FOM | | | | 
HAMBURG/ESSEN. Schüler an der FOM - das ist neu. Die private Essener Hochschule wird gemeinsam mit der Hamburger Lothar & Ingrid Hemshorn Stiftung leistungsfähigen Oberstufenschülern der Klassen 11 und 12 die Möglichkeit geben, ein betriebswirtschaftliches Studium zu absolvieren. "Damit möchten wir den jungen Leuten einen optimalen Start ins Berufsleben geben", so. Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM. Mit Beginn des Wintersemesters richtet die Hochschule bis zu 30 Studienplätze für Jungstudierende ein.
An allen Standorten der privaten Wirtschaftshochschule werden die Schüler kostenfrei an Lehrveranstaltungen und Prüfungen teilnehmen können. In der Schule verpassen sie nichts, da die Vorlesungen an der FOM abends und samstags stattfinden. Nach dem Abitur setzen sie ihr Studium neben Job oder Ausbildung einfach fort. "Eine ideale Gelegenheit, schon früh Hörsaalatmosphäre zu schnuppern", so Hermeier. Die Kooperation fußt auf einem Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz, nachdem besonders begabte Schüler als Jungstudierende außerhalb der Einschreibungsordnung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen zugelassen werden.
Die Hamburger Stiftung Lothar & Ingrid Hemshorn fördert seit Jahren begabte Kinder und Jugendliche aus sozialschwachen Familien in Ausbildung, Erziehung und Bildung auf den Gebieten Wissenschaft und Forschung (www.hemshorn-stiftung.de).  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN. Mehr Verantwortung im Job zu übernehmen, das ist das Ziel, mit dem 20 Arzthelferinnen, Krankenschwestern und Pfleger vor einem Jahr ihre Ausbildung zum „Managementassistenten im Gesundheitswesen“ an der FOM antraten. Eine Qualifikation, die sie befähigt, betriebswirtschaftlich zu denken. Vor kurzem wurde der erste Jahrgang feierlich an der FOM verabschiedet.
Auch Christine Strathmann (26), Krankenschwester aus Essen, entschied sich für die berufsbegleitende Weiterbildung, „um das System besser zu verstehen.“ Denn das ist bekannt: Dem Gesundheitswesen stehen unruhige Zeiten bevor. Der Wettbewerbsdruck auf Praxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen wird zunehmen; unternehmerisches Denken und Handeln ist gefragt. Das stellt neue Anforderungen an die Mitarbeiter. Die Teilnehmer dieser Fortbildung fühlen sich den neuen Herausforderungen gewachsen. Wie Heike Dierks (41) aus Essen, gelernte Arzthelferin, und seit 16 Jahren Sekretärin und Assistentin der Pflegedirektion in einem Essener Krankenhaus. Sie bekam im Rahmen ihrer Fortbildung das Projekt übertragen, drei neue Auszubildende zu medizinischen Fachangestellten einzustellen. „Die Methoden des Projekt- und Personalmanagements aus dem Unterricht haben mir bei der Personalplanung sehr geholfen“, sagt die 41-Jährige heute. Weitere Infos dazu unter: http://gesundheit-soziales.bcw-gruppe.de/.
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VWA | | | | 
BREMEN. Vor historischer Industriekulisse feierten 40 Absolventen vor kurzem ihren Studienabschluss. Im Alten Pumpwerk Findorff in Bremen, heute Industriemuseum und Veranstaltungsort, überreichten Dr. Jürgen Schoer, Hausherr und Geschäftsführer der hanseWasser GmbH, und Dr. Marc Förster, stellvertr. Geschäftsleiter der Hanseatischen VWA Bremen den Betriebswirten (VWA) und Ökonomen (VWA) die Diplome. "Das Studium setzt ein großes Maß an Disziplin voraus. Denn die Doppelbelastung aus Beruf und Studium fordert einen hohen Einsatz. Ein Einsatz, der sich aber lohnt", betonte Dr. Marc Förster. "Die VWA-Absolventen kommen aufgrund ihrer Berufserfahrung und fachlichen Qualitäten in Unternehmen sehr gut an."
Eine besondere Auszeichnung erhielt die Jahrgangsbeste Nicole Sprenger. Sie beendete ihr Studium zur "Personalmanagement-Ökonomin" mit der Note 1,3. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema "Kritische Betrachtung der Gruppenarbeit in der industriellen Fertigung - dargestellt am Beispiel der Rohbaufertigung eines Automobilherstellers". Es war bereits die zweite Verabschiedung erfolgreicher Studierender des noch recht jungen VWA-Standortes Bremen. Förster: "Wir gehen davon aus, dass wir vor Ort in absehbarer Zeit eine noch wichtigere Rolle bei der beruflichen Perspektivengestaltung von Beschäftigten spielen werden."  zum Seitenanfang |  |
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FRANKFURT A. MAIN. Sie kommen aus Kassel, Heidelberg oder Reutlingen. Das gemeinsame Ziel der berufstätigen Frauen und Männer: Das Studium an der Hessischen VWA Frankfurt a. Main. „Das war schon eine sportliche Herausforderung, neben dem Beruf zu studieren und dafür abends und am Wochenende auch noch etliche Kilometer zurückzulegen“, sagt der Kasseler Steffen Brill. Der 28-jährige Brill ist einer von 22 Bachelor-Absolventen, die jetzt in einer Feierstunde in der Villa Giersch in Frankfurt-Sachsenhausen verabschiedet wurden.
