Ausgabe 147 - September 2015

FOM Allstars beteiligen sich an Initiative Lieblingsfarbe BUNT

Bild: FOM Allstars beteiligen sich an Initiative Lieblingsfarbe BUNT
Neben den FOM Allstars beteiligen sich an Lieblingsfarbe BUNT Riccardo Doppio, Benny & Joyce, Shemsi, Jay Oh, Sir Jesse Lee Davis, Vladimir Mogilevsky, Dirk Sengotta, Frank Heim, Sparka, Jessica Dürk, Banda Senderos und viele andere. Das fertige Stück steht zum kostenlosen Download bereit. "Es ist ein sehr positives Signal, dass sich Künstler und Partner aus verschiedenen Bereichen wie Musik, Kultur, Bildung und Wirtschaft so spontan zu dieser Aktion eingefunden haben. Verständigung braucht Dialog, Dialog braucht Vernunft und gutes Wissen - und Musik enthält Elemente von allem", betont Prof. Dr. Stefan Heinemann. Der Musikproduzent bei dissoilogoimusic, Sänger der FOM Allstars und FOM Prorektor Kooperationen ist der Kopf hinter Lieblingsfarbe BUNT. "Wir alle sind aufgerufen, uns zu fragen, wie es uns gehen würde, wenn wir unter erbärmlichen Bedingungen in ein anderes Land fliehen müssten und uns dort Angst und Ablehnung begegnen würden. Integration ist sicherlich keine Einbahnstraße, aber sie muss erst einmal mit aller Konsequenz von uns allen gebaut werden." Neben den Musikern wird Prof. Dr. Heinemann bei seinem Projekt unter anjderem von der Stadt Essen unterstützt: Oberbürgermeister Reinhard Paß ist Schirmherr des musikalischen Bündnisses. Darüber hinaus engagieren sich die Initiative Helfen bewegt!, Albanese Music, das Unperfekthaus und Frank Lothar Lange Fotographie. Als Agenturen unterstützten punktbar und heavysign, Medienpartner ist das Informer Magazin.
Bild: 150 junge Chinesen peilen Masterabschluss an

150 junge Chinesen peilen Masterabschluss an

Über vier Semester erstreckt sich das Studium in den Fachrichtungen Accounting & Financial Management (105 Teilnehmer) und Internationales Marketing (45 Teilnehmer). Im Rahmen der Feierstunde im Hochschulzentrum in der Herkulesstraße wünschte auch Rudolf Jelinek den neuen Studierenden viel Erfolg. Essens 1. Bürgermeister ist froh über das China-Engagement der FOM Hochschule: "Der Arbeitsmarkt in Essen und in der Region profitiert bereits von vielen chinesischen Absolventen, die ihr Know-how sowohl bei international renommierten Unternehmen als auch in mittelständischen Betrieben entscheidend einbringen." Gast der Semestereröffnung war außerdem Frank Spitzer, Export Manager Asia bei der ifm electronic GmbH. Der Anbieter für Automatisierungstechnik mit Stammsitz in Essen arbeitet seit drei Jahren mit der FOM German-Sino School of Business & Technology zusammen und veranstaltet in diesem Jahr den dritten gemeinsamen Workshop, an dem sowohl chinesische Studierende als auch Mitarbeiter der Firma ifm teilnehmen. Spitzer machte den Studierenden Mut vor den anstehenden Aufgaben im Studium: "Wichtig ist, dass die Studierenden später über Fähigkeiten verfügen, mit denen sie sich im internationalen Umfeld bewegen können." Dabei sei es insbesondere von großer Bedeutung, die englische Sprache zu beherrschen, so Spitzer. Englisch als zweite Fremdsprache neben Deutsch ist Bestandteil des Studiums. Außerdem stehen Exkursionen, Unternehmensbesuche und Praktika auf dem Programm. Im Rahmen eines Mentoringprogramms bekommen die jungen Chinesen ein individuelles Feedback zu ihren weiteren Studien- und Karriereplanungen.
Bild: KCW KompetenzCentrum für Wirtschaftsrecht gründet sich in Hamburg

