Ausgabe 118 - Januar 2013

FOM Open Business School geht bundesweit an den Start

Bild: FOM Open Business School geht bundesweit an den Start
"Wir sprechen Berufstätige ohne Abitur an, die sich beruflich fortgebildet haben, aber auch Menschen, die schon länger aus dem Lernprozess heraus sind", erläutert der wissenschaftliche Direktor der FOM Open Business School, Prof. Dr. Stefan Heinemann (Foto). "In Anbetracht des demografischen Wandels sind solche Angebote für Berufstätige unabdingbar, wenn wir die Bildungspotenziale in Deutschland ausschöpfen und darüber hinaus eine höhere Bildungsgerechtigkeit erreichen wollen." Wesentliches Merkmal der FOM Open Business School: Studierende werden dort abgeholt, wo sie fachlich stehen. Wer beispielsweise in der Immobilienbranche tätig ist, beginnt das Studium mit Immobilienthemen. Erst in späteren Semestern werden generalistische Aspekte und Soft Skills gelehrt. In drei Stufen können Studierende an der FOM Open Business School den Bachelor-Abschluss erlangen. Heinemann: "Unser Stufensystem setzt die Hemmschwelle, ein Studium neben dem Beruf zu beginnen, deutlich herab. Bereits nach vier Semestern ist das erste Zertifikat zum Ökonom erreicht. Damit hat man bereits etwas vorzuweisen und kann in Ruhe über das weitere Studium zum Betriebswirt und schließlich zum Bachelor of Arts nachdenken." Gemäß den Vorgaben des Europäischen Qualifikationsrahmens setzt die FOM Open Business School damit die Durchlässigkeit von der berufspraktischen in die akademische Welt konsequent um. Auch die Gleichwertigkeit von Abschlüssen und Qualifikationen findet Berücksichtigung: Bei der Einschreibung werden bereits vorhandene berufspraktische Qualifikationen anerkannt. So kann beispielsweise ein Fachwirt (IHK) mit entsprechendem kaufmännischem Wissen seine Studienzeit um bis zu vier Semester verkürzen. Voraussetzung für das Studium an der FOM Open Business School ist eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit dreijähriger Berufserfahrung. Das Studium zum Ökonom ist in 13 Studienrichtungen möglich, darunter Controlling, Personalmanagement sowie Marketing-Kommunikation. Das Zertifikat zum Betriebswirt wird in "Wirtschaft und Management" oder "Wirtschaft und Kommunikation" erworben. Auch der Bachelor of Arts wird in einem dieser beiden Schwerpunkte absolviert. Mehr unter http://www.fom.de/studienprogramm/open-business-school.html.

FOM-Konjunkturumfrage sieht verhaltenen Optimismus

"Damit bestätigt sich die allgemeine Stimmung der deutschen Wirtschaft zur Jahreswende", bilanziert Prof. Dr. Gerald Mann, Volkswirtschaftsexperte der FOM Hochschule. Im Gegensatz dazu fällt die Beurteilung der derzeitigen allgemeinen Wirtschaftslage etwas schlechter aus: 40 Prozent der Befragten bewerten sie als sehr gut oder gut - im vergangenen Jahr waren es noch über 50 Prozent -, 47 Prozent zeigen sich zufrieden (Vorjahr: 38 Prozent), 13 Prozent bezeichnen die Situation als schlecht oder sehr schlecht (Vorjahr: zehn Prozent). Verbessert hat sich indes die Meinung zum Krisenmanagement der Bundesregierung: 32 Prozent (Vorjahr: 20 Prozent) bewerten die Maßnahmen zur Euro-Rettung als sinnvoll bzw. sehr sinnvoll, während 44 Prozent (Vorjahr: 43 Prozent) teils/teils sinnvoll urteilen. Nur 24 Prozent (Vorjahr: 36 Prozent) erachten das Krisenmanagement als weniger oder gar nicht sinnvoll. Den kompletten Ergebnisbericht der Konjunkturumfrage finden Sie auf der Internetseite der FOM Hochschule.
Bild: 41 junge Siemens-Azubis studieren an der FOM

41 junge Siemens-Azubis studieren an der FOM

Die jungen Leute kommen von Konzern-Standorten aus ganz Deutschland und haben ihre Ausbildung im vergangenen Oktober begonnen. Die FOM-Hochschulleitung begrüßte sie nun erstmalig im Essener Hochschulstudienzentrum. Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier: "Wir haben es hier regelmäßig mit den besten Auszubildenden von Siemens zu tun, die durch ihren Bachelor-Abschluss die Basis für einen weiteren großen Karriereschritt schaffen." Unterricht in der kaufmännischen Bildung von Siemens, praktische Ausbildung in den verschiedenen Abteilungen des Konzerns und das Studium an der FOM Hochschule - bis 2016 werden die 41 jungen Leute fit gemacht für das spätere Berufsleben. "Der Studiengang ist inhaltlich genau auf die Bedürfnisse der Auszubildenden zugeschnitten", so Studienleiter Prof. Dr. Clemens Jäger. "Von den Absolventen wird dies besonders geschätzt."