„Das Studium zum Betriebswirt an der VWA Kassel war für mich nur ein erster Schritt“, betont Brill, „die internationale Komponente meines berufsbegleitenden Studiums habe ich nun durch den Bachelor-Abschluss erreicht." Dass sich das Studium für die Absolventen auszahlen wird, versicherte Prof. Dr. Ralf Ewert, Wissenschaftlicher Studienleiter der Hessischen VWA Frankfurt, bei der Diplom-Übergabe: „Globalisierung und Internationalisierung schreiten immer weiter voran, die Karriereperspektiven werden durch den internationalen Abschluss erhöht“.  zum Seitenanfang |  |
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MAGDEBURG. Vermarktung ist alles. Das gilt nicht nur für Produkte, auch für sich selbst. Wer sich im Vorstellungsgespräch authentisch und überzeugend verkaufen kann, hat schnell gewonnen. Über "Marketing-Konzepte für die eigene Karriereplanung" spricht Denise Kramer am Mittwoch, 30. Mai, um 18 Uhr, in der VWA Magdeburg. Veranstaltungsort ist die Otto-von-Guericke-Universität, Gebäude 22, Raum A 122. Denise Kramer, Marketing-Beraterin und Dozentin der VWA, stellt in ihrem Vortrag Techniken und Konzepte des Marketings vor, die die Teilnehmer für ihre Karriereplanung einsetzen können. Die Teilnahme ist kostenlos. Platzreservierungen unter 0391 400 8710 oder per Mail an heike.hollstein@vwa-magdeburg.de.  zum Seitenanfang | |
EMA | | | | 
ESSEN. Bereits zum siebten Mal startet an der Europäischen Management Akademie (EMA) im Mai das erfolgreiche EU geförderte Frauenprojekt "Karrierefaktor Soft Skills - Unternehmensführung für Frauen". Zwölf Monate lang werden die Teilnehmerinnen in Workshops, Diskussionsrunden und Seminaren soziale Fähigkeiten wie Teamarbeit, Führungsstil und Konfliktmanagement vermittelt. Jede Frau bekommt einen persönlichen Coach an die Seite gestellt, der sie über den gesamten Projektzeitraum begleitet und mit ihr Stärken und berufliche Ziele ermittelt. Darüber hinaus lernen die Frauen erstmalig die Methode "Life-Work-Planning" kennen, ein Verfahren zur alternativen Jobsuche. Ein Moderator zeigt den Teilnehmerinnen Wege auf, wie sie zu ihrem Traumjob finden können.
Der Unterricht läuft immer freitags abends von 17.15 bis 20.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Bewerben können sich alle, die eine abgeschlossene Ausbildung oder einen Studienabschluss vorweisen können und in Arbeit sind. Sie sollten aus Essen, Oberhausen oder Mülheim kommen bzw. dort arbeiten. Nach einem persönlichen Bewerbungsgespräch wird über die Teilnahme entschieden. Bewerbungen bitte an Christiane Schuld, Rolandstr. 5-9, 45128 Essen. Weitere Infos unter 0201 81004 366 oder per Mail an christiane.schuld@bildungscentrum.de.
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BCW | | | | 
DUISBURG/ESSEN. Englische Grammatik - für viele Schüler ein Thema mit Tücken. 21 Mädchen und Jungen aus Essen stellten sich in den Osterferien der Herausforderung und besuchten die Ferienakademie des BildungsCentrums der Wirtschaft. Ein "Grammatik-Fresh-up"-Kurs stand auf dem Stundenplan, von Dienstag bis Freitag büffelten die jungen Leute der Jahrgänge 9 bis 11 Grammatikregeln und hielten zum Schluss stolz ein Teilnahmezertifikat in den Händen. Auch im Duisburger Bildungszentrum der Wirtschaft am Niederrhein (BZN) wurde erneut die Ferienakademie angeboten. Dort ist das Programm schon zur festen Institution geworden: 80 Schülerinnen und Schüler, erstmals auch Jugendliche aus den Jahrgängen 7 und 8, paukten Wirtschaftsenglisch, beteiligten sich an der Schreibwerkstatt und lernten zu präsentieren und vorzutragen. Beide Angebote laufen in Kooperation mit den jeweiligen Industrie- und Handelskammern. Auch in den Sommerferien werden BCW und BZN wieder die Ferienakademie anbieten. Erste Informationen bekommen Schüler aus Essen und Duisburg bei heike.zapf@bildungscentrum.de und margret.kalbrecht@bildungscentrum.de.
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