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BCW – dieses Kürzel steht für eine der größten und bedeutendsten Bildungseinrichtungen der Wirtschaft in Deutschland: das gemeinnützige BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Es wurde 1956 von Unternehmen der Branchen Industrie, Metall, Elektro, Chemie, Glas, Textil, Handel und Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer sowie Unternehmensverbänden gegründet. Zielsetzung ist es, die überbetriebliche Weiterbildung von Mitarbeitern im nationalen und internationalen Bereich zu ermöglichen.

 

Zur BCW-Gruppe gehören neben der staatlich anerkannten FOM Hochschule für Oekonomie & Management und der GoBS – German open Business School weitere erfolgreiche Akademien und Bildungsinstitute, mit denen das BCW an 32 Standorten vertreten ist: in Aachen, Berlin, Bochum, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M., Gütersloh, Hagen, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Krefeld, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, Marl, München, Neuss, Nürnberg, Oberhausen, Offenbach, Siegen, Stuttgart, Unna, Wuppertal und Luxemburg. Dort unterstützen über 1.700 Dozenten mehr als 35.000 Studierende bei ihrem Studium neben dem Beruf oder der Ausbildung.

 

Redaktion

Carsten Döpp

Tel. 0201 81004 145

E-Mail: carsten.doepp@bcw-gruppe.de

 

 
FOM   

FOM FRAGT NACH

Für Weihnachtsgeschenke werden mehr als 200 Euro ausgegeben


DEUTSCHLAND. Wie schon in den vergangenen Jahren hat die FOM auch in der Vorweihnachtszeit 2009 FOM-Studierende nach ihrem Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit befragt. Bundesweit 2.025 Studierende beteiligten sich an der Online-Befragung. Danach planen die Menschen in diesem Jahr, durchschnittlich 204 Euro für den Kauf von Weihnachtsgeschenken auszugeben. Das entspricht ungefähr dem Budget des vergangenen Jahres. Aber: von den befragten berufstätigen Studierenden sagten 70 Prozent auch aus, den Großteil der Geschenke erst im Dezember kaufen zu wollen. Wichtig ist ihnen dabei die Qualität der Produkte, zudem achten sie gezielt auf Sonderangebote und Rabatte. Und es zählt die kompetente Beratung und Freundlichkeit der Mitarbeiter im Verkauf. "Für den Einzelhandel beinhalten unsere Ergebnisse wesentliche Informationen", erläutert Prof. Dr. Heike Papenhoff, wissenschaftliche Studienleiterin der Umfrage. "Sie zeigen, dass sich die Menschen auf Weihnachten freuen und dass der Kauf von Weihnachtsgeschenken sehr emotional geprägt ist." Über die Hälfte der Schenkenden haben ihre Einkäufe bislang jedoch allenfalls grob oder sehr grob geplant. "Darum kann jetzt noch gar nicht verlässlich gesagt werden, wie viel Geld tatsächlich ausgegeben wird. Das Rennen wird also auf der letzten Meile entschieden", so die Professorin. Die gesamte FOM-Weihnachtsumfrage 2009 mit allen Details steht im Internet unter www.fom.de/fom_essen_weihnachtsumfrage_2009.html.


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AUSBILDUNGSOFFENSIVE

FOM bei erfolgreicher Premiere beteiligt


ESSEN. Eine durchweg positive Bilanz haben die beteiligten Lehrer, Schüler und die Vertreter der sechs Essener Unternehmen nach der Premiere der Ausbildungsoffensive 2009 gezogen. Auch das Hochschulstudienzentrum Essen der FOM hat sich an der mehrwöchigen Veranstaltungsreihe, die von der Agentur für Arbeit unterstützt wurde, beteiligt und über das ausbildungsbegleitende Studium informiert. Das Konzept, statt der Ausbilder und Personaler aktuelle Auszubildende für eine Art Talkshow auf die Bühne zu holen und so die "wahren Fachleute" mit ihren potenziellen Nachfolgern zusammen zu bringen, ist voll aufgegangen. Bei den elf Schulbesuchen in ganz Essen, entwickelten sich spannende Talkrunden, an denen insgesamt mehr als 800 Schüler teilnahmen. Sie erhielten wertvolle Informationen über verschiedenste Berufsbilder, bekamen Tipps für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche sowie Infos über die konkrete Situation bei den beteiligten Unternehmen. FOM-Student Sven Janosch, beschäftigt beim Softwareunternehmen GFOS, schilderte den Schülern sehr anschaulich die Vorzüge des FOM-Studiums und erläuterte wie es ihm gelingt, Job und Studium unter einen Hut zu bekommen. An der Roadshow beteiligten sich neben der FOM der Sutter Telefonbuchverlag GmbH, die SNT Deutschland AG, Bäcker Peter, die Stadtwerke Essen und die GFOS mbH.


