Ausgabe 133 - Mai 2014

31 Siemens-Studierende feierten ihren FOM-Abschluss

Bild: 31 Siemens-Studierende feierten ihren FOM-Abschluss
In einer kleinen Feierstunde wurden allen Absolventen die Bachelor-Zertifikate von Herbert K. Meyer, Leiter der Siemens AG Region West, Werner Franz, Leiter der Siemens Ausbildung NRW und Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM, überreicht. Meyer lobte die enge Zusammenarbeit von Siemens mit der FOM: "Die vergangenen Jahre waren äußerst erfolgreich. Die enge Verbindung von Theorie und Praxis in Forschung und Lehre - praxisnah und bedarfsgerecht - entspricht exakt unseren Vorstellungen. Nicht zuletzt deshalb sind die Ergebnisse der dual Studierenden auch in diesem Jahr hervorragend." Neben der Zeugnis-Übergabe gab es für drei der Studierenden noch einen besonderen Grund zum Feiern: Zum dritten Mal in Folge verliehen Siemens und die FOM in Kooperation mit der Welt der Wunder-Stiftung dieses Jahr den "Siemens - Welt der Wunder - Wissenschaftspreis an der FOM Hochschule". Der Preis ging an drei Studentinnen, deren Abschlussarbeit sich mit einem besonders schwierigen wissenschaftlichen Sachverhalt beschäftigte. Freuten sich über den Siemens-Welt der Wunder-Wissenschaftspreis: Laura Mauer, Julia Schmidt, Ilka Schewe gemeinsam mit (v.l.) Prof. Dr. Clemens Jäger, Dekan der FOM, und Prof. Dr. Volker Lombeck, Siemens AG, Prof. Dr. Frank Winnenbrock, Geschäftsführer der Welt der Wunder Stiftung.
Bild: Neuer Bachelor Gesundheitspsychologie & Pflege ab dem Wintersemester

Neuer Bachelor Gesundheitspsychologie & Pflege ab dem Wintersemester

Das siebensemestrige Studium richtet sich an Berufstätige und Auszubildende im Gesundheits- und Sozialwesen und schließt mit dem Bachelor of Arts ab. "Die Anforderungen an Beschäftigte in den Bereichen der Alten- und Krankenpflege, der Erziehung, der Heilpädagogik aber auch in der Physiotherapie steigen kontinuierlich an. Verantwortung spielt eine immer größere Rolle", sagt Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. Die Studierenden des neuen Bachelor-Studiengangs lernen, aus medizinischen Befunden patientenorientierte Behandlungswege zu erarbeiten und die Patienten während des gesamten Prozesses verantwortungsvoll zu begleiten. Pflegerisches und psychologisches Wissen ergänzen sie um betriebswirtschaftliches Know-how und trainieren bereits im Studium die praktische Anwendung des Gelernten. Der neue Studiengang qualifiziert Absolventen für pflegerische oder psychologische Fachtätigkeiten in Krankenhäusern, Reha-Kliniken, bei ambulanten Diensten sowie in Pflege- und Behinderteneinrichtungen. Professor Hermeier: "Eine kompetente Beratung in Fragen von Gesundheit, Pflege und Prävention wird zukünftig immer wichtiger. Auch die pflegerische und psychologische Betreuung
von Menschen und ihren Angehörigen in sozialen oder medizinischen Einrichtungen sowie die psychologische Unterstützung eigener Pflegekräfte gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Kompetenzen vermitteln wir unseren Studierenden ganz gezielt."

