Ausgabe 129 - Januar 2014

FOM stellt Forschungsbericht vor

Bild: FOM stellt Forschungsbericht vor
"Zum einen setzen wir verstärkt auf interdisziplinäre Projekte, zum anderen haben wir für unsere Aktivitäten sehr viel externe Anerkennung erhalten", so Prof. Dr. Heupel. Ein Beispiel: Prof. Dr. Matthias Klumpp, wissenschaftlicher Direktor des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement, ist nicht nur einziger deutscher Experte der ESCO Reference Group "Transportation and Storage", sondern wurde auch zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Aufgabe der Gruppe ist es, im Auftrag der Europäischen Kommission eine Klassifizierung von "European Skills/Competences, Qualifications and Occupations" - kurz ESCO - für die Logistik-Branche zu entwickeln. Ein weiteres Positiv-Beispiel: Das Projekt Q+MEO wurde in die Sammlung guter Praxisbeispiele des Förderprogramms "weiter bilden" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie des Europäischen Sozialfonds aufgenommen. Zielsetzung des Forschungsprojektes: gemeinsam mit Unternehmerverbänden, Gewerkschaften und Bildungsinstitutionen aus Mülheim, Oberhausen und Essen passgenaue Qualifizierungskonzepte für die Metall- und Elektroindustrie der Region zu entwickeln. Eingebunden sind dabei sowohl das ipo Institut für Personal & Organisationsforschung als auch das KCS KompetenzCentrum für Statistik und Empirie. Damit handelt es sich bei Q+MEO um eines von vielen neu aufgesetzten und fächerübergreifenden Forschungsprojekten der FOM. "An diesen interdisziplinären Forschungsverbünden sind mehrere Hochschullehrer aus voneinander unabhängigen Einzelwissenschaften eingebunden", erläutert Professor Heupel. "Dadurch erzielen wir die Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen und ermöglichen einen breit angelegten Transfer." Von diesem Effekt profitiert vor allem der Forschungsschwerpunkt DO.WERT. Unter dem Titel "Demografie-Monitor sowie nachhaltige Forschung und Gestaltung des Demografischen Wandels bei Beschäftigen im Logistik- und Verkehrssektor" befassen sich das iap Institut für Arbeit & Personal, das ild und das KCS mit der Frage, wie sich Arbeitszeitbedingungen im Logistik- und Verkehrssektor demografieorientiert gestalten lassen. Gefördert wird das Vorhaben durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu diesen positiven Entwicklungen passt, dass das Grußwort zum zwölften Forschungsbericht der FOM von der NRW-Ministerpräsidentin persönlich kommt: Hannelore Kraft hebt die Bedeutung des berufsbegleitenden Studienkonzeptes für die Bildungslandschaft hervor und wünscht der Hochschule für die kommenden Jahrzehnte alles Gute. Weitere Informationen finden Sie auf der Forschungs-Seite der FOM. Dort steht der komplette Forschungsbericht (PDF-Datei, 3,5 MB) zum Download bereit.
Bild: Erfolgreiches Jahr für zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen

Erfolgreiches Jahr für zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen

"Ohne die Unterstützung von Erziehern und Lehrern in Kitas und Schulen wären viele unserer Maßnahmen gar nicht möglich", betonte Prof. Dr. Stefan Heinemann vom BildungsCentrum der Wirtschaft, dem Träger des zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, in einer Feierstunde. Das Essener zdi-Zentrum zeichnete daher weitere 50 Essener ErzieherInnen und LehrerInnen von sieben Kitas und 12 Schulen für ihr Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik aus. Prof. Heinemann: "Das sind die Damen und Herren, die die MINT-Power in Essen ausmachen. Dafür sagen wir danke und freuen uns, dass so kleine Forschungseinheiten und Laborexperimente genauso wie Exkursionen für den Nachwuchs zustande gekommen sind." Höhepunkt 2013 war die Jahresveranstaltung im Sommer in der Essener Weststadthalle. Sie stand unter dem Motto "MINT zum Mitmachen" und bot rund 1.500 Kindern und Jugendlichen Platz zum Forschen und Experimentieren. Auch 2014 hat das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen verschiedene Aktionen und Veranstaltungen geplant. "Wir werden spannende und innovative MINT-Projekte vorantreiben und unter anderem KidsgoMINT sowie die Kooperation mit den Schulpartnern ausbauen. Außerdem planen wir eine engere Verzahnung mit der Wirtschaft", verrät Prof. Heinemann.
Bild: Bewerbungsphase für Studium parallel zur Schule bis Ende Januar