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KOOPERATION

FOM und RWP gründen regionales Mittelstandsforum


ESSEN. Die Wirtschaftskrise ist besonders für mittelständische Unternehmen noch nicht durchstanden. So wird in diesem Jahr die Zahl der Firmeninsolvenzen auf 33.800 und damit um mehr als 15 Prozent anwachsen, prognostiziert aktuell der Kreditversicherer Euler Hermes. Für 2010 rechnen die Kreditexperten sogar mit 36.900 Firmeninsolvenzen, einem Plus von 9,2 Prozent. "Unternehmenskrisen erreichen gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen recht schnell existenzbedrohende Ausmaße", so Dr. Bernd Wassermann (2.v.l.) von der Essener Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei RWP. Um hier rechtzeitig Hilfestellung zu geben, haben die FOM und die Kanzlei RWP eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. Im Rahmen des "Mittelstandsforum Steuern, Recht und Unternehmensbewertung" werden beide Partner zu aktuellen Fragestellungen aus diesen Themenfeldern sowohl wissenschaftlich fundierte, aber auch praxisnahe Lösungsansätze aufzeigen. In einem ersten Projekt bieten die Experten von FOM und RWP ab sofort bis zu zehn mittelständischen Unternehmen eine Finanzierungsanalyse an. "In einem Finanzierungsrating unterziehen wir die Planung interessierter Unternehmen einer wissenschaftlichen und praktischen Analyse. Ziel ist es, die Planungsstandards der Unternehmen zu hinterfragen und zu verbessern", betont Dr. Wassermann. "Nur nachvollziehbare Planungen schaffen Vertrauen und damit Zugang zu den Kapitalgebern", ergänzt FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Die Ergebnisse mit den beteiligten Unternehmen werden dann im Sommer nächsten Jahres auch Bestandteil der ersten Tagung des Mittelstandsforums sein. "Bei der Tagung wird es schwerpunktmäßig um neue Wege in der Mittelstandsfinanzierung gehen. Neben dem Zugang zu Bankkrediten geht es auch um die Erfolgschancen alternativer Finanzierungskonzepte", blickt Prof. Hermeier voraus.


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KRISENMANAGEMENT

FOM-Projekt mit TUSEM Essen findet bundesweit Beachtung


ESSEN. Mit TUSEM Essen musste einer der renommiertesten Handballvereine Deutschlands vor rund einem Jahr Insolvenzantrag stellen. Die Konsequenz: Abstieg aus der ersten Handball Bundesliga. Die FOM-Studentinnen Marina Panthel und Katharina Simon sowie die Kommilitonen Ali Akhamal und Patrick Jantos haben sich im Rahmen einer Seminararbeit mit der Krisenkommunikation des TUSEM auseinandergesetzt. Betreut wurden sie dabei von Prof. Dr. Heike Papenhoff und Prof. Dr. Jens M. Schmittmann. Die Arbeit der FOM-Projektgruppe hat sich inzwischen zu einem der am besten dokumentierten Fallbeispiele für erfolgreiches "Krisen- und Turnaround-Management" entwickelt. Zum Thema sind bereits einige Fachartikel erschienen, so in der Zeitschrift für Insolvenzsachbearbeitung und Entschuldungsverfahren "InsbürO" und in der Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht "ZInsO". Weitere Veröffentlichungen sind geplant. Herausgearbeitet hat das Projektteam, dass TUSEM Essen im Zuge der Insolvenz gut agiert hat. Transparenz wurde erzeugt, weil die Verantwortlichen schnell und offen kommuniziert haben. Besonders hervorzuheben ist die Kommunikation der Geschäftsführung und des Insolvenzverwalters zu den Fans. In diesen schwierigen Zeiten wurde der Zusammenhalt so noch weiter gestärkt. Und so liefert die Arbeit des FOM-Projektteams viele wichtige Hinweise für die Praxis: Einerseits für Sportmanager im Speziellen, andererseits zeigt die Arbeit die generelle Bedeutung von offensiver Kommunikation in der Unternehmenskrise auf. Weitere Informationen im Aktuell-Bereich der FOM-Homepage: www.fom.de/aktuell_und_presse-service.html.