KCW KompetenzCentrum für Wirtschaftsrecht gründet sich in Hamburg

In der neuen Einrichtung forschen vier Wissenschaftler der FOM Hochschule unter der Leitung von Prof. Dr. Tim Jesgarzewski zu Rechtsthemen, die für Wirtschaftsunternehmen relevant sind. "Das KCW soll bundesweit Strahlkraft entfalten", betont Prof. Dr. Jesgarzewski. "Dabei kommt es uns besonders auf die Zusammenarbeit mit bestehenden Instituten an." So fiel die Wahl auf Hamburg als Standort nicht nur aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung der norddeutschen Metropole, sondern auch, weil am Hamburger Hochschulzentrum viel Expertise versammelt ist - unter anderem mit dem hier angesiedelten ipo Institut für Personal & Organisationsforschung. Neben der Forschungsarbeit legt das neue KompetenzCentrum Wert auf den Wissenstransfer. Regelmäßig werden Veranstaltungen für Unternehmen und Verbände angeboten, die einen Wissenschafts-Praxistransfer sicherstellen sollen. Zudem werden Lehraktivitäten in diesem Kompetenzfeld standortübergreifend gebündelt. KCW-Leiter Prof. Tim Jesgarzewski ist insbesondere mit arbeitsrechtlichen Forschungsprojekten befasst. Weitere Schwerpunkte des KCW sind das Handels- und Gesellschaftsrecht, mit dem sich Prof. Dr. Jens M. Schmittmann beschäftigt, Steuerrecht als Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Elke Sievert sowie Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz, der Forschungsbereich von Prof. Dr. Martin Müller.

"Kneipe statt Hörsaal" der VWA Bochum mit Marketingthema beendet

Ein innovatives Produkt zu entwickeln ist schon ein Anfang. Aber wie mache ich daraus eine echte Marke? Und wie mache ich aus mir selbst eine Marke mit Wiedererkennungswert? Marketingprofi Enzo Vincenzo Prisco erklärte das den rund 50 Teilnehmern bei der letzten Veranstaltung von "Kneipe statt Hörsaal" in der "ThreeSixty Sportsbar" im Bochumer Ausgehviertel Bermudadreieck. Zu der offenen Vorlesungsreihe hatte die VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gemeinsam mit der FOM Hochschule eingeladen. Prisco, Dozent und Studienleiter für die Fachvertiefungen "Marketing und Vertrieb" sowie "Marketing-Kommunikation" an der VWA, führte ein in die Grundpfeiler des professionellen Marketings. Er zeigte, wie man schon mit wenigen "Handgriffen" die richtigen Signale sendet und die Besonderheiten betont - ob die einer Idee, eines Unternehmens und Produkts oder eben die der eigenen Person. "Unser Ziel dieser Reihe ist es, Themen aus den Bereichen Betriebswirtschaft oder Marketing in einen neuen Kontext zu bringen", sagt Nicole Grzyszczok, stellvertretende Geschäftsleitung der VWA Bochum. "Ein Ortswechsel, vor allem in eine so lockere Atmosphäre, kann den Blickwinkel auf alltägliche Themen aus den Vorlesungen verändern. Gleichzeitig war es uns ein Anliegen, die VWA und die Inhalte der Lehrveranstaltungen auch für Nicht-Studierende zu öffnen, die noch keine Idee von einem berufsbegleitenden Studium bei uns haben." Dem Ort geschuldet haben dann auch einige Nicht-Studierende, vor allem Fußballfans eines fast zeitgleich stattfindenden Spiels, ihre Aufmerksamkeit hin und wieder dem bunten und lebhaften Vortrag Priscos geschenkt.
Bild: RWE-Bildungsinitiative "3malE" fördert KidsgoMINT

RWE-Bildungsinitiative "3malE" fördert KidsgoMINT

Dr. Arndt Neuhaus, Vorsitzender des Vorstands der RWE Deutschland AG, betonte heute im VKJ-Kinderhaus Wunschbrunnen: "Mit unserer Bildungsinitiative "3malE" möchten wir junge Menschen für Energie- und Technikthemen begeistern. Für Kinder spielt das Entdecken, Erforschen und Erleben von naturwissenschaftlichen Phänomenen eine wichtige Rolle. Der Grundstein für innovatives Denken wird bereits im Kindergarten gelegt. Deshalb unterstützen wir KidsgoMINT." Oliver Kern, Geschäftsführer des VKJ, freut sich über das Engagement von RWE: "Unter dem Aspekt der Chancengleichheit ist es für uns ein wichtiger Schritt, dass sich die Kinder in unseren Kinderhäusern und Kindergärten nun schon sehr früh mit Naturwissenschaft und Technik befassen können." KidsgoMINT bietet Kindern im letzten Kita-Jahr einen ersten praktischen und motivierenden Einblick in naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge. Seit dem Projektstart im Jahr 2012 profitieren bereits rund 50 städtische Kitas von KidsgoMINT. "Damit gehört die qualitätsgesicherte Essener Initiative zu den bundesweit wichtigsten Programmen zur frühkindlichen Technikförderung", sagt Prof. Dr. Stefan Heinemann, Leiter des zdi Zentrums MINT-Netzwerk Essen. Durch "3malE" als strategischem und inhaltlichem Innovations-Partner werden nun nach und nach weitere Kitas in die Initiative eingebunden.

