Ausgabe 116 - November 2012

Weihnachten: Frauen geben mehr aus als Männer

In neun Großstädten befragten FOM-Studierende im Oktober mehr als 2.000 Menschen zu ihren Kaufabsichten für das Weihnachtsfest. Dazu zählten Schüler, Studierende, Berufstätige, Hausfrauen/-männer, Arbeitslose und Rentner. Drei von vier Befragten beabsichtigen, ihre Geschenke erst im Dezember zu kaufen. Grund: Ein Großteil der Konsumenten schätzt die konjunkturelle Unsicherheit in diesem Jahr noch höher ein als 2011. "Für den Einzelhandel sollte dies ein Ansporn sein", so Prof. Dr. Oliver Gansser von der FOM Hochschule. Er verantwortet die Umfrage und empfiehlt den Geschäftsleuten, in der Vorweihnachtszeit neben guter Qualität und Funktionalität der Waren vor allem für freundlichen Service und kompetente Beratung in den Geschäften zu sorgen. "Wichtig ist auch eine ausreichende Produktverfügbarkeit und die Umtauschmöglichkeit im Fachgeschäft. Darauf achten die Menschen beim Weihnachtseinkauf besonders." Weitere Ergebnisse der Umfrage: Im Schnitt beschenken die Teilnehmer zu Weihnachten jeweils sechs Personen, wobei ältere Menschen insgesamt mehr Geschenke verteilen als jüngere. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen in diesem Jahr Bücher, Kosmetik, Schmuck und Geschenkgutscheine. Weniger gefragt sind dagegen kostspielige Dinge wie Gegenstände für die Wohnungseinrichtung, Reisen, Computer und Videospiele. Prof. Gansser: "Die Konsumenten achten verstärkt auf Rabatte. Wenn sie Kundenkarten besitzen, ist ihnen eine sofortige Gutschrift eines Rabattes wichtiger als Punkte zu sammeln und Prämiengeschenke einzulösen."

Bild: Neues Masterprogramm an der FOM Hochschule

Neues Masterprogramm an der FOM Hochschule

Master-Interessierte können nun aus 15 verschiedenen Masterstudiengängen wählen. Im Rahmen des Generalistenstudiums stehen der Master of Arts in Management sowie der MBA zur Auswahl. Diese Studiengänge sind vor allem an Bachelor-Absolventen ohne wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss gerichtet, die sich breit gefächerte BWL- und VWL-Kenntnisse aneignen möchten. Damit sind sie universell als Führungskraft einsetzbar. Dagegen ist das konsekutive Spezialistenstudium für Absolventen gedacht, die ihre Fachkenntnisse aus dem Erststudium vertiefen wollen. Hierzu zählen unter anderem der Master of Science in Wirtschaftspsychologie und in Finance & Accounting sowie der Master of Laws in Mergers & Acquisitions. Damit der Einstieg in ein anspruchsvolles Masterstudium optimal gelingt, können Studienanfänger an der FOM Hochschule aus einem großen Angebot an vierstündigen Kompaktkursen wählen. Dieses kostenfreie Zusatzangebot frischt das Basiswissen auf und gleicht den Wissensstand an, wenn das Erststudium an einer anderen Hochschule absolviert wurde. Die Themen reichen von Personalführung über Finanzmanagement bis hin zum Schuldrecht. Zusätzlicher Vorteil: Ab dem zweiten Semester wird das gewonnene Know-how in Praxis- oder Empirie-Projekten direkt angewandt.

