Ausgabe 167 - Sommer 2017

FOM Studie zur Bundstagswahl 2017

Bild: FOM Studie zur Bundstagswahl 2017
Die "Bekämpfung der Altersarmut" ist für über 70 Prozent der deutschen Wahlberechtigten das wichtigste Problem, welches von einer neuen Bundesregierung nach der Wahl im September 2017 dringend gelöst werden muss. Auch "mehr Investitionen in Bildung" (59,2 Prozent), die "konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern" (51,4 Prozent) und ein "gerechteres Gesundheitssystem" (46,8 Prozent) sind für die Wählerinnen und Wähler wichtig. Das ist das Ergebnis einer neuen großen Studie der FOM Hochschule zur Bundestagswahl 2017.

21.000 Menschen wurden befragt

Deutschlandweit befragten über 1800 Studierende der FOM Hochschule in den vergangenen zwei Monaten rund 21.000 Männer und Frauen, quotiert nach Alter und Geschlecht gemäß der Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes für 2017. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser führten die Studierenden "Face-to-Face-Interviews" deutschlandweit in 26 Städten und Regionen durch. Gefragt wurde, welche Themen eine neue Bundesregierung nach der Wahl im September 2017 unbedingt angehen sollte.

Bildung besonders wichtig

In der Umfrage führen die Bereiche "Bildung", "Soziale Gerechtigkeit" und "Innere Sicherheit" die TOP 10 der wichtigsten Themen an. Laut Umfrage hofft fast jeder zweite Deutsche, dass die Polizei zukünftig gestärkt werden soll (44,8 Prozent), für mehr Umweltschutz plädieren 40,7 Prozent der Befragten und die Integration von Flüchtlingen halten 39,6 Prozent für ein relevantes Thema. Am Ende der Wunschliste stehen dagegen die Stärkung der Bundeswehr (21,9 Prozent) und die Abschaffung von Hartz IV (15,3 Prozent). Die Studie der Bundestagswahl wurde im April und Mai 2017 durchgeführt. Befragt wurden bundesweit 20.895 Personen im Alter von 16 bis 99 Jahren von insgesamt 1.862 Studierenden der FOM Hochschule, die in 26 Städten und Regionen persönliche Face-to-Face-Interviews durchführten. Die Ergebnisse der Studie stehen zum Download hier bereit.
Bild: Stipendiaten feiern Erfolge bei "Jugend gründet"

Stipendiaten feiern Erfolge bei "Jugend gründet"

Großer Erfolg für Stipendiatinnen und Stipendiaten beim Finale des Bundeswettbewerbs "Jugend gründet": Vier Oberstufenschülerinnen und -schüler, die über Stipendien der Claussen-Simon-Stiftung bereits an der FOM Hochschule studieren, stellten im Stuttgarter Porsche-Museum erfolgreich ihre Geschäftsideen vor.

Platz 5 und Sonderpreis Chemie

Das Unternehmen "fleX pro GMBH" erreichte Platz 5, und "SweetPower®" erhielt den Sonderpreis Chemie.Das Team "fleX pro", bestehend aus Samira Nickl vom Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd, Marc Petersmann, Gymnasiast am Stuttgarter Wirtschaftsgymnasium West, und Andreas Kloh, Schüler der Rudolf-Steiner-Schule im bayrischen Ismaning, überzeugten die Jury mit ihrem Spray, das vor elektromagnetischer Strahlung schützt.