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PROJEKTARBEIT

Marler Studierende entwickeln Leitfaden zur Existenzgründung


MARL. Von der Idee bis zur Marktfähigkeit: 27 Studierende der FOM in Marl haben einen Leitfaden für Existenzgründer entwickelt. Unter dem Titel "Schritt für Schritt zur Selbstständigkeit: Alle Tools für einen erfolgreichen Start" entstand in nur drei Monaten Projektarbeit ein umfangreiches Paket, das neben einem Handbuch auch ein eintägiges Gründungsseminar sowie einen EDV-basierten Gründereignungstest inklusive Auswertungstool enthält. "Die Studierenden haben in kurzer Zeit die aktuelle wissenschaftliche Theorie korrekt in die Praxis umgesetzt und einen Leitfaden erstellt, der den realen Anforderungen von Politik und Wirtschaft entspricht", so FOM-Dozent Dr. Andreas Puls. Als Unternehmensberater und Experte für Entrepreneurship (Existenzgründung) hat er das FOM-Projekt im Rahmen des Studienmoduls "Projektmanagement" initiiert und begleitet. Aufgabe der Studierenden war es, nach einer theoretischen Einführung ein eigenständiges Projekt zum Thema Entrepreneurship zu bearbeiten und abschließend zu präsentieren. "Herausgekommen ist ein Paket, das die Unternehmer von morgen als Grundlage für ihren Weg in die Selbstständigkeit nutzen können", lobt Puls. Auf mehr als 100 Seiten entstand ein Leitfaden für Existenzgründer inklusive Glossar, Stichwort-, Quellen- und Adressenverzeichnis. "Nicht nur die Inhalte sind hervorragend, auch das übersichtliche Layout des Leitfadens verdient ein Kompliment", lobt der FOM-Dozent. Seit vielen Jahren ist er spezialisiert auf Existenzgründungen, wurde von der KfW-Bankengruppe zertifiziert als Berater für das Gründercoaching Deutschland. Er unterstützt Existenzgründer bei der Optimierung von Businessplänen, bei Gesprächen mit Banken, bei der Unternehmensstrategie sowie beim Marketingkonzept.


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14. IHK-MANAGEMENTFORUM

Durch Mitarbeiterideen zum Unternehmenserfolg


MÜLHEIM a. d. Ruhr/ESSEN. Welchen Einfluss haben Mitarbeiter auf den Unternehmenserfolg? Wie entwickelt sich positive Identifikation mit dem Unternehmen? Mit diesen und weiteren Fragestellungen befasste sich das 14. IHK-Managementforum in Mülheim an der Ruhr. Rund 70 Firmenvertreter aus Nordrhein-Westfalen bekamen auf der Tagung in zahlreichen Vorträgen wichtige Impulse für ein systematisches Innovationsmanagement. "Die große Resonanz zeigt, wie hochaktuell und wirtschaftsrelevant dieses Thema gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist", betonte FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Gemeinsam mit der EMA Europäische Management Akademie und den Industrie- und Handelskammern in NRW ist die FOM Ausrichter des Managementforums. "Die Bedeutung des Innovationsmanagements ist in großen Unternehmen längst verankert", erklärt Heinz-Jürgen Hacks von der IHK zu Essen. "Kleine und mittlere Unternehmen haben hier noch Nachholbedarf. Insofern war das Thema des diesjährigen Managementforums ideal gewählt." Damit Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg beitragen können, ist eine Identifikation mit dem Betrieb wichtige Voraussetzung. Diese Thematik behandelte der Hamburger FOM-Prof. Dr. Ralf Keim (Foto)in seinem Vortrag. "Unternehmen benötigen positiv identifizierte Mitarbeiter, um erfolgreich zu sein", so Keim. Dies müsse sich entwickeln. Bis Mitarbeiter sagten, "der Erfolg meines Arbeitgebers ist auch mein Erfolg", werde einige Zeit vergehen. Identifikation mit dem eigenen Unternehmen sei allerdings auch heutzutage, wo Mitarbeiter häufiger ihren Arbeitsplatz wechseln, nötig und möglich. "Ob jemand drei oder 30 Jahre bei einem Unternehmen arbeitet, spielt dabei keine Rolle", so der Experte für Personal und Organisation.


