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ESSEN. Sportwerbung im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen erzielt bei angehenden Akademikern kaum Wirkung. Gerade einmal 16 Prozent kaufen gerne Marken, die mit Bezug zu Sportereignissen beworben werden. Das ist ein markantes Ergebnis einer Befragung der FOM Hochschule, an der sich 1.000 Studierende beteiligt haben, die berufsbegleitend an Akademien und Hochschulen in über 30 Städten deutschlandweit studieren. "Unsere Befragung hat gezeigt, dass das Interesse insbesondere an der Fußball-EM riesengroß ist, Werbetreibende die Wirkung ihrer Aktivitäten rund um ein sportliches Großereignis aber offenbar überschätzen", so die Leiterin der Studie, Professorin Dr. Julia Naskrent. Gerade 28 Prozent der Befragten gaben an, Marken mit Bezug zu Sportereignissen mehr zu beachten als andere. Die Erkenntnis dürfte aus Sicht der Wirtschaft besonders schmerzen, handelt es sich bei den Befragten doch um die einkommensstarken Konsumenten der Zukunft. Besonders wenig Akzeptanz finden Unternehmen, die mit Bezug zur Fußball-EM werben, aber keine offiziellen Vermarktungsrechte des Turniers besitzen. Nur ein Viertel der Befragten ist diesen Unternehmen gegenüber positiv eingestellt. "Solche Marketing-Kampagnen kommen nicht nur bei den fachkundigen Konsumenten schlecht an, Veranstalter und Sponsoren sehen sie gar als Bedrohung", so Prof. Naskrent. Da an Veranstalter kein Geld fließt, ist mit "Trittbrettfahrer-Marketing" die Finanzierung von Turnieren, Events und Sportlern gefährdet. Das offizielle Sportsponsoring selbst ist laut Umfrage hoch angesehen. Dass Unternehmen den Sport finanziell unterstützen, bewerten 87 Prozent der Befragten positiv. Prof. Naskrent: "Sportsponsoring ist positiv besetzt. Das zeigt insbesondere auch die Quote von mehr als 60 Prozent, die der Meinung sind, dass Unternehmen mit Sportsponsoring einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten." Ein Ergebnis der Umfrage überrascht allerdings nicht wirklich: Franz Beckenbauer ist für die meisten der Befragten der EM-Werbeträger überhaupt. Die kompletten Ergebnisse finden Sie unter diesem Link: www.fom.de/fileadmin/fom/kc/kcs/KCS-Schriftenreihe_Bd5_Ambush-Marketing.pdf.  zum Seitenanfang | |
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DORTMUND. Fachwissen und logisches Denken allein reichen für Führungspositionen oft nicht aus. Manager, die nicht motivieren können, Verkäufer ohne Einfühlungsvermögen und Projektleiter ohne Kommunikationsfähigkeit werden scheitern. Diese Eigenschaften sowie Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz fasst man unter dem Begriff "Emotionale Intelligenz" zusammen. Nach neuesten Erkenntnissen ist der EQ für Karriere und Erfolg sogar wichtiger als der IQ. Das Tagesseminar "Emotionale Intelligenz", das erstmals in Dortmund angeboten wird, zeigt, wie man sich in diesem Bereich verbessern kann. Das Seminar findet statt am 21. Juni von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0800 6959595 (gebührenfrei) und beratung@fom-iom.de.  zum Seitenanfang | |
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