Ausgabe 119 - Februar 2013

FOM-Dozententage: 220 Dozenten und Professoren aus ganz Deutschland in Essen

Bild: FOM-Dozententage: 220 Dozenten und Professoren aus ganz Deutschland in Essen

Für 18 neue Professoren an der FOM Hochschule dienten die Dozententage nicht nur zum ersten intensiven Kontakt mit den erfahrenen Hochschullehrern, sie waren gleichzeitig der Einstieg in eine hochschuldidaktische Qualifizierung, die zu einem eigenen Zertifikat führte. Insgesamt 40 Dozenten bewältigten mit Erfolg ein differenziertes Weiterbildungsprogramm inklusive Lehrprobe. "Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen unserer Dozenten sind für eine gute Lehre unerlässlich", so FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. "Als Hochschule für Berufstätige sind wir darauf angewiesen, dass unsere Dozenten in ihren Vorlesungen und Seminaren den Bezug zur Praxis und zum aktuellen Wirtschaftsgeschehen herstellen. Nur so können wir unserem Anspruch als transferorientierte Hochschule für den Führungsnachwuchs gerecht werden." In rund 30 Seminaren wurden die Dozenten auf ihre Einsätze in den Studienzentren der FOM Hochschule vorbereitet. Stimmtraining und die Rolle der Körpersprache standen dabei ebenso auf dem Programm wie die Motivierung der Studierenden. FOM-Kanzler Dr. Harald Beschorner: "Im Gegensatz zum Vollzeitstudium kommen unsere Studierenden nach einem anstrengenden Arbeitstag um 18 Uhr in die Vorlesung und erwarten dann eine interaktive und abwechslungsreiche Veranstaltung. Wir gewährleisten das beispielsweise mit Fallstudien und Praxisreflexionen." Wenn Anfang März bundesweit das Sommersemester beginnt, rechnet die FOM Hochschule mit rund zehn Prozent mehr Erstsemestern als im Vorjahr. "Die Nachfrage nach unseren ausbildungs- und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengängen ist ungebrochen", so Rektor Hermeier. "Für die anstehenden Aufgaben haben wir uns nun nicht nur personell verstärkt, die FOM-Mannschaft geht auch qualitativ bestens vorbereitet an die Arbeit." Trotz konzentrierter Arbeit blieb auch noch Zeit für Entspannung und Entertainment. Im Anschluss an die Dozentenvollversammlung auf Zeche Zollverein sorgten die FOM Allstars für Partystimmung. Die hochschuleigene Band um Kanzler Dr. Harald Beschorner und die Prorektoren Kooperationen und Forschung, Prof. Dr. Stefan Heinemann und Prof. Dr. Thomas Heupel, begeisterte mit rockigen und altbekannten Songs von Deep Purple über U2 bis hin zu Prince und Robert Palmer.

Bild: Größeres Studienangebot auch für Schüler

Größeres Studienangebot auch für Schüler

Um weiteren interessierten Schülern dieser Themenschwerpunkte die Teilnahme am Förderprogramm zu ermöglichen, ist die Bewerbungsfrist bis zum 15. Februar verlängert worden. Das Auswahlseminar findet am 25. Februar in Hamburg statt. Details zum Bewerbungsverfahren finden sich auf www.bfwirtschaft.de. Das Stipendium ermöglicht begabten Schülern ein Studium parallel zum Schulalltag, jedoch außerhalb der Schulzeiten. In einem der 30 Studienzentren der FOM Hochschule besuchen die Schüler abends oder am Wochenende kostenfrei ausgewählte Lehrveranstaltungen, Vorlesungen und Seminare zu Wirtschaftsthemen und können auf Wunsch Prüfungsleistungen ablegen, die nach Erhalt des Abiturs angerechnet werden. Jeder Stipendiat wählt dabei die Fächer, die ihm besonders interessant erscheinen. Das gemeinsame Angebot von Claussen-Simon-Stiftung und FOM Hochschule besteht seit 2008. Seitdem haben deutschlandweit mehr als 200 Stipendiaten die Möglichkeit bekommen, schon vor dem Erwerb der Hochschulreife ihren Studienwunsch zu erfüllen.

