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DEUTSCHLAND. Wie schon in den vergangenen Jahren hat die FOM auch in der Vorweihnachtszeit 2009 FOM-Studierende nach ihrem Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit befragt. Bundesweit 2.025 Studierende beteiligten sich an der Online-Befragung. Danach planen die Menschen in diesem Jahr, durchschnittlich 204 Euro für den Kauf von Weihnachtsgeschenken auszugeben. Das entspricht ungefähr dem Budget des vergangenen Jahres. Aber: von den befragten berufstätigen Studierenden sagten 70 Prozent auch aus, den Großteil der Geschenke erst im Dezember kaufen zu wollen. Wichtig ist ihnen dabei die Qualität der Produkte, zudem achten sie gezielt auf Sonderangebote und Rabatte. Und es zählt die kompetente Beratung und Freundlichkeit der Mitarbeiter im Verkauf. "Für den Einzelhandel beinhalten unsere Ergebnisse wesentliche Informationen", erläutert Prof. Dr. Heike Papenhoff, wissenschaftliche Studienleiterin der Umfrage. "Sie zeigen, dass sich die Menschen auf Weihnachten freuen und dass der Kauf von Weihnachtsgeschenken sehr emotional geprägt ist." Über die Hälfte der Schenkenden haben ihre Einkäufe bislang jedoch allenfalls grob oder sehr grob geplant. "Darum kann jetzt noch gar nicht verlässlich gesagt werden, wie viel Geld tatsächlich ausgegeben wird. Das Rennen wird also auf der letzten Meile entschieden", so die Professorin. Die gesamte FOM-Weihnachtsumfrage 2009 mit allen Details steht im Internet unter www.fom.de/fom_essen_weihnachtsumfrage_2009.html. zum Seitenanfang | |
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ESSEN. Eine durchweg positive Bilanz haben die beteiligten Lehrer, Schüler und die Vertreter der sechs Essener Unternehmen nach der Premiere der Ausbildungsoffensive 2009 gezogen. Auch das Hochschulstudienzentrum Essen der FOM hat sich an der mehrwöchigen Veranstaltungsreihe, die von der Agentur für Arbeit unterstützt wurde, beteiligt und über das ausbildungsbegleitende Studium informiert. Das Konzept, statt der Ausbilder und Personaler aktuelle Auszubildende für eine Art Talkshow auf die Bühne zu holen und so die "wahren Fachleute" mit ihren potenziellen Nachfolgern zusammen zu bringen, ist voll aufgegangen. Bei den elf Schulbesuchen in ganz Essen, entwickelten sich spannende Talkrunden, an denen insgesamt mehr als 800 Schüler teilnahmen. Sie erhielten wertvolle Informationen über verschiedenste Berufsbilder, bekamen Tipps für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche sowie Infos über die konkrete Situation bei den beteiligten Unternehmen. FOM-Student Sven Janosch, beschäftigt beim Softwareunternehmen GFOS, schilderte den Schülern sehr anschaulich die Vorzüge des FOM-Studiums und erläuterte wie es ihm gelingt, Job und Studium unter einen Hut zu bekommen. An der Roadshow beteiligten sich neben der FOM der Sutter Telefonbuchverlag GmbH, die SNT Deutschland AG, Bäcker Peter, die Stadtwerke Essen und die GFOS mbH. zum Seitenanfang | |
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ESSEN. Die Wirtschaftskrise ist besonders für mittelständische Unternehmen noch nicht durchstanden. So wird in diesem Jahr die Zahl der Firmeninsolvenzen auf 33.800 und damit um mehr als 15 Prozent anwachsen, prognostiziert aktuell der Kreditversicherer Euler Hermes. Für 2010 rechnen die Kreditexperten sogar mit 36.900 Firmeninsolvenzen, einem Plus von 9,2 Prozent. "Unternehmenskrisen erreichen gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen recht schnell existenzbedrohende Ausmaße", so Dr. Bernd Wassermann (2.v.l.) von der Essener Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei RWP. Um hier rechtzeitig Hilfestellung zu geben, haben die FOM und die Kanzlei