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DEUTSCHLAND. Absolventen der FOM sind einer Befragung zufolge mit ihrer Karriere zufrieden. Nur zwei Jahre nach dem Hochschulabschluss verfügen 15 Prozent der FOM-Absolventen über eine leitende Position. Jeder Vierte hat zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr Personalverantwortung als zu Beginn des Studiums, bei 34 Prozent der Absolventen hat die Budget- und Umsatzverantwortung deutlich zugenommen. Im Gesamtvergleich zu 47 anderen deutschen Hochschulen, deren Absolventen ebenfalls befragt wurden, schneidet die FOM in fast allen Bereichen besser ab. An der Umfrage beteiligte Hochschulen waren unter anderem die RWTH Aachen, die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die Universität zu Köln. Das in Kassel ansässige Internationale Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) hatte insgesamt 35.000 Hochschulabsolventen des Jahrgangs 2007 befragt. Im Vergleich zu den Teilnehmern anderer Universitäten und Fachhochschulen zeigten sich die FOM-Absolventen unter anderem bei folgenden Punkten (teilweise deutlich) zufriedener: Internet-Services, Kontakte zu Kommilitonen, Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen, zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen, fachliche Qualität der Lehre, Aktualität der vermittelten Methoden, Kontakte zu Professoren und Dozenten, Aufbau und Struktur des Studiums. Auch bei der didaktischen Qualität der Lehre, beim Trainieren mündlicher Präsentationen sowie bei der Vorbereitung auf fremdsprachliche Fachkommunikation attestierten die Absolventen der FOM bessere Noten als den Vergleichshochschulen. Einige Beispiele: Die didaktische Qualität der Lehre bekommt an der FOM die Note 2,3. Die Durchschnittsnote der übrigen befragten Universitäten liegt bei 2,9. Deutlich der Vorsprung auch bei der Aktualität der vermittelten Methoden (FOM 2, übrige Universitäten 2,5). Weitere Informationen zur Studie im Internet unter www.fom.de/fom_essen_incherstudie09.html. zum Seitenanfang | |
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ESSEN. Die Gesundheitsbranche ist mit mehr als 4,5 Millionen Beschäftigten nicht nur d i e Wirtschaftsbranche in Deutschland, sie verändert sich auch ständig. Von Klinikärzten wird zukünftig nicht nur medizinisches Können erwartet. Patientenorientierte Prozessorganisation und wirtschaftliches Handeln erfordern einen neuen Typus von Medizinmanager. Um den Anforderungen gerecht zu werden, bietet die FOM in Essen ab Dezember ein berufsbegleitendes Kompaktstudium an: die Weiterbildung Medical Management Compact (MMC). Das Programm ist von der Nordrheinischen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung anerkannt und mit 91 Punkten zertifiziert. Es steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Georg V. Sabin, Klinikdirektor des Elisabeth-Krankenhauses Essen, Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg und Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt (Foto), Leiter des Internationalen Health Care Management Instituts und Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Gesundheitsökonomie der Universität Trier. Die Initiatoren des Programms, Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM und Priv.- Doz. Dr. med. Christoph Naber, stellvertretender Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Elisabeth-Krankenhaus in Essen und ärztlicher Leiter des MMC, sind davon überzeugt, dass das Programm eine Lücke im Angebot der nichtmedizinischen Weiterbildungen für Ärzte schließt. An fünf Wochenenden - Start ist am 4./5. Dezember 2009 in Essen - werden Mediziner von renommierten Referenten in BWL, Health Care Management, Medizincontrolling, Qualitätsmanagement und Führungs- und Managementmethoden weitergebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.fom-iom.de/management-seminare-fuer-aerzte/medical-management-compact.html. zum Seitenanfang | |
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ESSEN/BERLIN. Am 19. November wird im Journalisten-Club des Axel-Springer-Verlags über den Dächern Berlins der "ZertifikateAward 2009" verliehen. Die WELT, Scoach Europa und das "ZertifikateJournal" suchen auch in diesem Jahr nach den allerbesten Anbietern und den gelungensten Produkt-Ideen des Zertifikatejahrgangs 2009. Prof. Dr. Eric Frère, Dekan der FOM und Direktor des Deutschen Instituts für Portfolio-Strategien (dips), wurde erneut in die Jury berufen, die darüber entscheidet, wer zu den besten Zertifikate-Anbietern gehört. Zur Bedeutung des Awards sagt Frère, der zum wiederholten Mal der Jury angehört: "Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie für Anleger Transparenz in die unterschiedlichen Angebote bringen. Sie dienen somit als wichtiges Entscheidungskriterium und Orientierungshilfe." Zusammen mit den anderen 32 Jury-Mitgliedern nimmt Frère die Leistung von Emittenten in den Bereichen Service und Innovation unter die Lupe. Ausgezeichnet werden die besten Anbieter von Index-, Strategie-, Garantie-, Bonus-, Discount- und Express-Zertifikaten sowie Hebelprodukten. In jeder dieser Kategorien sind bis zu zwölf Häuser nominiert, die durch eine besonders breite und attraktive Angebotspalette sowie besonders gelungene Produktkonzepte glänzten. Weitere Informationen unter www.zertifikateaward.de. zum Seitenanfang | |
