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BCW – dieses Kürzel steht für eine der größten und bedeutendsten Bildungseinrichtungen der Wirtschaft in Deutschland: das gemeinnützige BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Es wurde 1956 von Unternehmen der Branchen Industrie, Metall, Elektro, Chemie, Glas, Textil, Handel und Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer sowie Unternehmensverbänden gegründet. Zielsetzung ist es, die überbetriebliche Weiterbildung von Mitarbeitern im nationalen und internationalen Bereich zu ermöglichen.

 

Zur BCW-Gruppe gehören neben der staatlich anerkannten FOM Hochschule für Oekonomie & Management und der GoBS – German open Business School weitere erfolgreiche Akademien und Bildungsinstitute, mit denen das BCW an 32 Standorten vertreten ist: in Aachen, Berlin, Bochum, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M., Gütersloh, Hagen, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Krefeld, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, Marl, München, Neuss, Nürnberg, Oberhausen, Offenbach, Siegen, Stuttgart, Unna, Wuppertal und Luxemburg. Dort unterstützen über 1.700 Dozenten mehr als 35.000 Studierende bei ihrem Studium neben dem Beruf oder der Ausbildung.

 

Redaktion

Carsten Döpp

Tel. 0201 81004 145

E-Mail: carsten.doepp@bcw-gruppe.de

 

 
FOM   

BUNDESWEITE BEFRAGUNG

FOM-Studierende nach Abschluss erfolgreich im Beruf


DEUTSCHLAND. Absolventen der FOM sind einer Befragung zufolge mit ihrer Karriere zufrieden. Nur zwei Jahre nach dem Hochschulabschluss verfügen 15 Prozent der FOM-Absolventen über eine leitende Position. Jeder Vierte hat zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr Personalverantwortung als zu Beginn des Studiums, bei 34 Prozent der Absolventen hat die Budget- und Umsatzverantwortung deutlich zugenommen. Im Gesamtvergleich zu 47 anderen deutschen Hochschulen, deren Absolventen ebenfalls befragt wurden, schneidet die FOM in fast allen Bereichen besser ab. An der Umfrage beteiligte Hochschulen waren unter anderem die RWTH Aachen, die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die Universität zu Köln. Das in Kassel ansässige Internationale Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) hatte insgesamt 35.000 Hochschulabsolventen des Jahrgangs 2007 befragt. Im Vergleich zu den Teilnehmern anderer Universitäten und Fachhochschulen zeigten sich die FOM-Absolventen unter anderem bei folgenden Punkten (teilweise deutlich) zufriedener: Internet-Services, Kontakte zu Kommilitonen, Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen, zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen, fachliche Qualität der Lehre, Aktualität der vermittelten Methoden, Kontakte zu Professoren und Dozenten, Aufbau und Struktur des Studiums. Auch bei der didaktischen Qualität der Lehre, beim Trainieren mündlicher Präsentationen sowie bei der Vorbereitung auf fremdsprachliche Fachkommunikation attestierten die Absolventen der FOM bessere Noten als den Vergleichshochschulen. Einige Beispiele: Die didaktische Qualität der Lehre bekommt an der FOM die Note 2,3. Die Durchschnittsnote der übrigen befragten Universitäten liegt bei 2,9. Deutlich der Vorsprung auch bei der Aktualität der vermittelten Methoden (FOM 2, übrige Universitäten 2,5). Weitere Informationen zur Studie im Internet unter www.fom.de/fom_essen_incherstudie09.html.