Bild: FOM Hochschule kooperiert mit Netzwerk sneep

FOM Hochschule kooperiert mit Netzwerk sneep

Ziel der Zusammenarbeit: die Themen Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit in der akademischen Managerausbildung im Allgemeinen und speziell in berufsbegleitenden Studiengängen vorantreiben - zum Beispiel durch gemeinsame Veranstaltungen und eine Schriftenreihe. "sneep steht für 'student network for ethics in economics and practice'. Wie der Name verrät, wollen wir dazu beitragen, dass der Gedanke der Wirtschafts- und Unternehmensethik in allen Teilbereichen der Praxis und Lehre vorangetrieben wird", erläutert der sneep-Vorstandsvorsitzende, David J. Offenwanger, das Konzept des Netzwerks. "Mit der FOM Hochschule haben wir einen weiteren wichtigen Partner gewonnen, der mit uns in einen konstruktiven Dialog tritt und sich das Thema Nachhaltigkeit bereits seit mehreren Jahren auf die Fahne geschrieben hat." Ein Beispiel: Seit 2010 engagiert sich die Hochschule in dem Rektoratsprojekt "Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit an der FOM" und arbeitet an einer übergreifenden Strategie, um diese Handlungsfelder in die Managementausbildung zu implementieren. "Unsere Studierenden verknüpfen ihr wirtschaftswissenschaftliches Studium mit einer Ausbildung oder Berufstätigkeit. Dadurch sind wir ganz nah dran an konkreten wirtschaftsethischen Problemstellungen und da ist es toll, mit sneep nun einen wie wir bundesweit aktiven Partner zu haben, mit dem wir auch im berufsbegleitenden Bereich gemeinsam angreifen werden", betont Prof. Dr. Stefan Heinemann, Prorektor Kooperationen und Nachhaltigkeitsbeauftragter der FOM Hochschule.
Bild: Verband der Privaten Hochschulen tagte in Essen

Verband der Privaten Hochschulen tagte in Essen

Erstmalig fand die VPH-Mitgliederversammlung an der FOM Hochschule statt, einem Gründungsmitglied des Verbandes. Der VPH vertritt aktuell 54 Mitgliedshochschulen und engagiert sich insbesondere für einen fairen Wettbewerb im Hochschulwesen, Autonomie der Hochschulen und die Entwicklung transparenter Kriterien zur Verbesserung der Qualität in Lehre und Forschung. Der Bereich Forschung war ein wichtiges Anliegen von Gastgeber Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule: "Hier haben wir in den vergangenen Jahren das allgemeine Vorurteil widerlegt, private Hochschulen seien in der Forschung nicht aktiv." Zur FOM Hochschule gehören inzwischen vier Institute und sechs sogenannte KompetenzCentren. "Diese Einrichtungen schärfen unser Profil und binden Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung in ihre Arbeit ein. Damit gelingt es uns, wissenschaftliche Erkenntnisse ohne Umwege auf die Unternehmenspraxis zu übertragen." VPH-Vorsitzender Prof. Klaus Hekking betonte, man wolle im kommenden Jahr den Bereich Forschung zu einem Hauptthema der Arbeit im Verband machen. "Die FOM Hochschule hat hier die richtige Richtung vorgegeben", so Prof. Hekking, der sich auch vorstellen kann, dass mehrere private Hochschulen gemeinsam Forschungsprojekte realisieren. Auf dem Foto v.l.n.r.: Thoralf Held (Vorstand VPH), Prof. Klaus Hekking (Vorstandsvorsitzender VPH), Prof. Dr. Andreas Schlüter (Generalsekretär Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) und Prof. Dr. Burghard Hermeier (Rektor FOM Hochschule).

Bild: 100 Chinesen machen ihren Master in Essen

100 Chinesen machen ihren Master in Essen

In vier Intensivsemestern werden die Chinesen nun auf ihre Master-Abschlussarbeit in den Fachrichtungen Accounting & Finance und Marketing & Sales vorbereitet. Exkursionen, Unternehmensbesichtigungen und -praktika ergänzen das Vorlesungsprogramm. Außerdem werden die Studierenden im Rahmen eines Mentoringprogramms intensiv begleitet. "Neben den Vorlesungen sollen unsere chinesischen Studierenden auch Einblicke in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland erhalten", so Rektor Hermeier. "Dazu unterstützen wir sie bei ihrer weiteren Studien- und Karriereplanung und arbeiten ihre fachlichen Kompetenzen heraus."

400 fliegende Hüte in Düsseldorf / FOM Hochschule verabschiedet siebten Absolventenjahrgang

Gastredner war DEG-Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp. Er berichtete am Beispiel der DEG über "erfolgreiches Sport-Management unter schwierigen Rahmenbedingungen". Schmellenkamp gratulierte den Absolventen zu ihrer Leistung und lud sie spontan zum DEG-Heimspiel am 2. November gegen den EHC München ein. Zu weiteren Gratulanten zählte neben den beiden Düsseldorfer Studienleitern Prof. Dr. Malcolm Schauf und Prof. Dr. Thomas Kümpel auch FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. "Den Absolventen kann man nur großen Respekt zollen", so Hermeier. "Sie haben parallel zu ihrem Beruf oder ihrer Ausbildung ein anspruchsvolles Studium erfolgreich absolviert. Die Erfahrungen unserer Absolventen in den letzten Jahren haben gezeigt, wie sehr ein FOM-Abschluss die berufliche Karriere beflügelt." Höhepunkt der Absolventenfeier war das gemeinsame Gruppenfoto. Standesgemäß in Talare gehüllt, zelebrierten die Absolventen ihren Abschluss mit dem traditionellen gemeinschaftlichen Hütewurf.

