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ESSEN. Das Geld wird knapp, gleichzeitig steigt der Bedarf an Fachkräften: In Deutschland wirkt sich der demografische Wandel immer deutlicher auf das Gesundheitswesen aus. Um zukünftige Probleme zu benennen und Lösungsansätze vorzustellen, veranstaltete die FOM in Kooperation mit der Contilia Gruppe und der Regionalagentur MEO die Tagung "Mitarbeiter und Patienten im Gesundheitswesen – zukünftige Entwicklungen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels“. Zentrale Ergebnisse der Tagung, an der rund 80 Mitarbeiter aus der Gesundheitsbranche teilnahmen: Von 1991 bis 2050 wird sich die Zahl der über 80-Jährigen bundesweit verdreifacht haben. Gleichzeitig sinkt die Anzahl derer, die unser Gesundheitssystem finanzieren. Um dem entgegenzuwirken, bedarf es einer größeren Effizienz in der Gesundheitswirtschaft, aber auch einer stärkeren Patientenbeteiligung, einer Erhöhung der gesetzlichen Beiträge zur Krankenversicherung sowie einer Erhöhung der Anzahl an Beitragszahlern. Über integrierendes Pflege- und Prozess-Management referierte Prof. Dr. Michael Schütte von der FOM. Dieses Modell versuche, mit Hilfe von Managementinstrumenten ein integriertes Betreuungsangebot bedürfnisorientiert und in angemessener Qualität und Kontinuität zu gewährleisten. Der zentrale Ansatz sollte sein, so Schütte, dass die gesamte Verantwortung für die Koordination der Versorgung eines Patienten oder einer Gruppe von Patienten in einer Hand liege. "So gelingt es, Qualitätsverbesserungen mit Kosteneffizienz zu verbinden.“ Voraussetzung sei ein Wandel des Berufsbildes und der damit verbundenen Bildungsanforderungen. "Wenn wir die medizinisch-pflegerische Ausbildung um Managementkenntnisse erweitern, erreichen wir durch die neuen Kompetenzen ein größeres Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter“, erläuterte Schütte.  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN. "Andere suchen noch - wir haben unsere Top-Nachwuchskräfte schon gefunden!“ Werner Franz, Leiter der Siemens-Ausbildung der Region West, ist stolz auf die 44 Auszubildenden des Unternehmens, die nun nach dreieinhalb Jahren ihre Ausbildung, kombiniert mit einem Studium an der FOM in Essen, erfolgreich abgeschlossen haben. In einer Feierstunde wurden die Absolventen aus Augsburg (1), Bocholt (8), Duisburg (2), Düsseldorf (8), Erlangen (4), Essen (7), Köln (5), München (3), Mülheim a.d. Ruhr (3), Nürnberg (1), Paderborn (1) und Regensburg (1) jetzt offiziell verabschiedet. Basis des kombinierten Ausbildungsmodells ist die Lehre zum Industriekaufmann, ergänzt um ein überwiegend englischsprachiges Studium zum „Bachelor of International Management“ an der FOM. "Wir brauchen diese jungen Leute in unserem Unternehmen, die eine Ausbildung zusammen mit einem solch anspruchsvollen Studium durchlaufen haben“, betonte Günther Hohlweg, Leiter der Ausbildung bei Siemens Deutschland, der eigens zu der Verabschiedung aus München angereist war. "Als international agierendes Unternehmen machen wir mit den Bachelor-Absolventen jedes Jahr gute Erfahrungen." Auch FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier hob die Leistung der Absolventen hervor: "Die Studierenden haben über eine Zeit von dreieinhalb Jahren eine außergewöhnliche Leistung gezeigt und mit einem Notendurchschnitt von 1,7 das bislang beste Ergebnis erzielt." Siemens und FOM verabschiedeten den inzwischen fünften Absolventenjahrgang.  zum Seitenanfang |  |
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MÜNCHEN. "Ideen für die Zukunft", so lautet das Motto der diesjährigen 9. Münchner Wissenschaftstage vom 18.-21. Juli, an denen sich auch das Hochschulstudienzentrum München der FOM beteiligt. Zahlreiche wissenschaftliche Institutionen und forschende Unternehmen bieten im Rahmen der Veranstaltung Einblicke in die gegenwärtig zentralen Herausforderungen der Gesellschaft: Erhaltung der Lebensgrundlagen, demografische Veränderungen, Verknappung der Rohstoffe, alternative Energienutzung, voranschreitender Klimawandel, Globalisierung der Märkte, Intensivierung der weltweiten Kommunikation und exponentieller Anstieg des Verkehrs. Die FOM München bietet an den Wissenschaftstagen drei Fachvorträge an: "Heraus aus der Krise - Ideen für den Wohlstand von morgen." – lautet der Titel eines Vortrages von Prof. Dr. Gerald Mann. Er beschäftigt sich dabei mit der Frage, welche Innovationen den Wohlstand der Zukunft wieder ankurbeln sollen. Ricardo Büttner widmet sich der Frage, wie die Arbeitswelt von morgen aussieht und welche Rolle wir in ihr spielen. Der Vortrag von Oliver T. Hellriegel beleuchtet Aspekte der sich ändernden Medienlandschaft, vor allem durch die starke Verbreitung digitaler Medien über das Internet und die zunehmende Kommunikation über sogenannte „Social Media“- Plattformen. Erstmals finden die Münchner Wissenschaftstage in diesem Jahr dezentral an über 50 Standorten im Großraum München bei den jeweils teilnehmenden Institutionen und Unternehmen vor Ort statt. Für die FOM München ist gerade das sehr interessant: "Durch unser neues hochmodernes Hochschulstudienzentrum können wir uns nun auch räumlich ideal bei den Wissenschaftstagen einbringen und zeigen, welche hervorragenden Voraussetzungen für Studium und Lehre wir hier bieten", sagt Oliver Dorn, Geschäftsleiter der FOM München (Foto). Das neue Hochschulstudienzentrum in München wird am 5. Juni eingeweiht. Darüber berichten wir im nächsten Newsletter.
