Ausgabe 162 - Februar 2017

15 Jahre FOM in Siegen

Bild: 15 Jahre FOM in Siegen
Die FOM Hochschule in Siegen hat jetzt ihr 15-Jähriges Jubiläum gefeiert. Der Studienbetrieb in Siegen startete seinerzeit mit insgesamt 38 Studienanfängern. Zur Auswahl standen damals die beiden Studiengänge "Betriebswirtschaftslehre" und "Wirtschaftsinformatik". Heute, 15 Jahre später, sind mehr als 600 Studierende in fünf Hochschulbereichen immatrikuliert. Rund 350 Gäste kamen in die Siegerlandhalle, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Darunter waren u. a. auch der Präsident der Industrie- und Handelskammer Siegen, Felix G. Hensel und Jutta Capito, stellv. Landrätin des Kreises Siegen-Wittgenstein: "Wir begrüßen die Kooperationen der FOM mit zahlreichen regional ansässigen Unternehmen, der IHK aber auch mit öffentlichen Einrichtung, wie der Bezirksregierung Arnsberg und unseren Berufskollegs", so Capito. Dies sei ein Gewinn für die Region, insbesondere mit Blick auf die Entwicklung und regionale Bindung zukünftiger Fachkräfte.Dass die Geschichte der FOM Hochschule sich zu einer Erfolgsstory im Siegerland entwickeln würde, war bei den ersten Veranstaltungen in Geisweid noch nicht abzusehen. Mittlerweile ist die Hochschule dort aber nicht mehr wegzudenken: "Im Kreis Siegen-Wittgenstein ist die FOM der wichtigste Ansprechpartner für berufsbegleitende, akademische Aus- und Weiterbildung. Wir arbeiten nun schon viele Jahre vertrauensvoll mit der heimischen Wirtschaft zusammen. Gerade unser Konzept, Theorie und Praxis in verschiedenen Studienrichtungen arbeitsmarktorientiert zu verzahnen, macht uns zum Kooperationspartner vieler mittelständischen und exportstarken Unternehmen", so Prof. Dr. Thomas Heupel, Wissenschaftliche Gesamtstudienleitung am Hochschulzentrum Siegen. Die Entwicklung der FOM geht kontinuierlich weiter. Das Studienangebot im Hochschulbereich Gesundheit & Soziales wird aufgrund der steigenden Nachfrage zum Wintersemester ausgebaut. "In Siegen bietet die FOM ab Herbst zwei neue Bachelor-Studiengänge "Soziale Arbeit" und "Angewandte Pflegewissenschaften" an. Damit eröffnen wir Berufstätigen im Gesundheitssektor ganz neue Perspektiven", erläutert Thomas Scheicher, Geschäftsleiter des Siegener Hochschulzentrums. Nach dem offiziellen Programm wurde das Jubiläum noch gebührend gefeiert. Ein Highlight war der Auftritt der FOM Allstars. Die Hochschulband um Kanzler Dr. Harald Beschorner und die Prorektoren Prof. Dr. Stefan Heinemann und Prof. Dr. Thomas Heupel sorgte mit einer abwechselungsreichen Songauswahl für Stimmung.
Bild: Neue Lehrgänge der BCW Weiterbildung

Neue Lehrgänge der BCW Weiterbildung

Startschuss für neue Fortbildungslehrgänge der BCW Weiterbildung: Vom Handelsfachwirt (IHK) über den Immobilienfachwirt (IHK) bis hin zum Wirtschaftsfachwirt (IHK) - Die BCW Weiterbildung bietet Fortbildungen für zahlreiche Branchen an. Die berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgänge auf die IHK Prüfung dauern rund zwölf Monate und umfassen rund 420 Unterrichtseinheiten.Rund 3000 berufstätige Fach- und Führungskräfte nehmen jährlich an den branchen- oder funktionsspezifischen Weiterbildungen des BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) teil. Viele von ihnen erklimmen mit der Aufstiegsfortbildung zum geprüften Fachwirt (IHK) die nächste Stufe der Karriereleiter. Darauf aufbauend können sie mit dem "Geprüften Betriebswirt IHK" einen adäquaten und anerkannten betriebswirtschaftlichen Abschluss erlangen, der Absolventinnen und Absolventen zur Übernahme von Aufgaben im Top-Management befähigt. Eine aktuelle TNS Infratest-Befragung belegt, dass Weiterbildungen auch zukünftig eine gefragte Alternative zum klassischen Studium sind. Demnach erwarten 75 Prozent der befragten HR-Manager, dass der Weiterbildungsbedarf künftig "stark bis äußerst stark" steigen werde.
Bild: FOM bei Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet

