Ausgabe 114 - September 2012

Wuppertal, Wesel, Freiburg - Die FOM-Familie wächst

Bild: Wuppertal, Wesel, Freiburg - Die FOM-Familie wächst

In Wuppertal ist die FOM Hochschule im Premierenjahrgang mit den beiden Studiengängen Business Administration und International Management an den Start gegangen. Wissenschaftlicher Studienleiter ist der Solinger Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke: "Nun hat auch das Bergische Städtedreieck Wuppertal-Remscheid-Solingen sein FOM-Hochschulstudienzentrum", betonte Prof. Flocke auf der Semesterauftaktveranstaltung in der VillaMedia (Foto). "Davon werden Berufstätige und Unternehmen in der gesamten Region profitieren." Neben FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier wünschte als Gastrednerin die Wuppertaler Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher den Studierenden viel Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen. Im nächsten Jahr werden in Wuppertal weitere Studienangebote wie Steuerrecht oder Wirtschaftsinformatik hinzukommen. Auch im Master-Studium werden die verschiedensten Bereiche abgedeckt. Die Präsenzvorlesungen finden während der Woche abends und samstags statt - und zwar im Haus der Impulse in Elberfeld. "Hier haben wir für unsere Startphase die passenden Räume gefunden", so Quirbach. "Für die Zukunft, mit mehr Studierenden und einem größeren Studienangebot, planen wir einen eigenen FOM-Campus in Wuppertal." Im kommenden Jahr, zum Sommer- bzw. Wintersemester 2013, ist ein FOM-Studium auch in Wesel und Freiburg möglich. Die heimische Wirtschaft freut sich über die neuen Studienzentren. Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK: "Ich bin sehr froh über die Ansiedlung der FOM Hochschule. Wesel macht einen Schritt in die Hochschulausbildung - das wird der Stadt und der Region helfen." Der IHK-Präsident ist überzeugt, mit Hilfe des neuen Qualifizierungsangebotes junge Leute in der Region halten zu können, die sonst zum Studium in die Ballungszentren ziehen würden und nicht wieder zurückkommen. In Freiburg ist die Reaktion auf das neue FOM-Studienzentrum ebenfalls positiv. Die Vereinigung Badischer Unternehmerverbände spricht von einer Bereicherung für die Region Südbaden.

Bild: Hunderte Erstsemester in ganz Deutschland

Hunderte Erstsemester in ganz Deutschland

Ob Bachelor-, Master- oder Ökonom-Studiengänge - das Interesse, an der FOM Hochschule, der GoBS, der VWA oder der Hessischen Berufsakademie ausbildungs- oder berufsbegleitend zu studieren, ist auch zum Wintersemester ungebrochen. Mehrere hundert Studierende stürzten sich jetzt in ihr Studium. An der GoBS in Berlin starteten beispielsweise nun zum ersten Mal die beiden Master-Studiengänge Wirtschaftspsychologie und Projekt- und Prozessmanagement. Auch in vielen Studienzentren der FOM Hochschule sind die Master-Studiengänge stark gefragt. In Siegen hat jetzt mit der Fachrichtung Marketing & Sales zum ersten Mal überhaupt ein Masterstudium begonnen. Auch der Bachelor-Studiengang International Management feierte in Siegen Premiere. Weitere Besonderheiten: An der FOM Hochschule Köln hat zum ersten Mal der Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement begonnen. Neu in Dortmund ist der Master-Studiengang Logistik.
Bild: GoBS erhält FIBAA-Akkreditierung