Bild: 400 fliegende Hüte in Düsseldorf / FOM Hochschule verabschiedet siebten Absolventenjahrgang

Die Story: Vom Schulabbrecher zum Ingenieur

Bild: Die Story: Vom Schulabbrecher zum Ingenieur

"Ich wollte schon immer studieren. Vor allem aus Interesse, aber auch, weil eine hohe Qualifikation für den Beruf so wichtig ist", erzählt Pezeshk Pour glücklich. Doch nachdem er in der elften Klasse das Gymnasium verlassen hatte, sah es für ein Studium erst einmal schlecht aus. Zunächst machte Emad Pezeshk Pour eine Ausbildung zum Mechatroniker, dann besuchte er das Berufskolleg West in Essen und holte die Fachhochschulreife nach, machte zusätzlich einen Techniker-Abschluss. 2007 schrieb sich der lernbegeisterte Pezeshk Pour schließlich für ein Ingenieursstudium ein - zunächst an der Hochschule Bochum. "Bis Semesterbeginn waren aber noch zwei Monate Zeit. Die wollte ich mit Arbeiten überbrücken, also habe ich mich bei einer Stellenbörse angemeldet", erinnert er sich. "Um 23 Uhr hatte ich mich eingetragen, direkt am nächsten Morgen klingelte das Telefon, ich war total überrascht." Die Arbeit in einer Entwicklungsabteilung war genau das Richtige für ihn: "Das hat mir so viel Spaß gemacht, ich wollte da gar nicht weg, um studieren zu gehen." Nur durch Zufall sah er ein Plakat der FOM Hochschule an der Straße und informierte sich auf der Homepage. "Das war perfekt für mich, ich konnte meinen Job behalten und trotzdem mein Studium anfangen." Natürlich war es nicht immer einfach, den Beruf und das Studium unter einen Hut zu bekommen. Doch Emad Pezeshk Pour hat es nicht eine Sekunde bereut: "Das Studium hat wirklich Spaß gemacht. Und wenn man Spaß hat merkt man auch gar nicht, dass das anstrengend ist. Meine Familie hat immer zu mir gehalten. Und Freunde verstehen auch, wenn man mal weniger Zeit hat." Für seine weitere Karriere war das berufsbegleitende Ingenieurstudium ebenfalls ein starker Motor. "An der FOM Hochschule trifft man Menschen, die schon im Beruf sind. Da knüpft man Kontakte und tauscht sich viel aus, so habe ich auch von einer offenen Stelle bei Siemens erfahren." Heute kümmert er sich als Service-Ingenieur für Siemens Healthcare um hochkomplizierte medizinische Geräte und hilft Kunden bei technischen Problemen. Trotz akademischer und beruflicher Erfolge ist der Wissenshunger des ehemaligen Schulabbrechers nicht gestillt. Inzwischen hat sich Pezeschk Pour für ein Master-Studium in Medizinischer Physik eingeschrieben, passend zu seinem Beruf.

Bild: Forschungsforum in Essen und München

Forschungsforum in Essen und München

Die Teilnehmer erhalten in Vorträgen und Diskussionsrunden wissenschaftlichen Input und Informationen über den aktuellen Forschungsstand in den Fachrichtungen Finance & Accounting, IT-Management, Dienstleistung/Logistik, Marketing oder Human Resources. Allein das Studienzentrum Essen erwartet mehr als 150 Teilnehmer aus ganz Deutschland. "Komplexe und neuartige Problemstellungen in den Unternehmen werden mit wissenschaftlicher Methodik viel besser gelöst. Ziel des Forums ist, die wissenschaftliche Befähigung unserer Studierenden weiter auszubauen. Im Rahmen der Masterabschlussarbeit können sie dann unter Beweis stellen, dass sie das wissenschaftliche Rüstzeug souverän einsetzen können", erläutert Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. "Unsere Professoren und Dozenten freuen sich darauf, sich mit FOM-Studierenden zu aktuellen Forschungs- und Transferfragen auszutauschen."
Bild: Infotag für Frauen in Essen am 10. November