FOM bei Ausbildungsoffensive Ruhrgebiet

Gemeinsam mit Unternehmen wie innogy oder ThyssenKrupp geht die FOM Hochschule gegen den Fachkräftemangel im Revier vor. Von März bis Juli werden ausbildungsbegleitend Studierende der FOM im Zuge einer Roadshow den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe von acht Gymnasien und Gesamtschulen im Ruhrgebiet Rede und Antwort stehen und das duale Studium an der FOM vorstellen. Das besondere Konzept der Ausbildungsoffensive besteht darin, dass nicht die Ausbilder oder Personalleiter als Informationsquelle im Mittelpunkt stehen, sondern dass es vielmehr die Azubis der Unternehmen sind, die in einer Talkrunde über ihre Erfahrungen und über ihren Berufsalltag berichten. Mit den beinahe gleichaltrigen Schülern entsteht somit eine Kommunikation auf Augenhöhe. Im Anschluss an die Talkrunde können interessierte Schüler an den Infotischen der Unternehmen erste berufliche Kontakte knüpfen sowie weitere Fragen stellen. Auf Seiten der FOM werden vor allem dual Studierende der Kooperationsunternehmen für die Roadshow ins Rennen gehen. "Auf diese Weise bringen wir Schülerinnen und Schüler dazu, sich frühzeitig Gedanken über die Möglichkeit des dualen Studiums zu machen und dies bei der Wahl der Lehrstelle im Auge zu behalten", betont Essens FOM Geschäftsleiterin Dagmar Schneider.
Bild: Werbung für die VWA

Werbung für die VWA

Neues Konzept, neuer Abschluss, neuer Look - mit unterschiedlichen Marketing- und Werbeaktivitäten macht die VWA vor dem Start des neuen PraxisStudiums auf sich aufmerksam. Ob Buswerbung, Seitenscheibenplakate, Printanzeigen, Social Media oder City Cards - immer weist die VWA mit dem auffälligen Bessermacher-Schriftzug auf das neu entwickelte berufsbegleitende PraxisStudium hin, das künftig bundesweit an 13 Standorten angeboten wird. Zu unterschiedlichen Zeiten werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. In den klassischen regionalen Printanzeigen, aber auch in den sozialen Medien oder in Bus- und Bahnwerbung bekommen Interessierte einen ersten Überblick, in welchen Fachrichtungen sie kompakt und praxisbezogen in drei Semestern zum Abschluss Business Professional (VWA) kommen können. Mit den blauen VWA-City Cards, die in Bars, Kneipen, Restaurants oder Freizeiteinrichtungen zur kostenlosen Mitnahme in den Kartenständern stecken, werden gezielt junge Studieninteressierte auf das veränderte Studienangebot der VWA aufmerksam gemacht. Weitere Informationen zum neuen VWA PraxisStudium und zu Anmeldemöglichkeiten stehen im Internet unter www.vwa-gruppe.de.
Bild: FOM Neuss setzt auf Gesundheit und Logistik

FOM Neuss setzt auf Gesundheit und Logistik

Die FOM Hochschule Neuss erweitert in diesem Jahr ihr ausbildungs- und berufsbegleitendes Studienangebot. Im Hochschulbereich Gesundheit & Soziales werden ab dem Wintersemester 2017/18 sechs spezielle Bachelor- und drei Master-Studiengänge angeboten. Mit dem Master-Studiengang Logistik & Supply Chain Management trägt die FOM der Bedeutung des Rhein-Kreises Neuss als Logistikstandort Rechnung. "Im Bachelor-Bereich konzentrieren wir uns in einem ersten Schritt auf die neuen Studiengänge Angewandte Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit", so der FOM Dekan Gesundheit & Soziales, Prof. Dr. David Matusiewicz. "Wir sehen hier ein großes Potenzial in der Region." Es werde zunehmend Personal benötigt, das unternehmerisch denken und handeln kann, ohne dabei die qualitativ hochwertige Pflege der Patienten aus den Augen zu verlieren. Im Master-Bereich sollen die Studiengänge Public Health und Medizinmanagement angeboten werden. Die FOM setzt in Neuss aber nicht nur auf Gesundheit, auch die Logistik wird künftig eine große Rolle spielen. Der Rhein-Kreis Neuss gewinnt als Logistikstandort immer mehr Bedeutung in der Region. "Die Logistik-Branche bietet gerade in unserer Region viele Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten", so der wissenschaftliche Gesamt-Studienleiter der FOM Neuss, Prof. Dr. Norbert Lamar. "Mit dem Master-Studiengang Logistik & Supply Chain Management bereiten wir Mitarbeiter in Industrie, Handel, Spedition oder Dienstleistungsgewerbe auf die veränderten und gestiegenen Anforderungen vor."

