FOM | | | | 
ESSEN. Traditionell im Welterbe Zollverein in Essen hat die FOM ihre erfolgreichen Absolventen des 14. Studienjahrgangs gefeiert. 350 Berufstätige und Auszubildende haben ihr Diplom- und Bachelor-Studium neben dem Beruf beendet und sich damit eine gute Perspektive für die berufliche Zukunft erarbeitet. Neben Familienangehörigen und Freunden sowie der FOM-Hochschulleitung gratulierten den Absolventen auch Vertreter der Wirtschaft und der Stadt. Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke, wissenschaftlicher Studienleiter der FOM, beglückwünschte die Absolventen zu ihrer Leistung, dreieinhalb Jahre lang Beruf, Privatleben und Studium erfolgreich unter einen Hut gebracht zu haben: "Der Studienabschluss wird Ihre berufliche Laufbahn entscheidend voranbringen. Sie haben Engagement und Durchhaltevermögen bewiesen – das kommt bei Arbeitgebern an!" Die 350 Absolventen verteilen sich auf die Diplom-Studiengänge Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsingenieurwesen sowie die Bachelor-Studiengänge Business Administration, International Management, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik. Eine besondere Ehrung gab es für die Jahrgangsbesten Stefanie Bölting, Florian Wolters, Bernd Weltermann, Jana Alisa Pierzina und Rene Stitz. Aus den Händen von Dirk Grünewald, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Essen, erhielten sie den IHK-FOM-Preis.  zum Seitenanfang |  |
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MURCIA/ESSEN. Die FOM hat mit der renommierten spanischen Universidad Católica San Antonio de Murcia (UCAM) (Foto) einen Kooperationsvertrag über die Durchführung eines Promotionsprogramms geschlossen. Im Beisein des Wissenschaftsministers der autonomen Region Murcia, Jose Ballesta, sowie des Präsidenten der spanischen Partnerhochschule, Jose Luis Mendoza, wurde die UCAM – FOM Doctoral School of Business gegründet. Das Promotionsprogramm richtet sich speziell an überdurchschnittlich gute Absolventen der FOM-Master-Studiengänge. FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier: "Wir freuen uns, die schon bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit der UCAM nun um dieses qualitativ hochwertige Promotionsprogramm ausbauen zu können. Es werden in den nächsten Monaten viele Publikationen entstehen, die der Forschung beider Partner wichtige Impulse geben werden." Aus bundesweit über 80 Bewerbern wurden 17 Kandidaten herausgefiltert, die sich derzeit zu einem zweiwöchigen Forschungsaufenthalt in Murcia befinden. "Immer mehr Masterabsolventen der FOM interessierten sich für berufsbegleitende Promotionsprogramme", so Prof. Hermeier. "Da die FOM als Fachhochschule nicht über das Promotionsrecht verfügt und die deutschen Universitäten kaum Promotionsprogramme für Berufstätige anbieten, haben wir einen internationalen Universitätspartner gesucht." Der Doktortitel wird nach spanischem Hochschulrecht verliehen, dies sieht zum Abschluss unter anderem sechs wissenschaftliche Gutachten zur Doktorarbeit vor. Nach heutigem Stand wird die Promotionsurkunde vom spanischen König unterschrieben.
Die Promotion muss innerhalb von fünf Jahren abgeschlossen sein. Die Regelzeit liegt bei drei Jahren. "Die Doctoral School garantiert eine intensive Betreuung", so Prof. Hermeier. "Acht deutsche und acht spanische Professoren sind in das Programm eingebunden. Die Teilnehmer müssen regelmäßig über ihren Arbeitsfortschritt berichten und Teil- bzw. Zwischenergebnisse veröffentlichen." Promotionsbetrug lässt dieses Qualitätsprogramm damit wohl kaum zu. FOM und UCAM führen schon seit drei Jahren verschiedene gemeinsame Projekte durch.  zum Seitenanfang |  |
IOM | | | | 
ESSEN/FRANKFURT AM MAIN. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf zwei Seminare des IOM Institut für Oekonomie & Management hinweisen. "Aktuelle Rechtsprechung und Verwaltungsanweisung zur Ertragsteuer" heißt das Tagesseminar am 17. August in Essen. Das Seminar behandelt Rechtsänderungen und aktuelle Fragen des Ertragsteuerrechts. Ertragsteuerliche Auswirkungen und Gestaltungen werden unter Anwendung der neuen Gesetzesänderungen sowie wichtiger BFH-Urteile und Verwaltungsanweisungen aufgezeigt und an tagesaktuellen Beispielen eingeübt. Das Seminar am 17. August dauert von 9.30 bis 16.30 Uhr.
