FOM lud zum ersten chinesischen Alumni-Treffen in Essen

Offiziell begrüßt wurden die Alumni von Lin Liu. Die Direktorin der FOM German-Sino School of Business & Technology freute sich, so viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. "Das erste Alumni-Treffen in Peking fand bereits vor zwei Jahren statt. Da war ein Zusammenkommen der Absolventen, die nach ihrem Abschluss in Deutschland berufliche Wurzeln geschlagen haben, längst überfällig." Und so fiel auch das Feedback der Alumni positiv aus. "Obwohl meine Familie in China ist, bin ich nicht allein in Deutschland - und das habe ich der FOM zu verdanken", sagte beispielsweise eine Absolventin. "Ich habe viele neue Freunde gefunden, und heute ist eine schöne Gelegenheit, sie alle wiederzusehen." Der Rektor der FOM Hochschule, Prof. Dr. Burghard Hermeier, betonte die langfristige Ausrichtung des Programms. "Als wir 2003 den ersten Kooperationsstudiengang mit der Shanxi University of Finance & Economics in Taiyuan starteten, wollten wir mehr leisten als nur einen Studentenaustausch. Wir wollten eine solide Basis für Ihre Karriere schaffen. Deshalb ist dieses Projekt inzwischen auch viel mehr als 'nur' ein Projekt und in einer eigenen School verankert." Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Franz Peter Lang, Gründungsrektor der FOM Hochschule. Sein Thema: "Ist hoher Export gut für ein Land?" Dabei ging er auch auf das deutsch-chinesische Handelsverhältnis ein - und entlockte seinen Zuhörern durch eine überspitzte Darstellung kultureller Besonderheiten herzhafte Lacher. Den ebenfalls herzhaften Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsames Mittagessen. Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, um vergangene Erfahrungen Revue passieren zu lassen und über aktuelle berufliche Herausforderungen zu sprechen.