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ESSEN. Prominenter Besuch an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen: Der Personalchef des Leverkusener Spezialchemie-Konzerns LANXESS, Zhengrong Liu, sprach vor rund 150 Gästen über die 2006 gestartete Asien-Offensive des Unternehmens. Der Vortrag des einzigen chinesischen Personalchefs eines MDAX-Konzerns in Deutschland machte deutlich: Unternehmen, die Wirtschaftsbeziehungen mit China pflegen, brauchen Mitarbeiter, die über "Chinability" verfügen. Gemeint sind interkulturelle Kompetenzen und länderspezifische Kenntnisse sowie Fachkenntnisse in den Bereichen BWL und International Management, ergänzt durch Grundlagen der chinesischen Sprache. "Egal ob man die chinesische Entwicklung eher optimistisch oder eher pessimistisch einschätzt, die Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft und darüber hinaus wird in diesem Jahrzehnt noch einmal erheblich zunehmen", sagte Liu. "Darauf ist die Welt noch nicht gut vorbereitet. China übrigens auch nicht. Um so wichtiger ist es, dass wir Nachwuchskräfte auf beiden Seiten bekommen, viel mehr übrigens als wir sie heute haben, die sich mit Sachverstand, Führungskompetenz und kultureller Sensibilität für eine bessere Verständigung engagieren – und zwar in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und auch in der Politik." Liu ist überzeugt, dass der neue FOM-Studiengang "International Management mit Schwerpunkt China" die Absolventen fit für das internationale Management macht und sie perfekt auf die Bedingungen der chinesischen Wirtschaft vorbereitet. Einen Audio-Beitrag zum Thema finden Sie hier www.fom.de/aktuell_und_presse-service.html.  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN/DEUTSCHLAND. Große Freude und fliegende Hüte bei 45 Siemens-Auszubildenden aus ganz Deutschland: Die jungen Frauen und Männer haben nach dreieinhalb Jahren ihr Bachelor-Studium an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen erfolgreich abgeschlossen. Lohn ihrer Arbeit: der Titel "Bachelor of International Management". In einer Feierstunde in Essen wurden die Absolventen aus Essen, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Mülheim, Bocholt, Ratingen, Paderborn, Leipzig und Erlangen jetzt offiziell verabschiedet. Eigens aus Berlin angereist war Siemens-Deutschlandchef Josef Winter, der den Absolventen zu ihrer großartigen Leistung gratulierte. Basis des kombinierten Ausbildungs- und Studienmodells ist die Lehre zum Industriekaufmann bei der Siemens AG, ergänzt um ein überwiegend englischsprachiges Studium zum "Bachelor of International Management" an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Herbert K. Meyer, Geschäftsleiter Region West der Siemens AG, lobte den Einsatz der Absolventen: "Sie haben hervorragende Arbeit geleistet und den Grundstein gelegt, die Geschicke im Siemens-Konzern entscheidend mitzugestalten. Der Abschluss an der FOM ist eine exzellente Basis für die berufliche Perspektive." Auch FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier hob das Engagement der Absolventen hervor: "Die Studierenden haben über eine Zeit von dreieinhalb Jahren eine außergewöhnliche Leistung gezeigt und mit einem Notendurchschnitt von 1,8 ein herausragendes Ergebnis erzielt." Die Siemens AG und die FOM Hochschule für Oekonomie & Management verabschiedeten den inzwischen sechsten Absolventenjahrgang.  zum Seitenanfang |  |
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SIEGEN. Von der Wirtschaftskrise weitgehend unbeeindruckt zeigt sich der jährliche Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung. In diesem Jahr wurden bundesweit rund 3.580 Unternehmen von knapp 1.000 Kommunen, Institutionen und Verbänden für den renommierten Wettbewerb vorgeschlagen. Das ist erneut ein Rekord. Im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie der FOM Hochschule für Oekonomie & Management wurden jetzt im Siegener Technologiezentrum 16 Unternehmen aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe vorgestellt, die in das Rennen um den "Großen Preis des Mittelstandes" gehen werden. Die Wettbewerbskriterien für diese wie für alle anderen nominierten Unternehmen sind: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region, Service und Kundennähe, sowie Marketing. In einem gemeinsamen