Prof. Ralf Keim gratuliert

"Wir freuen uns über den Erfolg unserer Jungstudierenden, die mit Kreativität, Innovation und Engagement spielerisch alle Schritte einer Unternehmensgründung durchlaufen haben und gratulieren zum fünften Platz", so FOM Professor Dr. Ralf Keim, der ebenfalls nach Stuttgart gereist war, um die Finalistinnen und Finalisten vor Ort zu unterstützen. Lilith Diringer vom Gymnasium Karlsbad wurde für ihr Projekt "SweetPower®" mit dem Sonderpreis Chemie ausgezeichnet. Elektroautos versprechen zwar eine grüne Zukunft auf Deutschlands Straßen, doch die Produktion der Batterie ist umweltbelastend. Dieser Problematik widmete sich die Schülerin aus dem nördlichen Schwarzwald und entwickelte die Idee für eine Elektroauto-Batterie, bei der der Rohstoff Erdöl durch Zuckerrübenmaterial ersetzt wird.
Bild: Finale der Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet

Finale der Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet

Unter Beteiligung der FOM Hochschule hat die Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet jetzt ihren letzten Termin in Essen absolviert. Am Gymnasium Am Stoppenberg begeisterten Auszubildende von innogy, thyssenkrupp, der opta data Gruppe und eine dual Studierende der FOM Hochschule die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten mit ihrem Auftritt.

Über 100 Schüler versammelt

In der Aula sprachen sie vor mehr als 100 Schülerinnen und Schülern über ihre berufliche Ausbildung und über ihr Studium. Dabei berichtete Cyra Balles von ihrem dualen Studium an der FOM. Sie schilderte den Gymnasiasten, dass insbesondere in der Prüfungsphase Disziplin und gutes Zeitmanagement gefragt seien. Ganz bewusst habe sie sich für diesen Karriereschritt entschieden: "Ich wollte die Theorie an der Hochschule mit der Praxis in der Ausbildung kombinieren", so Cyra Balles.

Letzter Termin für die FOM

Der Besuch am Gymnasium Am Stoppenberg war der dritte und letzte Termin in Essen auf der sogenannten Premieren-Tour der Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet. Eine Premiere feierte die Ausbildungsoffensive -auch mit FOM-Beteiligung- in Duisburg. Der Besuch am Landfermann-Gymnasium im Juni war der erste und einzige Termin in Duisburg während der Tour. Von März bis Juli finden insgesamt 16 Veranstaltungen an weiterführenden Schulen im gesamten Revier statt. Das Konzept ist von der Ausbildungsoffensive Essen entlehnt. Seit acht Jahren touren Essener Unternehmen und die FOM Hochschule erfolgreich durch Haupt-, Gesamt-, und Realschulen sowie Gymnasien der Stadt und machen Werbung für sich als künftigen Arbeitgeber. (Foto: Gruppenbild mit ehemaliger FOM Studierender (links))
Bild: FOM und Kliniken Essen Mitte kooperieren bei akademischer Pflegeausbildung

FOM und Kliniken Essen Mitte kooperieren bei akademischer Pflegeausbildung

Zukunftsweisende Kooperation zwischen der FOM Hochschule und den Kliniken Essen-Mitte: Damit reagieren beide Partner auf die stetigen Veränderungen der Anforderungs- und Aufgabenprofile der Pflegeberufe sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor. Den Vertrag unterzeichneten jetzt Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule und Horst Defren, Geschäftsführer der Kliniken Essen-Mitte.

Neue Studiengänge für Mitarbeitende

Konkret bedeutet die Kooperation zwischen Krankenhaus und Hochschule, dass Mitarbeitende aus dem Pflegebereich der Kliniken Essen-Mitte ein berufsbegleitendes Studium an der FOM absolvieren können. Dabei können sie aus einer Vielzahl an Studiengängen auswählen: Neben dem bereits erfolgreich laufenden Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement bietet die FOM zum Wintersemester 2017 im September erstmals auch die Bachelor-Studiengänge Angewandte Pflegewissenschaft, Pflegemanagement, Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik und Soziale Arbeit an.

