Ausgabe 125 - September 2013

Hunderte neue Studierende bei bundesweitem Semesterstart

Bild: Hunderte neue Studierende bei bundesweitem Semesterstart
Neue Studienzentren, neue Studiengänge, neue Schools: Vieles ist neu zum Wintersemesterstart an der FOM Hochschule, der VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie und der Hessischen Berufsakademie. Eines aber ist überall gleich und hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert: Diejenigen, die ihr Studium gerade begonnen haben, streben einen gelungenen Abschluss in den kommenden Jahren an. Zum ersten Mal überhaupt studieren Auszubildende und Berufstätige an den neuen FOM Hochschulstudienzentren in Augsburg, Freiburg, Münster und Wesel (Foto). Mit der Gründung eines Kuratoriums zur Unterstützung des neuen Studienzentrums hat die Wirtschaft dort in Wesel direkt ein deutliches Zeichen gesetzt. Das berufs- und ausbildungsbegleitende Hochschulstudium werde einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses für die Unternehmen der Region leisten, hieß es. In seiner konstituierenden Sitzung hat das Gremium den Präsidenten der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve, Burkhard Landers zum Vorsitzenden und Bürgermeisterin Ulrike Westkamp zur stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Auch etablierte FOM Studienzentren machen von sich reden: In München beispielsweise starteten mehr als 600 Berufstätige in 20 Studiengängen in das Wintersemester. Neuer Rekord in der bayerischen Landeshauptstadt. Und in Frankfurt bedeuten fast 200 Master-Studierende den größten Jahrgang in der Geschichte des hessischen Studienzentrums. Außerdem erfreuen sich die neu konzipierten und erstmals angebotenen Studiengänge bundesweit großer Beliebtheit: Dabei sticht die Nachfrage nach den berufsbegleitenden Bachelor- und Master-Studiengängen mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie deutlich heraus. Einen guten Start hat bundesweit auch die FOM Open Business School (OBS) hingelegt, an der Berufstätige mit und ohne Abitur in drei Schritten zum Bachelorabschluss gelangen können. OBS-Direktor Prof. Dr. Stefan Heinemann sagte auf der Eröffnung in Frankfurt: "Die Verbindung zwischen Beruf und Bildung ist für die Wirtschaft essenziell. Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte, daher dürfen wir Menschen mit Motivation und Engagement nicht außen vor lassen, nur weil sie keine allgemeine Hochschulreife besitzen."
Bild: FOM-Mentoring-Programm wird ausgebaut

FOM-Mentoring-Programm wird ausgebaut

"Das Interesse an der ersten Runde war sehr groß", begründet Dipl.-Päd. Mandy Biesold, die das Programm gemeinsam mit Dipl.-Pol. Holger Gottesmann (Foto) leitet, den Schritt, "und auch die Rückmeldungen der Mentoren und ihrer Mentees sind bislang durchweg positiv ausgefallen." Im Rahmen des Programms stehen berufserfahrene Absolventen der Hochschule ein Jahr lang FOM-Studierenden beratend zur Seite - egal, ob es um die Organisation des berufsbegleitenden Studiums, das Verfassen der Abschlussarbeit oder die Karriereplanung geht. Dabei profitieren die Mentees vom Wissen und Können sowie von den Erfahrungen, Verbindungen und Netzwerken ihrer Mentoren. Sie erhalten Unterstützung und Orientierung bei Fragen und Problemen im beruflichen wie persönlichen Bereich. Organisatorisch sieht das so aus: Potenzielle Mentoren und Mentees bewerben sich - im Falle der Mentees per Motivationsschreiben - und nehmen an einem Auswahlgespräch teil. Es folgt eine Auftaktveranstaltung, bei der die Tandem-Paare zusammengestellt werden. Während des nun folgenden Jahres haben Mentor und Mentee - zusätzlich zu ihren privat vereinbarten Treffen - die Möglichkeit, an kostenlosen Workshops und Veranstaltungen teilzunehmen. Formal beendet wird die Mentoring-Beziehung dann im Rahmen einer Abschlussveranstaltung. Dort erhalten die Mentoren auch ein Zertifikat über ihre Arbeit. Alle weiteren Infos finden Sie unter www.alumni.fom.de. Anmeldungen sind bis Ende September möglich.
Bild: Politiker Mißfelder besuchte FOM in Essen