Bild: Master Non-Profit-Management neu ab Herbst

Master Non-Profit-Management neu ab Herbst

Der neue Studiengang richtet sich an Berufstätige mit erstem Hochschulabschluss, die Management-Positionen in gemeinnützigen Organisationen anstreben - zum Beispiel im Sozial- und Gesundheitswesen. Insbesondere Akademiker ohne wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse, wie Natur- und Geisteswissenschaftler sowie Ingenieure, können sich über den Studiengang Management-Know-how aneignen. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen unter anderem die besonderen steuerrechtlichen Regelungen, denen Non-Profit-Organisationen zum Beispiel bei der Beschaffung und Verwendung finanzieller Mittel unterliegen. Außerdem lernen die Studierenden, wie sie Organisationsstrukturen aufbauen, die eine effektive und effiziente Realisierung gesellschaftlich relevanter Leistungen und Projekte ermöglichen. "Insbesondere Non-Profit-Organisationen stehen vor der Herausforderung, mit knappen Mitteln maximale Wirkung zu erzielen", so Prof. Dr. Michael Göke, Leiter des Masterstudiengangs Management an der FOM Hochschule. "Strategien zur Beschaffung öffentlicher Gelder und Spenden müssen erarbeitet, Marketingmaßnahmen zur Imagebildung entwickelt und gemeinnützige Projekte zielgerichtet geplant und umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund hat die FOM die Studiengangs-Ausrichtung Non-Profit-Management entwickelt."

Bild: BCW-Stiftung übernimmt VWA Bonn

BCW-Stiftung übernimmt VWA Bonn

Das Besondere an diesem Konzept: Die Studierenden absolvieren zunächst ein viersemestriges Ökonomen-Studium und erwerben in zwei weiteren Semestern das Wirtschaftsdiplom zum/-r Betriebswirt/-in (VWA). Wer darüber hinaus weiter in seine akademische Karriere investieren möchte, erfüllt damit die Voraussetzungen für ein Studium zum Bachelor of Arts, das die VWA in Kooperation mit der Open Business School an der FOM Hochschule durchführt. "Die Studierenden haben so mehr Optionen auf dem Weg zur Wunsch-Karriere im Beruf und bleiben dabei immer flexibel - ein Konzept, das sich an das Leben der Studierenden anpasst und sich an den anderen VWA-Studienorten bereits bewährt hat", betont Philipp Schickl, der die Geschäftsleitung des neuen Studienzentrums übernimmt. Die wissenschaftliche Studienleitung übernimmt Prof. Dr. Dr. Björn Paape von der RWTH Aachen. Die derzeit in Bonn laufenden Studiengänge werden nach dem bisherigen Studienkonzept zu Ende geführt. Rund 50 berufsbegleitend Studierende sind momentan in den berufsbegleitenden Studiengängen, zum Beispiel zum Betriebswirt (VWA) eingeschrieben. Foto: Das neue Studienzentrum der VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bonn in der Joseph-Schumpeter-Allee.

Bild: FOM Soccer-Cup in Bremen

FOM Soccer-Cup in Bremen

Der FOM Soccer-Cup ist mit 500 Euro dotiert. Das Preisgeld soll in die SV Werder Bremen Stiftung fließen und damit wohltätigen Zwecken wie der Förderung des Sports oder der Bildung zugutekommen. Die FOM und der Bundesligist markieren mit dem Auftakt-Turnier ihre beginnende Bildungskooperation. Unter anderem wird die FOM Hochschule in Bremen künftig die interne Weiterbildungseinrichtung Werder-Akademie mit Lehrpersonal unterstützen. "Kooperationen mit Partnern der Region sind eine Möglichkeit, sich gegenseitig in unterschiedlichen Bereichen zu unterstützen und die eigenen Kompetenzen zum Wohl anderer einzusetzen", erläutert Anne-Kathrin Laufmann vom SV Werder Bremen. Die FOM Hochschule helfe dabei, persönliche sowie fachliche Kompetenzen der Mitarbeiter des Vereins bestmöglich auszuprägen. Die 34-jährige CSR-Direktorin und ihr Team entwickelten vor zwei Jahren die Marke WERDER BEWEGT - LEBENSLANG. Darunter bündeln sie das gesellschaftliche Engagement und die soziale Verantwortung des Vereins.

