Ausgabe 115 - Oktober 2012

Größte Absolventenfeier in der FOM-Geschichte in Essen

Bild: Größte Absolventenfeier in der FOM-Geschichte in Essen

Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aber auch viele Familienangehörige, Verwandte und Freunde waren der Einladung gefolgt und feierten mit den erfolgreichen Diplom- und Bachelor-Absolventen. Die Festrede hielt MdB Wolfgang Bosbach, Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Bosbach lobte die Absolventen für ihr Engagement: "Mit dem Studienabschluss haben Sie für eine erfolgreiche berufliche Zukunft einen großen Schritt getan." FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier zeigte großen Respekt vor der Leistung der Absolventen: "Dreieinhalb Jahre lang Beruf, Privatleben und Studium erfolgreich unter einen Hut zu bringen, verdient höchste Anerkennung." Die 700 Absolventen verteilen sich auf die Diplom-Studiengänge Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsingenieurwesen sowie die Bachelor-Studiengänge Business Administration, International Management, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsinformatik, Steuerrecht und Web- und Medieninformatik. Besonders geehrt wurden die Jahrgangsbesten Christina Grunwald, Kristina Willnow, Robin Klimmt und Dennis Soldmann. Dr. Henner Puppel, Erster Stellvertretender Präsident der IHK zu Essen, überreichte ihnen den IHK-FOM-Preis.

Bild: Duales Studium Handel in Unna gestartet

Duales Studium Handel in Unna gestartet

Im Rahmen eines Pressegesprächs wurde das kombinierte Ausbildungs- und Studienmodell vorgestellt. Im Zusammenspiel zwischen Berufsschule, Betrieb und Berufsakademie führt das duale Studium zu einem Doppelabschluss als Kaufmann im Einzelhandel oder Groß- und Außenhandel und dem Hochschulgrad Bachelor of Arts (Handel). Handelsunternehmen aus der Region hatten sich bei der Berufsakademie nach einem Modell erkundigt, in dem die Ausbildung in das BA-Studium integriert wird. "Daraufhin haben wir Gespräche mit dem Hansa Berufskolleg Unna geführt und schnell eine gute Lösung gefunden", so der Leiter der Hessischen Berufsakademie in Bönen, Christian Kwiatkowski. Für die Teilnehmer des dualen Studiums wurde am Hansa Berufskolleg eine eigene Klasse eingerichtet. "Hier werden die künftigen Bachelor studienbegleitend auf die Abschlussprüfungen der IHK vorbereitet und müssen in einem Jahr den Unterrichtsstoff von drei Lehrjahren bewältigen. Mit dem Bestehen der IHK-Prüfung haben die Studierenden das erste Etappenziel ihrer Ausbildung erreicht", so Thomas Holzhausen, verantwortlicher Bildungsgangleiter am Hansa Berufskolleg Unna.

Bild: Neues Duales Studium Steuerrecht in Duisburg vorgestellt

Neues Duales Studium Steuerrecht in Duisburg vorgestellt

Im Verbund zwischen Berufsschule, Betrieb und Hochschule führt das Duale Studium Steuern zu einem Doppelabschluss als Steuerfachangestellter und dem Hochschulgrad Bachelor of Arts (Steuerrecht). "Wir richten am KBM für die Teilnehmer des Studiums eine eigene Klasse ein", so Schulleiter Erich Sachnik. Das Studium an der FOM Hochschule dauert sieben Semester und ist in zwei Phasen aufgeteilt. "Kanzlei, Hochschule und Berufsschule laufen zunächst parallel", so FOM-Kanzler Dr. Harald Beschorner. "Nach zweieinhalb Jahren wird die Prüfung zum Steuerfachangestellten vor der Steuerberaterkammer abgelegt." In der zweiten Phase bleibt der Studierende in der Kanzlei und studiert abends und samstags an der FOM Hochschule im Tec-Center in Neudorf. Dr. Beschorner: "Hier setzen die Studierenden ihre thematischen Schwerpunkte und wählen ihre Spezialgebiete." Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: "Dieses innovative Studien- und Ausbildungsmodell ist eine Bereicherung für die Bildungsregion Duisburg."