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SIEGEN. Hidden-Champions-Strategie, Bilanzmodernisierung und zukünftige Managementqualifikationen – nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, hält die zweite Siegener Herbstakademie der FOM auch diesmal wieder zahlreiche interessante Themen bereit. Bis zum 12. Dezember informieren Professoren der FOM über aktuelle, relevante Managementthemen und bieten eine Plattform für den Austausch zwischen Unternehmensvertretern, Studierenden und Dozenten. Den Anfang machte bereits Ende Oktober FOM-Prof. Dr. Thomas Christiaans. Der Experte für Volkswirtschaftslehre verglich in seinem Vortrag die Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 mit der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Im Rahmen der regulären Vorlesungen bieten die Experten der FOM ein Informations- und Diskussionsforum zu aktuellen Entwicklungen und Veränderungen in der Wirtschaft. Mit der Herbstakademie spricht die FOM Manager, Fach- und Führungskräfte und Interessierte aus den jeweiligen Fachabteilungen an. "Wir möchten die Teilnehmer der Herbstakademie nicht nur über wichtige Entwicklungen und Veränderungen informieren, sie sollen auch Gelegenheit bekommen, branchenübergreifend mit den anderen Teilnehmern sowie mit Studierenden und Dozenten ins Gespräch zu kommen", so Prof. Dr. Thomas Heupel (Foto), Prorektor für Forschung an der FOM. "Daher haben wir uns bewusst dazu entschlossen, die Veranstaltungen in den regulären Vorlesungsbetrieb am Hochschulstudienzentrum Siegen einzubinden." Die weiteren Termine und Themen stehen im Internet unter
www.fom.de/fom_siegen_zweiteherbstakademie.html. zum Seitenanfang | |
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HAMBURG/DÜSSELDORF. Dass die Ferien nicht nur der Erholung und Freizeit dienen, haben etliche Schüler aus Düsseldorf und Hamburg gezeigt. Sie nutzen die Herbstferien, um sich bei Schüler-Akademien mit ihrer beruflichen Zukunft zu befassen. Zur dritten Akademie für Oberstufenschüler in Hamburg, die von der Claussen-Simon-Stiftung, der Behörde für Schule und Berufsbildung, dem AGA Unternehmensverband und der FOM initiiert wurde, kamen rund 200 Schüler Hamburger Gesamtschulen und Gymnasien. Drei Tage lang beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema "Nachhaltige Logistik". Als drittgrößter Wirtschaftsbereich nach Handel und Automobilindustrie hat die Logistik in Deutschland einen hohen Stellenwert. Mit ihren Vorträgen und in Diskussionsrunden gaben Hochschulprofessoren und Praktiker aus Hamburger Unternehmen den jungen Zuhörern detaillierte Einsichten in die Praxis von Unternehmen und in Studieninhalte der FOM.
Die Schüler-Akademie in Düsseldorf stand ganz im Zeichen von "Banking & Finance". 20 Gymnasiasten kamen zu der eintägigen Veranstaltung. Unterstützt wurde die FOM bei der Durchführung der Akademie von der IHK zu Düsseldorf, der NRW.Bank, der deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und der GE Capital Bank. Das Ziel der Akademie: Die Schüler für die Bankenbranche zu begeistern und ihnen die Vorzüge des ausbildungsbegleitenden Studiums näher zu bringen. Mit dem Ergebnis waren Veranstalter und Schüler sehr zufrieden. Die Gymnasiasten stellten viele Fragen, die Experten gaben wichtige Tipps für die berufliche Zukunftsplanung. "Das freiwillige Engagement der Schüler, sich in den Ferien mit beruflichen Perspektiven und Zielen auseinanderzusetzen, war beeindruckend und zeigt wie intensiv sich junge Menschen mit ihrer persönlichen Zukunft befassen", so FOM-Dekan Prof. Dr. Eric Frère, der durch die achtstündige Veranstaltung führte. zum Seitenanfang | |
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MÜNCHEN. Hoher Besuch im Münchner Hochschulstudienzentrum der FOM: Hans-Peter Wolf (Foto), Mitglied des Vorstands der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, hielt Ende Oktober einen Vortrag zur Bedeutung von Human-Kapital für den Finanzsektor. Nach dem Vortrag ermöglichte Hans-Peter Wolf im Rahmen eines exklusiven Kaminabends für MBA- und Master-Studierende sowie für MBA-Alumnis hochinteressante Einblicke in Funktionsweisen sowie Arbeits- und Karrierechancen eines Großunternehmens. Für die Zukunft sind weitere derartige Veranstaltungen an der FOM München in Vorbereitung.
