Ausgabe 126 - Oktober 2013

Neue eufom University startet mit Orientierungswoche

Bild: Neue eufom University startet mit Orientierungswoche
Der Start der neuen Hochschule war ungewöhnlich: Mit einer Orientierungswoche statt der ersten Vorlesungen ging es los. Und in dieser Orientierungswoche ging es vor allem ums Kennenlernen: die Kommilitonen, den Studienleiter, die Studienberater, das Studienzentrum - und die ersten "Anlaufstellen" für das leibliche Wohl zwischen und nach den Lehrveranstaltungen. Auf diese Weise formte sich aus einer neugierigen, gespannten, teils noch unsicher wirkenden Erstsemester-Truppe ein echtes Team. "Unsere 12 Studierenden haben die Orientierungswoche genutzt, um sich zu 'beschnuppern', ihre Semesterdozenten kennenzulernen, aber auch schon erste Erfahrungen im Umgang mit der Literaturrecherche zu sammeln", so beispielsweise die Bilanz der Essener eufom-Geschäftsleiterin Dagmar Schneider. Workshops zur Selbstorganisation im Studium wie auch zur Erstellung eines persönlichen Kompetenz-Portfolios, das die Studierenden im Laufe ihres Studiums weiterführen werden, standen ebenfalls auf dem Programm der Orientierunswoche in den fünf Studienzentren. Erste BWL-Grundlagen bekamen die jungen Leute im Rahmen eines zweitätigen Planspiels vermittelt. Dabei ging es um unternehmerisches Denken und Handeln, um Marktanteile und Kundenaufträge, um strategische Planung, operative Entscheidungen und deren Folgen. Einen ganz besonderen Weg, die neue Studienumgebung kennenzulernen, hatten sich die Münchner einfallen lassen. Bei einem Büro-Golfturnier lernten die neuen Studierenden jeden Winkel des Studienzentrums kennen. Im Anschluss an die Orientierungswoche begannen die ersten "richtigen" Vorlesungen. In beiden Studiengängen - European Business & Psychology sowie European Management - werden zunächst Grundlagen wie beispielsweise "European Business Basics", "Rechtsstandards in der EU" sowie "English for Professionals" gelehrt.
Bild: Lange Nacht der Hausarbeiten am 19. Oktober in NRW

Lange Nacht der Hausarbeiten am 19. Oktober in NRW

Nach dem Erfolg der ersten beiden Veranstaltungen im Essener Studienzentrum der FOM Hochschule findet die "Lange Nacht" diesmal an insgesamt acht FOM-Studienzentren in NRW gleichzeitig statt - in Aachen, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln und Neuss. Von 18 bis 1 Uhr können sich Studierende gemeinsam ihren Seminar- oder Abschlussarbeiten widmen und sich von Experten wertvolle Tipps holen. "Wir bieten Vorträge und Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten an, die alle ein Ziel haben", so FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier: "Das Schreiben der wissenschaftlichen Arbeiten soll leichter von der Hand gehen." Den Studierenden stehen ausreichend Räume zur Verfügung, in denen sie an ihrer Hausarbeit arbeiten können. Fachleute beantworten im sogenannten "Experten-Raum" persönliche Fragen. Im "Lounge-Bereich" sorgen entspannende Musik und gesunde Snacks und Getränke für die nötige Abwechslung und Entspannung. Weitere Informationen und wie und wo man sich anmeldet, steht im Flyer.
Bild: Weitere China-Kooperation der FOM Hochschule

Weitere China-Kooperation der FOM Hochschule

Die Zusammenarbeit wird sich insbesondere auf den Master-Bereich konzentrieren. Prof. Dr. Burghard Hermeier. "Die Bachelor-Absolventen der Changzhou University nehmen an einem Vorbereitungskurs in China teil und haben anschließend die Möglichkeit, ein englischsprachiges Master-Studium an der FOM in Deutschland zu beginnen." Dabei können die Studierenden zwischen den Masterstudiengängen "Internationales Marketing" sowie "Accounting & Financial Management" wählen. Ähnliche Verträge hat die FOM bereits mit dem Beijing Institute of Petrochemical Technology sowie dem Changshu Institute of Technology geschlossen. Die Changzhou University liegt im Osten Chinas, genauer: in der Provinz Jiangsu. "Das Gebiet zählt zu den wachstumsstärksten Regionen des Landes, mehr als 500 der umsatzstärksten Unternehmen sind hier präsent", erläutert Dr. Harald Beschorner. "Das Interesse an qualifizierten Master-Absolventen ist daher besonders groß." Auch das Land Nordrhein-Westfalen unterhält bereits eine Partnerschaft zu der wirtschaftlich attraktiven Provinz - zum Beispiel in den Bereichen Technologie, Wissenschaft und nachhaltige Stadtentwicklung.

