FOM | | | |
ESSEN. Erleichtert nehmen 52 Absolventen ihre Master-Hüte vom Kopf und wirbeln sie in die Luft. Geschafft. Vier Semester MBA-Studium an der FOM liegen hinter ihnen. In einem Festakt verabschiedete die Hochschulleitung und Dr. Stephan J. Holthoff-Pförtner, Rechtsanwalt, erster Vorsitzender der Tennisriege des ETUF Essen und Gesellschafter der Hopf-Gruppe, vor kurzem ihren fünften MBA-Absolventenjahrgang im Clubhaus des ETUF am Baldeneysee.
"Der MBA genießt weltweit höchste Anerkennung und gilt auch in Deutschland als Abschluss der Zukunft", betonte Rektor Professor Dr. Burghard Hermeier:
"Kein anderer Titel ist so bekannt, begehrt und populär. Die Inhalte tragen vor allem den Anforderungen der zunehmenden Globalisierung Rechnung." Und da immer mehr Unternehmen über die Landesgrenzen hinaus agieren, sei internationales Know-how für Führungskräfte unentbehrlich. Anschließend ehrte Prof. Hermeier die Jahrgangsbesten Christian Beckmann, Michelle Greene und Herbert Peters. Für die beste Master Thesis (Abschlussarbeit) wurden Ralf Biegmann und Alexander Ramm ausgezeichnet. Weiter Informationen zum MBA-Programm unter www.fom.de/mba-master_of_business_administration.html. zum Seitenanfang | |
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ESSEN. Um illegale Finanztransaktionen, Geldwäsche, Waffen-, Drogenhandel und Terrorismus ging es bei der 17. Freundeskreis-Sitzung der FOM und dem Ruhr-Institut e.V. in den Räumen der Geno-Volksbank e. G.. Zu diesem Thema sprach Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich Schneider (Foto) von der Johannes Kepler Universität Linz. Prof. Schneider ist nicht nur mehrfacher Ehrendoktor, Präsident des Verbandes Österreichischer Wirtschaftsakademiker und Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, sondern auch Berater zahlreicher internationaler Organisationen, Regierungen und Notenbanken.
Prof. Schneider zeigte auf mitreißende Art, wie die enormen Erlöse, die aus kriminellen Tätigkeiten stammen, transportiert, überwiesen, konvertiert oder mit legalen Geschäften vermischt werden. Die gigantischen Summen können vor der "Wäsche" kaum unbar transferiert werden. Je stärker die Kontrollen der Banken seien, desto eher neigen Geldwäscher dazu mobile Wertträger, wie Diamanten, Schmuck, Barren zu kaufen, die später weiterveräußert werden. Lokal geschehe die Geldwäsche laut Schneider oftmals in Spielstudios und Restaurants. Schneider machte deutlich, dass es offenbar kein wirksames Mittel gegen illegale Finanztransaktionen gebe. "Man muss sich mit ihren Folgen abfinden", so das Fazit des Experten. zum Seitenanfang | |
BCW | | | |
ESSEN. Nur 13 Prozent aller Führungspositionen sind in Deutschland mit Frauen besetzt. Um das warum und um gute Führung ging es beim 5. Infotag für Frauen im BCW. 120 Teilnehmerinnen waren der Einladung gefolgt, um sich den Vortrag von Dipl.-Psych. Dagmar Muß anzuhören. "Eine gute Führungskraft erreicht die gesetzten Ziele zur vollen Zufriedenheit der Unternehmensleitung bei maximaler Zufriedenheit der Mitarbeiter", so Dagmar Muß.
Neben interessanten Erfahrungsberichten von Martina van Berk, Geschäftsführerin eines Ingenieurdienstleisters, und Tanja Carow, stell. Abteilungsleiterin bei der Herta GmbH, bekamen die Teilnehmerinnen wertvolle Tipps zur Mitarbeiterführung. Und was können wir Frauen tun? Muß: "Wir können beharrlich Entscheidungsbeteiligung fordern, eigene Wege gehen, Chancen nutzen." Ihr Fazit: "Alle sind erst richtig gut, wenn auch alle mitspielen dürfen." zum Seitenanfang | |
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