Ausgabe 132 - April 2014

FOM lud zum ersten chinesischen Alumni-Treffen in Essen

Bild: FOM lud zum ersten chinesischen Alumni-Treffen in Essen

Offiziell begrüßt wurden die Alumni von Lin Liu. Die Direktorin der FOM German-Sino School of Business & Technology freute sich, so viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. "Das erste Alumni-Treffen in Peking fand bereits vor zwei Jahren statt. Da war ein Zusammenkommen der Absolventen, die nach ihrem Abschluss in Deutschland berufliche Wurzeln geschlagen haben, längst überfällig." Und so fiel auch das Feedback der Alumni positiv aus. "Obwohl meine Familie in China ist, bin ich nicht allein in Deutschland - und das habe ich der FOM zu verdanken", sagte beispielsweise eine Absolventin. "Ich habe viele neue Freunde gefunden, und heute ist eine schöne Gelegenheit, sie alle wiederzusehen." Der Rektor der FOM Hochschule, Prof. Dr. Burghard Hermeier, betonte die langfristige Ausrichtung des Programms. "Als wir 2003 den ersten Kooperationsstudiengang mit der Shanxi University of Finance & Economics in Taiyuan starteten, wollten wir mehr leisten als nur einen Studentenaustausch. Wir wollten eine solide Basis für Ihre Karriere schaffen. Deshalb ist dieses Projekt inzwischen auch viel mehr als 'nur' ein Projekt und in einer eigenen School verankert." Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Franz Peter Lang, Gründungsrektor der FOM Hochschule. Sein Thema: "Ist hoher Export gut für ein Land?" Dabei ging er auch auf das deutsch-chinesische Handelsverhältnis ein - und entlockte seinen Zuhörern durch eine überspitzte Darstellung kultureller Besonderheiten herzhafte Lacher. Den ebenfalls herzhaften Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsames Mittagessen. Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, um vergangene Erfahrungen Revue passieren zu lassen und über aktuelle berufliche Herausforderungen zu sprechen.

Bild: Neuer Masterstudiengang IT-Management stark nachgefragt

Neuer Masterstudiengang IT-Management stark nachgefragt

Die größte Neuerung: "Die Studierenden bauen vom ersten Semester an ihre wissenschaftliche Problemlösungskompetenz aus", betont Prof. Dr. Uwe Kern, Dekan für Wirtschaftsinformatik an der FOM Hochschule. Während im ersten Semester der Schwerpunkt auf prozessorientiertem Denken und Handeln liegt, setzen sich die Studierenden im zweiten Semester mit dem Management von IT-Projekten sowie wissenschaftlichem Vorgehen auseinander. Im dritten Semester folgen dann sehr praxisnahe, projektorientierte Module - zum Beispiel aus den Bereichen Wissensmanagement und Business Intelligence. Die große Nachfrage schreibt Prof. Dr. Kern aber nicht nur der Umstellung des Studiengangs zu. "Absolventen, die an der Schnittstelle zwischen IT und BWL arbeiten können, sind gefragter denn je", lautet seine Beobachtung. "Schließlich digitalisieren immer mehr Unternehmen ihre Geschäftsprozesse und sind auf der Suche nach Business-Analysten, Projektmanagern, Beratern, Geschäftsprozessmodellierern oder Anwendungsbetreuern." Das erhöhe natürlich die Motivation, ein entsprechendes Studium aufzunehmen.