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EXPERTENINTERVIEW

Prof. Dr. Schick: "Bologna-Prozess noch lange nicht abgeschlossen"


ESSEN. Ohne Autonomie kein Wettbewerb, ohne Wettbewerb keine nachhaltige Qualität. Dieser Leitsatz wird in politischen Kreisen gerne mit der Forderung an Hochschulen verbunden, sich in Forschung und Lehre stärker zu profilieren. Sie sollen die Studierenden einerseits zur Berufsfähigkeit führen und gleichzeitig im System der internationalen Forschung mitspielen. Doch was kann das Hochschulsystem heute wirklich leisten – und was nicht? In einer Vortragsveranstaltung der FOM und der List Gesellschaft hat sich Prof. Dr. Marion Schick, langjährige Präsidentin der Hochschule München und seit Oktober 2008 Vorstand für Personal und Recht bei der Fraunhofer-Gesellschaft, mit dem Thema "Hochschulen im Spagat zwischen Employability und Wissenschaft" befasst. Ihre Botschaft: Die Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse war richtig, der Bologna-Prozess insgesamt war richtig – ist aber in Deutschland noch lange nicht abgeschlossen. Am Rande der Veranstaltung hat die FOM-Presseabteilung mit Prof. Dr. Marion Schick gesprochen: www.fom.de/fileadmin/fom/img/4_fom/presse_aktuell/Downloads/SCHICK.MP3.


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PREMIERE

Gipfeltreffen der Personalbranche in München


MÜNCHEN. "Future of HR" - so lautete der Titel einer Veranstaltung, zu der sich im November rund 20 Experten der Personalbranche im Hochschulstudienzentrum der FOM in München trafen. Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Welche Rolle werden Personaler spielen? Diese und weitere Fragen wurden mit Vertreten lokaler Unternehmen, wie etwa Rohde & Schwarz, Erdgas Südbayern, ADAC, Context AG, Haufe Mediengruppe und Pentasys diskutiert. In einem Fachvortrag zu Beginn von Prof. Dr. Ricardo Büttner ging es um die "Arbeitswelt von morgen". Der FOM-Experte für Organisation und Personal machte deutlich, warum lebenslanges Lernen ein absolutes Muss ist: "In Zukunft werden immer mehr hochqualifizierte und anspruchsvolle Arbeitsplätze entstehen - vor allem im Dienstleistungsbereich. Um den entsprechenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu sichern, ist Weiterbildung unabdingbar." Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer aktuelle Themen rund um die Bereiche Personalbeschaffung, -entwicklung und -strategie sowie Bildungsmanagement. Büttner zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: "Wir haben diesen Personalgipfel zum ersten Mal an der FOM München durchgeführt. Es ist für alle Beteiligten sehr wertvoll, Wissen auszutauschen und das Know-how der Personalbranche insgesamt zu verbessern. Daraus resultieren Erkenntnisse, die letztlich auch die Qualität der entsprechenden Studiengänge an der FOM erhöht. Wir wollen das Treffen deshalb gerne zu einer regelmäßigen Institution machen."