Politiker Mißfelder besuchte FOM in Essen

Welchen Beitrag leistet die FOM zur Behebung des Fachkräftemangels? Was tut sich in Sachen "Durchlässigkeit"? Und wie lässt sich der Übergang von der beruflichen Aus- und Weiterbildung ins Studium bestmöglich gestalten? Mißfelder war mit jeder Menge Fragen nach Essen gekommen. Gemeinsam mit Jutta Eckenbach, Kandidatin der CDU für den Bundestagswahlkreis Essen II, und Friedhelm Müller, Stellvertretender Landesvorsitzender der MIT Mittelstand- und Wirtschaftsvereinigung der CDU NRW, besuchte er das Essener Studienzentrum in der Herkulesstraße. Begleitet von Kanzler Dr. Harald Beschorner und dessen Referentin, Carola Hirsch, warfen die drei Gäste einen Blick hinter die Kulissen der Hochschule. Sie besichtigten Hörsäle und Bibliothek und informierten sich über das ausbildungs- und berufsbegleitende Studienkonzept der FOM. Besonders interessierten sie sich für den Beitrag, den private Hochschulen zum deutschen Bildungssystem leisten können. Ein weiterer Schwerpunkt war das Engagement der FOM Hochschule in China. Die Politiker lobten den Ansatz, chinesische Studierende für deutsche Unternehmen mit wirtschaftlichen Aktivitäten in China, akademisch auszubilden. Dies könnte gerade für Mittelständler eine Chance sein, effizient im chinesischen Markt aktiv zu werden.
Bild: FOM stellt Studienkonzept an Uni in Banja Luka vor

FOM stellt Studienkonzept an Uni in Banja Luka vor

Der Schwerpunkt lag auf der intensiven Verknüpfung von wissenschaftlicher Theorie und beruflicher Praxis. Die Konferenzteilnehmer diskutierten zudem über die Möglichkeiten eines vergleichbaren Studienkonzepts in Bosnien und Herzegowina. Banja Luka ist die Hauptstadt der serbischen Republik im Norden von Bosnien und Herzegowina. "Der Fokus der Konferenz lag auf der Fragestellung, wie die Wirtschaftskrise in Bosnien und Herzegowina nachhaltig bekämpft werden kann", so Prof. Frère. "Dabei sind die ökonomischen Rahmenbedingungen nur bedingt mit denen der Niederlande und Deutschlands zu vergleichen." Vor diesem Hintergrund sollen auch die akademischen Beziehungen der drei Hochschulen weiter intensiviert werden. Konkret stehen Überlegungen für Dozenten-/Studentenaustauche und Stipendien im Raum. Zudem wurde der Aufbau gemeinsamer akademischer Programme für Bachelor- und Masterstudierende in Gesprächen thematisiert, an denen auch Vertreter deutscher Unternehmen teilnahmen, die Arbeitsplätze in Bosnien und Herzegowina geschaffen haben und weiterhin Investitionen im Land tätigen möchten. Die Kooperation der drei Hochschulen bezieht sich auf insgesamt 75.000 Studenten und steht unter der Schirmherrschaft der Welt der Wunder Stiftung.

Umfrage rund um verantwortliche Unternehmensführung

Ziel der Untersuchung ist es, die Entwicklungen in diesem Bereich zu beleuchten und ihre Anforderungen an eine Weiterbildung in diesem Themenbereich zu ermitteln. "Führungskräfte in Unternehmen haben nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine soziale Verantwortung", sind sich Professorin Dr. Julia Naskrent von der FOM Hochschule und Daniel Imhäuser, Geschäftsführer der Diakonie Sozialdienste in Siegen, einig. "Wir möchten durch unsere Befragung erfahren, wie verantwortliche Unternehmensführung aus verschiedenen Perspektiven wahrgenommen wird und wie bedeutsam sie für die unterschiedlichen Akteure ist." Erfragt wird beispielsweise, welche Themen einen hohen Stellenwert im Unternehmen haben sollten oder welche Kompetenzen zukünftig die Karriereentwicklung beeinflussen. Sämtliche Fragen finden Sie unter ethik.fom.de.

Münchner Fachtagung befasst sich mit Durchlässigkeit an Hochschulen

Ein vereinfachter Zugang zu akademischer Bildung, neue Fortbildungsmöglichkeiten für Berufstätige, größere Chancen für Quereinsteiger: Der Bologna-Prozess hat die deutsche Bildungspolitik verändert und die Schranke zwischen beruflicher und akademischer Bildung weitgehend aufgehoben. Diese neue Durchlässigkeit hat viele Vorteile, birgt aber auch potenzielle Risiken. Organisatorische und rechtliche Herausforderungen, die mit der Umsetzung der Durchlässigkeit verbunden sind, sowie die möglichen Auswirkungen auf die Qualität der Hochschulausbildung sind nur einige der Aspekte, die auf der Fachtagung am 22. Oktober an der FOM München thematisiert werden. Auf der Referentenliste steht unter anderem Dr. Walburga Freitag, Leiterin des Arbeitsbereichs für Lebenslanges Lernen des HIS-Instituts für Hochschulforschung, die über die Anforderungen an Hochschulen im Kontext Lebenslangen Lernens spricht. Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter von der Universität Oldenburg beleuchtet die Bedeutung der Open Universities im internationalen Kontext. Darüber hinaus stellen die TU München und die Hochschule München ihre im Rahmen des BMBF-Programms "Offene Hochschule - Aufstieg durch Bildung" geförderten Projekte vor und berichtet über ihre Anstrengungen zur Förderung der Durchlässigkeit. Abgerundet wird die Fachtagung durch den Vortrag von Prof. Dr. Guido Pöllmann, Studienleiter der FOM Open Business School in München, der das Konzept des dreistufigen Studiums ohne Abitur vorstellt. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Veranstaltungsort ist das Hochschulstudienzentrum in der Alten Hopfenpost (Hopfenstraße 6, 80335 München). Bitte melden Sie sich online unter hochschultagung.fom.de an. Für Rückfragen steht Nicola Völckel unter 0201-81004-884 oder nicola.voelckel@fom.de zur Verfügung.