Bild: Umfrage: Kein Boom auf neue Fernbuslinien

Umfrage: Kein Boom auf neue Fernbuslinien

Etwa ein Fünftel der Befragten zieht die Busreise zwar in Erwägung, aber nur vier Prozent geben an, dass sie auch tatsächlich mit dem Bus fahren würden. "Die neuen Fernbuslinien sind nur etwas für preissensible Kunden und garantiert keine Alternative zum PKW", so Prof. Dr. Orhan Kocagöz (Foto) von der FOM Hochschule in Nürnberg, der die Umfrage zusammen mit dem FOM KompetenzCentrum für Empirie und Statistik (KCS) durchführte.Dafür biete die Fahrt mit dem Auto zu viele Vorteile: Sie geht in der Regel schneller und ist deutlich komfortabler. Wer Strecken mit mehr als 50 Kilometern Entfernung zurücklegt, mag es laut Umfrageergebnis vor allem bequem (22,5 Prozent), kurz (22,2 Prozent) und flexibel (19,3 Prozent). Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle. Nur rund zehn Prozent der Befragten geben an, dass der Preis für sie ein wichtiges Kriterium sei. Auch für die Bahn scheint das neue Angebot keine Konkurrenz zu sein. Bei einer überraschend am nächsten Tag anstehenden Fahrt über 500 Kilometer würden sich 40 Prozent für Bahn oder Flugzeug entscheiden, auf den Reisebus entfallen nur 14 Prozent.
Bild: FOM-Alumni diskutierten über Entwicklungen in Musikindustrie

FOM-Alumni diskutierten über Entwicklungen in Musikindustrie

Nach einem Sektempfang begrüßten die Vorsitzenden des Vereins, Björn Bergrath und Jörg Muschiol, ihre Gäste in den historischen Räumen des Schlosss Hugenpoet. Die Einordnung der Bedeutung der Alumni-Bewegung und damit die Einführung in den Abend übernahm Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Franz Peter Lang, Gründungsrektor der FOM Hochschule. Anschließend folgte die Einleitung zum Thema des Abends. Prof. Dr. Stefan Strauss stellte das neu gegründete KompetenzCentrum für Marketing und Medienwirtschaft vor und unterstrich als Leiter des Zentrums das wachsende Engagement der FOM Hochschule in diesem Fachbereich. Nach dieser Einstimmung auf den Hauptvortrag bekam schließlich Dr. Achim Fettig, Executive Vice President Germany, Switzerland & Austria EMI Music, das Wort und unternahm eine kleine Zeitreise durch die Entwicklungen der Musikindustrie. Es folgte eine interessante Diskussion über die aktuellen Veränderungen der Branche.

Zweite Runde des GFOS-Innovationsawards

FOM-Prorektor und Repräsentant des zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, Prof. Dr. Heinemann, hat das Projekt schon im vergangenen Jahr begleitet (Foto). "Der GFOS-Innovationsaward ist eine spannende Initiative, die Interesse für die MINT-Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik weckt und damit junge Menschen für entsprechende Berufsfelder sensibilisiert", so Heinemann. "2012 haben wir auf diese Weise engagierte junge Talente kennengelernt. Ich bin sehr gespannt, welche Projekte in diesem Jahr eingereicht werden, und freue mich auf die offizielle Preisverleihung auf der Jahresveranstaltung des zdi-Essen am 5. Juli." Zielgruppe des Awards sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, die ihre Kreativität im Software- und IT-Bereich unter Beweis stellen möchten. Die Projekte, die die Jury überzeugen, erhalten Preisgelder zwischen 750 und 3.000 Euro. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 18. Januar. Details zu den Teilnahmebedingungen sind unter www.gfos.com/akademie zu finden. Die Gewinner im vergangenen Jahr waren Resul Keskin und Bishal Dahal. Die beiden Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums Essen Nord-Ost hatten eine Java-basierte Anwendung zur automatischen Planung von Qualifikationskursen entwickelt. Auf Platz zwei landeten Talea Koch, Sophia Rogozinski, Sophie Selter und Damaris Tiemeier von der BMV-Schule Essen, den dritten Platz belegten Luca Becker und Andreas Bühner vom Gymnasium Grashofstraße.

