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ESSEN. Mit klaren Forderungen hat sich der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Professor Dr. Norbert Walter (Foto), auf der Demografietagung der FOM in Essen zu Wort gemeldet: "Wir müssen das Renteneinstiegsalter erhöhen und gleichzeitig die Pensionen kürzen, um den dramatischen Folgen des demografischen Wandels zu begegnen – ansonsten droht Deutschland der organisierte Niedergang." Darüber hinaus sprach sich Walter in seinem Vortrag für eine Überarbeitung der Erbschafts- und Schenkungssteuer aus. Es müsse attraktiver werden, seine Erben deutlich vor dem eigenen Ableben zu bedenken. Auf diese Weise könnten sie das gewonnene Kapital nutzen, um unternehmerische Ideen umzusetzen. Neben konkreten Handlungsvorschlägen zeigte Walter auch die positiven Seiten des demografischen Wandels auf. "Deutschland steht am Scheideweg: Es kann zum Vor- oder Schreckensbild des demografischen Wandels werden." Ein Beispiel: Im Gesundheits- und Weiterbildungssektor könne die alternde Gesellschaft für faszinierende Wachstumsraten sorgen, so Walter. "Wir haben die Hard- und die Software, um die Schwächen älterer Mitarbeiter auszugleichen: Wir können sie mit künstlichen Gelenken ausstatten und sie durch Qualifizierungen fit machen für die sich ändernden Anforderungen des Arbeitsmarkts. Hier spielt die FOM mit ihren berufsbegleitenden Studiengängen eine besonders wichtige Rolle." Andere Länder könnten von diesem Know-how profitieren, deutsche Produkte und Dienstleistungen zu Exportschlagern werden. Ingesamt waren die Initiatoren mit der dreitägigen Veranstaltung hoch zufrieden. 85 Vorträge, 163 Teilnehmer, eine prominente Schirmherrin und renommierte Redner – das 1. Wirtschaftswissenschaftliche Forum der FOM in Essen war ein voller Erfolg. Details finden Sie im Internet unter www.fom.de/aktuelles-storage/2011/wissenschaft-trifft-wirtschaft-fom-demografietagung-war-ein-voller-erfolg.html.  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN. Das Vertrauen in eine staatlich gesicherte Rente ist unter Nachwuchs-Führungskräften verloren gegangen. 93 Prozent aller angehenden Akademiker glauben nicht mehr daran, dass die Rentenversicherung ihre Grundversorgung im Alter decken kann. So lautet das Ergebnis einer Umfrage der FOM unter 30.000 Studierenden, die berufsbegleitend an Akademien und Hochschulen in über 30 Städten deutschlandweit studieren. "Das Ergebnis spricht eine deutliche Sprache", sagt Studienleiter Professor Dr. Thomas Heupel (Foto). "In den Augen der Studierenden hat die Rente einen desaströsen Ruf." Lediglich 1,3 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Rente sehr sicher sei. 56,5 Prozent halten sie für sehr unsicher. Aus Sicht des Wissenschaftlers seien nun Arbeitgeber gefordert. Eine betriebliche Altersvorsorge ist nämlich laut Umfrage bei künftigen Führungskräften als Alternative angesagt. "Wer hier attraktive Lösungen anbietet, wird im Kampf um die klügsten Köpfe die Nase vorn haben", glaubt Heupel. Neben betrieblichen Lösungen sind auch Riester-Rente (knapp 60 Prozent), Immobilien (56,1 Prozent) und einfaches Sparen (56 Prozent) beliebt. Aktien (20,5 Prozent) und Rürup-Rente (4,7 Prozent) fallen dagegen ab (Mehrfachantworten waren möglich). Die FOM-Umfrage "Job, Karriere und Altersvorsorge" zeigt auch, dass angehende Akademiker auf Rückenwind durch den Fachkräftemangel setzen. Eine große Mehrheit erhofft sich dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN. Mit neuer Homepage und dem neuem Claim "Hier studiere ich." präsentiert sich ab sofort die FOM. Der Internetauftritt wurde komplett überarbeitet und modernisiert. "In den letzten Jahren ist die FOM stark gewachsen", so FOM-Kanzler Dr. Harald Beschorner. "Neue Studienzentren wurden gegründet, neue Bachelor- und Master-Studiengänge entwickelt und