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DEUTSCHLAND. Sie wollen mehr. In einer Blitzumfrage äußerten sich 1.023 Studierende der FOM zu ihren Erwartungen an die Bildungspolitik. 82 Prozent der Befragten fordern von der neuen Bundesregierung eine umfassende Verbesserung in diesem Bereich. Von allen Parteien schnitt die FDP hierbei am besten ab: Immerhin knapp jeder dritte Teilnehmer spricht den Liberalen die größte Bildungskompetenz zu. Grund der Umfrage: Zu den zentralen Themen des abgelaufenen Wahlkampfes zählte neben der Wirtschafts- auch die Bildungspolitik. FOM-Dozent Dr. Matthias Wurster nahm dies zum Anlass, diejenigen zu befragen, die von der Bildungspolitik unmittelbar betroffen sind. "Die Bildung ist zwar bei allen Parteien ein wichtiges Thema, aber über die konkreten Erwartungen von Studierenden wurde im Vorfeld der Wahl kaum geredet", erläutert der FOM-Dozent. "Diese Lücke wollten wir mit unserer Befragung teilweise schließen." Zu den Fragen zählte auch die nach der persönlichen Situation: Nur 42 Prozent der Studierenden gehen davon aus, dass sich das Wahlergebnis positiv auf ihre Lage auswirken wird. Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer (77 Prozent) ist zwischen 18 und 30 Jahre alt. Neben der generellen Einschätzung des Regierungswechsels äußerten sie sich auch darüber, welche bildungspolitischen Schwerpunkte aus ihrer Sicht wichtig sind und welche Aufgaben die neue Regierung angehen sollte. "Hier erwarten die Studierenden vor allem eine Erhöhung der Studentenquoten, einen besseren Zugang für Quereinsteiger sowie den Ausbau berufsbegleitender Studienmodelle", so Wurster. Während jeder Dritte der FDP die größte Bildungskompetenz zutraut, liegen Union und SPD bei nur je 20 Prozent. Die Grünen und die Linken kommen lediglich auf elf bzw. sechs Prozent. Weitere Informationen unter www.fom.de/fom_essen_befragung_bundestagswahl.html  zum Seitenanfang | |
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BREMEN. Die FOM stockt die Zahl ihrer Professoren weiter auf. Unter anderem ist FOM-Dozent Dr. Nils Schulenburg (Foto) neuer Professor im Hochschulstudienzentrum Bremen. Der 32-jährige übernimmt die Professur "Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisations- und Personalentwicklung". Seine offizielle Antrittsvorlesung hält Schulenburg am 5. Oktober in der Universität Bremen ab 18 Uhr in Raum IW3 0390 zum Thema "Entstehung und Vermeidung von Unternehmenskrisen". "Nils Schulenburg passt optimal zur FOM", lobt Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier die Arbeit des 32-jährigen, der bereits seit dem Wintersemester 2005 als Lehrbeauftragter an der FOM und der VWA in Bremen tätig ist. "Prof. Dr. Schulenburg ist bei unseren Studierenden beliebt und geschätzt. Er hat selbst berufsbegleitend studiert und ist deshalb den Berufstätigen und Auszubildenden ein gutes Vorbild bei der Bewältigung von Doppelbelastungen." Schulenburg war nach Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der FOM in Essen von Juli 2000 bis September 2002 als Unternehmensberater aktiv. 2003 absolvierte er das englischsprachige Studium zum Master of Arts in Business Studies an der Universität Bremen. Dort folgte die Promotion am Fachgebiet für "Management nachhaltiger Systementwicklung", die Schulenburg im August 2008 erfolgreich abschloss. Mit Dr. Rene Peisert, Dr. Karsten Lübke, Dr. Dirk Beckmann, Dr. Manfred Skala, Dr. Peter Friedrich, Dr. Stefan Heinemann, Dr. Norbert Schepanski, Dr. Axel Müller und Dr. Ralf Metzenthin wurden Ende September und Anfang Oktober weitere Dozenten zu Professoren ernannt. Mit den Ernennungen reagiert die FOM auf die steigende Nachfrage nach ihren ausbildungs- und berufsbegleitenden Studienangeboten.  zum Seitenanfang |  |