Bild: Verabschiedung für drei Immobilien-Lehrgänge

Verabschiedung für drei Immobilien-Lehrgänge

"Wer seine Fähigkeiten erfolgreich nutzen und weiter ausgestalten will, der schafft das nicht nur durch Learning by doing", betonte Norbert Moormann, Pädagogischer Leiter der Immobilien-Lehrgänge am BCW in seiner Rede. Stattdessen sei ein regelmäßiges Update des eigenen Wissens das A und O - besonders für Praktiker aus der Immobilienbranche. "Die Zeit ist heute so schnelllebig: Wissen veraltet immer schneller, weil sich das Karussell der Gesetzesänderungen und Urteile immer schneller dreht, der Stand der Technik von heute Morgen schon überholt ist", sagte Moormann. Einige der 45 Absolventen haben schon in anderen Bereichen eine Weiterbildung am BCW absolviert oder werden sich demnächst weiter spezialisieren. Bevor Immobilien-Experte Moormann gemeinsam mit Petra Neuwirth, Geschäftsleitung Fachbereich Aus- und Weiterbildung, die IHK-Zertifikate überreichte, gab er den Absolventen deshalb noch mit auf den Weg: "Haben Sie Mut und Elan, der gewünschte Erfolg stellt sich dann sicher ein." Wer sich über das gesamte Angebot im Immobilien-Bereich eingehend informieren möchte, hat in der nächsten kostenlosen Info-Veranstaltung am 9. April um 18 Uhr in Essen Gelegenheit dazu. Anmeldungen über die zentrale Studienberatung unter 0800 2012345 (gebührenfrei) oder info@bcw-weiterbildung.de.

Neuer Masterstudiengang Elektrotechnik an der FOM in Essen

Studierende vertiefen schon erworbene Kenntnisse in den einschlägigen Ingenieurwissenschaften, der Mathematik und den Naturwissenschaften. Zudem erlangen sie Führungskompetenzen, erweitern ihr wissenschaftliches Methodenrepertoire und lernen, innovative technische Lösungen selbständig zu erarbeiten. Mit diesem Wissen qualifizieren sie sich für interdisziplinäre Aufgaben im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Der akkreditierte Studiengang ist besonders für Mitarbeiter in den Bereichen Elektrotechnik/Elektronik, IT/Telekommunikation, Automotive sowie Energiewirtschaft interessant. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen neben der Höheren Mathematik und der Theoretischen Elektrotechnik auch die Bereiche Aktorik und Leistungselektronik, Informatik, Hochvoltsysteme sowie Sensorsignalverarbeitung. Die Vorlesungen am FOM Studienzentrum in Essen finden freitags von 16.30 Uhr bis 21.15 Uhr und samstags von 8.30 Uhr bis 15.15 Uhr statt. Wer mit dem ersten Hochschulabschluss 180 Credit Points (CP) nachweist, studiert fünf Semester. Wer bereits 210 CP im Erststudium erreicht hat, steigt direkt ins zweite Fachsemester ein. Den Master-Abschluss verleiht die Hochschule Bochum.
Bild: Qualitätsnetzwerk Duales Studium traf sich in Köln

Qualitätsnetzwerk Duales Studium traf sich in Köln

"Die Durchlässigkeit zwischen Berufsausbildung und Hochschulstudium gehört zu den zentralen Zukunftsthemen in Deutschland und Europa", so Dr. Frank P. Schulte, wissenschaftlicher Leiter der FOM School of Dual Studies. "Auch die FOM Hochschule mit den Angeboten der FOM School of Dual Studies stellt sich dieser Herausforderung sehr erfolgreich." Beim Kölner Workshop wurden gemeinsam mit den Experten anderer Anbieter dualer Studiengänge und mit den Vertretern des Wissenschaftsrates und des CHE vielversprechende Ideen für die Zukunft entwickelt. FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier: "Zusammen sehen wir in den unterschiedlichen Modellen des dualen Studiums eine attraktive Form der Bildung im Spannungsfeld zwischen akademischer Theorie und beruflicher Praxis." Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hatte das Centrum für Hochschulentwicklung beauftragt, das "Qualitätsnetzwerk Duales Studium" aus zehn deutschen Hochschulen zum Thema "Duales Studium" aufzubauen. Ziel des Netzwerks ist es, geeignete Qualitätsstandards für Bildung sowohl in der Hochschule als auch am Ausbildungsplatz festzulegen. Außerdem sollen Verfahren erarbeitet werden, die einen reibungslosen Theorie-Praxis-Transfer gewährleisten. Um eine Aufnahme in das Netzwerk hatten sich 45 staatliche und 15 private Hochschulen beworben; die FOM Hochschule ist die einzige private Hochschule im Kreis der zehn Mitglieder.