Akademische Ausbildung in der Pflege

Dr. Harald Beschorner: "Als Lehrbeauftragte kommen auch Mitarbeitende der Kliniken Essen-Mitte zum Einsatz." Die Lehrstandards für das praxisbezogene Studium werde man gemeinsam erarbeiten. "Wir begrüßen die aktuelle Entwicklung im Bereich der akademischen Ausbildung in der Pflege nicht nur, sondern gestalten diesen Prozess aktiv mit, was mit dieser Kooperation deutlich wird", so der Geschäftsführer der Kliniken Essen-Mitte, Horst Defren. Weiteres Zeichen der Kooperation: Im November plant die FOM Hochschule, die Kliniken Essen-Mitte als Akademisches Lehrkrankenhaus für Pflege in Essen auszuzeichnen. (Foto: Dr. Harald Beschorner (links) und Horst Defren mit dem Kooperationsvertrag)
Bild: FOM Dortmund im neuen Hochschulzentrum

FOM Dortmund im neuen Hochschulzentrum

"Wir sind sehr froh, unseren Studierenden nun ein neues attraktives Lehr- und Lernumfeld anbieten zu können." Für Christian Kwiatkowski, Gesamtgeschäftsleiter des Dortmunder FOM Hochschulzentrums und sein Hochschulteam, ist diese letzte Juni-Woche ein Meilenstein in der Geschichte der FOM in Dortmund. Jetzt finden die ersten Vorlesungen auf dem neuen FOM Hochschul-Campus an der Stadtkrone Ost statt. Nach gut einjähriger Bauzeit ist das moderne Hochschulzentrum an der Lissaboner Allee fertiggestellt.

Auch die eufom kommt an die Stadtkrone Ost

Ab dem Wintersemester 2018 wird dort auch die eufom Business School ihr Zuhause haben und Vollzeitstudiengänge mit internationaler Ausrichtung anbieten. "Mehr als 3000 Quadratmeter Fläche steht unseren Professoren, Dozenten und Studierenden nun für Lehre und Forschung zur Verfügung", so Kwiatkowski. "Verteilt auf zwei Etagen befinden sich 18 Hörsäle, Seminar- und Aufenthaltsräume, eine Bibliothek sowie Büros für die Geschäftsleitung und Beschäftigten der Hochschule."

Modernste Technik

Die Hörsäle und Seminarräume sind mit modernster Technik wie Beamer, Großbildschirmen sowie Computer- und WLAN-Anbindung ausgestattet. Aktuell sind mehr als 2.000 Studierende an der FOM in Dortmund eingeschrieben, womit die FOM zu einem festen Bestandteil der Dortmunder Hochschullandschaft geworden ist. (Foto: Neues Hochschulzentrum der FOM an der Stadtkrone Ost)

15 Jahre FOM Hamburg

3.200 Frauen und Männer studieren heute am FOM Hochschulzentrum Hamburg. Unterrichtet werden sie von 30 hauptberuflichen Professoren und 100 Dozenten in 29 Studiengängen. 15 Jahre nach ihrer Eröffnung gehört die FOM Hochschule zu den großen Hochschulen in der Hansestadt. Am 1. September 2002 starteten 71 Frauen und Männer in ihr erstes berufsbegleitendes Wintersemester, in den Diplom-Fächern Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik - die ersten Master- und Bachelor-Studiengänge liefen vier Jahre später an. Noch gab es in der Hansestadt keinen eigenen FOM Campus, man hatte Räume in der Universität der Bundeswehr in Wandsbek angemietet.

Präsenzstudium von Beginn an

Denn die FOM setzte von Beginn an auf das Präsenzstudium im Hörsaal statt aufs Lernen allein am heimischen Schreibtisch. Im Laufe ihres Bestehens hat das FOM Hochschulzentrum Hamburg die inhaltliche Bandbreite seiner Studienangebote ständig erweitert. Im Wintersemester 2017/2018 können Interessierte erstmals aus 29 verschiedenen Programmen wählen. Angeboten werden 13 Bachelor- und 16 Masterstudiengänge aus sechs Hochschulbereichen von "Wirtschaft & Psychologie" über "Ingenieurwesen" bis "Gesundheit & Soziales". Zudem gibt es die Hochschulbereiche "Duales Studium" für Auszubildende sowie "Offene Hochschule" für Menschen mit beruflichen Fortbildungen und bereits erbrachten Leistungen an anderen Hochschulen.