RWP eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. Im Rahmen des "Mittelstandsforum Steuern, Recht und Unternehmensbewertung" werden beide Partner zu aktuellen Fragestellungen aus diesen Themenfeldern sowohl wissenschaftlich fundierte, aber auch praxisnahe Lösungsansätze aufzeigen. In einem ersten Projekt bieten die Experten von FOM und RWP ab sofort bis zu zehn mittelständischen Unternehmen eine Finanzierungsanalyse an. "In einem Finanzierungsrating unterziehen wir die Planung interessierter Unternehmen einer wissenschaftlichen und praktischen Analyse. Ziel ist es, die Planungsstandards der Unternehmen zu hinterfragen und zu verbessern", betont Dr. Wassermann. "Nur nachvollziehbare Planungen schaffen Vertrauen und damit Zugang zu den Kapitalgebern", ergänzt FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Die Ergebnisse mit den beteiligten Unternehmen werden dann im Sommer nächsten Jahres auch Bestandteil der ersten Tagung des Mittelstandsforums sein. "Bei der Tagung wird es schwerpunktmäßig um neue Wege in der Mittelstandsfinanzierung gehen. Neben dem Zugang zu Bankkrediten geht es auch um die Erfolgschancen alternativer Finanzierungskonzepte", blickt Prof. Hermeier voraus. zum Seitenanfang | |
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MARL. Von der Idee bis zur Marktfähigkeit: 27 Studierende der FOM in Marl haben einen Leitfaden für Existenzgründer entwickelt. Unter dem Titel "Schritt für Schritt zur Selbstständigkeit: Alle Tools für einen erfolgreichen Start" entstand in nur drei Monaten Projektarbeit ein umfangreiches Paket, das neben einem Handbuch auch ein eintägiges Gründungsseminar sowie einen EDV-basierten Gründereignungstest inklusive Auswertungstool enthält. "Die Studierenden haben in kurzer Zeit die aktuelle wissenschaftliche Theorie korrekt in die Praxis umgesetzt und einen Leitfaden erstellt, der den realen Anforderungen von Politik und Wirtschaft entspricht", so FOM-Dozent Dr. Andreas Puls. Als Unternehmensberater und Experte für Entrepreneurship (Existenzgründung) hat er das FOM-Projekt im Rahmen des Studienmoduls "Projektmanagement" initiiert und begleitet. Aufgabe der Studierenden war es, nach einer theoretischen Einführung ein eigenständiges Projekt zum Thema Entrepreneurship zu bearbeiten und abschließend zu präsentieren. "Herausgekommen ist ein Paket, das die Unternehmer von morgen als Grundlage für ihren Weg in die Selbstständigkeit nutzen können", lobt Puls. Auf mehr als 100 Seiten entstand ein Leitfaden für Existenzgründer inklusive Glossar, Stichwort-, Quellen- und Adressenverzeichnis. "Nicht nur die Inhalte sind hervorragend, auch das übersichtliche Layout des Leitfadens verdient ein Kompliment", lobt der FOM-Dozent. Seit vielen Jahren ist er spezialisiert auf Existenzgründungen, wurde von der KfW-Bankengruppe zertifiziert als Berater für das Gründercoaching Deutschland. Er unterstützt Existenzgründer bei der Optimierung von Businessplänen, bei Gesprächen mit Banken, bei der Unternehmensstrategie sowie beim Marketingkonzept. zum Seitenanfang | |
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MÜLHEIM a. d. Ruhr/ESSEN. Welchen Einfluss haben Mitarbeiter auf den Unternehmenserfolg? Wie entwickelt sich positive Identifikation mit dem Unternehmen? Mit diesen und weiteren Fragestellungen befasste sich das 14. IHK-Managementforum in Mülheim an der Ruhr. Rund 70 Firmenvertreter aus Nordrhein-Westfalen bekamen auf der Tagung in zahlreichen Vorträgen wichtige Impulse für ein systematisches Innovationsmanagement. "Die große Resonanz zeigt, wie hochaktuell und wirtschaftsrelevant dieses Thema gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist", betonte FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Gemeinsam