NRW-Ministerin Schulze diskutierte an der FOM in Essen

Neben Ministerin Schulze diskutierten Jens Geier, Europa-Abgeordneter für das westliche Ruhrgebiet und den nördlichen Niederrhein, Uwe Schültke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brenntag GmbH und Prof. Dr. Stefan Heinemann, Prorektor Kooperationen FOM Hochschule. Ministerin Schulze fand klare Worte: "Weniger EU wäre Gift für den Wissenschaftsstandort NRW: Noch sind wir mit 71 Hochschulen und über 40 Forschungseinrichtungen eine der stärksten und dichtesten Forschungsregionen Europas", so die Politikerin. "Um diesen Status zu halten, sind wir sowohl auf die europäische Forschungsförderung als auch auf die Vernetzung mit europäischen Partnern angewiesen." Deshalb habe ihr Ministerium das Projekt "Kein Antrag ohne Beratung" ins Leben gerufen: Jede Einrichtung, die sich um Fördergelder aus "Horizon 2020" bewirbt, bekomme professionelle Unterstützung - damit so viele NRW-Projekte wie möglich gefördert werden. Was sich hinter "Horizon 2020" verbirgt, erläuterte Europa-Politiker Jens Geier. "Die EU stellt für die kommenden sieben Jahre 77 Milliarden Euro zur Verfügung, um die Forschungslandschaft zu fördern", sagte er. "So sollen Lösungen für die Herausforderungen entwickelt werden, die der EU politisch wie wirtschaftlich unter den Nägeln brennen - vom demografischen Wandel bis zum Klimawandel." Wie Innovation "made in NRW" in der Praxis aussieht, erläuterte Uwe Schültke am eigenen Beispiel. "Brenntag hat sich vom Eierhändler zum Weltmarktführer der Chemiedistribution entwickelt." So habe das Unternehmen beispielsweise in Equipment investiert, um nach Rezepturvorgabe von Shell Treibstoff für den Motorsport zu mischen- und beliefere den Rennstall Ferrari mit ausgefeilter Logistik. "Damit wir nicht stehen bleiben, sondern auch zukünftig innovativ am Markt agieren können, kooperieren wir mit verschiedenen Hochschulen", so Schültke weiter. Mit der Rolle der Hochschulen in der Wissenschaftsregion NRW setzte sich auch Prof. Dr. Stefan Heinemann auseinander: "Ein Erfolgsfaktor für Wissenschaft und Wirtschaft ist die Vielfalt. Das muss sich auch in der Hochschullandschaft widerspiegeln." Diversität erfordere allerdings einen "offenen Hochschulbegriff". "Dazu passt, dass auch immer mehr Fachhochschulen sehr gut im Bereich Forschung aufgestellt sind - um u.a. eine gute Lehre zu gewährleisten und wirtschaftliche Innovation voranzutreiben." Die FOM sei ein gutes Beispiel für diese Entwicklung: In den vergangenen fünf Jahren habe sie 13 Forschungseinrichtungen gegründet und verfüge zudem über einen Forschungsetat von rund 4 Millionen Euro.
Bild: NRW-Ministerin Schulze diskutierte an der FOM in Essen