Tagesstudium wird immer beliebter

Verändert hat sich neben den Inhalten auch der Modus des berufsbegleitenden Studierens. An der Seite des klassischen Abend- und Wochenendstudiums steht seit 2009 ein zweites Zeitmodell: das "Tagesstudium". In dieser Variante wird zwei Tage Vollzeit studiert, drei Tage bleiben frei für den Beruf in Teilzeit. Eine Option, für die sich immer mehr junge Leute entscheiden.Ein Meilenstein für die FOM Hamburg war im Juni 2012 die Eröffnung des eigenen Campus an der Schäferkampsallee. "Durch den Campus ist die Atmosphäre an der FOM sehr viel lebendiger geworden", so die Geschäftsleiterin Dr. Sabine Quirrenbach. Studierende treffen sich heute auch außerhalb der Vorlesungen in der Hochschule, um in Lerngruppen zusammenzuarbeiten. Zudem finden auf dem Campus regelmäßig Sonderveranstaltungen statt, darunter der Tag der offenen Tür, die Lange Nacht der Hausarbeiten oder öffentliche Veranstaltungen wie das FOM Frauen-Forum oder das Gründerforum FOMPreneurs. Weitere Details zum 15-Jährigen Bestehen der FOM Hochschule in Hamburg entnehmen Sie bitte der kompletten Pressemeldung auf der Homepage unter diesem Link. (Foto: FOM Campus an der Schäferkampsallee)
Bild: 15 Jahre FOM Hamburg

Neue Kampagne zum Dualen Studium gestartet

Bild: Neue Kampagne zum Dualen Studium gestartet
In diesen Tagen ist die neue Kampagne zum Dualen Studium an der FOM Hochschule gestartet. Das erste, was ins Auge fällt, ist die junge, hübsche, rothaarige Studentin. Mit einem Augenzwinkern sendet sie ihre Botschaft an (zukünftige) Abiturienten: "Aus mir wird was."

Begeisterung für dual wecken

Ziel der Kampagne ist es, junge Menschen für ein Duales Studium an der FOM zu begeistern. "Wir möchten ihnen klarmachen, dass wir keinen Weg vorgeben, sondern dass sie in ihren Entscheidungen komplett frei sind, welche Ausbildung im Unternehmen sie mit welchem Studiengang kombinieren", sagt Yvonne Schmitt, stellvertretende Abteilungsleitung Marketing & Medien an der FOM. "Um unsere Botschaft passgenau zu vermitteln, haben wir gemeinsam mit einer neuen Agentur unsere Sprache und die entsprechenden Bildmotive, aber auch die eingesetzten Medien auf den Prüfstand gestellt."

Neue Landingpage

Zentrales Element der Kampagne ist eine übersichtliche und klar strukturierte Landingpage, zu der auch die eingesetzten Print- und Online-Anzeigen sowie Seitenscheibenplakate hinführen. Die Landingpage hält alle wesentlichen Informationen zum Dualen Studium an der FOM bereit. Potenziell Studierende verschaffen sich dort einen Überblick über unser Studienangebot und erfahren zudem, dass wir sie bei Bedarf schon vor dem Start ins Duale Studium unterstützen, z.B. mit Bewerbungstrainings oder Tipps für Ausbildungsstellen. Um auch die Arbeitgeberseite für das Duale Studium und die damit verbundenen Möglichkeiten der Nachwuchsförderung zu sensibilisieren, wurde die Kampagne mit einem weiteren Anzeigen-Motiv für die Printmedien der Wirtschaft vervollständigt. Zu sehen ist ein Unternehmer, der versichert: "Aus denen wird was - weil sie dual studieren."