Ausgabe 145 - Juni 2015

FOM Bonn feiert ihre ersten Absolventen

Bild: FOM Bonn feiert ihre ersten Absolventen
Zusammen mit Familienangehörigen, Freunden und zahlreichen Dozenten feierten die frisch gebackenen Akademiker ihren Studienabschluss und genossen einen ganz besonderen Abend. "Unsere Absolventen waren in bester Feierlaune", berichtet die Bonner FOM Geschäftsleiterin Kathrin Kammler. "Und das nach dieser exzellenten Leistung auch völlig zu Recht." Neben dem wissenschaftlichen Studienleiter Prof. Dr. Heiko Weckmüller gratulierte auch der Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Dr. Hubertus Hille den Absolventen. Für sie ist der Weg nun frei, neue verantwortungsvolle Aufgaben in ihren Firmen zu übernehmen. Studienleiter Prof. Weckmüller: "Durch die Kombination aus Studium und Berufspraxis sind die Absolventen optimal auf die Anforderungen der Unternehmen vorbereitet."
Bild: Neues Studienzeitmodell in Wuppertal

Neues Studienzeitmodell in Wuppertal

"Wir halten selbstverständlich an unseren klassischen Studienzeiten unter der Woche abends und samstags fest, bieten Studieninteressierten künftig mit der Nachmittagsvariante eine zusätzliche attraktive Alternative", so Wibke Lang, stellvertretende Leiterin der FOM Hochschule Wuppertal. Konkret bedeutet dies: Auszubildende und Berufstätige studieren Gesundheits- und Sozialmanagement über sieben Semester jeweils an drei Werktagen von 14.30 Uhr bis 17.45 Uhr. "In Gesprächen mit Studieninteressierten und Unternehmen haben wir festgestellt, dass ein solches Tagesstudium kombiniert mit der Ausbildung oder der Berufstätigkeit auf großes Interesse stößt", berichtet Wibke Lang. Der Studiengang richtet sich an Auszubildende und Berufstätige mit (Fach)-Abitur, die Führungsaufgaben in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft anstreben. In sieben Semestern erwerben zum Beispiel Pflegekräfte, Verwaltungsangestellte oder Kaufleute in Gesundheitseinrichtungen Kompetenzen in Personalführung und vertiefen gleichzeitig ihr Wissen in Pflege und medizinischer Versorgung.
Bild: Vom China-Blog zum Buch

Vom China-Blog zum Buch

Ihre Erfahrungen hat Ott-Göbel damals in einem Blog dokumentiert. Jetzt ist daraus ein Buch entstanden: "Vom Drachen zum Panda - Führen, Lehren und Lernen im modernen China". "Ich beleuchte die Wertvorstellungen der jungen Generation in China", fasst die frischgebackene Autorin zusammen. "In einem Klima des wachsenden Wohlstandes aufgewachsen, als Einzelkind verwöhnt, durch Internet und soziale Medien umfassend vernetzt treten junge Chinesinnen und Chinesen im Beruf ganz anders auf als die Generation davor: Sie sind clever, selbstbewusst und anspruchsvoll." Das habe Konsequenzen - sowohl für Lehre und Lernkultur als auch für die Zusammenarbeit in den Unternehmen. Was das für westliche Führungskräfte und chinesische Manager, für Dozenten und Berater bedeutet, hat Brigitte Ott-Göbel in ihrem Buch zusammenfasst. Wer ihre Handlungsempfehlungen nachlesen möchte, sei auf die Internetseite des vsm Verlags Systemisches Management verwiesen.

Neuer Lehrgang für Beschäftigte der Güterverkehr- und Logistik-Branche

Kaum eine andere Branche wächst so rasant wie die Güterverkehr- und Logistik-Branche: Laut Bundesministerium für digitale Infrastruktur sind über 2,7 Millionen Menschen in Deutschland dort beschäftigt. Kaufleute und Fachkräfte, die ihre Chancen in der Boom-Branche nutzen und möglichst bald aufsteigen möchten, haben mit einer passenden Aufstiegsfortbildung beste Karten: Mit dem neuen Lehrgang zum "Fachwirt für Güterverkehr und Logistik" am BCW BildungsCentrum der Wirtschaft in Duisburg finden Fachkräfte ihren Weg in kaufmännische Leitungspositionen. Für den Premieren-Start am 15. September hat die Anmeldephase begonnen. Der Lehrgang wurde neu erarbeitet und löst die Weiterbildung zum geprüften Verkehrsfachwirt ab. Die Teilnehmer lernen unter anderem, innerbetriebliche Arbeitsabläufe zu organisieren, den Mitarbeitereinsatz zu koordinieren und in Abstimmung mit dem Vorgesetzten Ziele, Entwicklungsstrategien und Vorgehensweisen festzulegen. Die Lehrveranstaltungen finden zweimal wöchentlich ab 18 Uhr und ca. einen Samstag im Monat statt. Die Weiterbildung schließt nach rund 14 Monaten mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab.
Bild: FOM veröffentlicht ersten Diversity-Bericht