Die Story: Beste Auszubildende Deutschlands beendet FOM-Studium mit Note 1,3

Bild: Die Story: Beste Auszubildende Deutschlands beendet FOM-Studium mit Note 1,3
Parallel zu ihrer Ausbildung hat Lara-Kristin Baszok Business Administration an der FOM Hochschule studiert. Das praxisnahe Studium hat sie begeistert, der unmittelbare Bezug zu ihrer Ausbildung und damit zur Realität. "So konnte ich den Vorlesungsstoff schon am nächsten Tag im Unternehmen oft konkret anwenden. Auch der Berufsschulunterricht fiel mir mit dem Wissen, das ich aus den Vorlesungen an der FOM ziehen konnte, viel leichter", so Baszok. "Die Verknüpfung von Theorie aus Hoch- und Berufsschule sowie die Praxis im Unternehmen haben perfekt zusammengespielt." Start der Kombination Ausbildung/Studium war im Herbst 2010. Ein Schritt, den die 23-jährige nicht bereut hat: "Für mich war das die absolut richtige Entscheidung. Mit fünf weiteren Azubis von RWE waren wir ein gutes Team, das insbesondere als Motivator in zwischenzeitlichen Schwächephasen gut funktionierte." Denn - Studium und Ausbildung parallel erfordern große Disziplin, hat auch Lara-Kristin Baszok erfahren: "Ohne ein gutes Zeitmanagement hätte ich das Pensum nicht geschafft, Zeit für Freunde und Aktivitäten habe ich mir aber schon genommen." Ihr Arbeitgeber hat das Studium nicht nur finanziell unterstützt: "Meine Chefs räumten mir zum Beispiel die nötige Zeit ein, damit ich mich intensiv auf die Bachelor-Abschlussarbeit vorbereiten konnte", so Baszok. Inzwischen ist die Mülheimerin vom Unternehmen übernommen worden. Sie arbeitet im System- und Prozessmanagement und hat inzwischen schon die Leitung einzelner Projekte mit übernommen. Für die Zukunft erhofft sie sich, noch mehr Verantwortung übernehmen zu können. "Mit dem Studienabschluss kann ich mich im Unternehmen weiterentwickeln. Das ist mein Ziel." In den kommenden Monaten wird Lara-Kristin Baszok ihre studienfreie Zeit genießen. Doch schon zum Wintersemester im September will sie zurück in die Hörsäle der FOM Hochschule. "Ich möchte mein Wissen vertiefen und plane, noch ein Masterstudium anzuschließen."
Bild: zdi-Qualitätssiegel für zdi Zentrum MINT-Netzwerk Essen

zdi-Qualitätssiegel für zdi Zentrum MINT-Netzwerk Essen

Die alljährliche Verleihung basiert auf einer gemeinsamen Evaluation aller zdi-Zentren in NRW. Dabei werden Kriterien einer erfolgreichen zdi-Arbeit überprüft, die regelmäßig der dynamischen Entwicklung und den gemeinsamen Zielen der zdi-Partner angepasst werden. Zum Beispiel Art und Reichweite der Maßnahmen, die junge Menschen dazu ermutigen sollen, ein Studium oder eine Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu beginnen. "Das Siegel bestätigt, dass wir - vier Jahre nach dem Start - mit unserer Arbeit auch mit Blick auf die Qualität auf dem richtigen Weg sind", freut sich Prof. Dr. Stefan Heinemann, Gesamtverantwortlicher des Essener MINT-Netzwerkes. "Um diesen Kurs beizubehalten, entwickeln wir innovative Maßnahmen, optimieren laufende Projekte und erweitern kontinuierlich unser Netzwerk. Seit neuestem kooperieren wir beispielsweise mit der TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG."

"HR-Evenings" in Duisburg: Neue Arbeitswelt-Was High Potentials wirklich wollen

Fachkräftemangel, Fachkräfte-Engpass, Fachkräftebedarf - viele Begriffe, ein Problem: Der Konkurrenzkampf um talentierte Mitarbeiter verschärft sich weltweit. Für qualifizierte Fach- und Führungskräfte steht längst nicht mehr nur ein angemessenes Gehalt im Fokus. Sie erwarten mehr von ihrem Job. Der neue Trend heißt "New Work": Arbeitswelt neu gedacht. Doch was genau ist "New Work"? Woher kommt dieser Megatrend? Annegret Köhler führt im Rahmen der Vortragsreihe "HR-Evenings" am 08. April in der niederrheinischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in Duisburg in das komplexe Thema ein. Die Führungskraft im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) gibt anhand von Best-Practice-Beispielen Impulse für Unternehmen, die im Bereich des Employer Branding nachhaltig erfolgreich sein wollen. Köhler berichtet zudem von ihren Erfahrungen als Coach von mittelständischen Unternehmen. Köhlers Vortrag findet im VWA Studienzentrum im Tec-Center in der Bismarckstr. 120 in Neudorf statt. Beginn am 8. April ist um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen über Simone Cuypers unter 0203 306 34 30 oder simone.cuypers@vwa-gruppe.de.

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