Infotag für Frauen in Essen am 10. November

Unter dem Motto "Wie bekomme ich, was ich verdiene?" geben die Expertinnen in zwei Vorträgen Tipps, wie sie ihre Lohn- und Gehaltsvorstellungen erreichen und ihre beruflichen Ziele verwirklichen können. Dabei gehen sie unter anderem auf das nötige Selbstbewusstsein und die passende Strategie ein. Den Abschluss bildet eine von Prof. Dr. Anja Seng, FOM-Beauftragte für Diversity Management moderierte Diskussionsrunde. Bei einem kleinen Imbiss können sich die Teilnehmerinnen dann mit den Referentinnen und untereinander austauschen und neue Kontakte knüpfen. Der Infotag für Frauen findet am 10. November von 10 bis 13 Uhr im Studienzentrum in der Herkulesstraße 32 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessentinnen können sich per E-Mail unter studienberatung@bcw-gruppe.de oder telefonisch unter 0800/2012345 anmelden.

Kölner Veranstaltung zum Datenschutz im Web 2.0

Prof. Dr. Stefan Strauß, Experte für Medienwirtschaft an der FOM Hochschule, und Barbara Schramm, Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz, stellen unter anderem Werkzeuge für die Datenanalyse vor. Dabei gehen sie auch auf den nationalen und internationalen Datenschutz ein. Anschließend werfen sie einen Blick in die gängige Praxis und stellen datenschutzrechtliche Problemfälle vor. Der Vortrag am 13. November beginnt um 18 Uhr im Hochschulstudienzentrum Köln-Nord (Bayer Chempark, Gebäude C 153, Düsseldorfer Str. 500). Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt die Studienberatung unter 0800 1 95 95 95 (gebührenfrei) oder studienberatung@fom.de entgegen.
Bild: Prof. Dr. Eric Frère entscheidet wieder über Zertifikate Awards

Prof. Dr. Eric Frère entscheidet wieder über Zertifikate Awards

Zwei der Ehrungen werden direkt durch die Leser von Welt, Welt am Sonntag, Zertifikateberater und ZertifikateJournal vergeben, zum einen das "Zertifikat des Jahres" und zum anderen das "Zertifikatehaus des Jahres". Über die anderen Platzierungen entscheidet die Fach-Jury. Insgesamt sieben Einzelkategorien stehen zur Wahl, aus denen am Ende auch die Hauptpreise für die besten Emittenten des Jahres ermittelt werden. Neben sechs Produktwertungen wählen die Juroren in freier Wahl auch ihre Favoriten für den besten Anlegerservice. Zudem stimmt die Jury über die wichtigsten Innovationen des Jahres ab. "Die Zertifikate Awards bringen insbesondere für Privatanleger Transparenz in die unterschiedlichen Angebote und dienen somit als wichtiges Entscheidungskriterium und Orientierungshilfe", betont Prof. Frère.

Dr. Bernd Fodi in Köln zum Professor ernannt

"Mit Dr. Bernd Fodi gewinnen wir einen weiteren erfahrenen Manager aus der Unternehmenspraxis für die Lehre", freut sich Anika Klages, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule Köln. "Damit erweitern wir unsere Kompetenzen und stellen gleichzeitig sicher, dass die wachsende Zahl der Kölner Studierenden auch in Zukunft optimal betreut ist." Der 41-Jährige Fodi studierte Business Administration und Chemie an verschiedenen Standorten - darunter Frankfurt und Mainz sowie das Henley Management College in Großbritannien. Seine ersten Berufsjahre verbrachte Bernd Fodi in der Unternehmens- und Managementberatung: Bei Gemini Consulting und der Cologne Strategy Group gewann er tiefe Einblicke in die Geschäftsfeld- und Marketingstrategien unterschiedlicher Branchen. Anschließend war er in verschiedenen Positionen und Funktionen im B2B-Bereich tätig - zuletzt als Leiter der Geschäftsentwicklung bei der Koelnmesse, einem der global führenden Messe- und Eventveranstalter. Ab 2002 beschäftigte sich Bernd Fodi darüber hinaus als Trainer und Coach mit der Wissens- und Kompetenzvermittlung.

Bild: Dr. Bernd Fodi in Köln zum Professor ernannt