Bewerbungsphase für Studium parallel zur Schule bis Ende Januar

Bis zum 31. Januar können sich interessierte Oberstufenschüler über die Webseite www.bfwirtschaft.de für ein Stipendium bewerben. Die Entscheidung über die Teilnahme fällt bei einem Auswahlseminar im Februar. Anfang März beginnt das Studium parallel zum Schulalltag, aber außerhalb der Schulzeiten. Um das Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen weiter zu fördern, ist das Förderprogramm ausgeweitet worden. Neben Wirtschaft studieren Oberstufenschüler seit dem Semester 2013/14 auch Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik parallel zur Schule. Die MINT-Fächer werden zunächst an den FOM-Studienzentren Essen, Dortmund, Bönen, Offenbach und Siegen angeboten. Dort haben die Schüler die Wahl zwischen Elektrotechnik & Informationstechnik, General Engineering, Maschinenbau oder regenerative Energien. Bundesweit zur Auswahl stehen an den 32 FOM-Standorten die Bachelor-Studiengänge Business Administration, Wirtschaftsinformatik, International Management, Wirtschaftsrecht, Banking & Finance, Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Steuerrecht. Die geförderten Schüler entscheiden selbst, welche und wie viele Seminare oder Vorlesungen sie außerhalb der Schulzeit belegen. Erbrachte Prüfungsleistungen sind bei Fortsetzung des Studiums nach dem Abitur anrechenbar.

Bild: 33 Siemens-Azubis beginnen mit FOM-Studium parallel zur Ausbildung

33 Siemens-Azubis beginnen mit FOM-Studium parallel zur Ausbildung

Die Studierenden absolvieren ihre Ausbildung überwiegend an Siemens-Standorten in Nordrhein-Westfalen - unter anderem in Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mülheim. Siemens- und FOM-Vertreter begrüßten die 33 Neu-Studierenden bei einer Eröffnungsveranstaltung im Essener FOM Studienzentrum. "Mit dieser anspruchsvollen Kombination aus Ausbildung und Studium schaffen Sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn", sagte FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Das Ausbildungs- und Studienkonzept sieht in den kommenden dreieinhalb Jahren Unterricht in der kaufmännischen Bildung von Siemens, das Bachelor-Studium an der FOM und die praktische Ausbildung in den Abteilungen des Konzerns vor. Die Kooperation zwischen der FOM Hochschule und Siemens besteht inzwischen seit 12 Jahren. Werner Franz, Leiter der Siemens-Berufsbildung Region West, hat die Kooperation in den vergangenen Jahren intensiv begleitet: "Das Bachelor-Studium ist zu einem wichtigen Eckpfeiler für die berufliche Entwicklung unserer Auszubildenden geworden."

Bild: Honorarprofessur für Dr. Dieter Coburger

Honorarprofessur für Dr. Dieter Coburger

Nach seiner Promotion am Lehrstuhl für öffentliches Recht an der Ruhr-Universität Bochum nahm Dr. Coburger zunächst eine Tätigkeit als Rechtsanwalt in Essen auf. Bereits nach fünf Monaten ging er als Richter an das Oberlandesgericht Hamm, wo er drei Jahre wirkte. Von 1990 bis 2001 arbeitete er dann als Richter am Landgericht Bochum, die letzten drei Jahre als Vorsitzender Richter. 2001 wurde er zum Richter am Oberlandesgericht Hamm ernannt und war sieben Jahre lang als Referatsleiter an das NRW-Justizministerium abgeordnet. Nach seiner Ernennung zum Ministerialrat ist Dr. Coburger seit 2008 Vizepräsident des Landgerichts in Bochum und derzeit Vorsitzender einer Berufungszivilkammer. Seine Laufbahn in der Lehre begann 1994 als Lehrbeauftragter im Bereich Wirtschaftsrecht an den VWA'n Essen, Duisburg und Bochum. Seit 2001 doziert er ebenfalls an der FOM Hochschule.