angeboten. Es war an der Zeit, die Internetseite zu überarbeiten und übersichtlicher zu gestalten." Darüber hinaus stellt die neue Homepage die Studierenden noch stärker in den Fokus. "Mit zahlreichen Statements eigener FOM-Studierender schaffen wir einen authentischeren Auftritt", so Beschorner. "Die Studierenden wissen selbst am besten, wie ein Studium an der FOM funktioniert und wie man es meistert." Zu mehr Authentizität trägt auch der neuen FOM-Claim "Hier studiere ich." bei. "So schlagen wir die Brücke zwischen Hochschule und Student", erklärt Beschorner. Sämtliche Social Media-Aktivitäten der FOM, wie Facebook und Twitter, können über die neue Homepage mit nur einem Mausklick direkt erreicht werden. So gelangt der Internet-Besucher sofort zu den Echtzeit-Nachrichten. "Insgesamt können wir so noch schneller und aktueller über Themen rund um die FOM informieren", so Kanzler Dr. Beschorner. "Ob Text, Audio oder verstärkt Video – auf der Homepage nutzen wir nun sämtliche Verbreitungswege." Erweitert wurde zudem der Servicebereich auf der Homepage. So gibt es nun Links zu allen 22 Standorten der FOM. Jedes Studienzentrum präsentiert dort seine Angebotspalette, seine Besonderheiten und alle relevanten Kontakte, Ansprechpartner und Anschriften. Dr. Beschorner: "Damit unterstreichen wir noch einmal unser Konzept, das auf Präsenz- statt auf Fernstudium setzt."  zum Seitenanfang |  |
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ESSEN. Die FOM hat zwölf neue Professoren für ihre Hochschulstudienzentren in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen ernannt: Professor Dr. Thomas Abele, Professor Dr. Sönke Ahrens, Professor Dr. Stephan Bültel, Prof. Dr. Hans-Jörg Fischer, Professor Dr. Thomas Holtfort, Professorin Dr. Andrea Lauterbach, Professor Dr. Andreas R. Lehmann, Professor Dr. Marcus O. Klosterberg, Professor Dr. Linda O’Riordan, Professor Dr. Peter Ruhwedel, Professor Dr. Holger Wassermann und Prof. Dr. Piotr Zmunda verstärken ab sofort das Dozententeam. "Im September haben wieder neue Studierende ein ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium bei uns begonnen", begründet FOM-Rektor Professor Dr. Burghard Hermeier die neuen Ernennungen. "Um sie und ihre Kommilitonen auch weiterhin bestmöglich zu betreuen, haben wir bundesweit zwölf neue Professoren berufen." Innerhalb des kommenden Studienjahres plant die FOM zudem, weitere 30 neue Professuren einzurichten. Aktuell liegt die Zahl der hauptberuflich Lehrenden bei zirka 200.  zum Seitenanfang |  |
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BÖNEN/DORTMUND. 30 junge Frauen und Männer haben jetzt auf der Dortmunder Galopprennbahn ihren Ingenieurabschluss gefeiert. Es war der erste Jahrgang der Hessischen Berufsakademie Kreis Unna. Hinter ihnen liegen eine betriebliche Ausbildung und ein Bachelor-Studium an der Berufsakademie. Vor ihnen liegt eine Karriere in einem von 65 regionalen Industrieunternehmen des Netzwerks Industrie RuhrOst (NIRO). Für Michael Abdinghoff (Studiengang Maschinenbau) und Dominik Rhein (Studiengang Mechatronik) von der Böcker AG aus Werne war das duale Studium ein anstrengender, aber lehrreicher Lebensabschnitt. Als Jahrgangsbeste der jeweiligen Studienrichtung bekamen sie für ihre Abschlussnoten von 1,4 und 1,5 bei der feierlichen Verabschiedung einen entsprechend begeisterten Applaus. "Dass wir unseren Abschluss auf einer Galopprennbahn feiern würden, daran hätten wir wirklich nicht gedacht. Umso mehr freuen wir uns über die Anerkennung durch die NIRO-Unternehmen", sagt der 23-jährige Abdinghoff. Die Studenten investierten über einen Zeitraum von drei Jahren sechs Tage in der Woche für Arbeit und Studium, während die Unternehmen die Anleitung, ein Ausbildungsgehalt und die kompletten Kosten für das Studium übernahmen. Jens te Kaat, NIRO-Vorstandssprecher und Vorstand der Böcker AG in Werne sieht in der Gründung der Berufsakademie im September 2008 eine erfolgreiche Maßnahme für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Region: "Mit unserem Angebot, jungen Menschen parallel zum Ausbildungsplatz ein Studium an der Berufsakademie zu ermöglichen, haben wir die Aufmerksamkeit vielversprechender Bewerber auf uns gezogen. Wir eröffnen ihnen interessante Karrieremöglichkeiten vor Ort und sind dadurch anderen Arbeitgebern deutlich voraus."  zum Seitenanfang |  |