Bild: 56 Schüler lernen an der AJM Academy for Junior Managers

56 Schüler lernen an der AJM Academy for Junior Managers

Zwei Jahre lang erhalten die Schüler alle 14 Tage samstags Einblicke in BWL, VWL, Ethik, Recht, Medien und Soft Skills. Hochschuldozenten aus der Region vermitteln Kompetenzen und Methoden, die für ein Studium und das spätere Berufsleben notwendig sind. Die Unterrichtseinheiten dauern jeweils fünf Stunden. Erfolgreiche Teilnehmer bekommen ein Zeugnis der Akademie und eine Bescheinigung der IHK Mittlerer Niederrhein. "Wir möchten Schülern eine Orientierungshilfe im Hinblick auf die spätere Studien- und Berufswahl geben", sagte Studienleiter Josef Zanders auf der Eröffnungsveranstaltung im Neusser FOM-Studienzentrum. Die AJM Academy for Junior Managers wurde 2006 am Norbert-Gymnasium Knechtsteden gegründet. Seit 2011 organisiert die FOM Hochschule Neuss die Akademie. Neben dem Norbert-Gymnasium kooperiert die AJM eng mit dem Erasmus-Gymnasium Grevenbroich und dem Gymnasium Marienberg in Neuss.

Bild: FOM begrüßte erstmalig Master-Studierende im Ingenieurbereich

FOM begrüßte erstmalig Master-Studierende im Ingenieurbereich

Das Master-Studium ist auf fünf Semester angelegt, endet mit dem Abschluss Master of Science und wird in Kooperation mit der Hochschule Bochum durchgeführt. Begrüßt wurden die Studierenden von Prof. Dr. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum, und der Leiterin der FOM-Masterstudiengänge für Ingenieure, Petra Neuwirth. Beide machten deutlich, wie groß die beruflichen Perspektiven für Ingenieure sind. "Gerade Maschinenbau-Ingenieure gehören zu den am stärksten nachgefragten Akademikern", so Petra Neuwirth. "Mit dem neuen Master-Studium sind die Studierenden gerüstet für die gestiegenen Anforderungen in der industriellen Praxis", ergänzte Sternberg. Schon seit sieben Jahren arbeitet die FOM Hochschule im Ingenieur-Bereich mit der Hochschule Bochum zusammen - zunächst bei zahlreichen Bachelor-Studiengängen und nun auch im Master-Bereich.

FOM feiert 5-jähriges in Stuttgart

Mehr als 1.000 Studierende streben aktuell Bachelor- oder Master-Titel neben dem Beruf an, die Zahl der Absolventen liegt bei rund 200. FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier freut sich über die starke Entwicklung der FOM Hochschule in Stuttgart: "Aufgrund der Wirtschaftsstruktur der Landeshauptstadt mit ihrer international ausgerichteten Automobilindustrie und den zahlreichen innovativen Mittelständlern war eine hohe Nachfrage nach hochwertigen berufsbegleitenden Studiengängen zu erwarten. Die FOM ergänzt das Bildungsangebot im Großraum Stuttgart perfekt und wird deshalb auch von der regionalen Wirtschaft sehr geschätzt." Das bestätigt auch Martin Topp (Foto), Geschäftsleiter der FOM Hochschule in Stuttgart: "Unsere Bachelor- und Masterstudiengänge haben bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern einen hohen Stellenwert." Michael Föll, erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart und Mitglied des Kuratoriums der FOM, unterstützte die Bildungseinrichtung von Anfang an und betont die Bedeutung der wissenschaftlichen Ausbildung durch private Hochschulen als wichtige Säule der Hochschullandschaft in der Landeshauptstadt. Föll: "Die FOM Hochschule hat in Stuttgart und der Region bei den Interessenten, aber vor allem auch bei den führenden Wirtschaftsunternehmen, einen hervorragenden Ruf. Die Stadt Stuttgart ist stolz, solch eine wichtige private Hochschule vor Ort zu haben."
Bild: FOM feiert 5-jähriges in Stuttgart

