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ESSEN. Ihre Augen blitzen vor Freude, ihr Lachen klingt befreit. 43 junge Chinesinnen und Chinesen haben an der FOM ihren Masterabschluss geschafft. Stolz sitzen sie in ihren schwarz-grünen Roben bei der Verabschiedungszeremonie und beglückwünschen sich gegenseitig zu ihrem Erfolg. Eine von ihnen ist Wang Xiaoxiao: Die 25-Jährige fliegt mit der Note 1,8 nach China zurück und tritt ihre Stelle bei einer Bank in Peking an. „Die Zeit in Deutschland war großartig, wir haben hier so viel gelernt. Das werden wir Ihnen nie vergessen“, sagte sie zum Abschied.
Vor ihrem Masterstudium im Fach Marketing & Sales hatte sie gemeinsam mit ihren Kommilitonen in China und Deutschland studiert und neben dem chinesischen Bachelorabschluss auch den deutschen Diplomkaufmann (FH) absolviert. „Für mein künftiges Arbeitsleben bin ich gut gerüstet“, lacht Wang Xiaoxiao, die in den letzten acht Wochen vor ihrem Abschluss von ihrer Mutter hier in Deutschland unterstützt und begleitet wurde.
FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier beglückwünschte die Absolventen zu ihrer Leistung. „Einige von ihnen mussten vor dem Beginn des Masterstudiums ihre Deutschkenntnisse noch einmal weiter ausbauen“, erinnert er sich. „Nun haben sie nicht nur ihren fachspezifischen Masterabschluss erlangt, sondern zusätzlich wichtige Sprach- und interkulturelle Kompetenzen erworben. Für den deutsch-chinesischen Arbeitsmarkt sind sie damit hervorragende Arbeitskräfte.“  zum Seitenanfang |  |
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NÜRNBERG. Beim zweiten Arbeitsrechtlichen Frühstück an der FOM in Nürnberg informierten sich über 80 Unternehmer und Personalverantwortliche über das Thema „Krankheit und Arbeitsrecht“. Prof. Dr. Rolf Otto Seeling (Foto) von der FOM und Alexandra Willmar, Richterin am Arbeitsgericht Nürnberg, gaben einen Überblick über Gründe und Bedingungen krankheitsbedingter Kündigungen. „Diese sind möglich, wenn ein Arbeitnehmer auf Dauer oder für eine sehr lange Zeit nicht in der Lage ist, die vertraglich vereinbarte Leistung zu erbringen, oder wenn er aufgrund von häufigen Kurzerkrankungen für erhebliche Beeinträchtigungen im Betrieb sorgt“, erklärte Seeling.
Auf der Agenda standen auch die Themen „vorgetäuschte Krankheit“ und „unentschuldigtes Fehlen“. „Täuscht ein Arbeitnehmer eine Krankheit vor, muss er mit einer möglicherweise fristlosen, verhaltensbedingten Kündigung rechnen“, so der Professor. „Allerdings liegt auch hier die Beweislast auf Seiten des Arbeitgebers.“ Unentschuldigtes Fehlen läge indes dann vor, wenn ein Mitarbeiter seine Leistung nicht erfüllt, obwohl es ihm möglich wäre. Ist er erkrankt, fehlt er nicht unentschuldigt.  zum Seitenanfang |  |
IOM | | | | 
ESSEN. Klinikärzte in leitenden Funktionen stehen aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in der Gesundheitswirtschaft verstärkt in der Pflicht, medizinisches Handeln nach ökonomischen Kriterien zu messen. Gleiches gilt für niedergelassene Ärzte. Das IOM Institut für Oekonomie & Management bildet deshalb Ärzte mit dem berufsbegleitenden Kompaktkurs Medical Management Compact (MMC) weiter. An sechs Wochenenden – Start ist am 19./20. November 2010 – erlangen die Mediziner Know-how in den Bereichen BWL, Health Care Management, Medizin-Controlling, Qualitätsmanagement und Führungs- und Managementmethoden. Das Programm ist durch die Nordrheinische Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung mit 91 Fortbildungspunkten zertifiziert. Eine Anrechnung des Kompaktkurses auf ein MBA-Studium an der FOM ist möglich. Weitere Informationen finden Sie im Internet.  zum Seitenanfang | |
VWA | | | | 
BERLIN/KASSEL. Als Deutschland am 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung feierte, hatten Bildungsexperten aus dem Westen bereits begonnen, die Weichen für neue Qualifizierungsangebote in der Hauptstadt zu stellen. Noch im selben Jahr gründete die Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft die VWA Berlin. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind der Motor unserer Wirtschaft“, so BCW-Geschäftsführer Klaus Dieter Braun.
Auch die VWA Kassel feiert im Herbst ihr 20-jähriges Bestehen. Absolventin Nancy Hirschfeld (Foto) übernahm nach dem Abschluss eine leitende Funktion beim VW-Konzern in Kassel und ist heute für 250 Mitarbeiter verantwortlich. „Da ich parallel zu meiner Weiterbildung meine Berufserfahrung bei VW vertiefen wollte, war es eine hervorragende Alternative, berufsbegleitend studieren zu können“, sagt sie. „Rückblickend war es genau das Richtige. Ein Studium an der VWA vermittelt wissenschaftliches Know-how und ermöglicht gleichzeitig die ebenso wichtige Praxiserfahrung im Unternehmen.“  zum Seitenanfang |  |
BCW | | | | 
ESSEN. Mitarbeiter mit umfassendem Know-how in Sachen Steuerwesen und Recht werden händeringend gesucht. Das BildungsCentrum der Wirtschaft reagiert auf diesen Bedarf der Unternehmen: Ab dem 25. November 2010 führt das BCW den Lehrgang IHK-Praxiswissen Steuern und Recht durch – eine Weiterentwicklung des Lehrgangs „IHK-Fachkraft für betriebliches Rechnungswesen“. „Der inhaltliche Schwerpunkt des neuen Lehrgangs liegt auf den Themen Steuerwesen und rechtliche Grundlagen“, erläutert Vanessa Schulz vom BCW den Unterschied. „Die Teilnehmer machen sich mit den gängigsten Unternehmenssteuern vertraut, befassen sich mit kaufmännischem Recht, Controlling und betrieblichem Rechnungswesen. Der Bereich Buchführung hingegen fällt weg.“ Der neue Lehrgang dauert zehn Monate und findet berufsbegleitend statt. Wer an weiteren Informationen zu Inhalt und Struktur interessiert ist, sollte sich den 19. August 2010 freihalten. An diesem Tag lädt das BCW ab 17:30 Uhr zu einer umfassenden Info-Veranstaltung in die Herkulesstraße 32 (Essen). Anmeldungen nimmt Vanessa Schulz unter 0201 81004-311 oder per E-Mail entgegen.  zum Seitenanfang | |
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