sich Marketingprofi Prisco in seinem knapp zweistündigen Vortrag. Dabei führte der Dozent und Studienleiter für die VWA-Fachvertiefungen "Marketing-Kommunikation" sowie "Marketing und Vertrieb" ein in die Grundpfeiler des professionellen Marketings. Er zeigte, wie man schon mit wenigen "Handgriffen" die richtigen Signale sendet und die Besonderheiten betont - ob es sich dabei nun um die Vorzüge einer Idee, eines Unternehmens und Produkts oder eben die der eigenen Person handelt. Mit dem Abstecher vom Hörsaal in die Kneipe zeigte sich der Essener VWA-Geschäftsleiter Matthias Döpp zufrieden: "Die Atmosphäre hat gepasst, das Thema war spannend und für die Gäste war es ein informativer, aber auch sehr kurzweiliger Abend in lockerer Runde." Designerin Michaela Schiffer verließ die Veranstaltung mit einer Menge neuer Eindrücke: "Der Vortrag hat mir beruflich sehr viel gebracht, weil ich die Anregungen direkt aufnehmen kann. Thematisch war es genau das, was ich gerade brauchte." Die Reihe wird in diesem und nächstem Jahr fortgesetzt. Matthias Döpp: "In diesem Vorlesungsformat können wir die VWA und die Inhalte der Lehrveranstaltungen auch für Nicht-Studierende öffnen und ihnen einen guten Eindruck vermitteln."
Bild: Gelungene Premiere für "Kneipe statt Hörsaal" in Essen

FOM Hochschule und Claussen-Simon-Stiftung setzen Zusammenarbeit fort

Bild: FOM Hochschule und Claussen-Simon-Stiftung setzen Zusammenarbeit fort
"Wir leisten damit auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Förderung begabter junger Menschen", betonte Georg Joachim Claussen, Vorsitzender des Vorstandes der Claussen-Simon-Stiftung, bei einem gemeinsamen Treffen in Essen. "Mit der FOM Hochschule haben wir dabei einen Partner an unserer Seite, der sich mit seinen Studienprogrammen einen sehr guten Ruf in der akademischen Ausbildung des Führungskräftenachwuchses erarbeitet hat." Die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten können noch vor Erhalt ihrer Hochschulreife an allen Hochschulzentren der FOM Hochschule kostenfrei an den regulären abendlichen Lehrveranstaltungen und Prüfungen teilnehmen und bis zu 52 European Credit Transfer System-Punkte (ECTS-Punkte) erwerben. So ist es den Schülerinnen und Schülern möglich, die Studiendauer nach Abschluss des Abiturs um ein ganzes Jahr zu verkürzen. "Neben betriebswirtschaftlichen Studiengängen wie Business Administration oder International Management legen wir den Fokus in Zukunft noch mehr auf die MINT-Fächer", sagte Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. "Beispielsweise bieten wir unseren ausbildungs- und berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an immer mehr FOM-Hochschulzentren an. Davon profitieren auch interessierte Schülerinnen und Schüler." Seit Beginn der Kooperation im Jahr 2008 haben bundesweit bereits mehr als 170 Schülerinnen und Schüler das Nachwuchs-Studienprogramm erfolgreich beendet. Aktuell profitieren rund 50 Jugendliche von der Förderung durch die Claussen-Simon-Stiftung und studieren parallel zur Schule an der FOM. "Genau wie die Claussen-Simon-Stiftung sind wir der Ansicht, dass talentierte junge Menschen schon frühzeitig gefördert und an die akademische Ausbildung herangeführt werden sollten", sagt Klaus Dieter Braun, Geschäftsführer der Gesamtgruppe BCW BildungsCentrum der Wirtschaft. "Umso mehr freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit." Foto v.l.: Dr Regina Back (Geschäftsführerin Claussen-Simon-Stiftung), Prof. Dr. Burghard Hermeier (Rektor FOM Hochschule), Klaus Dieter Braun (Geschäftsführer Gesamtgruppe BCW BildungsCentrum der Wirtschaft), Georg Joachim Claussen (Vorsitzender des Vorstandes Claussen-Simon Stiftung), Prof. Dr. Ralf Keim (Projektleiter "Begeistert für Wirtschaft & MINT") (Foto: FOM)