Ausgabe 168 - September 2017

FOM begrüßt neue Studierende zum Wintersemester

Bild: FOM begrüßt neue Studierende zum Wintersemester
Ende August, Anfang September: Das ist an der FOM Hochschule traditionell die Zeit, die zum Wintersemester startenden neuen Studierenden auf feierlichen Eröffnungsveranstaltungen zu begrüßen. Tausende neue Studierende kamen jetzt in den Hochschulzentren zusammen, um sich auf ihr berufsbegleitendes Studium einzustimmen. Allein 850 Erstemester starteten am FOM Hochschulzentrum Köln in das neue Wintersemester, mehr als 750 in Düsseldorf, rund 700 waren es in Frankfurt und im 20. Jahr ihres Bestehens begann für rund 200 Berufstätige und Auszubildende an der FOM Duisburg (Foto) das Studium. Die FOM in Siegen freut sich über 190 Studienstarter und damit über den bislang personenstärksten Jahrgang in der Geschichte des Siegener Hochschulzentrums.

Neuer Campus in Düsseldorf und Dortmund

An den Hochschulzentren Düsseldorf und Dortmund profitieren die Studierenden von einem neuen und attraktiven Lern- und Lehrumfeld. In Düsseldorf hat der neue Campus an der Toulouser Allee seinen Betrieb aufgenommen, in Dortmund finden Vorlesungen und Seminare nun im neuen Hochschulzentrum an der Lissaboner Allee statt.

Hochschulbereich Gesundheit & Soziales stark nachgefragt

Neue Studiengänge sind zum Wintersemester hinzugekommen. Unter anderem an der FOM in Neuss freut sich die Geschäftsleitung über den starken Zuspruch bei den neuen Studiengängen aus dem Hochschulbereich Gesundheit & Soziales. Neu entwickelte Studiengänge wie Soziale Arbeit und Gesundheitspsychologie & Medizinmanagement sind stark gefragt.
Bild: 15 Jahre FOM Frauen-Forum

15 Jahre FOM Frauen-Forum

Mit dem Ziel, Frauen auf ihrem individuellen Karriereweg zu unterstützen, fand 2002 zum ersten Mal der "Infotag für Frauen" statt. 15 Jahre und 60 Veranstaltungen in 17 deutschen Städten später, hat sich das Format unter dem neuen Titel "FOM Frauen-Forum" als Plattform für den Austausch über Karriereplanung und -hindernisse für Frauen etabliert. Evaluierungen zeigen:

Durchweg positives Feedback

Die Teilnehmerinnen sind sehr zufrieden mit dem Angebot. Etwas Neues lernen, Karriereplanung voranbringen und neue Kontakte knüpfen, mit diesen Erwartungen kommen die meisten Frauen zu den Veranstaltungen. Dass sich diese Erwartungen für über 80 Prozent der teilnehmenden Frauen erfüllen, zeigt, dass das FOM Frauen-Forum seit 15 Jahren eine wertvolle Unterstützung für berufstätige Frauen darstellt. Bundesweit 15 Veranstaltungen bieten dieses Jahr die Möglichkeit, sich über erfolgreiches Netzwerken, Selbstmarketing sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu informieren.

Neue eufom Business School ab 2018

Unter dem Motto "Zukunft braucht Persönlichkeiten. Wir prägen sie" wird die eufom Business School zum Wintersemester 2018 mit ihrem neuen Konzept an den Start gehen. Um bei Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern frühzeitig das Interesse an der eufom Business School zu wecken, wurden eine spezielle Landingpage, eine neue Broschüre sowie Anzeigenmotive entwickelt.

Übergang von der Schule in die Berufswelt

Die neue Broschüre zeigt, worum es an der eufom geht: Studierende lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihren Lebensweg beruflich erfolgreich, sinnerfüllt und nachhaltig zu gestalten. Auf vielschichtige Weise ebnet die eufom den Weg von der Schule in die Berufswelt. "Die Kombination aus Fachwissen und Verantwortungsbewusstsein ist es, die in der Berufswelt von der kommenden Generation von Fachkräften und Managern gefordert wird. Und die wir mit dem neuen Konzept der eufom und ihren international ausgerichteten Studiengängen anbieten", erklärt BCW-Geschäftsführer Klaus Dieter Braun.

Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden

Auch auf der dazu passenden neuen Landingpage steht die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden im Mittelpunkt - ebenso wie die Praxisnähe der Studieninhalte und die intensive Betreuung der Studierenden vom ersten Kontakt an bis zum Bachelor-Abschluss. "Wir möchten die jungen Studierenden noch deutlicher als bisher befähigen, ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen", so Lisa Marleen Schmidt vom Produktmanagement.
Bild: Neue eufom Business School ab 2018

Dozenten und Studierende von chinesischer Partner-Uni aus Taian in Essen

Bild: Dozenten und Studierende von chinesischer Partner-Uni aus Taian in Essen
Ganz im Zeichen Chinas stand die erste August-Hälfte am FOM Hochschulzentrum Essen. Die FOM German-Sino School of Business & Technology hatte zu einer Summer Conference geladen. 14 chinesische Professoren und Dozenten der Partnerhochschule Shandong Agricultural University (SDAU) aus Taian nahmen an dem zweiwöchigen Sommerkurs zum Thema "Current Development in Post-Industrial Societies - Sino-German Summer Conference Essen Germany 2017" teil. Außerdem starteten rund 210 chinesische Studierende in ihren Studienendspurt in Essen.

Fachvorträge und viel Kultur

Neben verschiedenen Fachvorträgen bekamen die Gäste der Tagung ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Ein Besuch auf Zeche Zollverein in Essen stand ebenso auf dem Plan wie ein Treffen mit Vertretern des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und eine Führung durch die Essener Stauder Brauerei. Dazu gab es weitere Exkursionen zu Unternehmen und einen sportlichen Abstecher zum Fußball nach Schalke. "Der Dozentenaustausch ist ein fester Bestandteil unseres Kooperationsprogramms mit der Shandong Agricultural University", so Lin Liu, Direktorin der FOM German-Sino School of Business & Technology. ""Die praxisnahe Lehre spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Ausbildung und daher haben wir auf Anfrage der SDAU diese Sommerkonferenz in Essen veranstaltet."

Erfolgreiche Kooperation weiter ausbauen

Seit fast 15 Jahren kooperiert die FOM nun schon erfolgreich mit der Universität aus Taian. FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner betonte bei einer Rede zum Abschluss der Konferenz. "Nach der gelungen Veranstaltung werden wir zusammen mit unseren chinesischen Partnern daran arbeiten, diese Hochschulkooperation weiter auszubauen - möglicherweise auch mit neuen Studienprogrammen." Unmittelbar vor Beginn der Konferenz wurden rund 210 chinesische Studierende in Essen begrüßt. Sie hatten ihr Studium zum Wintersemester 2015 in Taian an der Shandong Agricultural University begonnen und absolvieren nun in Essen ihr einjähriges Vertiefungsstudium im Bachelor-Studiengang Business Administration. Zum Abschluss werden sie in Essen ihre Bachelor Thesis verfassen.
Bild: FOM Studierende gewinnen Bronze bei internationalen Wettkämpfen

FOM Studierende gewinnen Bronze bei internationalen Wettkämpfen

Die beiden FOM Studierenden Shae Rom Kim und Kai Spenner (Foto) haben sportliche Schlagzeilen gemacht. Kim gewann im August bei der Sommer-Universiade in Taipeh/Taiwan in der Kampfsportart Taekwondo bis 46 Kilogramm die Bronze-Medaille. Ebenfalls Bronze erpaddelte sich Spenner bei den Kanu-Weltmeisterschaften im tschechischen Racice im Vierer-Kajak über 1.000 Meter.

Kim erst im Halbfinale geschlagen

Shae Rom Kim, geboren in Frechen bei Köln, musste sich erst im Halbfinale ihrer Kontrahentin aus Zypern geschlagen geben und belegte so den hervorragenden dritten Platz. Sie studiert an der FOM Hochschule in Köln im dritten Semester Business Administration (Bachelor) und war zusammen mit dem deutschen Hochschulsportteam zur Universiade nach Taiwan gereist. Bis Ende August fanden dort die Sommerspiele der Universitäten statt, an der über 13.000 Sportler aus 141 Nationen teilnehmen.