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VORTRAG IN BERLIN

Optimum Portfolio Indices: Im Zweifel für den Anleger


BERLIN. Sie gilt als Grundgesetz der Vermögensanlage. Die von Nobelpreisträger Harry M. Markowitz entwickelte Moderne Portfoliotheorie. Ihr Grundgedanke: Durch die optimale Streuung der Investments innerhalb eines Wertpapierportfolios kann das Anlagerisiko verringert werden, ohne dass die Rendite darunter leidet. Ob sich dieser Ansatz allerdings auch in der Praxis bewährt und allen Anlegern die optimale Rendite verschafft? Mit dieser Frage setzten sich Prof. Dr. Eric Frère, Direktor des Deutschen Instituts für Portfolio-Strategien (dips) an der FOM und Christian W. Röhl jetzt in einem Vortrag im Hochschulstudienzentrum in Berlin auseinander. "Die Moderne Portfoliotheorie ist die einzig wissenschaftlich valide Methode für nachhaltiges Agieren an den Finanzmärkten", so Röhl in seinem Vortrag. "Richtig angewandt kann sie auch in Krisenzeiten der Geldanlage den Schrecken nehmen." Doch der Executive Director der AS:FS Advisor Services for Financial Solutions AG sieht auch Verbesserungspotenzial. Mit Markowitz könne zwar ein finanzmathematisches Optimum erreicht werden, sprich: das beste Verhältnis aus Volatilität und Rendite, aber dieses Optimum sei nicht immer das Beste für alle Anleger. "Schließlich ist nicht jeder bereit, das größtmögliche Risiko einzugehen, um seine Rendite so erhöhen", so Röhl. Am Deutschen Institut für Portfolio-Strategien haben Frère und Röhl daher die Optimum Portfolio Indices entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein Tool, das Aussagen über ein optimales Portfolio trifft und dabei die individuelle Risikobereitschaft des Anlegers berücksichtigt. Detaillierte Informationen zu diesem OPX-System stellt das dips Anfang des kommenden Jahres vor.


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VORTRAG IN DUISBURG

Mit Turnaround Management durch die Krise


DUISBURG. Immer mehr Unternehmen leiden unter den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise: Zwei Drittel aller Geschäftsführer und Entscheider stellen negative Auswirkungen auf ihre Branche fest, 80 Prozent sehen Veränderungsbedarf in der Unternehmenssteuerung. So besagt es eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation. Wie eine Überwindung der Krise durch eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens gelingt, ist am 9. Dezember Thema im Hochschulstudienzentrum Duisburg: Die FOM-Experten Dr. Clemens Jäger und Prof. Dr. Sebastian Krause sprechen über "Turnaround Management – Kompetenz zur Bewältigung von Unternehmenskrisen". Wie können Führungskräfte und Entscheider ihr Unternehmen vor der Insolvenz schützen? Wie sollten sie sich im Insolvenzfall verhalten? Und wie lassen sich Zukunftsfähigkeit und dauerhafter Erfolg sicherstellen? Diese und weitere Fragen werden Dr. Jäger und Prof. Dr. Krause beantworten. Der Vortrag beginnt am 9. Dezember um 17 Uhr im Duisburger Tec Center in der Bismarckstraße 120. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Raffaela Teich unter 0203 306-3430 oder per E-Mail unter raffaela.teich@fom.de entgegen.


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VORTRAG IN ESSEN

Insolvenzverfahren: Sinnvolle Alternative oder unkalkulierbares Risiko?


ESSEN. Ob Arcandor, Quelle oder Opel – das Thema Insolvenz beherrscht noch immer die Medien. Was jedoch die wenigsten wissen: Auch wenn das Insolvenzverfahren schon eröffnet ist, kann ein Unternehmen noch saniert werden. Wie und warum das möglich ist, erklärt Prof. Dr. Jens M. Schmittmann am 14. Dezember in Essen. Der Dekan des Fachbereichs Wirtschaftsrecht an der FOM kennt die Materie: Regelmäßig wird er von den Insolvenzgerichten in Essen und Dortmund zum Insolvenzverwalter bestellt. In seinem Vortrag gibt er einen Überblick über die rechtlichen Möglichkeiten der Sanierung von Unternehmen in der Krise. Außerdem setzt er sich mit der Möglichkeit der Eigenverwaltung auseinander. Schmittmanns Vortrag "Insolvenzverfahren: eine sinnvolle Alternative oder ein unkalkulierbares Risiko?" beginnt am 14. Dezember um 18 Uhr im Schulungs- und Hörsaalzentrum (SHZ II) in der Sigsfeldstraße 5. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt die Studienberatung unter 01801 810048 oder per E-Mail unter studienberatung@fom.de entgegen.


