Ausgabe 123 - Juni 2013

Sieger des FOM-Schülerprogramms 2013 gekürt

Bild: Sieger des FOM-Schülerprogramms 2013 gekürt

Platz 1 ging an das Projekt "GrillsichtBar" (Foto). Dahinter verbirgt sich ein kulinarisches Konzept: In einem abgedunkelten Bereich können chinesische Kunden deutsche Grillspezialitäten kosten - ausgestattet mit Neonbesteck und -gläsern. Die Präsentatoren punkteten sowohl durch eine konsequente Vorstellung der Gesamtidee als auch durch eine klare Visualisierung. So war eine kleine Bar mit eigens gedruckten Speisekarten aufgebaut. Das Projekt "Babytopia" griff ein aktuelles Thema aus der Volksrepublik auf: den Skandal um falsch etikettiertes Milchpulver für Babys. "Die Gruppe hat ein Konzept für Babynahrung entwickelt, die in Deutschland produziert und in China vertrieben wird", erklärt Jury-Mitglied und FOM-Vize-Kanzlerin Prof. Dr. Ingrid Eumann. "Uns hat dabei vor allem der Qualitätsaspekt überzeugt. Deshalb gab es für 'Babytopia' den zweiten Platz." Auf Rang drei landete eine weitere Restaurant-Idee. Unter dem Namen "Bierezel" soll ein Brauhaus seine Tore in Shanghai eröffnen und deutsche Speisen anbieten. Erweitert wird die Produktpalette durch Bierseminare und Brauereiführungen.

Bild: Erfolgreicher Messetag für eufom University in Luxemburg

Erfolgreicher Messetag für eufom University in Luxemburg

Zahlreiche Besucher kamen zum Stand der eufom. "Unser Studienangebot richtet sich gezielt an Auszubildende und Berufstätige in der Großregion Luxemburg und ist hier in dieser Form einzigartig", betonte Reuter auf der Messe. "Ein weiteres Plus, das uns von anderen Anbietern unterscheidet, ist unsere jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich und die Ausrichtung der Unterrichtssprache auf Deutsch und Englisch", ergänzte Reding. Luxemburgs Ministerin für Forschung und Hochschulen, Martine Hansen, betonte auf ihrem Messerundgang: "Die eufom hat einen sehr guten Ruf und deshalb ist es für uns sehr wichtig, das Angebot hier am Standort in Luxemburg zu haben. Auf der Karriereleiter kann ein Abschluss an der eufom weiterhelfen", erklärte sie. Auf der Messe präsentierte die eufom ihr komplettes Angebot. So konnten sich die Besucher über berufsbegleitende Präsenzstudiengänge wie den Master of Business Administration (MBA) und die Bachelorstudiengänge Business Administration oder International Management in Luxemburg informieren. Darüber hinaus bietet die eufom University ab dem kommenden Wintersemester an fünf Studienzentren in Deutschland Bachelorprogramme mit europäischem Fokus in Vollzeit an.
Bild: FOM-Studie: Betriebliches Gesundheitsmanagement fördert Mitarbeiterbindung

FOM-Studie: Betriebliches Gesundheitsmanagement fördert Mitarbeiterbindung

Zentrales Thema der Studie von Prof. Dr. Oliver Gansser (Foto) und Dr. Martin Linke war die persönliche Verbundenheit zum Arbeitgeber. "Wir haben festgestellt, dass Mitarbeiter aus Firmen mit BGM-Angeboten signifikant stärker an ihr Unternehmen gebunden sind als Arbeitnehmer von Betrieben ohne solche Maßnahmen", fasst Gansser die Ergebnisse zusammen. Für ihre Untersuchung befragten sie 329 Arbeitnehmer aus dem produzierenden Gewerbe, dem Handel, Kfz-Werkstätten sowie dem Dienstleistungssektor. Die meisten Teilnehmer waren zwischen 19 und 37 Jahre alt. Dabei schätzten gut 60 Prozent der Befragten mit BGM die Maßnahmen als sehr positiv ein. Von den Mitarbeitern ohne BGM sagten fast 80 Prozent, dass sie eine Einführung als wichtig erachten. Gansser: "Bisher tun die Firmen noch zu wenig, um ihre Mitarbeiter mit gesundheitsfördernden Maßnahmen an sich zu binden. Doch mit Blick auf den demografischen Wandel wird es für Unternehmen immer wichtiger, Mitarbeiter auch gesundheitlich zu fördern." Sämtliche Ergebnisse der Studie stehen auf der FOM-Homepage als PDF zum Download bereit.
Bild: 80 Chinesen feiern ihren Masterabschluss