Die Story: FOM-Absolvent ist Hessens jüngster Bürgermeister

Bild: Die Story: FOM-Absolvent ist Hessens jüngster Bürgermeister

Schon während seines Studiums entdeckte Andre Stenda seine Begeisterung für die Kommunalpolitik. Vor wenigen Tagen hat der 27-jährige während der Gemeindevertretersitzung vor etwa 250 geladenen Gästen und den Gemeindevertretern seinen Amtseid abgelegt. Stenda ist nach Amtsantritt der derzeit jüngste Bürgermeister in Hessen. "Für mich hat damit ein neuer Lebensabschnitt begonnen, auf den ich mich sehr freue. Das Amt des Bürgermeisters werde ich mit großem Engagement und vor allem mit der gebotenen Nähe zu den Menschen angehen." Nach seinem Abitur absolvierte Stenda, der mit sechs Geschwistern in einer Banker-Familie aufwuchs, zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH. Parallel dazu studierte er an der Hessischen Berufsakademie das Fach Business Administration. Für den berufsbegleitenden Master of Arts in Human Resource Management wechselte er an die FOM Hochschule in Frankfurt/Main. "Die Studiengänge haben mich fachlich weitergebracht - mittlerweile leite ich die Kreditorenbuchhaltung und bin zusätzlich in der Internen Revision der KVV tätig. Auch persönlich habe ich mich an der Hessischen Berufsakademie und der FOM Hochschule weiterentwickelt. Die dadurch gewonnenen Erfahrungen werden mir als Bürgermeister in jedem Fall zu Gute kommen." Für dieses Amt hat Stenda seine langjährige Stelle in Kassel gekündigt. Auch seine Heimatstadt Trendelburg hat er inzwischen verlassen und wohnt nun in "seiner" Gemeinde Hohenroda.

Bild: FOM Allstars touren durch China

FOM Allstars touren durch China

Anlass der Reise: "Wir nehmen als Referenten an einer wissenschaftlichen Tagung unseres Kooperationspartners, des College of Mobile Telecommunications der Chongqing University of Posts and Telecom, teil - unter anderem um das berufsbegleitende Studienkonzept der FOM vorzustellen", erläutert Dr. Beschorner. "Einen Tag nach der Veranstaltung findet in der Stadt ein internationales Musikfest statt - da bietet sich die Kombination aus Bildung und Musik einfach an." Am 25. Oktober feiern die FOM Hochschule und die Shandong Agricultucal University in Taian zudem Jubiläum: Seit zehn Jahren arbeiten die beiden Bildungseinrichtungen erfolgreich im Rahmen von Kooperationsstudiengängen zusammen. Die entsprechenden Feierlichkeiten werden die FOM Allstars ebenfalls musikalisch begleiten.

Luxemburger eufom University eröffnet das neue Wintersemester

Neben den 20 MBA-Studierenden beginnen in Luxemburg 25 Studierende ihr berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration. Einer von ihnen ist Dusko Radic. "Ich will mich beruflich weiterentwickeln und bin vom Konzept der eufom überzeugt", erklärte der 21-jährige Bankangestellte. Unterstützung finden er und seine Kommilitonen bei dem neuen Geschäftsleiter der eufom, Christian Gerard. "Meine Tür steht Studierenden und Dozenten bei Fragen und Anregungen immer offen", erklärte Gerard. Partner der eufom auf dem Kirchberg ist die Luxembourg School for Commerce (LSC). Deren Direktor Gérard Eischen sprach auf der Semestereröffnung von einer beeindruckenden Partnerschaft: "Wir sind stolz einen Beitrag zur Erfolgsgeschichte der eufom zu liefern. Die akademische Ausstrahlungskraft der noch jungen staatlich anerkannten privaten Universität geht mittlerweile weit über Luxemburg hinaus." Als neuer Professor für Internationales Recht sowie für vergleichendes Zivil- und Wirtschaftsrecht beteiligte sich Prof. Dr. Dr. Thomas Gergen mit einem Festvortrag zur Semesteröffnung. "Ich freue mich darauf, mit den Studierenden neue Themen direkt aus dem Berufsleben zu analysieren und zu diskutieren. Ich verspreche mir davon neue Impulse für die Rechtswissenschaften", so Gergen. Zum Abschluss der Veranstaltung forderte der eufom-Rektor alle anwesenden Studierenden auf: "Bringen Sie sich ein, wirken Sie in einer spannenden Zeit aktiv mit, auf der Suche nach neuen ökonomischen Theorien."

Bild: Luxemburger eufom University eröffnet das neue Wintersemester