FOM Hochschule lädt zur Siegener Ingenieurkonferenz

Reinhard Kämpfer, Geschäftsführer der KM:SI GmbH: "Die Industrieregion Siegen ist wirtschaftlich stark, aber für Arbeitnehmer nicht attraktiv genug. Um dem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen, ist die Personalentwicklung der Unternehmen gefordert." Sein Vortrag befasst sich mit den besonderen Herausforderungen für Industriebetriebe außerhalb der Ballungszentren. Input liefert außerdem Dr. Frank Stefan Becker. Der Vorsitzende des Fachbeirats Ingenieurausbildung im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) spricht über die "Ingenieurausbildung im Spannungsfeld der Erwartungen". Becker: "Unternehmen erwarten von Ingenieur-Absolventen neben fachlichem Know-how auch Berufserfahrung, außeruniversitäres Engagement, Sprachkenntnisse und Flexibilität." Im Rahmen der Ingenieurkonferenz wird zudem Prof. Dr.-Ing. Thorsten Jungmann die ausbildungs- und berufsbegleitenden Ingenieur-Studiengänge der Siegener FOM School of Engineering vorstellen. Der Direktor der School erläutert unter anderem, wie das fachliche und didaktische Konzept der Studiengänge gewährleistet, dass die Studierenden genau die Kompetenzen erwerben, die von der Industrie gefordert werden. Die Konferenz beginnt am 7. Mai um 17 Uhr im FOM Hochschulstudienzentrum Siegen-Geisweid in der Birlenbacher Str. 17 (Foto).

Bild: FOM Hochschule lädt zur Siegener Ingenieurkonferenz

Ernennung und Erweiterung: FOM in Münster stellt Weichen

Bild: Ernennung und Erweiterung: FOM in Münster stellt Weichen
Im Bachelor-Bereich werden die Studiengänge Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie und Banking & Finance neu angeboten, Master-Studierende können sich in Münster bald auch fachlich vertiefend für Human Resource Management, Corporate Communication oder IT Management entscheiden. Als Nicht BWLer können sie den Master-Studiengang Management absolvieren oder einen MBA-Grad erwerben. "Wir sind mit der Entwicklung unseres noch jungen FOM Studienzentrums in Münster bislang sehr zufrieden und möchten den Berufstätigen und Auszubildenden aus dem Münsterland und der gesamten Region jetzt noch mehr Möglichkeiten bieten, sich mit einem Studium weiter zu qualifizieren", so FOM Leiter Christian Kwiatkowski. Im September vergangenen Jahres hatte die FOM Hochschule den Studienbetrieb in Münster aufgenommen. Rund 130 Studierende sind aktuell in sechs Bachelor- und Master-Studiengängen eingeschrieben. "Wir sind ständig in Kontakt mit Verbänden und Unternehmen und stellen so fest, in welchen Studienbereichen Bedarf besteht", sagt FOM Leiterin Maike Middelberg. "Beim neuen Studiengang Banking & Finance werden wir beispielsweise mit einigen Banken aus der Region zusammenarbeiten und Inhalte des Studiums gemeinsam abstimmen." Auch personell entwickelt sich die FOM Hochschule in Münster weiter. Dozent Dr. Farid Vatanparast wurde in einer Feierstunde zum Professor ernannt. Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien kamen dazu in die Rüstkammer des Rathauses. Nach Dozententätigkeiten an der FH Münster und der Uni Münster wechselte Vatanparast im März 2013 als hauptberuflicher Dozent für Human Resources zunächst an das FOM Studienzentrum Dortmund. Vatanparast ist Initiator des boxpädagogischen Konzepts "Farid's QualiFighting", einem durch ESF-Mittel geförderten Projekt zur Stärkung der Persönlichkeit Jugendlicher aus unterprivilegierten Familien. Foto v.l.: Prof. Dr. Michael Göke, wissenschaftlicher Leiter FOM Münster; Bürgermeisterin Karin Reismann; Prof. Dr. Farid Vatanparast; Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor FOM; Prof. Dr. Henner Hentze, Hochschullehrer a.D. Fachhochschule Münster.
Bild: Fahrten mit dem Fernbus werden immer beliebter