Bild: Summer Conference: Internationales Marketing in San Diego studieren

Summer Conference: Internationales Marketing in San Diego studieren

Dabei nehmen sie unter anderem an den Modulen "International Marketing and Business Development" und "International Sales and Key Account Management" teil. "Die USA sind in Sachen Management nach wie vor Impulsgeber - das gilt insbesondere für die Bereiche Marketing und Vertriebssteuerung", sagt FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. "Unsere Summer Conference ist auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten, zeitlich kompakt und sehr interaktiv konzipiert. Ein Garant für den Erfolg sind unter anderem die renommierten, internationalen Professoren." Die Teilnehmer des Auslandsprogramms besuchen englischsprachige Vorlesungen an der University of San Diego und bearbeiten darüber hinaus verschiedene Case Studies - zum Beispiel zu internationalen Vertriebswegen und -formen. Die Summer Conference San Diego findet vom 9. bis 23. August 2014 statt. Anmeldeschluss ist der 31. März 2014. Die Kosten liegen bei 2.300 Euro - zuzüglich Flug und Hotel. Weitere Informationen - auch zu den anderen Auslandsprogrammen der FOM Hochschule - finden Sie unter www.fom-iom.de/thema/ausland.html.

dips-Umfrage: Hälfte der jungen Bankkunden braucht keinen Finanzberater

"Jeder Zweite in dieser für Banken und Versicherungen so wichtigen Zielgruppe legt mittlerweile Geld in Aktien an und partizipiert so an der zurzeit positiven Entwicklung am Kapitalmarkt. Viele sind aber auch auf Sicherheit bedacht und entscheiden sich für Tagesgeldkonten, Bausparverträge und Kapitallebensversicherungen - obwohl diese nur geringe Renditen aufweisen", erläutert Prof. Dr. Eric Frère, Direktor des dips und Dekan an der FOM Hochschule. Im Durchschnitt sind die befragten Young Professionals 26 Jahre alt (max. 35 Jahre), befinden sich in einer festen Partnerschaft und verfügen über ein gutes Einkommen. Mit bis zu 300 Euro monatlich sparen sie mehr als der Bundesdurchschnitt, legen davon rund 100 Euro für die Altersvorsorge zurück. Prof. Dr. Julius Reiter, Professor für Wirtschaftsrecht an der FOM Hochschule und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht: "Im Vergleich zur Vorjahresbefragung hat sich der Anteil derjenigen, die allein über ihre Geldanlage entscheiden, mehr als verdoppelt. Das Vertrauen zu Finanzberatern, insbesondere zum Berater bei der Hausbank, hat weiter abgenommen, zumindest in dieser Gruppe." Trotzdem: Nur 38 Prozent wären bereit, für objektive Finanzberatung ein Honorar zu zahlen. Professor Reiter: "Jeder Fünfte weiß gar nicht, wie eine honorarbasierte Beratung aussehen könnte. Dies zeigt, dass hier noch sehr viel Aufklärungsarbeit von allen Seiten geleistet werden muss." Alle Ergebnisse der Befragung finden Sie im Internet.

Handels-Studium an der FOM Hochschule in Bönen gestartet

Auf der feierlichen Eröffnungsveranstaltung in Bönen begrüßte neben den Dozenten der FOM und Unternehmensvertretern auch der Vorsitzende des Einzelhandelsverbandes Westfalen-Münsterland, Michael Radau, die Erstsemester und wünschte ihnen viel Erfolg für die kommenden Jahre. FOM-Geschäftsleiter Christian Kwiatkowski machte in seiner Begrüßung deutlich, dass die Kombination Ausbildung und Studium sowohl für die Auszubildenden als auch die jeweiligen Handelsunternehmen ein Gewinn ist: "Die Studierenden können zwei Abschlüsse erlangen und sammeln schon in jungen Jahren umfangreiche Berufserfahrung, die Unternehmen profitieren von perfekt eingearbeiteten Mitarbeitern mit großem Know-how." Bei dem integrierten Ausbildungs- und Studienmodell arbeitet die FOM Hochschule mit dem Hansa Berufskolleg Unna zusammen. Konkret heißt das: Für die 27 dual Studierenden wurde am Berufskolleg eine eigene Klasse eingerichtet, in der die Hochschulinhalte in den Berufsschulunterricht eingebunden werden. Im Verbund zwischen Berufsschule, Betrieb und Hochschule führt das duale Studium zu einem Doppelabschluss als Einzelhandelskaufmann oder Groß- und Außenhandelskaufmann und dem Hochschulgrad Bachelor of Arts. Das Studium dauert sechs Semester. Vorlesungen sind freitags und samstags im Kompetenzzentrum Bio-Security in Bönen. Die Ausbildung wird auf 18 Monate verkürzt, gut ein Jahr lang besuchen die Azubis die Berufsschule.