Auswahlverfahren mit den Wirtschaftsförderungen der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe, der Landräte sowie verschiedener Wissenschaftler wurden die Unternehmen Wolf-Signiertechnik – Stempel-Wolf GmbH aus Siegen und Berghoff GmbH & Co. KG aus Drolshagen von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management für den Wettbewerb nominiert. Bei diesen Unternehmen hatte die Hochschule im Rahmen von wissenschaftlichen Kooperationsprojekten die Möglichkeit, tiefer in die Innovationsprozesse hineinzublicken. Weitere aus der Region nominierte Mittelständler sind die PMD Technologies GmbH, NEO 7EVEN GmbH Software Solutions, Westfalenbaustoff GmbH, Polycote Deutschland OHG, Bender GmbH Maschinenbau u. Streckmetallfabrik sowie Bernd Ginsberg GmbH/Wegimed GmbH aus Siegen, die Wilnsdorfer Gayko Fenster-Türenwerk GmbH, das Wendener Unternehmen Patt Verkaufsstrategien sowie erneut das Unternehmen eks Engel GmbH & Co. KG aus Wenden-Hillmicke. Außerdem nominiert sind neben dem Hotel Deimann zum Wilzenberg aus Schmallenberg die Attendorner Firmen Optik Schmalenberg, Werthmann-Werkstätten und Garcia & Co. Immobilien GmbH sowie Gartencenter Kremer aus Lennestadt. Welche Unternehmen sich im bundesweiten Wettbewerb um den "Großen Preis des Mittelstandes" schließlich durchsetzen, entscheidet sich im Herbst dieses Jahres. Weitere Informationen und Statements aus Wirtschaft und Politik finden Sie hier: www.fom.de/fom_mittelstandspreis2010.html.  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN. Mehr Touristen, deutlich mehr Übernachtungen, verstärktes Interesse an der Region: Die ersten vier Monate Kulturhauptstadtjahr 2010 haben Essen und der gesamten Ruhr-Region gut getan. "Der Funke ist übergesprungen. Was Ruhr.2010 schon erreicht hat, kann sich wahrlich sehen lassen und wir fangen jetzt erst richtig an", sagt beispielsweise Ruhr.2010-Chef Fritz Pleitgen. Doch können die zahlreichen Aktivitäten im Kulturhauptstadtjahr den Wirtschaftsstandort Ruhr auch insgesamt nach vorne bringen? Diese Frage steht im Zentrum einer kostenfreien Diskussionsrunde der FOM Hochschule für Oekonomie & Management am Pfingstmontag, 24. Mai, in Essen: Vertreter aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft debattieren unter dem Motto: "Kultur: Kosten- oder Wirtschaftsfaktor?". Moderiert wird die Diskussion von Prof. Dr. Christoph Niehus, Fachbereichsleiter an der FOM und Koordinator für die Claussen-Simon-Stiftung. Zur Podiumsdiskussion begrüßt Prof. Niehus: Ao. Univ. Prof. Claudius Tanski von der Universität Mozarteum Salzburg und künstlerischer Leiter der Zollverein Konzerte, Matthias Rick, raumlaborberlin, künstlerische Leitung "Irrfahrt durch die Zwischenwelt"/Odyssee Europa, Walter Ollenik, Fachbereichsleiter Kultur und Bildung der Stadt Hattingen und Dr. Axel Wiesener, ehemaliger Direktor der Deutschen Bank. Stellt Kultur eher einen ökonomischen Gewinn dar oder ist sie ein Kostentreiber für die öffentlichen Haushalte? Die Experten beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Besucher der Veranstaltung können sich aktiv in die Diskussion einschalten und ihre Meinung äußern. Die Diskussionsrunde wird am 24. Mai um 11 Uhr von FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier im Schulungs- und Hörsaalzentrum in der Herkulesstraße 32 eröffnet. Anmeldungen nimmt die zentrale Studienberatung der FOM unter 0201 810040 entgegen. Online ist die Hochschule über studienberatung@fom.de erreichbar.  zum Seitenanfang | |
 BA | | | | 
NEUSS/OFFENBACH/MÜNCHEN. Die Hessische Berufsakademie (BA) weitet ihre Aktivitäten aus: Mit Beginn des Wintersemesters im September wird die BA ausbildungs- und berufsbegleitende Studiengänge an den Standorten München, Neuss und Offenbach anbieten. Dabei fällt in Neuss und Offenbach der Startschuss für den Ingenieur-Studiengang "Bachelor of Engineering". Ab September 2010 können Schulabgänger mit (Fach-)Hochschulreife ein ingenieurwissenschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Maschinenbau oder Mechatronik absolvieren. Eine weitere Voraussetzung: ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen der Region. Der Studiengang kann außerdem berufsbegleitend von Berufstätigen mit Techniker- oder Meisterqualifizierung belegt werden und endet nach sechs bzw. sieben Semestern.