GoBS erhält FIBAA-Akkreditierung

Akkreditiert wurden bei den Bachelor-Studiengängen die drei Fachrichtungen Business Administration, Business and Communication und International Business. Akkreditierte Master-Studiengänge der GoBS sind Business Administration, Wirtschaftspsychologie und Projekt- und Prozessmanagement. Die FIBBA ist eine von sechs Agenturen in Deutschland, die Studiengänge fachlich und inhaltlich begutachten. "Die frisch akkreditierten Master-Studiengänge Business Administration und Projekt- und Prozessmanagement sind in Berlin auf grosses Interesse gestossen und jetzt zum Wintersemester erstmalig gestartet", freut sich GoBS-Rektorin Prof. Dr. Annette Mayer (Bild links, daneben Kanzlerin Prof. Dr. Stefanie Fiege).
Bild: FOM Hochschule stärkt Forschungsbereich

FOM Hochschule stärkt Forschungsbereich

Das neue Kölner KompetenzCentrum für Marketing und Medienwirtschaft versteht sich mit seiner internationalen Ausrichtung als "Denkfabrik" für Wissenschaftler im Dialog mit Marketing- und Medienexperten sowie Führungskräften aus der Praxis. Die wissenschaftliche Leitung übernehmen Prof. Dr. Julia Naskrent (Foto) für den Bereich Marketing und Prof. Dr. Stefan Strauß im Bereich Medienwirtschaft. Als wissenschaftlicher Forschungsbereich der FOM Hochschule wird sich das neue KompetenzCentrum auf die Erforschung des Käufer-
bzw. User- und Rezipientenverhalten aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive fokussieren. Neben dem wissenschaftlichen Austausch mit anderen Forschungsinstituten sieht das KCM seine zukünftige Aufgabe im Ausbau des Dialogs mit Experten und Akteuren aus der Praxis.
Bild: FOM Hochschule ernennt zwei neue Professoren

FOM Hochschule ernennt zwei neue Professoren

Bei der feierlichen Ernennung im FOM-Studienzentrum Essen gab es nur Lob für die frisch gebackenen Professoren. "Beide Professoren passen perfekt in das Profil der FOM Hochschule", so Rektor Hermeier. "Sie bringen die ideale Mischung aus wissenschaftlichem Know-how und Praxiserfahrung mit. Zudem sind sie - nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen - bestens darauf vorbereitet, ihr Wissen an Studierende weiterzugeben, die neben dem Studium berufstätig sind oder eine Ausbildung absolvieren." Mehr zu den beiden neuen FOM-Professoren, zu ihrem Lebenslauf und ihrer künftigen Aufgabe, lesen Sie im Internet unter http://www.fom.de/aktuell.html.

350 junge Chinesen studieren in Essen

Während des einjährigen Aufenthalts in Essen stehen Fächer wie Marketing, Controlling und internationale Rechnungslegung auf dem Lehrplan. Außerdem erhalten die Studierenden im Rahmen von Firmenpatenschaften Einblicke in Unternehmen der Ruhrregion. Zum Programm gehören außerdem Exkursionen zu kulturellen Einrichtungen, Vorträge und Diskussionsrunden mit Unternehmensvertretern. Das Studium in Essen ist Teil der langjährigen Kooperation der FOM Hochschule mit zwei Universitäten in China. Dabei werden die letzten beiden Semester in Essen absolviert, bevor die Abschlussprüfungen in China abgelegt werden. Die Hochschulkooperation ermöglicht den Studierenden sowohl einen chinesischen als auch einen deutschen Bachelorgrad. Die jungen Chinesen kamen perfekt vorbereitet nach Essen. In ihrer Heimat hatten sie nach einem einjährigen Deutsch-Intensivkurs schon vier Semester Wirtschaft studiert. Die komplett deutschsprachigen Vorlesungen hielten Professoren und Dozenten der FOM Hochschule.