Bild: Neue Summer School China zwei Wochen im August

Neue Summer School China zwei Wochen im August

"China ist auf dem Weg, über Jahre hinaus die größte Volkswirtschaft der Welt zu werden. Bereits jetzt ist das Land für deutsche Unternehmen der wichtigste außereuropäische Handelspartner", so FOM-Kanzler Dr. Harald Beschorner. "Mit der Summer School China bieten wir interessierten Berufstätigen die Möglichkeit, sich selbst ein Bild von Land und Leuten zu machen." Die Teilnehmer absolvieren einen Sprachkurs und erfahren, welche Kooperations- und Investitionschancen der chinesische Markt im Bereich Umwelttechnologie bietet - zum Beispiel auf den Gebieten Energiewirtschaft, Ver- und Entsorgung, Wasserwirtschaft oder Abgasentschwefelung. Exkursionen zu chinesischen und deutschen Unternehmen sowie diverse Freizeitaktivitäten runden das Programm ab. Die Summer School ist eine weitere Möglichkeit, die die FOM Hochschule Studierenden und Interessierten bietet, um das Studium und die Berufstätigkeit mit einem Aufenthalt im Ausland zu verbinden.

Bild: Neuer Masterstudiengang Corporate Communication

Neuer Masterstudiengang Corporate Communication

Corporate Communication Manager werden in Unternehmen für viele Aufgaben gebraucht: Vom Ausbau einer nachhaltigen Öffentlichkeitsarbeit über die Analyse von Kundenwünschen bis hin zur Markenentwicklung. "Für diese umfassenden Aufgaben brauchen Betriebe speziell ausgebildete Fachleute", so Studiengangleiter Prof. Dr. Dr. Peter Kürble. Dieser Meinung ist auch Udo Klein-Bölting, Vorstandsmitglied der Beratungsagentur Batten & Company GmbH, und ergänzt: "Der neue berufsbegleitende Master-Studiengang schließt eine Lücke in der Fort- und Weiterbildung. In ihm werden die Möglichkeiten des Marketing- und Kommunikationsmanagements vom faktenbasierten Wissen solide in handwerkliches Tun umgesetzt." Dazu setzt die FOM Hochschule Kommunikationsprofis aus Unternehmen und Agenturen sowie Experten aus der Wissenschaft als Dozenten ein. Die Lehrinhalte sind entsprechend praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert. Weitere Infos gibt es bei Studiengangleiter Prof. Dr. Dr. Peter Kürble unter 0201/81004-322 oder per Mail unter peter.kuerble@fom.de.

Neuer IOM-Lehrgang zum Mediator startet im April

"Bei Konflikten sind ausgebildete Experten unerlässlich, um für alle Seiten eine gute Lösung zu finden", erläutert Lehrgangsleiter Bernd Lichtenauer. "Die Fähigkeit, souverän und zielorientiert mit Konflikten und kritischen Situationen umzugehen, gehört heute zu den wichtigsten und gefragtesten Kompetenzen im Geschäfts- und Privatleben." Nicht umsonst setzte die Bundesregierung im Juli 2012 ein Mediationsgesetz in Kraft, das unter anderem die Inhalte der Ausbildung bestimmt. Daran orientiert sich auch die Weiterbildung am IOM. Die Lehrgangsteilnehmer erwerben sowohl theoretische und praktische Kenntnisse der Mediation und des Konfliktmanagements, als auch rechtliches und ethisches Wissen. Zusätzlich lernen sie, ihre persönlichen Stärken einzuschätzen und für die Arbeit als Mediator zu nutzen. Geeignet ist der Lehrgang für jeden, der besser mit Konflikten umgehen möchte, beispielsweise Führungskräfte, Projektleiter oder Betriebs- und Personalräte. www.fom-iom.de.

dips-Studie: Nur jeder zweite Bankkunde würde seinen Finanzberater weiterempfehlen

Weitere Resultate: Die Befragten Young Professionals schätzen das Verhältnis zu ihrem Finanzberater als vertrauensvoll, persönlich und rational ein. Trotzdem vertrauen sie ihrem eigenen Urteil mehr - nur jeder Zweite würde seinen Finanzberater einem Freund weiterempfehlen. Zudem wird die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationspflicht in der Finanzberatung von den Befragten nicht als Instrument zur Qualitätsverbesserung angesehen, sondern eher als Mittel der Enthaftung für die Bank. Studienleiter Prof. Dr. Julius Reiter, Professor für Wirtschaftsrecht und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht (Foto: WDR-Interview): "Unsere Erhebung zeigt, dass der Informationsstand der Bankkunden weiterhin zu gering ist. Dies führt dazu, dass Finanzberater oft nicht im Sinne des Kunden beraten, sondern in ihrem eigenen Interesse. Die geringe Weiterempfehlungsquote von etwa 50 Prozent verdeutlicht, dass Banken und Versicherungen schnellstmöglich umdenken müssen, um das Vertrauen ihrer Kunden zurückzugewinnen." Gesetzliche Neuregelungen für mehr Transparenz in der Finanzberatung existieren bereits, wie etwa in §34 Wertpapierhandelsgesetz (Beratungsprotokoll). Die damit verbundenen Ziele sind nach Aussage von Professor Reiter jedoch bislang nicht erreicht. Prof. Dr. Eric Frère, Professor für Finanzwirtschaft und Direktor des dips Deutschen Instituts für Portfolio-Strategien an der FOM Hochschule: "Letztendlich sollte der Verkauf von provisionsorientierten Finanzprodukten nicht mehr unter der Bezeichnung 'Beratung' erfolgen." Alle Ergebnisse der Studie stehen auf www.fom-dips.de bereit.
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Die Story: Münchner FOM-Professor Barnim Jeschke kommen beim Triathlon die besten Ideen