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Die Story: Das FOM-Jubiläum des Prof. Dr. Frère

Bild: Die Story: Das FOM-Jubiläum des Prof. Dr. Frère
"Es macht mir große Freude, an der FOM lehrend und forschend tätig zu sein. Die Hochschule hat eine grandiose Entwicklung hinter und zugleich vor sich und ich habe das Glück, von Anfang an daran Teil zu haben", sagt Frère. Auf die Qualität in der Lehre legt die Hochschule seit ihrer Gründung großen Wert, hat dies auch in ihrem Leitbild verankert. Eric Frère: "Die Qualität der einzelnen Module an der FOM ist nicht nur im Bachelorbereich stark gewachsen, sondern gilt absolut auch für die Masterstudiengänge. Als Dekan konnte ich mit meinen Kollegen nicht nur die erfolgreichen Akkreditierungen begleiten, sondern auch Einfluss nehmen auf den Inhalt und die Strukturierung des seit über zehn Jahren sehr gut laufenden MBA-Programms. Die fachvertiefenden Master sind die eigentliche Herausforderung der Zukunft - und die FOM ist mit ihrem umfangreichen Master-of-Science-Programm sehr gut aufgestellt." Auch der finanzwirtschaftlichen Forschung hat sich der 49-jährige Professor verschrieben. Das dips Deutsche Institut für Portfolio-Strategien wurde unter seiner Leitung als erstes Institut an der FOM Hochschule gegründet. "Wir legen in der Finanzforschung den Fokus auf Corporate Finance, Portfolio-Management und Financial Compliance. Unsere Studenten profitieren davon in vielerlei Hinsicht: Wir binden sie in den laufenden Forschungsbetrieb ein, zudem stellen wir ihnen ein Bloomberg-Terminal für Recherchezwecke zur Verfügung. Auch die Entwicklung der KompetenzCentren und der anderen Institute an der FOM ist ein Resultat qualitativ hochwertiger Forschungsarbeit." Neben Forschung und Lehre ist der Finanzexperte, der nach Studium und Promotion zunächst bei verschiedenen Bankhäusern arbeitete, auch als Berater im Bereich Corporate Finance aktiv. In dieser Funktion hat er mehrere Börsengänge im geregelten Markt platziert und Venture Capital/Private Equity-Finanzierungen sowie strukturierte Finanzierungen realisiert. Professor Frère: "Aus meiner Sicht funktioniert der Theorie-Praxis-Transfer an der FOM deshalb so gut, weil nicht nur die Studierenden berufserfahren sind, sondern auch die Professoren und Dozenten. Wenn es darum geht, wissenschaftliche Theorie wirklich anwendungsorientiert zu unterrichten, braucht es auf beiden Seiten Menschen, die theoretische Inhalte gedanklich sofort in die Praxis übertragen können." Überhaupt seien es immer die Menschen, die für die FOM Hochschule wesentlich sind. "An unserer Hochschule herrscht heute noch ein untrüglicher Gründergeist. Rektorat und Dekane wie auch die Geschäftsführung der gemeinnützigen Trägerstiftung BCW sind immer aufgeschlossen für neue Ideen. Daran beteilige ich mich auch sehr gerne weiterhin. Als Institution hat die FOM in den vergangenen 20 Jahren mein Leben und meine berufliche Entwicklung bis hin zur Habilitation wesentlich mit geprägt."

Duisburger IT-Evening rund um Social Web

Friedhelm Kopka, Wirtschaftsinformatiker und Senior Sales Manager der TDS Informationstechnologie AG, klärt beim IT-Evening über Vorteile und Risiken des Social Media Marketing für Unternehmen auf. Kopka zeigt auf, welche Chancen soziale Netzwerke für kleine und mittelständische Unternehmen bieten. Außerdem geht er der Frage nach, wo es Fallen bei der Informationsverbreitung per Online-Massenmedium gibt. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe IT-Evenings im VWA Studienzentrum (Tec-Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg-Neudorf) statt. Beginn am 15. Oktober ist 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Simone Cuypers unter 0203 306-3430 oder simone.cuypers@vwa-duisburg.de entgegen.

In eigener Sache: Ihr Feedback zum BCW-Newsletter ist gefragt

Die BCW-Gruppe wächst und wächst. Es entstehen neue Hochschulen, es kommen Studienzentren in Deutschland und im Ausland hinzu, es werden zukunftsweisende neue Studiengänge entwickelt. Und das bedeutet: Es gibt viel zu berichten aus der BCW-Familie. Eine Möglichkeit sich zu informieren, bietet der BCW-Newsletter, der immer zu Beginn eines jeden Monats erscheint und der aus der Vielzahl von Themen die neun bis zehn wichtigsten Nachrichten herausfiltert. Das BCW-Presseteam möchte aber nicht an seinen Lesern vorbei informieren und bittet Sie daher, an einer überschaubaren, kompakten Umfrage teilzunehmen. Acht Fragen gilt es anonym zu beantworten, damit wir wissen, was wir in Zukunft besser machen sollen oder womit wir bei Ihnen schon ganz richtig liegen. An der Umfrage können Sie bis zum 3. November teilnehmen. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Zur Online-Befragung gelangen Sie hier.