FOM Management Forum: CSR Management am Beispiel des SV Werder Bremen

CSR gewinnt kontinuierlich an Bedeutung für Kunden und Investoren. Beim FOM Management Forum am 20. Januar haben Manager, Fach- und Führungspersonal sowie Wirtschaftsinteressierte Gelegenheit, mehr über das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen zu erfahren. Anne-Kathrin Laufmann, CSR?Direktorin des SV Werder Bremen, zeigt am Beispiel des Bundesligisten, Chancen und Grenzen des nachhaltigen Ansatzes auf. Die Veranstaltung ist kostenfrei und beginnt um 18 Uhr im Großen Saal der Handelskammer Bremen. Anmeldungen für die begrenzten Plätze nimmt Svenja Glock unter 0421 168932-18 oder svenja.glock@fom.de entgegen. Das FOM Management Forum startet mit einer Begrüßung durch Geschäftsleiter Dr. Marc Förster. Im Anschluss informiert Dozent Thomas Russack die Teilnehmer über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich CSR. Als Praxisbeispiel stellt Anne-Kathrin Laufmann die CSR-Marke "Werder Bewegt" vor. Sie verdeutlicht, wie sich der Wandel des Bundesligisten vom engagierten zum strategisch handelnden Unternehmen gestaltet und vor welchen Herausforderungen das Management damit täglich steht. Im Anschluss haben Teilnehmer bei einem Imbiss die Möglichkeit, sich mit den Experten über das Thema auszutauschen.

Bild: FOM Management Forum: CSR Management am Beispiel des SV Werder Bremen

Die Aktion: FOM überreicht Duisburger Verein Immersatt 2.000 €

Bild: Die Aktion: FOM überreicht Duisburger Verein Immersatt 2.000 €
"Wir sind überwältigt und bedanken uns ganz herlich bei allen Duisburger Spendern, die sich an unserer Wunschbaumaktion im Studienzentrum der FOM Hochschule beteiligt und die Summe von 2.000 € ermöglicht haben", so Immersatt-Leiterin Nicole Elshoff. Fünf Wochen lang stand im Studienzentrum im Tec-Center der mit sogenannten Wunschbaumaktien geschmückte Weihnachtsbaum des Vereins Immersatt. "Unsere Mitarbeiter und Dozenten, Studierende, Studieninteressierte und Besucher des Studienzentrums waren ganz begeistert von der Aktion und haben reichlich Aktien gekauft", berichtet Christina Vogeler von der FOM in Duisburg. Die Aktien hatten einen Wert von 2.50 €, 5 € und 10 €. "Das Geld werden wir in verschiedene Objekte stecken", so Elshoff. "So können wir noch mehr Frühstücksbeutel und Mittagessen für benachteiligte Kinder in Duisburg zur Verfügung stellen und weitere Ferienfreizeiten durchführen." Der Verein Immersatt Kinder- und Jugendtisch versorgt Jugendeinrichtungen, Kindergärten und Schulen mit bis zu 800 Frühstücksbeuteln und 160 Mittagessen täglich und bietet darüberhinaus kostenlos Nachhilfe an. "Immersatt leistet einen bemerkenswerten Beitrag, Kinder- und Jugendarmut in Duisburg wirkungsvoll zu bekämpfen", sagt die Duisburger FOM-Leiterin Sandra Seidler. "Diesen Einsatz hat die FOM Hochschule mit der Wunschbaumaktion gerne unterstützt."
Bild: FOM Campus Store hat wieder geöffnet

FOM Campus Store hat wieder geöffnet

Bekleidung und Accessoires mit dem jeweiligen Logo der Hochschule sind insbesondere an Universitäten im angelsächsischen Raum seit langem etabliert. T-Shirts und Pullover etwa mit dem Emblem renommierter Universitäten wie Harvard, Yale oder Oxford wurden bei Studierenden, aber auch außerhalb der Hochschulen so beliebt, dass sich daraus mit dem "College Stil" eine eigene modische Linie entwickelt hat. Die Produkte im FOM Campus Store werden überwiegend aus hochwertigen Rohstoffen an europäischen Familien- und Traditionsstandorten exklusiv für die FOM gefertigt. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten gibt es unter https://fom-shop.de/.

Ausbildung der Ausbilder in Essen und Duisburg

Der Lehrgang gliedert sich in vier Handlungsfelder: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen, Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken, Ausbildung durchführen und Ausbildung abschließen. Zu letzterem Punkt zählt beispielsweise auch die Vorbereitung der Auszubildenden auf ihre Abschlussprüfung sowie die Erstellung von Arbeitszeugnissen. Der Lehrgang bündelt zudem Inhalte aus anderen Tagesseminaren im BCW, darunter etwa Den richtigen Auszubildenden finden oder Auszubildende motivieren. Die "Ausbildung der Ausbilder (IHK) im BCW in Essen beginnt am 27. Januar und findet über einen Zeitraum von drei Monaten - montags und mittwochs ab 18 Uhr - statt. Alternativ startet der Lehrgang am 18. Februar auch in Duisburg. Darüber hinaus ist ab dem 2. April in Essen und ab dem 15. Mai in Duisburg auch eine Teilnahme in Vollzeit möglich. Der Lehrgang dauert dann nur zwei Wochen.

Bild: Ausbildung der Ausbilder in Essen und Duisburg