80 Chinesen feiern ihren Masterabschluss

Exkursionen, Unternehmensbesichtigungen und -praktika ergänzten das Vorlesungsprogramm. Außerdem wurden die Studierenden im Rahmen eines Mentoringprogramms intensiv und individuell begleitet. Beschorner: "Wir haben die jungen Leute bei ihrer weiteren Studien- und Karriereplanung unterstützt und in Einzelgesprächen ihre fachlichen Kompetenzen herausgearbeitet." Für viele der Absolventen schließt sich nach dem Studium nun die Berufstätigkeit an. "Sie können nun bestens vorbereitet die weiteren Karriereschritte in Angriff nehmen", so der wissenschaftliche Studienleiter, Prof. Dr. Elmar Schmitz. "Zusammen mit ihrem Masterabschluss haben die Absolventen in den vergangenen Monaten auch wichtige Sprach- und interkulturelle Kompetenzen erworben. Für den deutsch-chinesischen Arbeitsmarkt sind sie damit hervorragende Arbeitskräfte." Zum Wintersemester im September wird ein neuer chinesischer Master-Jahrgang starten. Erwartet werden bis zu 100 Teilnehmer. Das Studienangebot der FOM Hochschule für chinesische Studierende zählt inzwischen zu den europaweit größten Austauschprogrammen mit Hochschulen in China. Seit Beginn des Jahres wird die hochschulische Ausbildung junger Chinesen in der FOM German-Sino School of Business & Technology gebündelt.
Bild: Studium an der FOM Open Business School für Absolventen des ASB-Bildungswerkes

Studium an der FOM Open Business School für Absolventen des ASB-Bildungswerkes

Konkret sieht die Vereinbarung vor, dass sich bundesweit Absolventen des "Fachwirts im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)" ihre Kenntnisse für den Bachelor-Studiengang "Wirtschaft und Management" an der FOM Open Business School anrechnen lassen können. Mit erfolgreichem Abschluss ist somit ein Einstieg bereits in das 5. Semester möglich. Um den Bachelor-Abschluss an der FOM OBS zu erreichen, sind dann nur noch weitere vier Semester zu absolvieren. Die noch an der FOM OBS zu erbringenden Semester werden als individuelles Programm in den Räumlichkeiten des ASB in Köln durchgeführt. Der Studienbeginn ist jährlich zum Wintersemester möglich, erstmals zum 1. September 2013. Nach Rücksprache mit dem ASB können auch externe Bewerber mit dem Abschluss "Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)" aufgenommen werden.

Neuer Service: Kostenlose ärztliche Beratung im Ausland für Master-Absolventen

"Durch die zunehmende Globalisierung und Internationalisierung müssen unsere Absolventen immer mehr reisen. Dabei nehmen Auslandsaufenthalte zu und werden regelmäßig deutlich länger", so Prof. Dr. Clemens Jäger von der FOM Hochschule. "Treten gesundheitliche Probleme auf, ist der Gang zum Arzt oft unausweichlich." Besitzer der Karte können einen "Rund um die Uhr-Service" nutzen und sich telefonisch oder per Mail von einem Arzt beraten lassen. "So gewährleisten wir eine erste professionelle medizinische Einschätzung", sagt Heinz D. Diste, Geschäftsführer der Contilia-Gruppe. Die Contilia-Card bekommen die Master-Absolventen im Rahmen der jeweiligen Abschlussfeiern. Karte und Service sind komplett kostenfrei. An 25 FOM-Studienzentren in Deutschland werden Master-Studiengänge für Berufstätige angeboten. Rund 3.800 Master-Studierende zählt die FOM Hochschule aktuell. Auf dem Foto v.l.n.r.: Heinz D. Diste, Geschäftsführung Contilia-Gruppe; Prof. Dr. Georg V. Sabin, ärztlicher Direktor Elisabeth Krankenhaus Essen; Thomas Tasch, International Services Leiter Contilia; Jutta Olschewski, Geschäftsführung BCW-Gruppe; Prof. Dr. Clemens Jäger, FOM Dekan; Dr. Harald Beschorner, Kanzler FOM; Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor FOM.

