Ausgabe 137 - Oktober 2014

111 Erstsemester an der eufom Deutschland

Bild: 111 Erstsemester an der eufom Deutschland

In den Orientierungswochen haben die neuen Studierenden ihre Kommilitonen, das Studienzentrum und die umfassenden Services der eufom Deutschland kennengelernt. Darüber hinaus nahmen sie an dem zweitätigen Planspiel "Ökonomikus" teil, das ihnen auf spielerische Weise grundlegende betriebswirtschaftliche und unternehmerische Zusammenhänge vermittelt hat. Daneben fanden gemeinsame Aktivitäten statt wie beispielsweise Führungen durch Staats- und Landesbibliotheken, Workshops zu Themen wie "Selbstorganisation im Studium" oder "Schlüsselkompetenzen für ein erfolgreiches Studium" sowie Treffen mit eufom Studierenden aus dem 3. Semester zum Erfahrungsaustausch. Erstes Fazit einer neuen eufom Studierenden: "Wir wurden sehr warmherzig willkommen geheißen und hatten einen gut strukturierten Start in unser erstes Semester. Nun freue ich mich auf die Vorlesungen. Für das Studium habe ich mich entschieden, weil ich später im Marketing für einen internationalen Konzern arbeiten will. Die psychologischen und betriebswirtschaftlichen Studieninhalte mit internationalem Bezug werden mich diesem Traum ein Stück näher bringen."

Bild: 130 junge Chinesen neu an der FOM in Essen

130 junge Chinesen neu an der FOM in Essen

Vier Semester werden die jungen Leute in Essen studieren und sich auf ihre Master-Abschlussarbeiten vorbereiten. Ihr Studienumfeld kennen sie bereits. Die jungen Chinesen haben zuvor an der FOM in Essen, aber auch an Partner-Unis in China ihr BWL-Studium mit einem chinesischen und deutschen Bachelorabschluss erfolgreich beendet. Die FOM German-Sino School of Business & Technology bietet den Studierenden mehr als das reine Masterstudium. Neben den Vorlesungen sind Exkursionen, Unternehmensbesuche, Praktika und ein Mentoringprogramm fest eingeplant. Auch die zweite Fremdsprache Englisch soll im Laufe des Studiums verbessert werden. FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner: "Unsere Gäste aus China bekommen einen Einblick in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Außerdem unterstützen wir sie bei ihrer weiteren Studien- und Karriereplanung." Das Studienangebot der FOM Hochschule für chinesische Studierende gehört zu den europaweit größten Austauschprogrammen mit Hochschulen in China. Die hochschulische Ausbildung junger Chinesen wird in der FOM German-Sino School of Business & Technology gebündelt.

Bild: 56 Oberstufenschüler zu Junior Managern ausgebildet

56 Oberstufenschüler zu Junior Managern ausgebildet

Eltern, Familienangehörige und Freunde gratulierten ebenso wie Vertreter der Schulen, der Wirtschaft und der FOM Hochschule. Die Schüler verschiedener Schulen des gesamten Rhein-Kreis Neuss haben sich in ihrer zweijährigen Zusatzausbildung neben dem Schulalltag gezielt und praxisorientiert auf Studium und Beruf vorbereitet. Hochschuldozenten aus der Region vermittelten an unterrichtsfreien Samstagen Kenntnisse in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsethik. Wesentlicher Bestandteil der Ausbildung war außerdem die Schulung von Sozialkompetenzen wie Zeitmanagement, Rhetorik und Präsentationstechniken. Josef Zanders, Studienleiter der AJM und früherer Direktor des Norbert-Gymnasiums: "Die Absolventen haben für die eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie ihre Studien- und Berufsorientierung wertvolle Erfahrungen gesammelt." Die AJM Academy for Junior Managers wurde 2006 am Norbert-Gymnasium Knechtsteden gegründet. Seit 2011 organisiert die FOM Hochschule Neuss die Akademie. Zu den Partnerschulen gehören neben dem Norbert-Gymnasium das Erasmus-Gymnasium Grevenbroich, das Gymnasium Marienberg in Neuss und das Gymnasium Korschenbroich. Es nehmen aber auch Schüler weiterer Schulen am AJM-Programm teil, z. B. vom Bettina-von-Arnim-Gymnasium Dormagen oder vom Marie-Curie-Gymnasium Neuss.
Bild: Duales Studium der FOM in Kooperation mit Dortmunder Berufskolleg