Spenner überrascht mit Bronze-Medaille

Der 27-jährige FOM Student Kai Spenner musste sich mit seinen drei Kollegen nur Weltmeister Australien und den zweitplatzierten Ungarn geschlagen geben. "Es war großartig. Die Mühen der vergangenen Jahre haben sich gelohnt", sagte der überglückliche Kanute der Kanusport-Gemeinschaft Essen (KGE). Bei der Generalprobe vor ein paar Wochen, der EM in Plovdiv, hatte die Crew um Kai Spenner schon einen guten fünften Platz erreicht. Der 27-Jährige Familienvater arbeitet als Trainee beim Essener Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen con|energy und absolviert dazu parallel den Bachelor-Studiengang Business Administration an der FOM in Essen.
Bild: BCW machte "Fit für die Ausbildung"

BCW machte "Fit für die Ausbildung"

Der Schritt von der Schule ins Berufsleben ist für viele junge Leute mit Vorfreude, aber auch mit Aufregung verbunden. Auf den Start in den Berufsalltag hat jetzt der BCW-Lehrgang "Fit für die Ausbildung" vorbereitet - in Kooperation mit dem Essener Unternehmensverband (EUV) und dem Arbeitgeberverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (AGAD).

Mehrere Workshops beim BCW

Zahlreiche neue Azubis aus Essen und Umgebung nahmen an mehreren Terminen daran teil. In dem dreitägigen BCW-Lehrgang trainierten die angehenden Azubis persönliche und soziale Kompetenzen, die für einen erfolgreichen Berufseinstieg nötig sind. Die Gruppe beschäftigte sich zu Beginn mit den richtigen Umgangsformen am Arbeitsplatz, übte die Interaktion mit unterschiedlichen Gesprächspartnern und meisterte simulierte konfliktträchtige Situationen am Arbeitsplatz.

Teilnehmer formulierten persönliche Ziele

Im Fokus des letzten Workshop-Tages standen auch die Themen Arbeitsorganisation und Zeitmanagement sowie Ziel- und Prioritätensetzung. Einigkeit herrschte besonders bei den kurzfristigen Zielen: Im Ausbildungsbetrieb Fuß zu fassen und einen guten Abschluss zu erreichen, wollen alle. Langfristig sehen die Pläne dann doch unterschiedlich aus. Einige der Azubis möchten ein Studium anschließen und sich für Führungspositionen qualifizieren. Andere wünschen sich nach dem Abschluss eine Übernahme in den Betrieb oder wollen auch das Thema Familienplanung angehen. Vorfreude auf die Ausbildung und ein gewisser Ehrgeiz war jedoch bei allen Azubis deutlich spürbar. Am 4. September beginnt in Essen der letzte Workshop der Reihe in diesem Jahr.
Bild: Prof. Dr. Klaus Juffernbruch 400. Professor an der FOM

Prof. Dr. Klaus Juffernbruch 400. Professor an der FOM

Mit der Ernennung des Mediziners und Informatikers Dr. Klaus Juffernbruch zum Professor verstärkt die FOM Hochschule in Neuss ihren stark wachsenden Hochschulbereich Gesundheit & Soziales. Die stellvertretende Kanzlerin der FOM, Prof. Dr. Ingrid Eumann, und der wissenschaftlicxhe Studienleiter der FOM in Neuss, Prof. Dr. Norbert Lamar, überreichtem dem 55-Jährigen die Ernennungsurkunde. Es war die inzwischen 400. Professorenernennung an der FOM.

Qualitätssicherung in der Lehre

"Mit Prof. Dr. Juffernbruch gewinnt die FOM einen ausgewiesenen Experten auf dem Gesundheitssektor - sowohl in der Praxis als auch in der Lehre", so Prof. Dr. Eumann. Gleichzeitig freut sich die Vize-Kanzlerin über die bundesweit bereits 400. Professorenernennung an der FOM. "Damit ist die FOM die größte wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Deutschlands. Mit der Ernennung von bundesweit 30 bis 40 neuen Professoren pro Jahr erfüllen wir nicht nur die Auflagen des Wissenschaftsrates, sondern stellen auch die gute Qualität der Lehre an der FOM dauerhaft sicher."

Mediziner und Informatiker

Juffernbruch ist seit März dieses Jahres hauptberuflich Lehrender der FOM Hochschule. Er studierte Informatik und Medizin an der RWTH Aachen. Nach seiner ärztlichen Tätigkeit am Klinikum der RWTH arbeitete er bei IBM in verschiedenen Consulting-, Vertriebs- und Managementfunktionen, bevor er zu Cisco als Direktor für strategische Beratung im Gesundheitswesen wechselte.

Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Prof. Dr. Norbert Lamar, Geschäftsleiterin Rebecca Wanzl, Prof. Dr. Klaus Juffernbruch und Prof. Dr. Ingrid Eumann (Foto: Tom Schulte/FOM)