mit der EMA Europäische Management Akademie und den Industrie- und Handelskammern in NRW ist die FOM Ausrichter des Managementforums. "Die Bedeutung des Innovationsmanagements ist in großen Unternehmen längst verankert", erklärt Heinz-Jürgen Hacks von der IHK zu Essen. "Kleine und mittlere Unternehmen haben hier noch Nachholbedarf. Insofern war das Thema des diesjährigen Managementforums ideal gewählt." Damit Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg beitragen können, ist eine Identifikation mit dem Betrieb wichtige Voraussetzung. Diese Thematik behandelte der Hamburger FOM-Prof. Dr. Ralf Keim (Foto)in seinem Vortrag. "Unternehmen benötigen positiv identifizierte Mitarbeiter, um erfolgreich zu sein", so Keim. Dies müsse sich entwickeln. Bis Mitarbeiter sagten, "der Erfolg meines Arbeitgebers ist auch mein Erfolg", werde einige Zeit vergehen. Identifikation mit dem eigenen Unternehmen sei allerdings auch heutzutage, wo Mitarbeiter häufiger ihren Arbeitsplatz wechseln, nötig und möglich. "Ob jemand drei oder 30 Jahre bei einem Unternehmen arbeitet, spielt dabei keine Rolle", so der Experte für Personal und Organisation. zum Seitenanfang | |
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MÜNCHEN. "Future of HR" - so lautete der Titel einer Veranstaltung, zu der sich im November rund 20 Experten der Personalbranche im Hochschulstudienzentrum der FOM in München trafen. Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Welche Rolle werden Personaler spielen? Diese und weitere Fragen wurden mit Vertreten lokaler Unternehmen, wie etwa Rohde & Schwarz, Erdgas Südbayern, ADAC, Context AG, Haufe Mediengruppe und Pentasys diskutiert. In einem Fachvortrag zu Beginn von Prof. Dr. Ricardo Büttner ging es um die "Arbeitswelt von morgen". Der FOM-Experte für Organisation und Personal machte deutlich, warum lebenslanges Lernen ein absolutes Muss ist: "In Zukunft werden immer mehr hochqualifizierte und anspruchsvolle Arbeitsplätze entstehen - vor allem im Dienstleistungsbereich. Um den entsprechenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu sichern, ist Weiterbildung unabdingbar." Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer aktuelle Themen rund um die Bereiche Personalbeschaffung, -entwicklung und -strategie sowie Bildungsmanagement. Büttner zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: "Wir haben diesen Personalgipfel zum ersten Mal an der FOM München durchgeführt. Es ist für alle Beteiligten sehr wertvoll, Wissen auszutauschen und das Know-how der Personalbranche insgesamt zu verbessern. Daraus resultieren Erkenntnisse, die letztlich auch die Qualität der entsprechenden Studiengänge an der FOM erhöht. Wir wollen das Treffen deshalb gerne zu einer regelmäßigen Institution machen." zum Seitenanfang | |
EMA | | | |
ESSEN. Ein neuer EMA-Lehrgang "Mietrechts-Spezialist (IHK)" startet am 16. Januar 2010 in Essen. Die Teilnehmer lernen, Problemfälle zu erkennen und aktuelle und praxisnahe Lösungen anzuwenden. Der Kurs findet berufsbegleitend statt und richtet sich an Eigentümer, Verwalter, Makler, Immobilienberater sowie Mitarbeiter in Immobilienfirmen oder Dienstleistungsunternehmen. Die vier Module umfassen circa 148 Unterrichtsstunden und können komplett oder einzeln belegt werden. Die Module vermitteln Kenntnisse in den Bereichen "Die Miete bleibt aus", "Mietrecht für Spezialisten", "Soziale Kompetenz, Rhetorik, Verhandlung, Marketing" und "Betriebskosten". Weitere Informationen und Anmeldung unter 01801 810053 oder per E-Mail info@ma-essen.de. Einen Erfahrungsbericht lesen Sie unter www.ma-essen.de/index.php. zum Seitenanfang | |
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