Duisburg lockt chinesische Existenzgründer

Duisburg will für die chinesische Community das werden, was Düsseldorf für Japanerinnen und Japaner bereits ist. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbh (GFW Duisburg) zusammen mit der FOM Hochschule ein Existenzgründungsseminar für Chinesen in Deutschland (ESCID) entwickelt. Die Duisburger Wirtschaftsförderer haben dabei vor allem die Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen und Universitäten im Blick, die idealerweise in Duisburg gründen sollen. Das kostenfreie Blockseminar beginnt am 8. April. Es beinhaltet fünf Module und dauert acht Tage - jeweils samstags von 9 bis 17 Uhr. Unterrichtet wird ausschließlich in deutscher Sprache. Das erste Modul dreht sich um die Fragen "Warum den Weg in die Selbstständigkeit einschlagen und warum in Deutschland gründen?" Hier geht es darum, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Formalitäten und Basisinformationen zur Unternehmensgründung in Deutschland nahe zu bringen. Danach geht es um interkulturelle Aspekte bei einer Existenzgründung hierzulande. Schlüsselbegriffe wie "Akquise", "Verbindlichkeit", "Netzwerken", "Begrüßung" und "Compliance" werden hier unter die Lupe genommen. Modul 3 behandelt anhand von Praxisvorträgen das 1x1 der Selbstständigkeit in Deutschland: von der Marktanalyse und Finanzplanung über rechtliche und steuerliche Aspekte, das Rechnungswesen bis hin zu den ersten Schritten in der Selbstständigkeit. In Modul 4 werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu befähigt, in Teamarbeit einen rudimentären Businessplan zu erstellen - sei es für eine reale oder fiktive Unternehmensgründung. Im letzten und abschließenden Modul werden die so erstellten Businesspläne besprochen und präsentiert. Über das Workshop-Ende hinaus helfen die Akteure der GFW Duisburg den ESCID-Absolventen dabei, ihre Geschäftsidee in Duisburg zu verwirklichen. "Als Repräsentant der FOM Hochschule freue ich mich, gemeinsam mit der Duisburger Wirtschaftsförderung ein Vorreiter-Projekt auf den Weg gebracht zu haben, dass in wirtschaftlicher wie interkultureller Hinsicht überaus spannend und dynamisch ist", erläutert Professor Dr. Stefan Heinemann, Prorektor Kooperationen an der FOM Hochschule. Weitere Informationen unter www.gfw-duisburg.de.
Unser Bild zeigt v.l.: Ralf Meurer, Geschäftsführer GFW Duisburg, Rui chao Yuan, FOM Master-Absolvent, Chao Zhang, FOM Master-Absolventin, Prof. Dr. Stefan Heinemann, FOM und Sandra Seidler, Geschäftsleiterin FOM Duisburg (Foto: FOM)
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FOM ernennt Nürnberger Kliniken Dr. Erler zum Akademischen Lehrkrankenhaus für Pflege