Bild: Zweite Runde des GFOS-Innovationsawards

Die Story: Kölner Professor geht im Wirtschaftsrecht neue Wege

Bild: Die Story: Kölner Professor geht im Wirtschaftsrecht neue Wege
"Die Rechtsdidaktik ist noch eine sehr junge Disziplin, die darauf abzielt, dass sich die Studierenden die Inhalte selbst erschließen", erklärt Prof. Dr. Volker Tausch. "Was man einmal durchdacht oder sich selbst erarbeitet hat, bleibt besser hängen, als wenn man es nur ´vorgelesen´ bekommt." Das kann Yeliz Elcivan bestätigen. Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau studiert neben ihrer Tätigkeit in einem Kölner Großhandel im sechsten Semester Wirtschaftsrecht an der privaten Hochschule. "Am Anfang ist es schon etwas seltsam, wenn man einfach dran genommen wird, ohne sich zu melden. Aber durch diese Methode wird wirklich jeder einzelne Student in das Unterrichtsgespräch einbezogen und kann sich mit eigenen Erfahrungen einbringen." Diskussionen über Rechtsfragen, die auch in der Gesellschaft kontrovers gesehen werden, stehen bei Tausch im Mittelpunkt. Bei kulturell-religiösen Themen wie der öffentlichen Debatte um die religiöse Beschneidung bereichern gerade Studierende mit Migrationshintergrund das Unterrichtsgespräch mit ihren Erfahrungen, so der Rechtsdozent. Am Ende zeige sich aber bei fast allen juristischen Fragestellungen, dass sich Gesetz, Rechtsprechung und akademische Lehrmeinung nur selten vom Rechtsgefühl der Bürger unterschieden. "Auf unser Rechtsgefühl, unser ´Judiz´ können wir alle uns verlassen", ist Tausch sicher. Neben dem interaktiven Unterricht sieht Tausch eine konsequente Konzentration des Stoffes auf die Unternehmenspraxis als weiteren Erfolgsfaktor für die Wirtschaftsrechtslehre an der privaten Hochschule. Schließlich seien solides Handwerk und praktische Umsetzungskompetenz für die angehenden Kaufleute und Wirtschaftsjuristen die beste Voraussetzung für eine Karriere im Unternehmen. "Aus der Praxis wissen wir, dass Entscheider in Betrieben und Unternehmen schnelle und effiziente Entscheidungen erwarten. Hilfreich sind dabei zum Beispiel Entscheidungsvorlagen zu Rechtsfragen im Tagesgeschäft. Unsere Studierenden lernen deshalb schon während des Studiums, wie sie eine Tischvorlage für den Chef zur Verbesserung der Liefer- und Einkaufsbedingungen erstellen, bei der das Ergebnis am Anfang und nicht auf Seite 386 steht." Auch Yeliz Elcivan freut sich darüber, dass sie das Gelernte direkt anwenden kann: "Wenn ich heute mit Anwälten oder der Kreditversicherung spreche, verstehe ich auch den rechtlichen Hintergrund und weiß, wie ich Entscheidungen umsetzen muss."
Bild: MBA-Karriereforum am 22. Januar in Essen

MBA-Karriereforum am 22. Januar in Essen

Den Impulsvortrag des Abends hält Ulrich Jordan, ehemaliger Personalvorstand der Targobank, Führungskräftecoach und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Jordan Consulting. Unter dem Titel "Die Fähigkeit zu lernen - Bedingung zum beruflichen Erfolg" stellt er aktuelle Anforderungen in Unternehmen vor. Seine These: Führungskräfte sind dann erfolgreich, wenn sie aus ihren Erfolgen und Misserfolgen die richtigen Schlüsse ziehen. Das FOM MBA-Karriereforum findet am 22. Januar von 18 bis 21.30 Uhr im Essener Studienzentrum in der Herkulesstraße 32 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt die zentrale Studienberatung unter 0800 1 95 95 95 (gebührenfrei) oder studienberatung@fom.de entgegen.

2. FOM Kongress der Medienwirtschaft in Köln

Zu den Referenten dses Kongresses gehört unter anderem Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen. Außerdem werfen Vertreter von Google, Adobe und Microsoft einen Blick in die Zukunft der Branche. "Experten aus unterschiedlichen Feldern der Medienwirtschaft zeigen die Möglichkeiten auf, die Internet und Social Media zu bieten haben", so Prof. Dr. Stefan Strauß von der FOM Hochschule. "Sie gewähren Einblicke in ihren Berufsalltag und geben Tipps für den Umgang mit den neuen Medien." Strauß leitet gemeinsam mit Prof. Dr. Julia Naskrent das im September 2012 gegründete KompetenzCentrum für Marketing und Medienwirtschaft, das in Kooperation mit der IHK Köln hinter der Veranstaltung steht. Der 2. FOM Kongress der Medienwirtschaft beginnt am 15. Februar um 11 Uhr bei der IHK zu Köln (Unter Sachsenhausen 10-26). Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer. Anmeldungen zu den einzelnen Workshops nimmt die Studienberatung unter 0800 1 95 95 95 (gebührenfrei) oder studienberatung@fom.de entgegen. Zur Premiere der Veranstaltung (Foto) vor einem Jahr waren mehr als 130 Medienschaffende nach Köln gekommen.

Bild: 2. FOM Kongress der Medienwirtschaft in Köln