500 Essener Vorschulkinder beim 2. KidsgoMINT-Spendenlauf

Es spendeten der EUV, die SANHA gmbH & Co.KG, die Oschatz GmbH, die Kötter GmbH & Co.KG, die TMD Friction EsCo GmbH, die NOWEDA Stiftung, GFOS mbH, Schlossquelle, RGE, RWE, das BCW BildungsCentrum der Wirtschaft und die FOM Hochschule."Das Geld ist gedacht für die Anschaffung neuer Materialien sowie zur Schulung des pädagogischen Personals", so Prof. Dr. Stefan Heinemann. "Schließlich wollen wir die frühkindliche Technikbegeisterung auch in den kommenden Jahren weiter erfolgreich fördern", sagt der Leiter des zdi Zentrums MINT-Netzwerk Essen. Der Ansatz des Programms, hinter dem neben dem zdi auch die Stadt Essen steht: Kindern naturwissenschaftlich-technische Themen durch spielerisches Ausprobieren näherzubringen. Wie das in der Praxis funktioniert, konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer - darunter die Leiterin des Jugendamtes der Stadt Essen, Annette Berg, und der Leiter des Kinder- und Familienbüros der Stadt Essen, Jürgen Schroer - am Rande des Spendenlaufs erleben: MINT-Botschafter Björn Schäfer stellte die Experimentierboxen vor und führten gemeinsam mit Kita-Kindern einige naturwissenschaftlich-technische Versuche durch. Hauptperson dieser vom Lehrstuhl Technologie und Didaktik der Technik der Universität Duisburg-Essen entwickelten Experimente ist der tierische Sympathieträger "Max, der Maulwurf". Er stößt immer wieder auf neue Herausforderungen, für deren Bewältigung die Kinder technische Lösungen finden müssen. Der Spendenlauf fand im Rahmen des Projektes MINT-LINK statt. Zielsetzung: die Vernetzung des zdi-Essen MINT-Netzwerkes mit der regionalen Wirtschaft auszubauen. Das im Mai 2015 gestartete Projekt ist im Rahmen des EFRE-zdi Programms zur Förderung durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union, Europäischer Fonds ausgewählt worden.
Bild: 500 Essener Vorschulkinder beim 2. KidsgoMINT-Spendenlauf

Semesterstart mit hunderten Berufstätigen und Auszubildenden

Bild: Semesterstart mit hunderten Berufstätigen und Auszubildenden
Es ist gute Tradition an der FOM Hochschule, der VWA und der Hessischen Berufsakademie, das neue Semester mit einer gemeinsamen Eröffnungsveranstaltung zu beginnen. Hier bekommen die neuen Studierenden alle Informationen zum Studium, sie lernen ihr Hochschulteam vor Ort kennen und auch die Semesterdozenten stellen sich vor. Außerdem berichten hochkarätige Gastredner von ihrem beruflichen Werdegang und machen Mut vor den anstehenden Herausforderungen. Beim Semesterstart mit 700 FOM-Studierenden in Essen beispielsweise sorgte Christian Keller für zusätzliche Motivation. Der Ex-Schwimmweltmeister und mehrfache Deutsche Meister berichtete in einem spannenden Vortrag über seine Erfahrungen als Hochleistungssportler. Dazu zählten nicht nur Erfolge, sondern auch harte Zeiten, in denen er mit viel Disziplin und Leidenschaft für seine Ziele kämpfte. In diesen Zusammenhang passt auch die Aussage von Prorektorin Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada: "Ein berufsbegleitendes Studium erfordert Selbstdisziplin und den nötigen Biss. Dennoch sollten die Studierenden den Spaß dabei nicht vergessen. Ich wünsche Ihnen, dass es gelingt, eine Balance zwischen Beruf, Lernen und dem Privatleben zu schaffen", so Fichtner-Rosada bei der Semestereröffnung der FOM in Frankfurt. 850 Erstsemester starteten in der Mainmetropole. Dass ein Studium neben dem Beruf nach wie vor sehr gefragt ist, zeigen weitere ausgewählte Zahlen der FOM Hochschulzentren. In Düsseldorf beispielsweise haben jetzt zum Wintersemester knapp 600 Studierende ihr Bachelor- oder Masterstudium aufgenommen, in Dortmund starteten 450 Studierende - der stärkste Semesterstart in der zehnjährigen Geschichte des Hochschulzentrums. Die noch relativ neuen Studiengänge haben sich unterdessen weiter gut entwickelt. Der Hochschulbereich Wirtschaft & Psychologie boomt an vielen Standorten, in Duisburg beispielsweise ist der Masterstudiengang Logistik äußerst beliebt. Am Standort Siegen, der mit 170 Studienstartern so viele Erstsemester wie noch nie begrüßen konnte, ist der Hochschulbereich Ingenieurwesen überdurchschnittlich gut vertreten. An der FOM in Bönen haben 32 Auszubildende im Handel mit ihrem Bachelor-Studium begonnen - "Wirtschaft und Management mit der Vertiefung Handel".