Duales Studium der FOM in Kooperation mit Dortmunder Berufskolleg

"Gemeinsam mit dem Berufskolleg haben wir ein im Detail aufeinander abgestimmtes methodisch-didaktisches Unterrichtskonzept entwickelt, das Abiturienten schneller zum Ziel führt", so FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner. "Es ermöglicht Dual-Studierenden in anderthalb Jahren den Abschluss zum Industriekaufmann (IHK) am KKB und in weiteren zwei Jahren den Bachelor-Hochschulabschluss in Business Administration an der FOM Hochschule." Dabei wird der einjährige Berufsschulunterricht auf einen Tag verkürzt. Parallel dazu studieren die Auszubildenden an der FOM Hochschule, entweder im Abend- und Samstagstudium oder im Tagesstudium. "Um die Ausbildung mit dem Tagesstudium kombinieren zu können, werden wir die Vorlesungszeiten entsprechend anpassen", so Dr. Beschorner. Der Kanzler der FOM Hochschule beschreibt die Vorteile des Studienkonzepts so: "Ausbildende Unternehmen in der Region Dortmund gewinnen mit dem neuen Ausbildungs- und Studienkonzept leistungsstarke und hochmotivierte Mitarbeiter, die am Ende des Dualen Studiums gleich doppelt qualifiziert sind: akademisch und unternehmensspezifisch".

Studie: Wie Werte unsere Käufe beeinflussen

Prof. Dr. Oliver Gansser, wissenschaftlicher Leiter der Studie: "Eine derartige Untersuchung gab es in Deutschland noch nie. Anhand unserer Erhebung konnten wir die Menschen in sieben verschiedene Milieu-Typen einteilen, die sich bezogen auf ihre Werte und ihr Einkaufsverhalten signifikant voneinander unterscheiden. Die Ergebnisse liefern dem Einzelhandel wichtige Hinweise auf das Konsumverhalten." Zu den sieben verschiedenen Milieu-Typen gehören die Selbstbestimmten, die Harmoniesuchenden, die Verantwortungsverweigerer, die Genießer, die Konformisten, die Wertschätzenden und die Hedonisten. Professor Gansser: "Diese Gruppierungen bilden die Grundgesamtheit der Bevölkerung in Deutschland ab. Für jedes Milieu haben wir neben Werten und Einkaufsverhalten auch Angaben zur Bildung, zur gesellschaftlichen Verantwortung und zum Alter ausgewertet." Rund 9,3 Millionen verantwortungsverweigernden Bürgern stehen unter anderem 12,5 Millionen Wertschätzende und 13,3 Millionen Selbstbestimmte gegenüber. Der Studienleiter: "Verantwortungsverweigerer zeichnen sich dadurch aus, dass sie Werte wie Wertschätzung, Harmonie, Sicherheit und Selbstbestimmung als unwichtig empfinden und beim Einkauf vor allem markenbewusst agieren. Bildung ist ihnen eher unwichtig, gesellschaftliche Verantwortung interessiert sie überhaupt nicht. Im Mittel sind sie 49 Jahre alt." Welche Eigenschaften die anderen Milieu-Typen kennzeichnen und welchen Anteil der Bevölkerung (ab 12 Jahren) sie ausmachen, finden Sie in der Ergebnispräsentation der Studie.