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HOCHSCHULTAGUNG

Studium neben dem Beruf muss attraktiver werden


ESSEN. Drohender Fachkräftemangel und eine unzureichende Akademiker-Quote im Land: Deutsche Unternehmen sorgen sich zunehmend um ihren Nachwuchs. Ein Weg zur Lösung dieses Problems – darin waren sich die Teilnehmer der zweiten Fachtagung "Hochschulpolitik und Hochschulmanagement" in Essen einig – ist der kontinuierliche Ausbau berufsbegleitender Studienangebote. Auf Einladung der FOM diskutierten Anfang Oktober Unternehmensvertreter sowie Experten aus Hochschulpolitik und -forschung die verschiedenen Perspektiven. Nach Ansicht der Experten gilt es, das Potenzial Berufstätiger mit Hochschulberechtigung zu fördern. Noch aber sei das entsprechende Angebot für all diejenigen, die nach dem (Fach-)Abitur eine Ausbildung absolviert haben und ihre berufliche Karriere nicht mehr für ein Vollzeit-Studium unterbrechen möchten, nicht attraktiv genug. Die Motivation Berufstätiger für ein Studium neben der Arbeit müsse durch flexiblere Studienbedingungen weiter erhöht werden. Doch der Wissenschaftsapparat, der die Qualität der Hochschullehre in Deutschland sichert, erweist sich bislang als zu unflexibel beim Auf- und Ausbau berufsbegleitender Programme. Lesen Sie die Statements der Tagungsteilnehmer in der Pressemeldung im Internet unter www.fom.de/fom_essen_fachtagung_hochschulpolitik.html.


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FINALE

FOM verabschiedet mehrere Hundert Absolventen


DEUTSCHLAND. Im Oktober hat die FOM erneut einige Hundert Absolventen nach erfolgreicher Beendigung ihres berufsbegleitenden Studiums verabschiedet. Dabei gab es einige Premieren zu feiern: An der FOM Hamburg legten jetzt zum ersten Mal Studierende den neuen Bachelor-Abschluss ab. Insgesamt 110 Frauen und Männer wurden in der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg für ihre Leistungen gewürdigt. Im Dortmunder Hochschulstudienzentrum wurde der erste Absolventenjahrgang überhaupt verabschiedet. Insgesamt 24 Berufstätige und Auszubildende haben den Bachelor-Studiengang "Wirtschaftswissenschaften" (in Kooperation mit der Hochschule Bochum) bzw. ihr MBA-Studium erfolgreich beendet. Doppelte Premiere in München: Auch in der bayerischen Landeshauptstadt wurden die ersten Bachelor-Absolventen gefeiert, außerdem war es die erste Absolventenfeier im neuen Hochschulstudienzentrum in der Neuen Hopfenpost. Große Freude auch bei insgesamt fast 350 Berufstätigen aus Berlin, Düsseldorf und Duisburg. Auch sie beendeten ihr FOM-Studium mit einer rauschenden Absolventenfeier.


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PREMIERE

Ab Dezember Management-Seminare für Ärzte


ESSEN. Die Gesundheitsbranche ist mit mehr als 4,5 Millionen Beschäftigten nicht nur d i e Wirtschaftsbranche in Deutschland, sie verändert sich auch ständig. Von Klinikärzten wird zukünftig nicht nur medizinisches Können erwartet. Patientenorientierte Prozessorganisation und wirtschaftliches Handeln erfordern einen neuen Typus von Medizinmanager. Um den Anforderungen gerecht zu werden, bietet die FOM in Essen ab Dezember ein berufsbegleitendes Kompaktstudium an: die Weiterbildung Medical Management Compact (MMC). Das Programm ist von der Nordrheinischen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung anerkannt und mit 91 Punkten zertifiziert. Es steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Georg V. Sabin, Klinikdirektor des Elisabeth-Krankenhauses Essen, Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg und Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt (Foto), Leiter des Internationalen Health Care Management Instituts und Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Gesundheitsökonomie der Universität Trier. Die Initiatoren des Programms, Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM und Priv.- Doz. Dr. med. Christoph Naber, stellvertretender Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Elisabeth-Krankenhaus in Essen und ärztlicher Leiter des MMC, sind davon überzeugt, dass das Programm eine Lücke im Angebot der nichtmedizinischen Weiterbildungen für Ärzte schließt. An fünf Wochenenden - Start ist am 4./5. Dezember 2009 in Essen - werden Mediziner von renommierten Referenten in BWL, Health Care Management, Medizincontrolling, Qualitätsmanagement und Führungs- und Managementmethoden weitergebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.fom-iom.de/management-seminare-fuer-aerzte/medical-management-compact.html.