Ebenfalls im Münchner Hochschulstudienzentrum kamen im Oktober Experten aus Institutionen der beruflichen Förderung sowie der Aus- und Weiterbildung zur Tagung des Beraterverbundes Oberbayern zusammen. Neben dem fachlichen Austausch stand auch ein Vortrag von Prof. Gerald Mann, Studienleiter an der FOM in München, auf der Tagesordnung. Sein Thema: "Qualifizieren statt entlassen". Der Experte für Volkswirtschaftslehre erläuterte, warum Weiterbildung unerlässlich ist und gerade in der Wirtschaftskrise eine echte Chance für Beschäftigte wie auch Arbeitgeber darstellt. Unternehmen können beispielsweise per Weiterbildung Arbeitszeiten und somit Personalkosten reduzieren und gleichzeitig qualifizierte Mitarbeiter halten, um für den kommenden Aufschwung gerüstet zu sein – so Mann. Eine Möglichkeit besteht in seinen Augen darin, Teilzeit zu vereinbaren und dem Mitarbeiter in der frei gewordenen Zeit eine Weiterqualifikation – etwa durch ein berufsbegleitendes Studium – zu ermöglichen. Ein Erfolgsmodell für beide Seiten, ist Mann überzeugt: Die Unternehmen investieren in ihr eigenes Humankapital, können aber aktuell Personalkosten einsparen. Die Mitarbeiter bleiben bei reduziertem Einkommen in einem Beschäftigungsverhältnis, statt arbeitslos zu werden, und nutzen die frei gewordenen Zeitreserven für Qualifikationsmaßnahmen, die sie fit für die Zukunft machen. zum Seitenanfang | |
VWA | | | |
BERLIN. Die Börsen in aller Welt legen zu, die Produktion wächst spürbar, und die Wirtschaftsforschungsinstitute sehen eine Verbesserung der Konjunktur. Wer momentan die Berichterstattung der Medien verfolgt, gewinnt den Eindruck: Die Krise ist überstanden, die Wirtschaft befindet sich wieder im Aufschwung. Oder handelt es sich bei den zarten Konjunktursignalen nur um ein Strohfeuer? Dieser Frage geht Prof. Dr. Wolfgang Cezanne am 13. November in Berlin auf den Grund: Der Vortrag des Experten für Volkswirtschaft steht unter dem Titel "Aktueller Stand der Finanzkrise". Der Studienleiter der VWA Berlin nimmt die langfristige Wirtschaftsentwicklung ins Visier. Er hinterfragt die Schlussfolgerungen der Finanzkrise und wirft einen Blick in die Zukunft: Wird es möglich sein, den ursprünglichen Wachstumspfad wieder zu erreichen? Oder müssen wir uns auf ein dauerhaft niedriges Wachstum mit allen negativen Konsequenzen für Beschäftigung und Staatsfinanzen einstellen? Prof. Cezannes Vortrag beginnt am 13. November um 18 Uhr im VWA-Studienzentrum an der Technischen Universität Berlin (Straße des 17. Juni 135) im Raum H1058. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Marcel Schaedler unter 030 31862314 oder per E-Mail unter marcel.schaedler@vwa-berlin.de entgegen. zum Seitenanfang | |
BCW | | | |
OBERHAUSEN/ESSEN. Sie gehören zu den Besten ihres Jahrgangs: Als die IHK zu Essen im Oktober in Oberhausen alle Auszubildenden des Kammerbezirks ehrte, die ihre Abschlussprüfung mit der Note "Sehr gut" abgelegt haben, waren auch zwei Kandidaten des BCW BildungsCentrums der Wirtschaft dabei. Marita Windsch (Foto mit Jutta Olschewski, Geschäftsleitung BildungsCentrum der Wirtschaft) aus Dortmund beendete ihre Lehre zur Bürokauffrau an der dem Bildungsverbund zugehörigen FOM nach nur 1,5 Jahren erfolgreich. Sascha Pott aus Essen absolvierte im Rahmen des "Ausbildungskonsens", der vom BCW durchgeführt wird, seine Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste mit Bravour. "Meine mündliche Prüfung verlief sehr gut", erinnert sich Marita Windsch. "Das war ausschlaggebend für meine Gesamtnote." Vom Lernen hat die 24-Jährige trotzdem noch nicht genug. Parallel zu ihrer Ausbildung startete sie den berufsbegleitenden Studiengang "International Management" an der FOM, den sie in zwei Jahren mit dem Bachelor-Grad abschließen wird. Die Leistung von Sascha Pott ist aus einem anderen Grund beachtlich: Allein fand er keine Lehrstelle und nahm deshalb am "Ausbildungskonsens" des BCW in Essen teil – eine konzertierte Maßnahme der Landesregierung, der Arbeitsverwaltung und der Wirtschaftsverbände. "Wir sind besonders stolz auf seine guten Leistungen", so Christian Schmitz vom BCW. "Er hat seine Chance genutzt und während der Arbeit im Fraunhofer Institut gezeigt, was in ihm steckt." Nach Beendigung seiner Ausbildung wurde der 20-Jährige vom Fraunhofer Institut übernommen. "Ich möchte Berufserfahrung sammeln und dann auf dem Kolleg das Abitur nachholen", sagt Sascha Pott. "Danach würde ich gerne Bibliothekswissenschaft studieren." zum Seitenanfang | |
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