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ESSEN. Die FOM Hochschule für Oekonomie & Management hat in einer Studie geprüft, welchen nachhaltigen Erfolg Unternehmen mit Marketing- und Vertriebskampagnen für Sportgroßereignisse haben. Vier bis acht Wochen nach dem Finale der FIFA Fußball-WM 2010 befragte die Hochschule bundesweit 1.027 berufstätige Studierende zwischen 20 und 40 Jahren. Peter Rettig, früher Marketing- und Vertriebsmanager im Coca-Cola-Konzern und Projektleiter der FOM-Studie: "Es werden viele Millionen Euro investiert. Unsere Studie zeigt, dass dabei viel Potenzial verschenkt wird und das Risiko zu scheitern sehr groß ist." Vor und während einer FIFA Fußball-WM steigt die Zahl der Fußballinteressierten von sonst 35 Millionen auf über 60 Millionen an. Diese Popularität wollen viele Unternehmen image- und verkaufssteigernd nutzen. "Obwohl die Vielzahl der Aktivitäten akzeptiert wird, können sich die meisten Kampagnen im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Verbraucher nicht durchsetzen", so Rettig. "176 verschiedene Marken wurden von den Befragten spontan mit der Fußball WM 2010 in Verbindung gebracht. Aber nur wenige der Genannten waren tatsächlich im WM-Kontext aktiv." Die Studie zeigt auch: Sponsoring allein ist kein Erfolgsgarant. In den Top 10 der gestützten Werbeerinnerung finden sich zwar viele Sponsoren, zum Beispiel nutella (92,9%), adidas (84,5%), Coca-Cola (84,5%), McDonald’s (83,4%) und Bitburger (65,8%). Aber viele der aktuellen FIFA- und DFB-Partner landen nur auf den hinteren Plätzen. Andererseits konnte ein Drittel der Marken in den Top 15, wie Media Markt (80,9%), Nike (67,4%), Krombacher (59,1%) und VW (53,4%), die Fußball-WM in Südafrika ohne Sponsorenstatus erfolgreich nutzen. Ausführliche Informationen zu dieser Studie finden Sie unter www.fom.de/fom_studie_fifa.html. zum Seitenanfang | |
IOM | | | |
ESSEN. Für Klinikärzte startet das IOM Institut für Oekonomie & Management am 19./20. November den Kurs Medical Management Compact (MMC). An fünf Wochenenden vermitteln erfahrene Referenten den teilnehmenden Ärzten bis Mitte 2011 Einblicke in BWL, Medizincontrolling, Führungs- und Managementmethoden, Qualitätsmanagement und Health Care Management. Das Programm ist von der Nordrheinischen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung anerkannt und mit 91 Punkten zertifiziert. Anmeldungen sind auch kurzfristig noch möglich. Eine Anrechnung des Kompaktkurses auf ein MBA-Studium an der FOM ist möglich. FOM-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier betont die Bedeutung des Kompaktkurses für den Medizin- und Gesundheitsstandort Essen: "Mit mehr als 40.000 Beschäftigten ist die Medizin der größte Arbeitgeber in der Stadt. Vor dem Hintergrund explodierender Kosten im Gesundheitswesen ist es unabdingbar, dass Mediziner wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen." Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.fom-iom.de/management-seminare-fuer-aerzte/medical-management-compact.html. Fragen rund um das Programm MMC beantwortet Vanessa Schulz unter 0201/81004-311 oder per E-Mail unter vanessa.schulz@bcw-gruppe.de. zum Seitenanfang | |
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ESSEN. 263 Absolventen der VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Essen wurden jetzt nach Ende ihres berufsbegleitenden Studiums in einer Feierstunde im Ratssaal des Essener Rathauses verabschiedet. Urkunden erhielten 89 Betriebswirte, 12 Informatik-Betriebswirte sowie unter anderem Absolventen der Studiengänge Marketing- und Vertriebs-Ökonom, Marketing-Kommunikations-Ökonom, Gesundheits- und Sozial-Ökonom, IT-System-Ökonom, Finanz- und Controlling-Ökonom und Personalmanagement-Ökonom. Vertreter der Essener Wirtschaft und zahlreiche Freunde und Familienmitglieder waren ins Rathaus gekommen, um den Absolventen zu gratulieren. Traditionell wurden im Rahmen der Feierstunde die Jahrgangsbesten geehrt. Eine besondere Auszeichnung erhielten Nina Blecking, Heidi Götz, Sarah Plica, Carsten Cohrs, Roland Wammers und Norbert Weiß. zum Seitenanfang | |