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JURY-MITGLIED

FOM-Dekan Prof. Dr. Frère entscheidet über ZertifikateAwards


ESSEN/BERLIN. Am 19. November wird im Journalisten-Club des Axel-Springer-Verlags über den Dächern Berlins der "ZertifikateAward 2009" verliehen. Die WELT, Scoach Europa und das "ZertifikateJournal" suchen auch in diesem Jahr nach den allerbesten Anbietern und den gelungensten Produkt-Ideen des Zertifikatejahrgangs 2009. Prof. Dr. Eric Frère, Dekan der FOM und Direktor des Deutschen Instituts für Portfolio-Strategien (dips), wurde erneut in die Jury berufen, die darüber entscheidet, wer zu den besten Zertifikate-Anbietern gehört. Zur Bedeutung des Awards sagt Frère, der zum wiederholten Mal der Jury angehört: "Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie für Anleger Transparenz in die unterschiedlichen Angebote bringen. Sie dienen somit als wichtiges Entscheidungskriterium und Orientierungshilfe." Zusammen mit den anderen 32 Jury-Mitgliedern nimmt Frère die Leistung von Emittenten in den Bereichen Service und Innovation unter die Lupe. Ausgezeichnet werden die besten Anbieter von Index-, Strategie-, Garantie-, Bonus-, Discount- und Express-Zertifikaten sowie Hebelprodukten. In jeder dieser Kategorien sind bis zu zwölf Häuser nominiert, die durch eine besonders breite und attraktive Angebotspalette sowie besonders gelungene Produktkonzepte glänzten. Weitere Informationen unter www.zertifikateaward.de.


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HERBST IN SIEGEN

Zweite Herbstakademie am Puls der Zeit


SIEGEN. Hidden-Champions-Strategie, Bilanzmodernisierung und zukünftige Managementqualifikationen – nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, hält die zweite Siegener Herbstakademie der FOM auch diesmal wieder zahlreiche interessante Themen bereit. Bis zum 12. Dezember informieren Professoren der FOM über aktuelle, relevante Managementthemen und bieten eine Plattform für den Austausch zwischen Unternehmensvertretern, Studierenden und Dozenten. Den Anfang machte bereits Ende Oktober FOM-Prof. Dr. Thomas Christiaans. Der Experte für Volkswirtschaftslehre verglich in seinem Vortrag die Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 mit der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Im Rahmen der regulären Vorlesungen bieten die Experten der FOM ein Informations- und Diskussionsforum zu aktuellen Entwicklungen und Veränderungen in der Wirtschaft. Mit der Herbstakademie spricht die FOM Manager, Fach- und Führungskräfte und Interessierte aus den jeweiligen Fachabteilungen an. "Wir möchten die Teilnehmer der Herbstakademie nicht nur über wichtige Entwicklungen und Veränderungen informieren, sie sollen auch Gelegenheit bekommen, branchenübergreifend mit den anderen Teilnehmern sowie mit Studierenden und Dozenten ins Gespräch zu kommen", so Prof. Dr. Thomas Heupel (Foto), Prorektor für Forschung an der FOM. "Daher haben wir uns bewusst dazu entschlossen, die Veranstaltungen in den regulären Vorlesungsbetrieb am Hochschulstudienzentrum Siegen einzubinden." Die weiteren Termine und Themen stehen im Internet unter

www.fom.de/fom_siegen_zweiteherbstakademie.html.