In München wird die Hessische Berufsakademie zum Herbst mit dem kompletten Angebot an den Start gehen. Sieben Studiengänge stehen zur Auswahl. Neben den Ingenieur-Studiengängen sind dies im Bereich der Betriebswirtschaft Business Administration, Business Administration mit Fachrichtung Handel, Business Administration mit Fachrichtung Logistik und Wirtschaftsinformatik, die jeweils mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen werden. Studienleiter an der Hessischen Berufsakademie München ist Prof. Dr. Bernd Gussmann (Foto). Weitere Informationen und einen Film-Beitrag finden Sie hier: www.hessische-ba.de/muenchen_starthessischeba.html.  zum Seitenanfang |  |
AIT | | | | 
ESSEN/BOCHUM. Edeltraud Butterbach ist eine von rund 20 Absolventen, die jetzt ihr berufsbegleitendes Ingenieur-Studium von FOM, A.I.T. Akademie für Informations- und Telekommunikationstechnik und der Hochschule Bochum erfolgreich beendet haben. Durch einen Zufall erfuhr die heute 48-jährige vor vier Jahren von dem Studiengang und machte damals sofort Nägel mit Köpfen. 2006 begann sie als eine von nur fünf Frauen ihr Studium. In sieben Semestern legte sie ehrgeizig ihr Examen mit dem Ingenieur-Titel ab. Heute kann sie sich mit Stolz "Bachelor of Engineering" nennen. "Das Thema Karriere war damals nicht die treibende Kraft", berichtet Edeltraud Butterbach, die seit 2003 Geschäftsführerin der mts Konstruktionstechnik GmbH in Essen ist. Wie viele Frauen ihrer Generation verzichtete sie damals auf ein Studium und widmete sich der Erziehung ihrer Tochter. Den Wunsch, ihr Basiswissen zu erweitern, hegte die ausgebildete technische Zeichnerin und Technikerin weiterhin, doch mangelte es an berufsbegleitenden Studienangeboten. Edeltraud Butterbach besuchte 2006 mit einer Auszubildenden die FOM und entdeckte im Foyer den Flyer zum damals noch jungen Bachelor-Studiengang. Keine zwei Wochen später besuchte sie bereits die Infoveranstaltung. "Meine kurzentschlossene Entscheidung habe ich nicht bereut", schwärmt die heute 48-Jährige, die kein Problem damit hatte, dass die anderen Kursteilnehmer jünger als sie waren. Bemerkenswert fand sie den guten Zusammenhalt unter den Kommilitonen und die konstruktiven Diskussionen mit über 30 qualifizierten Professoren aus den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik. "Die FOM hat einem die gesamte Organisation des Studiums abgenommen. Es ist, als bekommt man zu Beginn einen Fahrplan und los geht’s. Bei jeder Änderung, wurden wir rechtzeitig via SMS oder E-Mail informiert." Ohne die Unterstützung durch den Freundeskreis und der Familie geht es nicht, davon ist die Velberterin überzeugt. Umso glücklicher war sie über den positiven Beistand ihres Umfeldes und vor allem ihrer Tochter, die momentan promoviert: "Meine Tochter hat mir die neuesten Lerntechniken gezeigt und mir wirklich gute Tipps beim Verfassen meiner Bachelor-Arbeit gegeben." Edeltraud Butterbach, die ihre eigenen Mitarbeiter zu einer Weiterbildung ermutigt, überlegt zurzeit, ob sie den Master-Studiengang absolvieren soll. Vorstellen kann sie es sich: "Mit Ende 40 ist frau nicht zu alt, um noch einmal über den Tellerrand zu blicken, schließlich liegen noch gut 20 Berufsjahre vor einem." Informationen zum Studiengang finden Sie hier: www.fom.de/bachelor_of_engineering.html.  zum Seitenanfang |  |
BCW | | | | 
ESSEN. Stetig steigende Erwartungen der Patienten und gesetzliche Qualitätsanforderungen stellen Pflegende in Leitungsfunktionen vor immer neue Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, benötigen sie betriebswirtschaftliches Know-how, generalistische Managementkenntnisse sowie hervorragende Kenntnisse im Bereich der pflegerischen Steuerungsinstrumente. Entsprechende Inhalte liefert der Lehrgang "Leitung eines pflegerischen Versorgungsbereichs mit integriertem Studium Management-Grundlagen", der vor wenigen Tagen in Essen mit 15 Teilnehmern gestartet ist. Ein Einstieg ist jetzt noch möglich. Der Kurs kombiniert eine Weiterbildung nach Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) mit Modulen aus einem Studiengang Bachelor of Arts (B.A.). Weitere Informationen finden Sie hier: www.fom-iom.de/fortbildung-fuer-fachkraefte-im-gesundheitswesen/leitung-eines-pflegerischen-versorgungsbereichs.html. Außerdem können Sie sich an Vanessa Schulz wenden: 0201 81004311 oder vanessa.schulz@bcw-gruppe.de.  zum Seitenanfang | |
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