Bild: Absolventen der Gesundheitslehrgänge von BCW und IOM verabschiedet

Absolventen der Gesundheitslehrgänge von BCW und IOM verabschiedet

Glückwünsche kamen sowohl von den Lehrgangsleitern als auch von den jeweiligen Pflegedirektoren bzw. -dienstleistern, die - als Zeichen besonderer Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitern - ebenfalls vor Ort waren. "Neben dem erfolgreichen Abschluss konnten wir noch eine kleine Premiere feiern", freute sich Vanessa Schulz, Abteilungsleitung Lehrgänge im Gesundheits- und Sozialwesen, im Anschluss an die Übergabe. "Der Lehrgang zum Geprüften Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) hat zum ersten Mal in Vollzeit stattgefunden. In den vergangenen 12 Jahren haben wir den Lehrgang nur berufsbegleitend angeboten. Dieser veränderten Nachfrage wollen wir durch weitere Angebote in Vollzeitform Rechnung tragen." Wer es den erfolgreichen Absolventen gleich tun und sich ebenfalls weiterbilden möchte, hat ab Oktober bzw. April nächsten Jahres Gelegenheit dazu: Der Lehrgang zum Geprüften Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) startet am 21.Oktober 2015, der Lehrgang zum Pflegerischen Bereichsleiter im Krankenhaus mit IHK-Zertifikat beginnt am 26.April 016 beim iom Institut für Oekonomie & Management. Ansprechpartnerin ist Vanessa Schulz. Telefon: 0201-81004-311, E-Mail: vanessa.schulz@fom-iom.de.

FOM schafft neue Professuren

Für viele Promovierte sei Professor der Traumjob. "Das Berufsbild ist eines der spannendsten und dynamischsten überhaupt - vor allem im Bereich berufsbegleitendes Studium", So Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. "Gleichzeitig ist den wenigsten Bewerbern bewusst, welche Anforderungen und Voraussetzungen mit einer Professur verbunden sind." Sie reichen von einer mit mindestens cum laude abgeschlossenen Promotion über eine mehrjährige Berufserfahrung außerhalb der Hochschule bis zu wissenschaftlichen Kenntnissen sowie einer entsprechenden Forschungsorientierung. Eine aus FOM-Sicht der wichtigsten Einstellungsvoraussetzungen für die Professoren in spe ist die Berufserfahrung, da die Studierenden selbst berufstätig sind oder eine Ausbildung absolvieren. Außerdem sind didaktische Fähigkeiten und ein umfangreicher Lehrmethodenmix gefragt, um die Studierenden auch für trockene Themen wie Mathematik oder Recht zu begeistern. Künftige Professoren werden entsprechend vorbereitet: Bevor sie eine Professur erhalten, übernehmen sie häufig Gastvorträge oder Lehraufträge, um sich mit dem Konzept der FOM vertraut zu machen. Darüber hinaus finden regelmäßig didaktische Weiterbildungen für die Lehrenden statt. Der Berufungsprozess selbst kann - vom Erstgespräch bis zur Entscheidung - innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Verantwortlich zeichnet dafür eine Berufungskommission, in der neben Vertretern aus Hochschulleitung und Dozentenschaft auch Studierende der FOM sitzen. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und zu offenen Positionen sind in der Stellenbörse der FOM zu finden.
Bild: FOM schafft neue Professuren