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ESSEN. Die Wirtschaftskrise geht auch an den Unternehmen in NRW nicht spurlos vorbei. Viele Unternehmer stehen der weiteren Entwicklung skeptisch gegenüber. Dabei ist Nordrhein-Westfalen das wirtschaftlich stärkste Bundesland und profitiert von zahlreichen günstigen Standortfaktoren. Wie wird es nun weitergehen – zum Beispiel in der Automobilbranche? Welche Wege sind möglich, um den Aufschwung zu fördern? Und was plant die Wirtschaftspolitik zur Unterstützung? Diesen Themen widmet sich die FOM-Alumni Veranstaltung am 25. Juni 2009, 18.30 Uhr, im FOM-Schulungs- und Hörsaalzentrum I, Herkulesstr. 32, in 45127 Essen. Unter dem Motto "Der Standort NRW und seine Unternehmen: Die Krise überstehen, auf neue Märkte vorbereiten" steht der Vortrag von Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW (Foto). An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen Dr. rer. pol. Garnet Kasperk, Lehrstuhl für Internationales Management an der RWTH Aachen, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Franz Peter Lang, Gründungsrektor der FOM und Prof. Dr. Michael Göke, Dekan VWL an der FOM teil. Moderiert wird die Diskussion von FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier.  zum Seitenanfang |  |
VWA | | | | 
ESSEN. In nur vier Semestern vom Fachwirt zum Bachelor – mit dem Stufenmodell der VWA ist das kein Problem. Wie genau dieses Studienkonzept funktioniert und wie sich Studium und Beruf erfolgreich verbinden lassen, zeigt eine Info-Veranstaltung am Freitag, 19. Juni 2009 von 14 bis 16 Uhr in Essen. Durchgeführt wird sie in Kooperation mit der Essener con | energy akademie. Zielgruppe sind in erster Linie deren Absolventen bzw. aktuelle Teilnehmer der Fortbildung zum Energiefachwirt. Aber auch Absolventen anderer Fachwirt- bzw. Fachkaufmann-Fortbildungen sind bei der Veranstaltung willkommen. Inhaltlich dreht sie sich um das Studienkonzept der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie sowie um die Frage, wie ein Leben zwischen Büro, Hörsaal und Fallstudienbearbeitung aussieht. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Anja Seng, Professorin der FOM, innovative Personalentwicklungsprogramme in der Energiewirtschaft vor. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet im Schulungs- und Hörsaalzentrum II in der Sigsfeldstr. 5 (Raum SE. 1 a/b), 45141 Essen statt. Weitere Informationen sowie ein Formular zur Anmeldung finden sich auf der index.html der con | energy akademy.  zum Seitenanfang | |
EMA | | | | 
Für Interessenten und Beschäftigte der Fachrichtung Chemie bieten sich neue Chancen. Am 31. August 2009 startet ein neuer Lehrgang zum Industriemeister. Die Vollzeit-Weiterbildung dauert acht Monate und schließt mit einer Prüfung vor der IHK Essen ab. Der Lehrgang mit dem Titel „Geprüfter Industriemeister Chemie (IHK)“ umfasst unter anderem eine Ausbilder-Eignungsprüfung. Die Teilnehmer erwerben das Know-how, um Mitarbeiter zu führen und verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Mit ihren Kenntnissen können sie anschließend als Führungskraft z. B. in den Bereichen Sicherheitstechnik, Umweltschutz und Technischer Kundendienst sowie Qualitäts-und Kostenmanagement arbeiten. Fragen rund um den Lehrgang beantwortet Viviane Schwall telefonisch unter 0201 81004-303 oder per E-Mail unter viviane.schwall@bcw-gruppe.de.  zum Seitenanfang | |
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