Das Genre ist dabei ebenso frei wählbar wie Sprache und
Instrumente. Einzige Voraussetzungen: Die Bewerber müssen
über 16 Jahre alt sein und für ihre jeweilige Schule
antreten. Als Gewinne winken 1.500 Euro für die Schulen der
drei Bestplatzierten, die professionelle Produktion des jeweiligen
Songs sowie eine Schulung in Sachen Musik-Medien-Business mit Blick
auf wirtschaftliche und rechtliche Fragen.Über die
Sieger-Songs entscheidet in einem ersten Schritt die
Facebook-Community. "Ab dem 3. November können die
Schüler ihre Werke auf
https://www.facebook.com/
3malE/app_1615125485395647 hochladen. Dort findet ein Voting
statt", erläutert Award-Initiator Prof. Dr. Stefan Heinemann.
"Aus den zehn Songs mit den meisten Stimmen wählt eine
neunköpfige Jury anschließend die drei Gewinner aus." Der
Musikproduzent, Prorektor Kooperationen der FOM Hochschule und
Leiter des zdi-Zentrum MINT Netzwerkes Essen sitzt ebenso in dieser
ehrenamtlichen Runde wie PD Dr. Christian Baierle (Managing
Director ROBA Music), Rolf Baierle (Managing Director ROBA Music),
Alex Breuer (Producer Köln, u.a. Thomas D., im Team bei Sony
PlayStation / Gran turismo - Köln), Prof. Dr. Christoph Jacke
(Professor für Theorie, Ästhetik und Geschichte der
Populären Musik, Universität Paderborn), Dr. Harald
Beschorner (Kanzler der FOM Hochschule und Lead Gitarrist der FOM
Allstars), Igor Albanese (Musikveranstalter) und Kerstin Wichelhaus
(Artist Development dissoilogoimusic). Ihre Bewertungskriterien:
der Innovationsgrad von Text und Melodie (Cover-Versionen werden
nicht berücksichtigt) sowie der künstlerische
Gesamteindruck. Hinter dem Award stehen renommierte Partner und
eine gemeinsame Idee: "Wir wollen Schülerinnen und
Schülern einen interdisziplinären Impuls geben,
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in einem
anderen Licht zu sehen", so Dr. Ellen Walther-Klaus. "Indem wir an
die Kreativität der Award-Teilnehmerinnen und Teilnehmer
appellieren, wollen wir sie dafür sensibilisieren, dass kein
Song, keine Melodie ohne MINT-Innovationen überhaupt
möglich ist." Die Geschäftsführerin von "MINT
Zukunft schaffen" hat - stellvertretend für die bundesweite
Initiative - die Schirmherrschaft für das ambitionierte
Projekt übernommen. Ebenso eingebunden ist die
Bildungsinitiative "3malE - Bildung mit Energie" der RWE
Deutschland AG. "Wir wollen MINT-Bildung fördern, denn
komplexe Vorgänge wie die vielzitierte Energiewende sind ohne
Innovationen und Talent nicht zu schaffen", sagt die Leiterin der
Initiative, Claudia Bremer. "Digitale Innovationen und
Bildungsengagement finden wir im MINT MUSIC AWARD toll vereint."
Weitere Partner sind die Universität Paderborn, die FOM
Hochschule, das zdi-Zentrum Essen und die Musikinitiative
dissoilogoimusic.