Bild: Die Story: Münchner FOM-Professor Barnim Jeschke kommen beim Triathlon die besten Ideen
"Outdoor-Sport war schon immer meine Leidenschaft", sagt der 47-Jährige. "Beim Training an der frischen Luft kommen mir die besten Ideen." Für seinen ersten Langdistanz-Triathlon in Roth bei Nürnberg hat sich Barnim Jeschke einen Trainingsplan schreiben lassen. Vier Monate die volle Dosis Sport. Damals, 2006, sei er regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren: 55 Kilometer hin und 55 Kilometer zurück. "Man trainiert am besten zwei Disziplinen nacheinander." Und das jeden Tag. Ein knappes Jahre später, im Mai 2007, fliegt Barnim Jeschke nach Lanzarote. Wieder steht ein Triathlon an, wieder hat der Berliner hart trainiert. Der Ironman Lanzarote gilt als die härteste Triathlon-Strecke der Welt: 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen - bei widrigen Bedingungen. Allein auf der Radstrecke sind 2500 Höhenmeter zu überwinden. Das Thermometer steigt am Nachmittag häufig auf über 30 Grad Celsius. Für Barnim Jeschke ist es damals glatt gelaufen - in guten zwölf Stunden war er im Ziel (Foto). Vorderes Mittelfeld. Nachdem er im vergangenen Jahr den 72,7 Kilometer langen Ultramarathon am Rennsteig mitgelaufen ist, lässt es Barnim Jeschke aktuell etwas ruhiger angehen. Aber in Gedanken liebäugelt er schon mit der nächsten Ultramarathondistanz: 100 Kilometer. Und mit einem Freund plant er eine 450 Kilometer-Radtour - an einem Tag.


Bild: FOM Hochschule beim Remscheider Ausbildungsmarkt

FOM Hochschule beim Remscheider Ausbildungsmarkt

"Als noch relativ junge Hochschule im bergischen Städtedreieck ist der Remscheider Ausbildungsmarkt für uns eine ideale Plattform, um jungen Menschen unsere ausbildungs- und berufsbegleitenden Studiengänge vorzustellen", so der wissenschaftliche Studienleiter der FOM Hochschule in Wuppertal, Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke. Mit verschiedenen ausbildungsbegleitenden Bachelor-Studiengängen bietet die FOM Hochschule Schulabgängern eine Alternative zum klassischen Vollzeitstudium. An beiden Tagen stehen Studienberater am FOM-Stand für ausführliche Gespräche zur Verfügung. Außerdem steuert die FOM Hochschule zwei Expertenvorträge bei, die sich mit dem wissenschaftlichen Arbeiten und der Einordnung der FOM in die deutsche Hochschullandschaft befassen.

Vom Facharbeiter zum Ingenieur: IOM-Vorbereitungssemester startet im März

Ein großer Teil der Studierenden im Ingenieurwesen startet mit diesem Vorbereitungssemester. Es dient nicht nur der besseren theoretischen Vorbereitung, sondern hilft auch bei der Zeiteinteilung: Die Teilnehmer können sich bereits vor dem eigentlichen Studium an die Situation mit Vorlesungen am Abend und am Wochenende gewöhnen. "Schon in der Vorphase des Studiums entwickeln sich so Netzwerke unter den Teilnehmern. Damit wird die Findungsphase im ersten Semester verkürzt, man studiert von der ersten Vorlesungsstunde an im Team", so Petra Neuwirth, die die Ingenieur-Studiengänge an der FOM Hochschule leitet. Das Vorbereitungs-Semester wendet sich an Facharbeiter, Meister und Techniker. Am Ende des Semesters findet ein persönliches Beratungsgespräch statt. Erst danach entscheiden sich die Teilnehmer für oder gegen die Aufnahme eines Studiums. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0201 81004-309 oder im Internet: http://www.fom-iom.de/mathematik-vorbereitungs-semester-ingenieur-studium.html.