FOM veröffentlicht ersten Diversity-Bericht

Von den traditionellen Frauen Foren bis hin zu Maßnahmen im Rahmen der Charta der Vielfalt ist im Diversity Bericht eine breite Palette beschrieben. "Für uns ist das Thema immer aus zwei Perspektiven bedeutsam", betont Prof. Dr. Anja Seng, Rektoratsbeauftragte für Diversity Management an der FOM. "Auf der einen Seite geht es um die Vielfalt unter unseren Studierenden, die sowohl didaktisch als auch inhaltlich berücksichtigt werden muss. Auf der anderen Seite gilt es, die Vielfalt unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern und auch zu nutzen." Folglich sind die Aktivitäten der Hochschule vier Handlungsfeldern zugordnet: Hochschulorganisation, Forschung, Lehre und Praxis. "Im Diversity Bericht geben wir einen Überblick sowohl über die einzelnen Aktivitäten als auch über den wissenschaftlichen Ansatz dahinter", sagt Prof. Dr. Seng. Das geschieht u.a. in Form von Interviews, Meldungen und Statements - nachzulesen auf der Internetseite der FOM Hochschule. Dort steht der Diversity Bericht zum kostenlosen Download bereit.

FOM Studierende beenden Auslandssemester in Murcia

"Die Studierenden werden ihre Zeit in Murcia nie vergessen. Drei Monate in eine Kultur einzutauchen, ist wirklich eine wunderbare und unschätzbare Erfahrung", sagt Prof. Dr. Clemens Jäger, wissenschaftlicher Leiter des Programms. Und Michaela Schönherr vom International Office der FOM ergänzt: "In Deutschland wartet nun wieder der Alltag, aber die gewonnenen Eindrücke und die vielen neuen Kontakte bleiben." Zur Verabschiedung waren neben Vertretern der UCAM auch FOM Professoren und Mitarbeiter angereist. Eine besonders weite Strecke legte Prof. Dr. Stefan Thode vom FOM Hochschulzentrum Hamburg zurück. Er war als deutscher Prüfer geladen und nannte das UCAM-FOM-Auslandsemester eine "großartige Erfahrung". Das Auslandssemester bietet besonders für Studierende der Studiengänge International Management und Business Administration einen zeitlichen Vorteil, da mit der UCAM ein spezielles Blockmodell entwickelt wurde: Die Module von gleich zwei Semestern der FOM können in einem Semester absolviert werden. Für Studierende aller anderen Studiengänge bestehen individuelle Anrechnungsmöglichkeiten auf einzelne Module. Die private Universität UCAM bietet mit ihren 400 Lehrenden und mehr als 10.000 Studierenden optimale Bedingungen, das spanische Leben kennenzulernen und Sprachkenntnisse aufzubauen. Die 1999 gegründete Universität unterhält zahlreiche internationale Kooperationen, engagiert sich sehr im Bereich Forschung und legt, ebenso wie die FOM, großen Wert auf Praxisnähe.
Bild: FOM Studierende beenden Auslandssemester in Murcia