Die Story: Vater und Tochter schaffen Bachelor

Bild: Die Story: Vater und Tochter schaffen Bachelor

Heinz Peter Dohr, technischer Angestellter bei einer RWE-Tochtergesellschaft, wusste, welche Herausforderung in einem berufsbegleitenden Studium steckt. Vor dem FOM-Studium absolvierte er an einer Abendschule den dreijährigen Lehrgang zum staatlich geprüften Betriebswirt. Mit Erfolg. Der gebürtige Dürener sagt aber auch: "Da gibt es Phasen, in denen man alles hinschmeißen möchte. Für mich war das gemeinsame FOM-Studium daher die beste Möglichkeit, meine Tochter bei möglicher akuter Motivationslosigkeit zu unterstützen." Der Plan ging auf. Die 28-jährige und ihr Vater bildeten ein perfekt aufeinander abgestimmtes Duo. "Wir haben dieselben Kurse belegt, dieselben Vorlesungen besucht und wir haben am Wochenende gemeinsam gelernt und uns gegenseitig Mut gemacht", beschreibt die Bankkauffrau aus Bochum das Erfolgsgeheimnis. "Und wir haben auch fast immer dieselben -guten- Noten geschrieben", ergänzt die junge Frau, die im Mai geheiratet hat und in wenigen Wochen ihr erstes Kind erwartet. Für die Kommilitonen hat sich die Vater-Tochter-Kombination zunächst nicht herauskristallisiert. Gerüchte gab es allerdings genug. "Als bei Klausuren die Unterlagen auf den Tischen lagen und damals vor meiner Hochzeit noch derselbe Nachname darauf stand, gingen wir zunächst als Ehepaar durch." Erst später klärten sich die Familienverhältnisse auch für die Mitstudierenden im Hörsaal. Für Sandra Busch steht nun zunächst die familiäre Planung im Vordergrund. Schon bald möchte sie aber in ihren Beruf und damit ins Bankgeschäft zurückkehren. "Der Bachelorabschluss wird mir mit Sicherheit helfen, mich weiterzuentwickeln und auf der Karriereleiter weiter nach oben zu kommen", blickt die 28-jährige optimistisch in die Zukunft. Und auch für Vater Heinz Peter Dohr hat sich das Studium an der FOM Hochschule gelohnt - über die Aufgabe des Motivators für seine Tochter hinaus: "Mit Beginn des kommenden Jahres beginne ich an einer neuen Arbeitsstelle. Den Job hätte ich ohne den Studienabschluss wohl nicht bekommen", freut sich der Velberter. Und wie sehen die weiteren studentischen Planungen des Vater-Tochter-Dreamteams aus? Ein gemeinsames Master-Studium an der FOM Hochschule? "Geplant ist noch nichts", sagt Sandra Busch. "Aber sollte ich mich für einen Master entscheiden, wäre mein Vater mit Sicherheit dabei." Dass Heinz-Peter Dohr zustimmend nickt, überrascht nicht wirklich.

Bild: FOM Forum thematisiert Sport als Wirtschaftsfaktor

FOM Forum thematisiert Sport als Wirtschaftsfaktor

Allein in Deutschland sind im Jahr 2010 etwa 2,5 Milliarden Euro in das Sportsponsoring investiert worden. Auch regionale Vereine profitieren von der finanziellen Unterstützung aus der Wirtschaft. Welche Wege Traditionsvereine heute gehen, wie sie organisatorisch aufgestellt sind und wie sich gutes Management für sie gestaltet, ist Thema des "2. FOM Forum: Sport als Wirtschaftsfaktor" am 25. Oktober, ab 18 Uhr im Hochschulstudienzentrum Essen in der Herkulesstraße 32. Neben Niklas Cox, dem Geschäftsführer der ETB Wohnbau Baskets Essen, sind auch Wolfgang Rohrberg, Geschäftsführer des Essener Sportbundes und der Essener Sport-Betriebs GmbH, Dieter Remy, Leiter des Bereichs Kommunikation der Allbau AG Essen, sowie Michael Rumrich, Manager bei den ESC Moskitos Essen, eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter 0800 1959595 oder studienberatung@fom.de.

Bild: FOM Business Frühstück neu in Düsseldorf

FOM Business Frühstück neu in Düsseldorf

Elmar Schmellenkamp (Foto), Geschäftsführer der Düsseldorfer EG Eishockey GmbH, und Arndt Rautenberg, Sprecher der Geschäftsführung der Rölfs MC Partner Management Consultants in Düsseldorf, stellen Parallelen zwischen dem Management von Sportvereinen und dem Management von Unternehmen heraus. Sie nennen Faktoren für ein erfolgreiches Sportmanagement und zeigen, was sich von anderen, wirtschaftlich erfolgreichen Vereinen lernen lässt. Anschließend haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen und untereinander zu diskutieren. Das FOM Business Frühstück beginnt am 30. Oktober um 9 Uhr im Industrie-Club Düsseldorf in der Elberfelder Straße 6 und endet gegen 10.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter 0800 1959595 oder studienberatung@fom.de.