Fahrten mit dem Fernbus werden immer beliebter

"Besonders interessant: Die Zufriedenheits- und Weiterempfehlungsrate liegt bei über 90 Prozent", sagt Prof. Dr. Kocagöz. Der niedrige Preis scheine die längere Fahrzeit und die fehlende Privatsphäre zu kompensieren. Zudem tauchten während der Fahrten kaum nennenswerte Probleme auf. Nur ein Bruchteil der Befragten kritisiere Unpünktlichkeit oder schwer auffindbare Haltestellen. "Es wird deutlich, dass Deutschland auf dieses Mobilitätsangebot regelrecht gewartet hat", lautet das Fazit des FOM Experten. Für die 75 Prozent der Befragten, die noch nicht mit dem Fernbus gefahren sind, genießt das Auto - und damit die Möglichkeit, Freiheit und Mobilität auszuleben - nach wie vor den höchsten Stellenwert. Ein Drittel von ihnen will auch in Zukunft nicht auf das neue Verkehrsmittel umsteigen; zwei Drittel können sich indes vorstellen, bei nächster Gelegenheit mit dem Fernbus zu fahren. Kocagöz: "Oft sind fehlende oder unzureichende Informationen dafür verantwortlich, dass Fernbusse nicht genutzt werden. Hier müssen die Anbieter in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten, um PKW- und Bahnfahrer zu überzeugen. Allerdings bekämpfen sich aktuell auf einigen Strecken Unternehmen mit teils ruinösen Preisangeboten." Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage stehen auf der Internetseite des ifes Institut für Empirie & Statistik an der FOM Hochschule zum Download bereit.

Neue Bildungskooperationen mit der FOM in Wesel

"Die Durchlässigkeit zwischen Beruf und Hochschulbildung ist uns ein wichtiges Anliegen", so Frank Quirbach, Leiter der FOM Hochschule in Wesel, zur Kooperation mit der VHS. Ohne Studium oder Weiterbildungen seien die Aufstiegs- und Einsatzmöglichkeiten in den meisten Unternehmen begrenzt. Quirbach: "Die künftige Zusammenarbeit von VHS und FOM eröffnet Auszubildenden und Berufstätigen in Wesel neue Chancen, ihre berufliche Weiterentwicklung voranzutreiben." VHS-Verbandsvorsteher Dirk Haarmann betont die Chancen der Kooperation: "Durch diese Kooperation wird der Bildungsstandort der Region um einen weiteren Baustein gestärkt. Denn Kooperationen und Vernetzung sind ein wichtiger Ansatz, um die bereits auf hohem Niveau arbeitenden Partner in der Bildungslandschaft noch gezielter auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten." Für VHS-Direktor Andreas Brinkmann ist die Zusammenarbeit mit der FOM Hochschule ein richtungsweisender Schritt: "Mit studienbegleitenden Qualifizierungsmodulen und Kursen, wie Sprach- oder Computerkursen, unterstützt die VHS den individuellen Bildungserfolg der FOM Studierenden in Wesel. Wir können flexibel auf Bildungsbedarfe eingehen und Interessenten beraten, zum Beispiel zu passenden Angeboten aber auch zu Bildungsprämien und Bildungsschecks." Die Kooperationsvereinbarung mit der Gesamtschule Am Lauerhaas wurde im Beisein von Bürgermeisterin Ulrike Westkamp unterzeichnet. "Durch die Zusammenarbeit mit der FOM können sich die Schüler schon frühzeitig mit ihrer Berufs- und Studienwahl befassen", sagte Westkamp. Mit gezielten Trainings will die FOM Gesamtschüler vorbereiten. Beim Schülerprogramm "School goes global" mit Vorträgen, einer Projektarbeit und einer Abschlussveranstaltung mit Präsentation können sich die Weseler Schüler internationale Kompetenzen aneignen. Dirk Timmermann, Leiter der Gesamtschule Am Lauerhaas freut sich auf die Zusammenarbeit mit der FOM: "Die Kooperation mit solch einer renommierten Hochschule ist für unsere Schüler ein großer Gewinn." Foto hinten v.l.: Andreas Brinkmann, VHS Direktor; Frank Quirbach, Leiter FOM Wesel; Christina Vogeler, stellvertretende Leiterin FOM Wesel. Vorne: Dirk Haarmann, VHS Verbandsvorsteher; Prof. Dr. Dr. Peter Kürble, wissenschaftlicher Leiter FOM Wesel.
Bild: Neue Bildungskooperationen mit der FOM in Wesel