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GROSSES INTERESSE

Schüler nutzen Akademie-Angebote in Hamburg und Düsseldorf


HAMBURG/DÜSSELDORF. Dass die Ferien nicht nur der Erholung und Freizeit dienen, haben etliche Schüler aus Düsseldorf und Hamburg gezeigt. Sie nutzen die Herbstferien, um sich bei Schüler-Akademien mit ihrer beruflichen Zukunft zu befassen. Zur dritten Akademie für Oberstufenschüler in Hamburg, die von der Claussen-Simon-Stiftung, der Behörde für Schule und Berufsbildung, dem AGA Unternehmensverband und der FOM initiiert wurde, kamen rund 200 Schüler Hamburger Gesamtschulen und Gymnasien. Drei Tage lang beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema "Nachhaltige Logistik". Als drittgrößter Wirtschaftsbereich nach Handel und Automobilindustrie hat die Logistik in Deutschland einen hohen Stellenwert. Mit ihren Vorträgen und in Diskussionsrunden gaben Hochschulprofessoren und Praktiker aus Hamburger Unternehmen den jungen Zuhörern detaillierte Einsichten in die Praxis von Unternehmen und in Studieninhalte der FOM.

 

Die Schüler-Akademie in Düsseldorf stand ganz im Zeichen von "Banking & Finance". 20 Gymnasiasten kamen zu der eintägigen Veranstaltung. Unterstützt wurde die FOM bei der Durchführung der Akademie von der IHK zu Düsseldorf, der NRW.Bank, der deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und der GE Capital Bank. Das Ziel der Akademie: Die Schüler für die Bankenbranche zu begeistern und ihnen die Vorzüge des ausbildungsbegleitenden Studiums näher zu bringen. Mit dem Ergebnis waren Veranstalter und Schüler sehr zufrieden. Die Gymnasiasten stellten viele Fragen, die Experten gaben wichtige Tipps für die berufliche Zukunftsplanung. "Das freiwillige Engagement der Schüler, sich in den Ferien mit beruflichen Perspektiven und Zielen auseinanderzusetzen, war beeindruckend und zeigt wie intensiv sich junge Menschen mit ihrer persönlichen Zukunft befassen", so FOM-Dekan Prof. Dr. Eric Frère, der durch die achtstündige Veranstaltung führte.


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EXKLUSIV

Münchner Kaminabend mit Allianz-Vorstand


MÜNCHEN. Hoher Besuch im Münchner Hochschulstudienzentrum der FOM: Hans-Peter Wolf (Foto), Mitglied des Vorstands der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, hielt Ende Oktober einen Vortrag zur Bedeutung von Human-Kapital für den Finanzsektor. Nach dem Vortrag ermöglichte Hans-Peter Wolf im Rahmen eines exklusiven Kaminabends für MBA- und Master-Studierende sowie für MBA-Alumnis hochinteressante Einblicke in Funktionsweisen sowie Arbeits- und Karrierechancen eines Großunternehmens. Für die Zukunft sind weitere derartige Veranstaltungen an der FOM München in Vorbereitung.

 

Ebenfalls im Münchner Hochschulstudienzentrum kamen im Oktober Experten aus Institutionen der beruflichen Förderung sowie der Aus- und Weiterbildung zur Tagung des Beraterverbundes Oberbayern zusammen. Neben dem fachlichen Austausch stand auch ein Vortrag von Prof. Gerald Mann, Studienleiter an der FOM in München, auf der Tagesordnung. Sein Thema: "Qualifizieren statt entlassen". Der Experte für Volkswirtschaftslehre erläuterte, warum Weiterbildung unerlässlich ist und gerade in der Wirtschaftskrise eine echte Chance für Beschäftigte wie auch Arbeitgeber darstellt. Unternehmen können beispielsweise per Weiterbildung Arbeitszeiten und somit Personalkosten reduzieren und gleichzeitig qualifizierte Mitarbeiter halten, um für den kommenden Aufschwung gerüstet zu sein – so Mann. Eine Möglichkeit besteht in seinen Augen darin, Teilzeit zu vereinbaren und dem Mitarbeiter in der frei gewordenen Zeit eine Weiterqualifikation – etwa durch ein berufsbegleitendes Studium – zu ermöglichen. Ein Erfolgsmodell für beide Seiten, ist Mann überzeugt: Die Unternehmen investieren in ihr eigenes Humankapital, können aber aktuell Personalkosten einsparen. Die Mitarbeiter bleiben bei reduziertem Einkommen in einem Beschäftigungsverhältnis, statt arbeitslos zu werden, und nutzen die frei gewordenen Zeitreserven für Qualifikationsmaßnahmen, die sie fit für die Zukunft machen.


