31 Siemens-Studierende feierten ihren FOM-Abschluss

Das
siebensemestrige Studium richtet sich an Berufstätige und
Auszubildende im Gesundheits- und Sozialwesen und schließt mit
dem Bachelor of Arts ab. "Die Anforderungen an Beschäftigte in
den Bereichen der Alten- und Krankenpflege, der Erziehung, der
Heilpädagogik aber auch in der Physiotherapie steigen
kontinuierlich an. Verantwortung spielt eine immer
größere Rolle", sagt Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor
der FOM Hochschule. Die Studierenden des neuen
Bachelor-Studiengangs lernen, aus medizinischen Befunden
patientenorientierte Behandlungswege zu erarbeiten und die
Patienten während des gesamten Prozesses verantwortungsvoll zu
begleiten. Pflegerisches und psychologisches Wissen ergänzen
sie um betriebswirtschaftliches Know-how und trainieren bereits im
Studium die praktische Anwendung des Gelernten. Der neue
Studiengang qualifiziert Absolventen für pflegerische oder
psychologische Fachtätigkeiten in Krankenhäusern,
Reha-Kliniken, bei ambulanten Diensten sowie in Pflege- und
Behinderteneinrichtungen. Professor Hermeier: "Eine kompetente
Beratung in Fragen von Gesundheit, Pflege und Prävention wird
zukünftig immer wichtiger. Auch die pflegerische und
psychologische Betreuung
von Menschen und ihren Angehörigen in sozialen oder
medizinischen Einrichtungen sowie die psychologische
Unterstützung eigener Pflegekräfte gewinnt zunehmend an
Bedeutung. Diese Kompetenzen vermitteln wir unseren Studierenden
ganz gezielt."
Der neue Studiengang richtet sich an Berufstätige mit erstem Hochschulabschluss, die Management-Positionen in gemeinnützigen Organisationen anstreben - zum Beispiel im Sozial- und Gesundheitswesen. Insbesondere Akademiker ohne wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse, wie Natur- und Geisteswissenschaftler sowie Ingenieure, können sich über den Studiengang Management-Know-how aneignen. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen unter anderem die besonderen steuerrechtlichen Regelungen, denen Non-Profit-Organisationen zum Beispiel bei der Beschaffung und Verwendung finanzieller Mittel unterliegen. Außerdem lernen die Studierenden, wie sie Organisationsstrukturen aufbauen, die eine effektive und effiziente Realisierung gesellschaftlich relevanter Leistungen und Projekte ermöglichen. "Insbesondere Non-Profit-Organisationen stehen vor der Herausforderung, mit knappen Mitteln maximale Wirkung zu erzielen", so Prof. Dr. Michael Göke, Leiter des Masterstudiengangs Management an der FOM Hochschule. "Strategien zur Beschaffung öffentlicher Gelder und Spenden müssen erarbeitet, Marketingmaßnahmen zur Imagebildung entwickelt und gemeinnützige Projekte zielgerichtet geplant und umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund hat die FOM die Studiengangs-Ausrichtung Non-Profit-Management entwickelt."
Das Besondere an diesem Konzept: Die Studierenden absolvieren zunächst ein viersemestriges Ökonomen-Studium und erwerben in zwei weiteren Semestern das Wirtschaftsdiplom zum/-r Betriebswirt/-in (VWA). Wer darüber hinaus weiter in seine akademische Karriere investieren möchte, erfüllt damit die Voraussetzungen für ein Studium zum Bachelor of Arts, das die VWA in Kooperation mit der Open Business School an der FOM Hochschule durchführt. "Die Studierenden haben so mehr Optionen auf dem Weg zur Wunsch-Karriere im Beruf und bleiben dabei immer flexibel - ein Konzept, das sich an das Leben der Studierenden anpasst und sich an den anderen VWA-Studienorten bereits bewährt hat", betont Philipp Schickl, der die Geschäftsleitung des neuen Studienzentrums übernimmt. Die wissenschaftliche Studienleitung übernimmt Prof. Dr. Dr. Björn Paape von der RWTH Aachen. Die derzeit in Bonn laufenden Studiengänge werden nach dem bisherigen Studienkonzept zu Ende geführt. Rund 50 berufsbegleitend Studierende sind momentan in den berufsbegleitenden Studiengängen, zum Beispiel zum Betriebswirt (VWA) eingeschrieben. Foto: Das neue Studienzentrum der VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bonn in der Joseph-Schumpeter-Allee.
Der FOM Soccer-Cup ist mit 500 Euro dotiert. Das Preisgeld soll in die SV Werder Bremen Stiftung fließen und damit wohltätigen Zwecken wie der Förderung des Sports oder der Bildung zugutekommen. Die FOM und der Bundesligist markieren mit dem Auftakt-Turnier ihre beginnende Bildungskooperation. Unter anderem wird die FOM Hochschule in Bremen künftig die interne Weiterbildungseinrichtung Werder-Akademie mit Lehrpersonal unterstützen. "Kooperationen mit Partnern der Region sind eine Möglichkeit, sich gegenseitig in unterschiedlichen Bereichen zu unterstützen und die eigenen Kompetenzen zum Wohl anderer einzusetzen", erläutert Anne-Kathrin Laufmann vom SV Werder Bremen. Die FOM Hochschule helfe dabei, persönliche sowie fachliche Kompetenzen der Mitarbeiter des Vereins bestmöglich auszuprägen. Die 34-jährige CSR-Direktorin und ihr Team entwickelten vor zwei Jahren die Marke WERDER BEWEGT - LEBENSLANG. Darunter bündeln sie das gesellschaftliche Engagement und die soziale Verantwortung des Vereins.
Reinhard Kämpfer, Geschäftsführer der KM:SI GmbH: "Die Industrieregion Siegen ist wirtschaftlich stark, aber für Arbeitnehmer nicht attraktiv genug. Um dem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen, ist die Personalentwicklung der Unternehmen gefordert." Sein Vortrag befasst sich mit den besonderen Herausforderungen für Industriebetriebe außerhalb der Ballungszentren. Input liefert außerdem Dr. Frank Stefan Becker. Der Vorsitzende des Fachbeirats Ingenieurausbildung im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) spricht über die "Ingenieurausbildung im Spannungsfeld der Erwartungen". Becker: "Unternehmen erwarten von Ingenieur-Absolventen neben fachlichem Know-how auch Berufserfahrung, außeruniversitäres Engagement, Sprachkenntnisse und Flexibilität." Im Rahmen der Ingenieurkonferenz wird zudem Prof. Dr.-Ing. Thorsten Jungmann die ausbildungs- und berufsbegleitenden Ingenieur-Studiengänge der Siegener FOM School of Engineering vorstellen. Der Direktor der School erläutert unter anderem, wie das fachliche und didaktische Konzept der Studiengänge gewährleistet, dass die Studierenden genau die Kompetenzen erwerben, die von der Industrie gefordert werden. Die Konferenz beginnt am 7. Mai um 17 Uhr im FOM Hochschulstudienzentrum Siegen-Geisweid in der Birlenbacher Str. 17 (Foto).