Studie: Vertrauen in professionelle Anlageberater weiter gesunken

"Wir haben diese Befragung bereits zum dritten Mal durchgeführt und stellen fest, dass die Zahl der Selbstentscheider im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich gestiegen ist", sagt Prof. Dr. Julius Reiter, wissenschaftlicher Leiter der Studie, und fügt hinzu: "Vor dem Hintergrund, dass die Komplexität der Finanzprodukte in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat, ist die hohe Quote der Selbstentscheider ein klares Zeichen dafür, dass junge Verbraucher weder den Beratern ihrer Hausbank noch unabhängigen Honorarberatern vertrauen." Das "Dilemma" der Anlageberater: Gerade Young Professionals sind eine interessante Zielgruppe, da sie deutlich mehr sparen als der Bundesdurchschnitt. Hinzu kommt eine höhere Bereitschaft, in Kapitalmarktprodukte zu investieren: Insgesamt 89 Prozent der Befragten bezeichnen ihr Finanzverständnis als gut bis sehr gut. Allerdings: Zwei Drittel der jungen Verbraucher kaufen Finanzprodukte über das Internet. Nur 37 Prozent gaben an, (auch) bei ihrer Hausbank zu kaufen. Professor Reiter: "Zahlreiche Kunden nutzen die kostenlose Beratungsleistung der Bank, kaufen aber die Produkte anschließend online. Der Trend zum Online-Banking nimmt zu. Dagegen verliert das flächendeckende Filialnetz zunehmend an Bedeutung. Kunden möchten Finanzgeschäfte per Computer, Tablet, Handy und im persönlichen Gespräch abwickeln. Banken und Finanzdienstleister stehen vor der Herausforderung Lösungen zu entwickeln, die dem Cross-Channel-Verhalten der Kunden entgegenkommen." Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden FOM Studie: Staatliche Regulierungsmaßnahmen wie beispielsweise Beratungsprotokolle, Produktdatenblätter oder die Aufsicht durch die BaFin sind den befragten Young Professionals zwar bekannt, aber nur jeder Zweite beurteilt diese Maßnahmen als positiv. Auch die Einführung des Honoraranlageberatungsgesetzes hat die Meinung über Honorare für unabhängige Finanzberatung nicht geändert: Nur 38 Prozent der Befragten wären bereit, ein entsprechendes Honorar zu zahlen. Prof. Dr. Dr. habil. Eric Frère, Professor für Finanzwirtschaft und Direktor des dips Deutsches Institut für Portfolio-Strategien an der FOM Hochschule: "Jeder Fünfte konnte sich bei der Frage nach der Honorarzahlung nicht klar positionieren, was zeigt, dass auf diesem Gebiet nach wie vor viel Aufklärung sinnvoll ist." Die Studie steht als PDF-Datei zum Download bereit.

Managementwissen für Piloten: FOM kooperiert mit der Flugschule TFC Käufer

Bild: Managementwissen für Piloten: FOM kooperiert mit der Flugschule TFC Käufer

"Wir möchten die betriebswirtschaftliche Kompetenz unserer Absolventen stärken. Management-Aspekte und unternehmerisches Denken werden immer wichtiger für die Piloten, da sie zunehmend Aufgaben wie beispielsweise das strategische Managen eines Turnarounds übernehmen müssen", erläutert Geschäftsführer Christian Käufer. Außerdem soll die berufliche Einsatzfähigkeit der Piloten erhöht werden. "Wer beispielsweise den Pilotenberuf aufgrund gesundheitsbedingter Beeinträchtigungen nicht mehr ausüben kann oder in Zeiten geringer Auslastung auf der Suche nach beruflichen Alternativen ist, schafft mit dem FOM Studium eine gute Basis für eine Tätigkeit an den Schnittstellen zwischen Flugwesen und kaufmännischem Bereich", ergänzt er. Jochen Fricke, stellvertretender Geschäftsführer der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die beide Kooperationspartner zusammengebracht hat, freut sich, "dass der Hochschulstandort Essen noch so viele Überraschungen bietet, denn vielen ist gar nicht bewusst, dass neben der größten privaten Hochschule auch eine der größten konzernunabhängigen Flugschulen in Essen ansässig ist." Auf dem Lehrplan des siebensemestrigen Studiengangs steht neben klassischem BWL-Know-how Spezialwissen aus dem Flugwesen. "Dadurch wird eine ganzheitliche Management-Sicht auf den Flugbetrieb ermöglicht, die immer wichtiger wird. Zudem qualifizieren sich die Studierenden zum Beispiel für die spätere Übernahme von Führungsaufgaben", erklärt Prof. Dr. Stefan Heinemann, Prorektor Kooperationen an der FOM Hochschule. "Darüber hinaus befassen sie sich mit Thematiken des Flugrechts, setzen sich mit logistischen Prozessen des Flughafens auseinander und gehen Finanzierungsmodelle - u.a. für Flugzeuge - durch." Dank dieser Mischung seien sie perfekt gerüstet für die Managementaufgaben im Pilotenberuf, aber auch für eine zweite Karriere außerhalb des Cockpits. Das Studienprogramm lässt sich parallel zu Ausbildung oder Beruf absolvieren. In erster Linie richtet es sich an Teilnehmer der klassischen Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer sowie der Multi Crew Pilot Licence, die an der Flugschule TFC Käufer angeboten werden. Das Studienangebot steht aber auch allen anderen interessierten Piloten offen. Bei Fragen hilft die Studienberatung unter 0800 1 95 95 95 (gebührenfrei) oder studienberatung@fom.de weiter.