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FINANZEN

Experten erläutern in Berlin Portfoliotheorie von Nobelpreisträger Markowitz


BERLIN. Für Profianleger gehört sie schon lange zum Standardwerkzeug: die von Nobelpreisträger Harry M. Markowitz vor über 50 Jahren vorgestellte Moderne Portfoliotheorie. In Fachkreisen als Grundgesetz der Vermögensanlage bezeichnet, ist der theoretische Ansatz aus der modernen Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. Der Grundgedanke: Durch die optimale Streuung der Investments innerhalb eines Wertpapierportfolios kann das Anlagerisiko verringert werden, ohne dass die Rendite darunter leidet. Bei den meisten Privatanlegern ist dieser Ansatz allerdings unbekannt. Welche Folgen das hat, zeigen FOM-Prof. Dr. Eric Frère und Christian W. Röhl (Foto) am 18. November in Berlin. Der Direktor des Deutschen Instituts für Portfolio-Strategien (dips) und der Executive Director der AS:FS Advisor Services for Financial Solutions AG begründen in ihrem Vortrag zunächst, warum Depots, die nicht nach den Erkenntnissen von Markowitz optimiert wurden, nicht nur in Krisenzeiten vermehrt Schlagseite bekommen. Zudem führen die beiden Finanzexperten auf, was die Portfoliotheorie im Einzelnen leistet und wie auch Privatanleger von Markowitz‘ Erkenntnissen profitieren können. Der Vortrag beginnt am 18. November um 18 Uhr im Hochschulstudienzentrum Berlin in der Bismarckstraße 107. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Sabrina Kurzweg bis zum 11. November per E-Mail unter sabrina.kurzweg@fom.de oder telefonisch unter 030 31862312 entgegen.


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BUCHVORSTELLUNG

"Differenzierte Studienformen" von Prof. Dr. Klumpp erschienen


ESSEN. Mit verschiedenen Studienformen hat sich FOM-Prof. Dr. Matthias Klumpp in seinem jetzt erschienenen, neuen Buch "Differenzierte Studienformen" auseinandergesetzt. Zusammen mit Irma Rybnikova hat Prof. Dr. Klumpp Organisationsmerkmale der Studienformen erforscht und sie mit den Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen verglichen. Zunächst werden Präsenzstudium in Vollzeit und Teilzeit, Fernstudium sowie duales Studium als die vier zugrunde liegenden Studienformen definiert und analysiert. Es folgt ein Vergleich hinsichtlich ihrer Verbreitung in Deutschland mit Statistiken aus den USA, Großbritannien, Australien, Singapur und Litauen. Internetbasierte und telefonische Befragungen von Studierenden, Hochschullehrenden und -experten sowie Unternehmensvertretern vervollständigen die Untersuchungen. Schließlich führen die Autoren die Ergebnisse zusammen und geben einen Ausblick auf differenzierte Studienformen in Deutschland. Das Buch ist im wbv W. Bertelsmann Verlag erschienen und kostet 29,90 Euro.