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HAMBURG. Moderne Logistik beinhaltet weit mehr als die Lagerung und den Transport von Gütern. Um das Zukunftsthema "Nachhaltige Logistik" dreht sich daher die dritte Akademie für Oberstufenschüler in Hamburg vom 14. bis 16. Oktober, initiiert durch die FOM, die Claussen-Simon-Stiftung, die Behörde für Schule und Berufsbildung sowie den Unternehmerverband AGA. Hamburger Gymnasiasten und Gesamtschüler ab der 10. Klasse erwartet ein vielseitiges Programm. Professoren und Praktiker aus der Wirtschaft vermitteln unter anderem, was Nachhaltigkeit im Hafenbetrieb bedeutet – ein Thema, das in Hamburg wegen des künftigen Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften große Bedeutung hat. Die Teilnahme an der Akademie für Oberstufenschüler ist kostenfrei, kurzfristige Anmeldungen sind noch möglich. "Die Akademie richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler, die in den Ferien den Unterschied zwischen Schulbank und Hörsaal kennenlernen wollen", erläutert Prof. Dr. Christoph Niehus von der Claussen-Simon-Stiftung. Umfragen zeigen, dass es angehenden Abiturienten nicht immer leicht fällt, eine berufliche Perspektive zu entwickeln. Bei der Akademie können sie Hochschulluft schnuppern und sich in Diskussionen mit Experten zu Berufen und Entwicklungschancen in der Logistikbranche informieren, Dozenten geben Tipps für die persönliche Zukunftsplanung. Durch das Programm führen Experten und renommierte Branchenkenner, darunter Prof. Dr. Peer Witten, ehemals Logistikchef des weltgrößten Versandhandels Otto Group, Prof. Dr. Jochen Piontek, FOM Hamburg, der sich wissenschaftlich und praktisch mit Logistikprozessen der Schwerindustrie beschäftigt, und Dr. Moritz Gomm, Gewinner des Internationalen Deutschen Wissenschaftspreises Logistik des Jahres 2008. Anmeldeformulare, das gesamte Programm sowie weitere Informationen zur kostenfreien Akademie finden Schüler und Lehrer unter: www.bfwirtschaft.de.  zum Seitenanfang |  |
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KÖLN/LEVERKUSEN. Zahlt sich faires Verhalten im Wirtschaftsleben aus? Oder stehen die Fairen am Ende auf der Verliererseite? Einer, der davon überzeugt ist, dass sich faires Verhalten lohnt, ist Dieter Overath (Foto). In seinem Vortrag am 27. Oktober im Hochschulstudienzentrum Köln/Leverkusen gewährt der Geschäftsführer des Vereins TransFair Einblick in seine Erfahrungen und begründet, warum Fairness im Business in seinen Augen eine Erfolgsstrategie ist. Ziel seines Vereins ist es, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und ihre Lebens-und Arbeitsbedingungen durch fairen Handel zu verbessern. Um das zu erreichen, zeichnet TransFair Produkte, die zu fairen Bedingungen gehandelt wurden, mit dem FairTrade-Siegel aus. Diese Produkte werden mittlerweile in 30.000 Supermarkt-Filialen angeboten und erzielten 2008 allein in Deutschland einen Umsatz von über 200 Millionen Euro. Overaths Vortrag beginnt um 18 Uhr im Hochschulstudienzentrum auf dem Bayer-Gelände (Am Hirschfuß, 51061 Köln). Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Kathrin Kammler bis zum 20. Oktober entgegen – unter 0214 3049210 oder per E-Mail kathrin.kammler@fom.de.  zum Seitenanfang | |
BCW | | | | 
ESSEN. Ab sofort bietet das BildungsCentrum der Wirtschaft in Essen die Fortbildung zum Geprüften Bilanzbuchhalter nach neuer Rechtsverordnung an, die am 1. September in Kraft getreten ist. Dozent Heinz Schwiete ist stolz: "Wir gehören zu den ersten Standorten, die auf die Prüfung nach neuer Verordnung vorbereiten." Die wesentlichen Änderungen sind die Aufnahme des Handlungsbereichs "Internationale Rechnungslegung" und die Überarbeitung des Prüfungsverfahrens zu den drei Prüfungsteilen A bis C. "Zur Prüfung im Prüfungsteil B ist nun zugelassen, wer nachweist, dass er oder sie innerhalb der letzten beiden Jahre den Prüfungsteil A abgelegt hat. Verzögerungen im Prüfungsverfahren, bei nichtbestandenem Teil A, entfallen", so der 73-Jährige. Die Gesamtstundenzahl steigt von 740 Stunden (alte Verordnung) auf 880 Stunden (neue Verordnung). Der aktuelle Lehrgang "Geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK)" im BCW in Essen ist vor kurzem gestartet. Anmeldungen sind auch jetzt noch möglich. Die Vorbereitung auf den Prüfungsteil A dauert sechs Monate. Zweimal wöchentlich abends und zweimal monatlich samstags lernen die Teilnehmer das Erstellen einer Kosten- und Leistungsrechnung sowie deren zielorientierte Anwendung kennen und erfahren Wissenswertes über das finanzwirtschaftliche Management inklusive internationalem Management. Nach Ablegung der gesamten Prüfungsleistungen im Prüfungsteil A erfolgt die Zulassung im Prüfungsteil B. Weitere Informationen bei Vanessa Schulz, Telefon 0201 81004311 und E-Mail vanessa.schulz@bcw-gruppe.de. Eine ausführliche Meldung zum Thema unter
www.bcw-essen.de/index.php  zum Seitenanfang |  |
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