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FRANKFURT am MAIN. Für Auszubildende von Handelsunternehmen in der Rhein-Main-Region ergeben sich ab dem kommenden Jahr neue berufliche Perspektiven. Zum Wintersemester 2011/12 im August beginnt an der Hessischen Berufsakademie in Frankfurt am Main das Bachelor-Studium mit der Fachrichtung Handel. Das ausbildungsbegleitende Studium dauert sechs Semester und endet mit dem staatlich anerkannten Abschluss Bachelor of Arts (Business Administration) Fachrichtung Handel. Den Studiengang hat die Hessische Berufsakademie in Zusammenarbeit mit dem Handel entwickelt. Während ihrer kaufmännischen Tätigkeit im Handelsbetrieb absolvieren die Auszubildenden zusätzlich im Blockmodell das betriebswirtschaftliche Studium an der Berufsakademie. Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten und Fallstudien – das Handelsstudium orientiert sich stark an der Praxis. In den ersten beiden Semestern stehen BWL, VWL und Wirtschaftsprivatrecht im Mittelpunkt – ergänzt werden alle Studieninhalte aber auch in diesem Stadium des Studiums schon mit Beispielen aus dem Bereich Handel. "Mit den handelsspezifischen Modulen wie Handelscontrolling, Handelsmarketing sowie Kunden- und Lieferantenmanagement erwerben die Studierenden ab dem dritten Semester die Fachkenntnisse, um sich für Führungspositionen im Handel zu qualifizieren", ergänzt BA-Geschäftsleiter Mark Moser (Foto). Vermittelt werden zudem soziale Kompetenzen. Inhalte sind zum Beispiel Rhetorik, Moderation, Präsentation und Führungspraxis. Mit einer wissenschaftlichen schriftlichen Arbeit, der Bachelor-Thesis, endet das Studium. Der Studiengang ist nach den internationalen Standards der FIBAA akkreditiert und positiv bewertet worden. Besonders die Praxisnähe des Studiums an der Hessischen Berufsakademie hat die Gutachter überzeugt. Auch die Betreuung der Studierenden durch das Lehrpersonal hob das Gutachterteam als überdurchschnittlich hervor. Weitere Informationen zum Studiengang, zu den Zulassungsvoraussetzungen und zu den Studienzeiten gibt es unter www.hessische-ba.de/ba_bachelor_of_arts_fachrichtung_handel.html. zum Seitenanfang | |
EMA | | | |
ESSEN. Am 27. November startet an der EMA Europäische Management Akademie in Essen der berufsbegleitende IHK-Zertifikatslehrgang zum Enegiegebäudeberater. Professionelle Beratung wird in diesem Bereich immer bedeutender. Hohe Energiekosten sorgen dafür, dass Häuser zunehmend schwieriger zu vermitteln sind. Mit erneuerbaren Energien können Kosten deutlich reduziert werden - Energieberater entscheiden mit ihrer Tätigkeit heute, was Immobilien in zehn Jahren wert sein werden. Der Lehrgang entspricht den Anforderungen für die Aus- und Weiterbildung zum "Vor-Ort-Energieberater" gemäß der Richtlinie des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Teilnehmer erwerben Fachkompetenz von der WschV 77 bis zur EnEV 2009 auf Sachverständigen-Niveau, lernen den Umgang mit Energieausweisen und können Immobilien energetisch bewerten sowie Sanierungen begleiten. Sie sind in der Lage, Fragen zur Energieeffizienz von Wohngebäuden zu beantworten und können Energieprozesse in Wohngebäuden optimieren und wirtschaftlich beratend begleiten. Für diese Lehrgangsreihe liegt die Anerkennung als Fortbildung für Mitglieder der AKNW (Architektenkammer Nordrhein-Westfalen) und für das dritte Modul der Lehrgangsreihe als Fortbildung für Mitglieder der IK-Bau NRW (Ingenieurkammer-Bau) vor. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit gibt es telefonisch bei Silvia Auth unter 0201/81004-321 oder per Mail unter silvia.auth@bcw-gruppe.de. zum Seitenanfang | |
BCW | | | |
ESSEN. Mitarbeiter mit umfassendem Know-how in Sachen Steuerwesen und Recht werden händeringend gesucht. Das BildungsCentrum der Wirtschaft reagiert auf diesen Bedarf der Unternehmen: Ab 25. November führt das BCW den Lehrgang "IHK-Praxiswissen Steuern und Recht" durch – eine Weiterentwicklung des Lehrgangs "IHK-Fachkraft für betriebliches Rechnungswesen mit IHK-Zertifikat". "Der inhaltliche Schwerpunkt des neuen Lehrgangs liegt auf den Themen Steuerwesen und rechtliche Grundlagen", erläutert Vanessa Schulz vom BCW den Unterschied. "Die Teilnehmer machen sich mit den gängigsten Unternehmenssteuern vertraut, befassen sich mit kaufmännischem Recht, Controlling und betrieblichem Rechnungswesen. Der Bereich Buchführung hingegen fällt weg." Dank dieser Neuausrichtung bietet sich die Qualifizierung zudem als Vorbereitung auf den Lehrgang zum/r geprüften Bilanzbuchhalter/in (IHK) an. Der neue berufsbegleitende Lehrgang dauert zehn Monate. Fragen beantwortet Vanessa Schulz unter 0201 81004 311 oder per E-Mail unter vanessa.schulz@bcw-gruppe.de.
Ebenfalls neu ist der am 20. November startende, berufsbegleitende Lehrgang zum "geprüften Wirtschaftsfachwirt (IHK)". Hier bietet das BCW eine praxisorientierte Qualifizierung zum kaufmännischen Generalisten. Dieser Lehrgang dauert zwölf Monate. zum Seitenanfang | |
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