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VWA   

VORTRAG I

Prof. Dr. Cezanne analysiert in Berlin die Finanzkrise


BERLIN. Die Börsen in aller Welt legen zu, die Produktion wächst spürbar, und die Wirtschaftsforschungsinstitute sehen eine Verbesserung der Konjunktur. Wer momentan die Berichterstattung der Medien verfolgt, gewinnt den Eindruck: Die Krise ist überstanden, die Wirtschaft befindet sich wieder im Aufschwung. Oder handelt es sich bei den zarten Konjunktursignalen nur um ein Strohfeuer? Dieser Frage geht Prof. Dr. Wolfgang Cezanne am 13. November in Berlin auf den Grund: Der Vortrag des Experten für Volkswirtschaft steht unter dem Titel "Aktueller Stand der Finanzkrise". Der Studienleiter der VWA Berlin nimmt die langfristige Wirtschaftsentwicklung ins Visier. Er hinterfragt die Schlussfolgerungen der Finanzkrise und wirft einen Blick in die Zukunft: Wird es möglich sein, den ursprünglichen Wachstumspfad wieder zu erreichen? Oder müssen wir uns auf ein dauerhaft niedriges Wachstum mit allen negativen Konsequenzen für Beschäftigung und Staatsfinanzen einstellen? Prof. Cezannes Vortrag beginnt am 13. November um 18 Uhr im VWA-Studienzentrum an der Technischen Universität Berlin (Straße des 17. Juni 135) im Raum H1058. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Marcel Schaedler unter 030 31862314 oder per E-Mail unter marcel.schaedler@vwa-berlin.de entgegen.


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VORTRAG II

Duisburger Logistik-Forum Anfang Dezember


DUISBURG. Die Krise geht auch an der Logistik nicht spurlos vorüber. Zwar glänzt die Branche nach wie vor mit Wachstumszahlen, steigender Kostendruck und immer kürzer werdende Produktlebenszyklen verlangen aber gleichzeitig nach Veränderungs- und Optimierungsprozessen. Wie diese Herausforderung zu meistern ist, wird auf dem Logistik-Forum am 3. Dezember diskutiert. Die Veranstaltung der VWA Duisburg steht unter dem Titel "Berufliche Entwicklungen und Perspektiven in der Logistik – Selbstbewusst durch die Krise".

Ein Schwerpunkt liegt auf einzelnen "Playern" der Branche: An ihrem Beispiel wird deutlich, wie Unternehmen aktuelle Herausforderungen anpacken und mit Flexibilität und Innovationskraft am Markt agieren. Ebenfalls thematisiert wird die Frage, welche Eigenschaften und Wissengrundlagen der Logistiker von heute und morgen braucht, um die Logistik-Branche auch weiterhin als Impulsgeber für die Wirtschaft zu erhalten. Moderator des Forums ist Andreas Thier, wissenschaftlicher Studienleiter des Studiengangs "Logistik-Ökonom" der VWA Duisburg. Zu den Referenten zählt Alexander Bauz, Geschäftsführer der Road Wincanton GmbH. Das Logistik-Forum beginnt am 3. Dezember um 18 Uhr im Duisburger VWA-Studienzentrum in der Bismarckstraße 120. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Irene Kondryn bis zum 24. November entgegen – entweder telefonisch unter 0203 3063434 oder per E-Mail an irene.kondryn@vwa-duisburg.de.