Bild: Neuer Service: Kostenlose ärztliche Beratung im Ausland für Master-Absolventen

Die Story: Erfolgreich als Professorin und Mutter von vier Kindern

Bild: Die Story: Erfolgreich als Professorin und Mutter von vier Kindern
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem BWL-Studium war Andrea Chatoupis mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen tätig. Sie promovierte und arbeitete zunächst als Personalberaterin, bevor sie in eine Kanzlei wechselte, in der sie Forschungs- und Beratungsprojekte betreute. 2008 kam der erste Lehrauftrag an der FOM Hochschule. "Damals hatte ich bereits zwei Kinder. Die Lehre machte mir großen Spaß. Dann wurde ich erneut schwanger - in einem befristeten Arbeitsverhältnis und mitten im Berufungsverfahren zur Professorin. Mit mulmigem Gefühl teilte ich der Hochschulleitung mit, dass ich ein Kind erwartete." Statt Stirnrunzeln oder Missbilligung bekam die Wissenschaftlerin ein "Das ist doch toll, ich freue mich sehr für Sie" zu hören. "Ich war mehr als erleichtert, dass mich die Hochschule weiter unterstützen wollte. Es gibt zwar gesetzliche Bestimmungen zu Mutterschutz und Elternzeit, an der FOM standen aber immer meine persönlichen Bedürfnisse und die meiner Familie im Vordergrund. Das ist bis heute so geblieben." Mittlerweile übt Andrea Chatoupis ihre Lehrtätigkeit in Teilzeit aus, hält weniger Abend- und Wochenendvorlesungen und unterrichtet dafür mehr im Tagesstudium. "Trotzdem ist es eine Herausforderung, den Tag so zu organisieren, dass weder Familie noch Job zu kurz kommen. Aber es gibt vielfältige Möglichkeiten bei der Kinderbetreuung. Und wenn der Arbeitgeber dann noch so gut unterstützt, schließen sich Kinder und Karriere nicht aus."

FOM lädt am 13. Juni zum 2. Hamburg Welcome Day

"Es gibt in der Metropolregion Hamburg bereits viele Akteure und Einzelprojekte, die interkulturelle Fragestellungen behandeln. Diesen Akteuren bieten wir mit der Konferenz eine Plattform für Austausch, Vernetzung und Synergien", so Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter, die das Programm als FOM-Dozentin koordiniert. Die Konferenz findet statt im Studienzentrum der FOM Hochschule, Schäferkampsallee 16a, 20357 Hamburg und dauert von 9 bis 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist möglich bis zum 5. Juni per E-Mail: studienberatung@fom.de oder telefonisch unter 040-697988-0.

Neues KompetenzCentrum nimmt am 26. Juni in Frankfurt seine Arbeit auf

Interessierte sind herzlich eingeladen, bei der Eröffnungsveranstaltung am 26. Juni dabei zu sein. Dort besteht die Möglichkeit, die KCI-Experten kennenzulernen und sich über ihre Arbeit an der Schnittstelle von Wirtschaft, Soziologie, Psychologie und Biologie zu informieren. Um 15 Uhr werden Mark Moser, Geschäftsleitung FOM Frankfurt, Prof. Dr. Thomas Heupel, Prorektor Forschung an der FOM Hochschule, und Prof. Dr. Lutz Hoffmann, wissenschaftlicher Leiter des KCI, das neue KompetenzCentrum vorstellen. Zwei weitere Vorträge und ein Get-together zum Abschluss führen intensiver ins Thema. Die Eröffnungsveranstaltung findet im Studienzentrum der FOM Hochschule am Grüneburgweg 102 statt. Anmeldungen nimmt Claudia Feickert bis zum 17. Juni unter 069 24 70 22-33 oder claudia.feickert@fom.de entgegen.

Bild: Neues KompetenzCentrum nimmt am 26. Juni in Frankfurt seine Arbeit auf