Bild: Essener IHK-Managementforum beschäftigt sich mit Customer Intelligence

Essener IHK-Managementforum beschäftigt sich mit Customer Intelligence

Die FOM Hochschule lädt zu dieser inzwischen 19. Auflage des Forums von 15 bis etwa 18 Uhr in ihr Hörsaalzentrum in der Herkulesstraße 32. Wer sich von seinen Wettbewerbern abheben möchte, sollte seinen Kunden einen zusätzlichen Nutzen bieten - und muss dafür echtes Kundenverständnis entwickeln", sagt der Vertriebsexperte der FOM Hochschule, Prof. Dr. Jörg Westphal. Was aber heißt Kundenverständnis im Kontext von Customer Intelligence Systemen und welchen Herausforderungen muss sich der Vertrieb dabei stellen? Wie wird aus Kundenverständnis eine Vertriebsstrategie? Und wie kann aus Kundenverständnis Vertriebserfolg generiert werden? Vier Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutieren diese und weitere Fragen und berichten über ihre Erfahrungen. Bei einer Podiumsdiskussion können zum Abschluss der Veranstaltung die Standpunkte ausgetauscht werden. Das IHK-Managementforum ist eine von den Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen initiierte Veranstaltungsreihe, die sich jedes Jahr im Herbst mit aktuellen unternehmerischen Themen befasst. Weitere Informationen und den genauen zeitlichen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Flyer.

13. Akademie für Oberstufenschüler zum Thema Wirtschaftspsychologie

Das dreitägige Schnupperstudium aus Vorlesungen, Workshops und einer Podiumsdiskussion stellt interessierten Oberstufenschülern das Studienfach Wirtschaftspsychologie vor, das derzeit immer mehr in den Fokus künftiger Wirtschaftsmanager rückt. "Bei der letzten Akademie im März baten uns viele Schülerinnen und Schüler, die nächste Veranstaltung im Herbst rund um das Thema 'Wirtschaftspsychologie' zu organisieren", erläutert Prof. Dr. Christoph Niehus, Geschäftsführer der Stiftung. "Die große Nachfrage für diesen jungen Studiengang hat uns bestärkt, das breit gefächerte Themenspektrum der Wirtschaftspsychologie auch Oberstufenschülern vorzustellen", ergänzt Dr. Sabine Quirrenbach, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Hamburg. Der Dekan für Wirtschaftspsychologie an der FOM Hochschule, Prof. Dr. Christoph Berg, wird zu Beginn in das Fach einführen. Dr. Til Ole Bergmann von der Universität Kiel reflektiert in seinem Vortrag über die Frage "Wie Wissenschaft Wissen schafft". Und Prof. Dr. Rainer Höper von der Leuphana Universität Lüneburg analysiert die Psychologie an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. Am zweiten Tag bieten professionelle Coaches einen Workshop zu Teambildung und -entwicklung an. Und eine Juniorreferentin für Personalentwicklung der Firma Peek & Cloppenburg wird berichten, wie sich ihre Praxis als Arbeits- und Organisationspsychologin (M.A.) dort gestaltet. Kostenlos teilnehmen können Oberstufenschüler aller Schulformen ab Klasse 10, die sich unter www.afoberstufenschueler.de anmelden. Nach Teilnahme und erfolgreich bestandenem Akademie-Test erhalten sie ein Zertifikat, das bei späteren Bewerbungen ihr Engagement über die Schule hinaus belegt. Die Veranstaltung findet statt im Philosophenturm der Universität Hamburg, Hörsaal A, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg. Die Akademie für Oberstufenschüler ist eine Initiative der Claussen-Simon-Stiftung, der FOM Hochschule Hamburg, der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung und der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V.

Bild: 13. Akademie für Oberstufenschüler zum Thema Wirtschaftspsychologie