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BCW   

DIE BESTEN

IHK ehrt Azubis aus Ausbildungskonsens und der FOM


OBERHAUSEN/ESSEN. Sie gehören zu den Besten ihres Jahrgangs: Als die IHK zu Essen im Oktober in Oberhausen alle Auszubildenden des Kammerbezirks ehrte, die ihre Abschlussprüfung mit der Note "Sehr gut" abgelegt haben, waren auch zwei Kandidaten des BCW BildungsCentrums der Wirtschaft dabei. Marita Windsch (Foto mit Jutta Olschewski, Geschäftsleitung BildungsCentrum der Wirtschaft) aus Dortmund beendete ihre Lehre zur Bürokauffrau an der dem Bildungsverbund zugehörigen FOM nach nur 1,5 Jahren erfolgreich. Sascha Pott aus Essen absolvierte im Rahmen des "Ausbildungskonsens", der vom BCW durchgeführt wird, seine Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste mit Bravour. "Meine mündliche Prüfung verlief sehr gut", erinnert sich Marita Windsch. "Das war ausschlaggebend für meine Gesamtnote." Vom Lernen hat die 24-Jährige trotzdem noch nicht genug. Parallel zu ihrer Ausbildung startete sie den berufsbegleitenden Studiengang "International Management" an der FOM, den sie in zwei Jahren mit dem Bachelor-Grad abschließen wird. Die Leistung von Sascha Pott ist aus einem anderen Grund beachtlich: Allein fand er keine Lehrstelle und nahm deshalb am "Ausbildungskonsens" des BCW in Essen teil – eine konzertierte Maßnahme der Landesregierung, der Arbeitsverwaltung und der Wirtschaftsverbände. "Wir sind besonders stolz auf seine guten Leistungen", so Christian Schmitz vom BCW. "Er hat seine Chance genutzt und während der Arbeit im Fraunhofer Institut gezeigt, was in ihm steckt." Nach Beendigung seiner Ausbildung wurde der 20-Jährige vom Fraunhofer Institut übernommen. "Ich möchte Berufserfahrung sammeln und dann auf dem Kolleg das Abitur nachholen", sagt Sascha Pott. "Danach würde ich gerne Bibliothekswissenschaft studieren."


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FRAUEN & KARRIERE

Siebter Infotag für Frauen im November in Essen


ESSEN. Qualifikation ist weiblich, Karriere männlich: Das Abitur schaffen mehr Mädchen als Jungen – mit besseren Noten. Und auch an den Hochschulen hängen Frauen ihre männliche Konkurrenz zunehmend ab. Im Berufsleben allerdings ist davon nichts mehr zu spüren. Frauen machen seltener Karriere und sind auch in Führungspositionen eher die Ausnahme. Fehlt ihnen etwa der Mut zur Macht? Diese Frage steht im Zentrum des siebten Infotages für Frauen am 21. November in Essen. Das BildungsCentrum der Wirtschaft und die NRW Regionalagentur MEO laden Frauen aller Berufs- und Altersgruppen zur Diskussion rund um das Thema "Frauen & Karriere" ein. Die Teilnehmerinnen erhalten von namhaften Referentinnen wertvolle Tipps für ihre Karriereentwicklung und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit anderen Frauen auszutauschen. Die kostenfreie Veranstaltung im Schulungs- und Hörsaalzentrum I in der Herkulesstr. 32 beginnt um 10 Uhr. Weitere Informationen im Internet unter www.fom.de/fom_essen_frauentag_211109.html.


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BA   

PREMIERE

Hessische BA verabschiedet erste Bachelor-Absolventen


BOCHUM/HAGEN/ESSEN. Premiere an der Hessischen Berufsakademie (BA) in Bochum, Hagen und Essen: Zum ersten Mal haben Auszubildende ihr sechs Semester dauerndes Bachelor-Studium mit dem Abschluss Bachelor of Arts (Business Administration) erfolgreich beendet. In einer Feierstunde in der Ruhr-Universität Bochum wurden insgesamt 78 Absolventen aus Bochum, Hagen und Essen verabschiedet. Zusätzlich geehrt wurden 25 Absolventen, die an der Hessischen Berufsakademie im Anschluss an ihr VWA-Studium ein zweisemestriges Bachelor-Zusatz-Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Zahlreiche Gäste, vor allem Angehörige und Freunde, aber auch Firmenvertreter, waren zu der Feierstunde gekommen, um den Absolventen zu ihrer Leistung zu gratulieren.


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