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VWA   

FEIERSTUNDE

OB Dr. Lutz Trümper ehrt Absolventen der VWA Magdeburg


MAGDEBURG. Feierliche Verabschiedung für rund 100 Absolventen der VWA Magdeburg. Die Festrede hielt der Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg, Dr. Lutz Trümper. Trümper stellte die Bedeutung der Weiterbildung für die Region Magdeburg in den Vordergrund seiner Rede. "Es ist enorm wichtig, die Menschen für Management-Aufgaben zu qualifizieren", so Magdeburgs OB. Hier leiste die VWA Magdeburg mit ihren berufsbegleitenden Studienangeboten einen wertvollen Beitrag. "Ich wünsche Ihnen Erfolg – denn Ihr Erfolg ist unser aller Erfolg", gab Trümper den Absolventen mit auf den Weg.


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BCW   

KARRIERE

Mehr Mut zur Macht: Infotag für Frauen gut besucht


ESSEN. Der siebte Infotag für Frauen des BildungsCentrums der Wirtschaft und der NRW Regionalagentur MEO ist auf große Resonanz gestoßen. Rund 75 Frauen nutzten das Angebot, sich mit dem Thema "Frauen & Karriere - Mut zur Macht" auseinanderzusetzen. "Männer haben deutlich mehr Mut zur Macht als Frauen". Mit diesen zunächst ernüchternden Worten eröffnete Prof. Dr. Anja Seng den Infotag. Die Professorin für BWL an der FOM stützte sich dabei auf eine aktuelle Führungskräftestudie der Universität Hamburg. Eines der Ergebnisse: Für nur 29 Prozent der befragten Frauen ist es am Anfang ihrer Karriere selbstverständlich, irgendwann eine Führungsposition zu übernehmen. Bei den Männern rechnet indes mehr als die Hälfte mit einem Managementposten. Dass es sich auszahlt, Frauen mit Führungspositionen zu betrauen, war die Botschaft von Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig. Die Expertin für Mitarbeiterbindung, Gender und Unternehmensethik an der Hochschule Aschaffenburg belegte anhand betriebswirtschaftlicher Kennzahlen: Firmen mit einem höheren Frauenanteil im Top-Management liefern eine deutlich bessere Performance. Weitere Vorträge und Workshops rundeten den Infotag für Frauen ab. Außerdem blieb den Teilnehmerinnen noch Zeit, sich untereinander auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. Weitere Informationen im Internet unter www.bcw-essen.de/index.php.


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EMA   

NEUER LEHRGANG

Im Januar beginnt Kurs zum Mietrechts-Spezialisten


ESSEN. Ein neuer EMA-Lehrgang "Mietrechts-Spezialist (IHK)" startet am 16. Januar 2010 in Essen. Die Teilnehmer lernen, Problemfälle zu erkennen und aktuelle und praxisnahe Lösungen anzuwenden. Der Kurs findet berufsbegleitend statt und richtet sich an Eigentümer, Verwalter, Makler, Immobilienberater sowie Mitarbeiter in Immobilienfirmen oder Dienstleistungsunternehmen. Die vier Module umfassen circa 148 Unterrichtsstunden und können komplett oder einzeln belegt werden. Die Module vermitteln Kenntnisse in den Bereichen "Die Miete bleibt aus", "Mietrecht für Spezialisten", "Soziale Kompetenz, Rhetorik, Verhandlung, Marketing" und "Betriebskosten". Weitere Informationen und Anmeldung unter 01801 810053 oder per E-Mail info@ma-essen.de. Einen Erfahrungsbericht lesen Sie unter www.ma-essen.de/index.php.


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