Die Story: FOM in China auf Expansionskurs

Bild: Die Story: FOM in China auf Expansionskurs
Mit dabei waren u.a. Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier, Lin Liu (Direktorin der German-Sino School of Business & Technology) und Prof. Dr. Reiner Dudziak (ehemaliger Präsident der Hochschule Bochum und wissenschaftlicher Direktor Ingenieurwesen an der German-Sino School). Höhepunkt der gemeinsamen Tour de Chine: der Besuch an der Wuhan Business University. "Die Vize-Rektorin, Prof. Dr. Meng Liu, zeigte sich beeindruckt von dem Erfolg, den wir in den vergangenen zwölf Jahren mit unseren Partnerhochschulen in Taian und Taiyuan erzielt haben", berichtet Prof. Dr. Hermeier. "Deshalb starten wir zum September 2015 ein gemeinsames Bachelor-Programm für chinesische Abiturienten." Das Besondere: Anders als bei den Kooperationsstudiengängen mit der Shanxi University of Finance and Economics und der Shandong Agricultural University werden die Dozenten der Wuhan Business University ebenfalls eingebunden. Prof. Dr. Hermeier: "Bisher war es immer so, dass die Lehrenden der FOM die Fachmodule bestritten haben. Im neuen Modell sollen auch die chinesischen Dozenten eine Hauptrolle spielen." Eine weitere Station der China-Reise war die Shenyang University. Dort startet zum September 2015 der Kooperationsstudiengang "Elektrotechnik und Informationstechnik" mit dem Abschluss "Bachelor of Engineering". In den Gesprächen mit Prof. Feng Li, dem Rektor der Shenyang University, wurde sowohl über den Studienverlauf als auch über Erfahrungen mit Ingenieurstudiengängen gesprochen. Zum Abschluss der Reise machte die FOM Delegation Halt bei den langjährigen Kooperationspartnern in Taian und Taiyuan. Schwerpunkt der Gespräche: die Ergebnisse der chinesischen Akkreditierung, die durch die zuständigen Bildungsbehörden vorgenommen wurden. An der Shanxi University ging es darüber hinaus um das Thema Dozentenaustausch. Beide Hochschulen haben sich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit zu intensivieren und dadurch die Lehrqualität weiter zu optimieren. Mit der Shangdong Agricultural University wurde zudem vereinbart, dass eine Delegation der chinesischen Hochschule Ende Mai zu weiteren Gesprächen nach Essen reist. "Der Besuch hat gezeigt: China entdeckt und schätzt das deutsche Modell Fachhochschulen", lautet Prof. Dr. Hermeiers Bilanz. "Bislang lag der Schwerpunkt der universitären Ausbildung auf der Theorie. Jetzt wird eine bessere Praxisorientierung der Studiengänge angestrebt, damit der Transfer des vermittelten Wissens in die Berufspraxis besser gelingt." Das sei für die FOM ein guter Ausgangspunkt, um bereits laufende Projekte zu optimieren und neue Projekte zu initiieren. "Dadurch können wir unseren Weg der Internationalisierung in der Ausbildung der Studierenden erfolgreich fortsetzen."
Bild: Krupp-Schulmedienzentrum verleiht KiNT-Boxen

Krupp-Schulmedienzentrum verleiht KiNT-Boxen

"Durch dieses Engagement gehört das Schulmedienzentrum der Stadt Essen zu den Institutionen, die unsere MINT-Botschafter professionell unterstützen", freute sich Prof. Dr. Stefan Heinemann. "Ein wichtiges Zeichen dafür, dass die MINT-Stadt Essen weiter auf Kurs ist", so der Leiter des zdi-Zentrums. Zur offiziellen Übergabe der rund 40 Boxen war Prof. Dr. Heinemann gemeinsam mit der Schulamtsdirektorin Brigitte Klöckner-Hartstock ins Schulmedienzentrum der Stadt Essen gefahren. Die Leiterin des Kompetenzteams betonte: "Mit Hilfe der KiNT-Boxen können die Lehrerinnen und Lehrer MINT-Themen anschaulich in ihren Unterricht einbinden sowie die Kinder durch forschendes Lernen begeistern. Jetzt stehen die Boxen im Alfried Krupp-Schulmedienzentrum zur Verfügung, und allen Lehrerinnen und Lehrern ist es jetzt noch einfacher möglich, diese Materialien auszuleihen." Zur Auswahl stehen die Boxen "Schwimmen und Sinken", "Luft und Luftdruck", "Schall - was ist das?", "Brücken - und was sie stabil macht" sowie "Strom".

EffizienzCluster Award für Prof. Klumpp

Prof. Klumpp ist sowohl im Scientific Committe des Clusters als auch in der ESCO Reference Group "Transportation and Storage" tätig und wesentlicher Treiber im Forschungsprojekt WiWeLo - Wissenschaftliche Weiterbildung in der Logistik. Im Zentrum des Projektes steht ein sogenannter Berufswertigkeitsindex, den der Logistikexperte erarbeitet hat. Dahinter verbirgt sich ein Instrument, mit dem sich Kompetenzen von Beschäftigten analysieren lassen und das die effiziente Berufsbildung von Mitarbeitern in Logistikunternehmen unterstützt. WiWeLo selbst ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert worden. Zielsetzung: kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter richtig einzuschätzen und Weiterbildungen effizient zu planen. Die Verleihung fand im Rahmen des fünften Geburtstags des EffizienzClusters statt. Das Netzwerk aus 170 Unternehmen und elf wissenschaftlichen Einrichtungen nutzte die Veranstaltung, um die gemeinsame Arbeit Revue passieren zu lassen und das bisherige Engagement bei der Entwicklung von Modellen, Konzepten und Lösungen für zukünftige logistische Herausforderungen zu honorieren. Jetzt sei es an den Unternehmen, das Potenzial der Forschungsergebnisse für mehr Effizienz in der Logistik zu nutzen, betonte Dr.-Ing. Christian Jacobi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Effizienzcluster Management GmbH. Für Prof. Dr. Klumpp waren Jubiläum und Auszeichnung zudem Ansporn und Motivation, den Blick nach vorne zu richten. "Nach unseren erfolgreichen fünf Jahren gilt es jetzt, den Logistik- sowie den Cluster-Gedanken weiterzutragen - insbesondere in den internationalen Kontext hinein."
Bild: EffizienzCluster Award für Prof. Klumpp