Bild: FOM ernennt Nürnberger Kliniken Dr. Erler zum Akademischen Lehrkrankenhaus für Pflege
Die Kliniken Dr. Erler in Nürnberg sind jetzt offizieller Partner der FOM Hochschule. Vor dem Hintergrund zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen haben Klinik und Hochschule ihre bereits bestehende Zusammenarbeit mit einem Kooperationsvertrag besiegelt. In diesem Rahmen ernannte die FOM die Kliniken Dr. Erler zum ersten Akademischen Lehrkrankenhaus für Pflege in Nürnberg. Dank moderner medizinischer Versorgung wird die Lebenserwartung in Deutschland weiter steigen. Entsprechend werden auch mehr und besser ausgebildete Pflegekräfte benötigt. Dennoch gestaltet sich die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs vielfach als schwierig, weil das Berufsbild in der öffentlichen Wahrnehmung als wenig attraktiv gilt. "Um Berufseinsteiger vom Gegenteil zu überzeugen und die Pflege auch in Zukunft attraktiv zu machen, müssen wir also neue, interessante Möglichkeiten für deren Ausübung schaffen", betont Dr. med. Klaus-Dieter Haselhuhn, Ärztlicher Direktor der Kliniken Dr. Erler. Aus diesem Grund arbeitet das Nürnberger Fachkrankenhaus eng mit der FOM Hochschule zusammen. "Zukünftig wird ein Teil der Pflegekräfte akademisches Wissen brauchen, etwa in der Zusammenarbeit mit Ärzten und Apothekern und in der Beratung von Patienten und pflegenden Angehörigen", erläutert FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner. Er fügt hinzu: "Ausschlaggebend in diesem Zusammenhang ist die enge Verzahnung von Theorie und beruflicher Praxis. Was in der Ausbildung von Ärzten schon lange funktioniert, also das Lernen in akademischen Lehrkrankenhäusern, wenden wir gemeinsam mit den Kliniken Dr. Erler jetzt konsequent auch in der Pflegeausbildung an." Für den Erhalt des Zertifikats "Akademisches Lehrkrankenhaus für Pflege" seien aus Sicht der FOM Hochschule klare Voraussetzungen erforderlich. Dr. Harald Beschorner: "Die Kliniken Dr. Erler erfüllen diese Bedingungen und sind für diese Aufgabe ideal aufgestellt." Konkret bedeutet die Kooperation zwischen Krankenhaus und Hochschule, dass Mitarbeitende aus dem Pflegebereich der Kliniken Dr. Erler ein berufsbegleitendes Studium an der FOM absolvieren können. Neben dem bereits erfolgreichen Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement bietet die FOM Hochschule zum Wintersemester 2017 in Nürnberg erstmals auch die Bachelor-Studiengänge Pflegemanagement und Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik an. FOM Geschäftsleiterin Denis Sandra Bast: "Als Lehrbeauftragte kommen auch Mitarbeitende der Kliniken Dr. Erler zum Einsatz." Die Lehrstandards für das praxisbezogene Studium werde man gemeinsam erarbeiten. Darüber hinaus können auch Studierende der FOM Hochschule, die nicht in den Kliniken Dr. Erler angestellt sind, im Krankenhaus hospitieren oder ihre Bachelor-Thesis über ein pflegenahes Thema verfassen. Ziel der Kooperation sei es keineswegs, sämtliche Pflegekräfte "von den Betten wegzuholen", wie Markus Stark, Geschäftsführer der Kliniken Dr. Erler, und der FOM Kanzler gemeinsam betonen. Vielmehr gehe es darum, einen Teil der Nachwuchskräfte auf neue Berufs- und Handlungsfelder vorzubereiten. Schließlich entwickle sich die Versorgungsstruktur und -qualität stetig weiter. "Sogenannte 'Case-Manager' zum Beispiel werden immer wichtiger", erklärt Markus Stark. Wenn nötig würden diese den maßgeschneiderten Klinikaufenthalt einzelner Patienten begleiten und koordinieren. Auf entsprechende Aufgaben und neue Kompetenzfelder, die in Zukunft an Pflegekräfte delegiert werden, soll das Studium vorbereiten. Die Kliniken Dr. Erler gelten seit jeher als innovativer und attraktiver Arbeitgeber - insbesondere für Nachwuchskräfte", so der Geschäftsführer. "Selbstverständlich setzen wir alles daran, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Daher freuen wir uns, unser Weiterbildungsportfolio nun um diese in Nürnberg bislang einzigartige Kooperation ergänzen zu können." FOM Geschäftsleiterin Denis Sandra Bast ergänzt: "Mit dem Akademischen Lehrkrankenhaus für Pflege schaffen wir gemeinsam eine ganz neue Schnittstelle zwischen der theoretischen und der praktischen Pflegeausbildung." (Foto v.l.: Klinikdirektor Markus Stark und FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner unterzeichneten den Kooperationsvertrag)