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Die Story: FOM-Studium statt Bundesliga

Bild: Die Story: FOM-Studium statt Bundesliga

Seine Karriere begann Eugen Müller 2001 als 15-jähriger bei der Spielvereinigung Greuther Fürth. Sein Traum: "Ich wollte Profifußballer werden." Ein Jahr später bekommt der Verteidiger einen Berater an die Seite gestellt. Er spielt in der Bayernliga, in der Regionalliga und schließlich ein Jahr als Lizenzspieler im Kader der Fürther in der 2. Bundesliga. "Ich habe ab und zu in den Profifußball schnuppern dürfen." Die Chancen für ihn stehen gut. Er ist talentiert, motiviert und zielstrebig. 2008 der Durchbruch. Mit 22 Jahren wird Eugen Müller ein Profivertrag bei der SpVgg Greuther Fürth angeboten und damit auch viel Geld. Damals steckte der junge Mann mitten im Studium. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Sein zweites Standbein, falls es mit der Fußballkarriere nicht klappen sollte. "Die ersten beiden Semester liefen schleppend." Eugen Müller war hin und her gerissen: Ball oder Büffeln für einen klassischen Beruf. Im dritten Semester habe sich der Schalter umgelegt. Beides zusammen hätte nicht funktioniert. "Für mich war plötzlich klar, dass ich den klassischen Berufsweg wählen werde." Mit Ende 30 wäre die Fußballkarriere zu Ende gewesen. Denn Müller weiß: Dreiviertel aller Profifußballer stehen nach dem Ende der Karriere ohne berufliche Qualifikation da. "Dann hätte auch ich vor dem Nichts gestanden." 2009 hat Eugen Müller seinem alten Leben den Rücken gekehrt, um sich ganz aufs Studium zu konzentrieren. "Dadurch habe ich erst gesehen, welche Entwicklungsmöglichkeiten ich noch habe." Heute arbeitet der 26-Jährige in einer Steuerkanzlei in Erlangen und absolviert berufsbegleitend das Master-Studium Wirtschaftsrecht an der FOM Hochschule Nürnberg. Seine Entscheidung bereut er nicht. "Die erste Zeit wollte ich nichts mehr von Fußball wissen. Die Entscheidung war wie ein Befreiungsschlag." Mittlerweile hat sich das Verhältnis wieder entspannt. Eugen Müller steht zwar nicht mehr auf dem Platz, aber er hat eine Dauerkarte für seinen alten Verein und wird demnächst wieder seinen alten Kollegen von der Fankurve aus anfeuern. Eine gute Entscheidung: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Fußball glücklich geworden wäre."

Social Media Manager-Lehrgang in Essen und München

Die Teilnehmer lernen, eine eigene Social-Media-Strategie zu entwerfen und umzusetzen. Auf dem Lehrplan stehen zum Beispiel die wichtigsten Netzwerke und Werkzeuge sowie die Themen Webmonitoring, Recht, Social Media Marketing und Online Reputation. Der viermonatige Lehrgang findet ab Oktober in Essen und München an zwei bis drei Freitagabenden und hin und wieder samstags statt. Bei Interesse an weiteren Seminaren, schauen Sie auf die Internetseiten www.bcw-weiterbildung.de und www.fom-iom.de.

Alumni Sommerfest am Wannsee

Nach einem Sektempfang wurden die Gäste von Prof. Dr. Manuela Zipperling, der Geschäftsleiterin der FOM Hochschule Berlin, begrüßt. Im Anschluss ließ Prof. Dr. Ralf Keim Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der FOM Hochschule Revue passieren. Dabei stellte der Prorektor für Lehre heraus: "Die FOM Hochschule geht mit der Zeit und passt die Inhalte ihrer berufsbegleitenden Studiengänge den sich verändernden Bedarfen der Wirtschaft an. Dadurch ist es besonders wertvoll, einen Abschluss der FOM in der Tasche zu haben." Das konnte Philipp Kardinahl nur unterstreichen. Der Alumnibeauftragte der FOM Hochschule stellte seine Arbeit vor und bat die Gäste, sich aktiv einzubringen, um die Alumniarbeit auch weiterhin lebendig und spannend gestalten zu können.
Bild: Alumni Sommerfest am Wannsee