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NEUSS. Der Mangel an Fachkräften in technischen Berufen ist akuter denn je – gleichzeitig steigen die beruflichen Möglichkeiten. Um diese Vielfalt aufzuzeigen, präsentieren Partner aus Wirtschaft, Kammern, Verbänden und Weiterbildungsorganisationen auf der zweiten Neusser Firmenausbildungsmesse "Ausbildungsangebote in der Technik 2012" am 4. Februar 2012, welche beruflichen Perspektiven der gewerblich-technische Bereich bietet. Unternehmen, die sich und ihre Angebotspalette dort präsentieren möchten, haben noch bis Mitte November Zeit, sich anzumelden. Die Messe findet von 10 bis 15 Uhr im Pädagogischen Zentrum des Berufskollegs für Technik und Informatik am Hammfelddamm 2 in Neuss statt. Sie richtet sich an Schüler, Ausbildungssuchende sowie junge Berufstätige, die ihre berufliche Laufbahn im gewerblich-technischen Bereich sehen und Berufstätige, Techniker und Meister, die sich weiterbilden möchten. Unternehmen aus der Region werden ihre beruflichen Profile präsentieren. Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm durch Vorträge von Personalverantwortlichen, die Interesse und Begeisterung für technische Berufe wecken sollen. Die Messe bietet Schülern und Ausbildungssuchenden, aber auch jungen Berufstätigen, einen umfassenden Überblick über die Karriereperspektiven im gewerblich-technischen Bereich. Die Premierenveranstaltung im vergangenen Februar hat gezeigt, dass dieser Informationsmix bei den Besuchern gut ankommt. Unter anderem werden die Handwerkskammer Düsseldorf und die Kreishandwerkerschaft Niederrhein über Karrieremöglichkeiten im Handwerk berichten. Die Hessische Berufsakademie in Neuss und die FOM präsentieren ihre berufs- bzw. ausbildungsbegleitenden Studienangebote im Ingenieur- und Wirtschaftsinformatik-Bereich. Die weiteren Kooperationspartner sind das zdi Zentrum Rhein-Kreis Neuss, die Agentur für Arbeit Neuss, das Berufskolleg für Technik und Informatik (BTI) und die Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss. Weitere Informationen rund um die Messe gibt es telefonisch bei Claudia Trampen unter 02131 1511914 oder per Mail claudia.trampen@hessische-ba.de.  zum Seitenanfang |  |
AIT | | | | 
ESSEN. Gute Aussichten für Fach- und Führungskräfte der Informations- und Telekommunikationstechnik: Laut einer aktuellen BITKOM-Umfrage rechnen die meisten ITK-Firmen mit steigenden Umsätzen. Wer von diesem guten Geschäftsklima profitieren möchte, kann sich an der A.I.T. für Aufgaben in der IT-Wirtschaft qualifizieren: Am 17. Oktober startet in Essen der berufsbegleitende Lehrgang zum IT Business Manager (IHK). Die Teilnehmer lernen, IT-Projekte selbstständig und eigenverantwortlich zu leiten. Sie erhalten Einblicke in Mitarbeiterführung und Personalmanagement und befassen sich sowohl mit fachübergreifenden Inhalten wie BWL, Projektmanagement und Soft Skills als auch mit fachspezifischen Inhalten – zum Beispiel in Form von Fallstudien. Die Qualifizierung dauert 18 Monate und schließt mit einer Prüfung vor der IHK Essen ab. Die Lehrveranstaltungen finden abends und samstags statt. Bei Fragen rund um Lehrgang und Finanzierung hilft Corinna Pfeiffer weiter. Zu erreichen ist sie unter 0201 81004-132 oder corinna.pfeiffer@bcw-gruppe.de.  zum Seitenanfang | |
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