Fünfter Marktplatz Gesundheit der VWA Berlin

Telemedizinische Versorgung, das fortdauernde Monitoring von Pflegebedürftigen und intelligente IT-gestützte Lösungen zur Steuerung von Alltagsprozessen - das sind Themen, die die Gesundheitsbranche in Zukunft beherrschen werden. Diskutiert werden sie beim fünften Marktplatz Gesundheit der VWA Berlin am 29. Oktober, ab 18 Uhr. Neben Impulsreferaten zu "Innovativen Projektlösungen für Arzneimittelmanagement und telemedizinisches Versorgungsmanagement" von Dr. Ronald Clasen (Sanimedius Apotheke) sowie "Intensivmedizin und Gesundheitsmanagement in der ambulanten Versorgung - Entwicklungen und Projektfelder" von Dr. med. Konstanze Schöningh, stellen Absolventen der VWA ihre Projektarbeit zum Thema "Telemedizin in der Pflege - eine Chance für mehr Kooperation?" vor. Die Teilnahme im VWA-Studienzentrum in der Bismarckstraße 107 ist kostenlos. Anmeldungen sind unter arne.steinacker@vwa-berlin.de möglich.
Bild: Zum ersten Mal Frauen Forum in Frankfurt

Zum ersten Mal Frauen Forum in Frankfurt

Eröffnet wird die Veranstaltung von Mark Moser, dem Leiter der Frankfurter FOM und Prof. Dr. Anja Seng (Foto), der Rektoratsbeauftragten für Diversity Management an der FOM Hochschule. Zwei Vorträge stehen im Anschluss auf dem Programm. Sieglinde Schneider, Geschäftsführerin der Accente Communication GmbH und EU-Botschafterin für Unternehmensgründungen, geht der Frage nach, wie aus Gender Diversity Programmen ein Business Case wird. Mit dem Thema Gehaltsverhandlungen setzt sich Annette K. Nimzik auseinander. Der Vortrag der Partnerin bei der Jetter Management GmbH aus St. Gallen steht unter dem Titel "Wie bekomme ich, was ich verdiene?". Eine Diskussionsrunde und ein Austausch mit Imbiss bilden den Abschluss der Veranstaltung. Das FOM Frauen Forum beginnt am 23. Oktober um 17.30 Uhr im FOM Hochschulstudienzentrum im Hochhaus am Park, Grüneburgweg 102. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Songül Akay unter 069 247022-13 oder songuel.akay@fom.de entgegen.

Münchner FOM bei den Wissenschaftstagen

Wie schon in den vergangenen Jahren beteiligt sich das Münchner Studienzentrum auch diesmal mit spannenden Vorträgen am Programm der 12. Münchner Wissenschaftstage. Folgende FOM-Veranstaltungen sind geplant: Am 22. Oktober von 18 bis 19 Uhr geht es um das Thema "Nachhaltigkeit im Job - Eine Frage der Einstellung?". Dr. Claudia Lübbert geht der Frage nach, wie sich der Einzelne an seinem Arbeitsplatz nachhaltig verhalten kann - und zeigt dabei sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen auf. Ebenfalls am 22. Oktober, aber von 19 bis 20 Uhr, geht es um die Entwicklung eines Decision Support Tools für unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement. Dr. Barnim Jeschke stellt ein ABC der Nachhaltigkeit vor und gibt einen Überblick über den unternehmerischen Gestaltungsraum. Am 23. Oktober, 18 bis 19 Uhr, heißt das Thema "Geplante Obsoleszenz - Wohlstandstreiber oder -killer?". Fördert oder mindert eine von vornherein durch die Hersteller geplante begrenzte Lebenszeit von Produkten den Wohlstand? Mit dieser Frage beschäftigt sich Prof. Dr. Gerald Mann. Anschließend von 19 bis 20 Uhr geht es um die Frage "Brauchen Manager eine "Ethikausbildung"? Prof. Dr. Stefan Heinemann untersucht Größen und Grenzen von Ethikanteilen in der Managerausbildung. Die Vorträge finden jeweils im FOM-Studienzentrum in der Arnulfstraße 30 statt.
Bild: Münchner FOM bei den Wissenschaftstagen