In Frankfurt am Main geht es am 30. August um "International Financial Reporting Standards für den Mittelstand (IFRS)". Durch die Einführung des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) müssen bei der Erstellung von Bilanzen die International Financial Reporting Standards (IFRS) verstärkt berücksichtigt werden. Welche Folgen das für mittelständische Unternehmen hat, ist Thema dieses Seminars: Fach- und Führungskräfte lernen Struktur und Inhalte der IFRS kennen und befassen sich mit Anwendungsbereichen der internationalen Standards. Das Seminar am 30. August dauert von 9.30 bis 16.30 Uhr. Weitere Informationen zu den Angeboten gibt es bei Silvia Auth unter silvia.auth@fom-iom.de.  zum Seitenanfang | |
 BA | | | | 
KASSEL. Das duale Studium liegt weiterhin im Trend: Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist die Zahl der Unternehmen, die ihrem Nachwuchs ein Studium parallel zur Ausbildung ermöglichen, um neun Prozent gestiegen. Eines dieser Unternehmen ist die Raiffeisen-Warenzentrale Kurhessen-Thüringen GmbH: Der Groß- und Einzelhändler entsendet ab August erstmals Azubis an die Hessische Berufsakademie Kassel. "Wir möchten unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigern", begründet Ausbildungsleiterin Rosemarie Kimm diesen Schritt. "Schließlich benötigen wir gut qualifizierte und engagierte Mitarbeiter, um die Fach- und Führungskräfte zu ersetzen, die in den kommenden Jahren altersbedingt ausscheiden." Die Idee, mit der BA zusammenzuarbeiten, entstand im Gespräch mit anderen Unternehmensvertretern der Region. "Viele haben gute Erfahrungen mit dem dualen Studium an der BA gesammelt und auch uns hat die Informationsveranstaltung im Studienzentrum Kassel überzeugt.“ Die Folge: Zum August beginnen die ersten drei Azubis ihr Bachelor-Studium an der Hessischen BA – parallel zu ihrer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Insgesamt bildet die Raiffeisen-Warenzentrale Kurhessen-Thüringen GmbH an ihren Standorten in Hessen, Niedersachsen und Thüringen und in ihren Tochterunternehmen rund 250 Azubis aus. Sollte sich das BA-Modell bewähren, werde die Zusammenarbeit mit der Berufsakademie sicherlich ausgedehnt, so Kimm.  zum Seitenanfang | |
EMA | | | | 
ESSEN. In immer mehr Unternehmen verwischt die Grenze zwischen Kaufleuten und Technikern: Einkäufer kommunizieren mit technischen Mitarbeitern, Vertriebler benötigen Basiswissen über technische Zusammenhänge und relevanten Messgrößen. Das passende Know-how für diesen interdisziplinären Grenzgang liefert ein neuer Lehrgang der EMA Europäische Management Akademie in Essen: Ab September erhalten kaufmännische Fach- und Führungskräfte Einblicke in die Denk- und Argumentationsmodelle von Technikern und Ingenieuren. Die Qualifizierung dauert drei Monate. Zwei Mal wöchentlich abends von 18 bis 21.15 Uhr sowie ca. zwei Mal monatlich samstags von 8.30 bis 14 Uhr befassen sich die Teilnehmer mit den Grundfunktionen technischer Systeme und Anlagen. Darüber hinaus betrachten sie technische Fragestellungen vor dem gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Kontext und lernen mathematisch-physikalische Denkmodelle kennen. Der Lehrgang startet am 26. September in Essen. Fragen rund um das neue Angebot beantwortet unsere Studienberatung im Rahmen einer kostenlosen Informationsveranstaltung am 8. September um 18 Uhr in der Herkulesstraße 32. Anmeldungen nimmt Viviane Schwall unter 0201 81004-303 oder per E-Mail viviane.schwall@bcw-gruppe.de entgegen.  zum Seitenanfang | |
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